Leipzig, 15.12.2022
- Réthy über seinen Abschied: "Das war ja keine Entscheidung von mir"
- Réthy über seine Zukunft: "Ich werde dem Fußball immer treu bleiben"
- Réthy über seinen emotionalsten Moment: "EM-Finale 1996 in Wembley"
Nach 380 Live-Auftritten in 35 Jahren als TV-Kommentator, jeweils drei Endspielen bei WM und EM, hat Béla Réthy am Mittwochabend an seinem 66. Geburtstag mit dem WM-Halbfinale zwischen Frankreich und Marokko (2:0) seinen Abschied genommen. Leicht fiel ihm das nicht. Im ersten Interview am Tag danach mit Sportradio Deutschland sagte Rethy: "Das war keine Entscheidung von mir. Ich hätte noch weiter kommentieren können."
Das Interview in voller Länge steht auf der Website unter www.sportradio-deutschland.de zur Verfügung.
Die wichtigsten Aussagen von Béla Réthy im Folgenden.
... über seinen Abschied: „Das war ja keine Entscheidung von mir. Es gibt eine Altersgrenze bei den Öffentlich-Rechtlichen, eine Rente. Und dieses Alter habe ich erreicht. Kanzler Olaf Scholz will ja, dass wir länger arbeiten, aber das kommt später. Von der Substanz her hätte ich noch weiter kommentieren können.“
... über seine Zukunft: „Ich werde dem Fußball immer treu bleiben, werde immer wieder ins Stadion gehen. Privat werde ich in vier Jahren bei der WM eine schöne Tour durch Mexiko und Kalifornien machen. Werde dort Kollegen besuchen und sie zum Essen einladen und mich dann auch ins Stadion setzen und einfach nur schauen und nicht arbeiten.“
... über seinen emotionalsten Moment: „Das Emotionalste war mein erstes Endspiel, 1996 in Wembley, mit dem Golden Goal von Oliver Bierhoff. Ich liebe Wembley, das ist so mein zweites Wohnzimmer. Ich hatte dort so viele tolle Erlebnisse. Hervorheben möchte ich auch das 7:1 im WM-Halbfinale 2014 gegen Brasilien.“
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