TSV 1860 gewinnt ohne Mölders, weil: „Alle haben sich in den Dienst der Mannschaft gestellt!“
Bonn, 11.12.2021
Der TSV 1860 München kann es doch noch, auch ohne Sascha Mölders: 2:0-Sieg beim BVB II – durch 2 Stürmer-Tore. Selten hat Trainer Michael Köllner nach einem Sieg so gejubelt: „Es ist heute darum gegangen, die Themen, die Entscheidungen in dieser Woche auszublenden. Alle haben sich in den Dienst der Mannschaft gestellt“, so Köllner, der eine defensivere Spielweise verordnet hatte. Rasant, auf starkem Niveau – Magdeburg gewinnt ein echtes Top-Spiel gegen Osnabrück mit einem Last-Minute-Elfmeter glücklich, weil Baris Atik erst im Nachschuss verwandelte. Magdeburgs Trainer Christian Titz hat mit seinem Team bereits 40 Punkte geholt, ist mit 5 Punkten Vorsprung sehr solider Spitzenreiter – alle Magdeburger waren aus dem Häuschen, nur Titz blieb wieder mal zurückhaltend: „Das wichtigste sind die Spieler, das sind die Haupt-Protagonisten, das haben sie sich verdient. Ich freue mich innerlich sehr stark!“ Duisburg leistet sich beim enttäuschenden 2:2 gegen Verl wieder schlimme Abwehrfehler. „Katastrophe“, wie MSV-Trainer Schmidt feststellte, da kriege man „als Spieler und Trainer eine Meise.“ Schmidt mahnte im Abstiegskampf: „So kann man einen Fight auch nicht führen.“
Nachfolgend die Stimmen vom Samstag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Die Partien morgen: ab 12.45 Uhr Meppen gegen Viktoria Berlin, ab 13.45 Uhr Würzburg gegen Zwickau - die 3. Liga komplett live bei MagentaSport.
Borussia Dortmund II - TSV 1860 München 0:2
Pleiten-Stopp nach 2 Niederlagen und dem Mölders-Theater. Die Löwen hatten zu Beginn allerdings auch Glück und Hiller im Tor. Dortmunds Trainer Enrico Maaßen war deshalb unzufrieden: „Das ist mehr als ärgerlich. Ich glaube, dass wir mehr fürs Spiel investiert haben. Anders als der Gegner, der einfach nur abgewartet hat. Wir haben die große Chance, das 1. Tor zu machen, kriegen dann ganz unglücklich das 0:1. Dann haben wir alles versucht, auch in der 2. Halbzeit und kriegen nach einem Standard ein ärgerliches 0:2. Auch hintenraus - die Rote Karte. Sehr ärgerlich.“
Selten hat man Sechzig-Trainer, Michael Köllner, so ausgelassen nach dem Abpfiff gesehen. Im Interview nach dem Spiel gab er sich wieder sachlich: „Für den Verein war es wichtig und auch für die Mannschaft…..Mit einem unbedingten Kampfeswillen und einer sehr, sehr guten taktischen Leistung haben wir heute verdient 2:0 gewonnen.“
Köllner war zuvor überzeugt vom Sieg – wieso? „Wir haben eine gute Mannschaft, gute Charaktere. Es ist heute darum gegangen, die Themen, die Entscheidungen in dieser Woche auszublenden. Alle haben sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.“
Der neue Kapitän Stefan Lex erzielte das 1:0 – per Kopf: „Wir wollten es als Mannschaft geschlossen angehen. Das haben wir geschafft. Wir sind es ein bisschen anders angegangen als in den letzten Wochen, deutlich defensiver. Ich glaube, das ist uns entgegengekommen. Gerade auf dem Platz. Wir haben ein Kampfspiel daraus gemacht und haben wir verdient die 3 Punkte mitgenommen.“
Richard Neudecker legte beide Treffer auf: „Es fühlt sich super an. Es war eine turbulente Woche, es war eine anstrengende Woche für den Kopf. Jetzt sind wir einfach nur froh, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Das war unser oberstes Ziel.“ Zu Mölders: sagt Neudecker „Ich mag Sascha nach wie vor, aber mehr will ich dazu auch nicht sagen.“
Köllner im Interview: „Wir brauchen uns hinter Sascha nicht zu verstecken“
Vor dem Spiel gab es ein ausführliches MagentaSport-Interview mit dem Trainer Michael Köllner zur Personalie Sascha Mölders, der erstmals nicht dabei war. Warum die Situation bei Köllners sachlichen Art derart entglitten sei: „Ich weiß nicht, ob das entglitten ist. Klar ist Sascha Mölders ein sehr starker Spieler und das hat er auch bewiesen. Ich habe ihn nicht umsonst zum Kapitän gemacht. Das war nicht die Entscheidung der Mannschaft, sondern meine. Wir haben letzte Jahr eine furiose Saison gespielt sowie Sascha auch. Diese Saison läuft es für uns sportlich nicht so gut, aber bei Sascha eben auch nicht. Ich als Trainer muss irgendwann eine Entscheidung treffen und das habe ich auch.“
War es nicht blauäugig, keinen Backup für Mittelstürmer zu holen: „Wir haben schon Backups und die werden wir heute sehen. Wie zum Beispiel Bär oder Linsbichler, die vorne drin spielen können. Sascha ist ein einzigartiger Spieler, da gibt es keinen reinen Backup.“
Ob er enttäuscht sei, dass Mölders eine Rolle als Auswechselspieler nicht akzeptiert habe: „Was heißt enttäuscht? Es ist der normale Weg, dass du irgendwann mal abbaust. Wir haben am Ende alles versucht ihn wieder zu stärken, aber leider ist uns das nicht mehr gelungen. Wir müssen dann Entscheidungen treffen und irgendwann einen anderen Weg gehen.“
Gab es eine Art Schreckensherrschaft in der Kabine unter Sascha Mölders gegeben habe:
„Schreckensherrschaft ist so ein Wort, dass es im Fußball nicht gibt. Es ist wichtig für uns den sportlichen Förderraum wieder zu schaffen. Wir haben mit Sascha Gespräche geführt, ob er auch mal von der Bank kommt oder raus geht, wenn der Akku leer ist. Aber damit war er nicht einverstanden.“
Ob Sascha Mölders den Mitspielern gezeigt hat, wer der Chef auf dem Platz ist und somit die anderen auch eingeschüchtert hat: „Ich glaube die Mannschaft hat insgesamt nicht gut gespielt. Da brauchen wir uns nicht hinter Sascha zu verstecken. Jeder ist gefordert und trägt seinen Beitrag dazu. Man muss sich vor Augen halten, dass es hier um einen Fußballverein geht, der sehr groß und historisch ist. Da muss man eben auch dem Verein gerecht werden. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, die ist über einen längeren Zeitraum gereift, so, wie sie die Woche kommuniziert wurde.
Welche Auswirkung die Entscheidung hat, auf Mölders vorläufig zu verzichten: „Jede Entscheidung von der sportlichen Leitung und dem Verein hat eine Auswirkung. Der ein oder andere Spieler hat jetzt eine neue Rolle und das kann auch hilfreich sein. Diese Woche waren die Spieler sehr engagiert und haben Vollgas gegeben. Am Ende liegt die Wahrheit immer auf dem Platz. Wir wollen heute ein gutes Spiel machen, punkten und zu Null spielen. Das ist heute unser Ansatz.“
Gorenzel: „So schlecht kann die Hierarchie nicht gewesen sein!“
TSV 1860 München Geschäftsführer Günther Gorenzel gab vor dem Spiel auch ein Interview ab – mit einigen weiteren Hintergründen, die zur vorläufigen „Arbeitspause“ führten. Gorenzel zum Gerücht, dass die Familie von Sascha Mölders bei einem Spiel dem Bus mitgefahren sei - trotz Corona-Auflagen: „Sascha Mölders hat aufgrund der herausragenden Stellung im Verein und aufgrund seiner überragenden Saison eine klare Dominanz und eine klare Position in die Hierarchie in der Mannschaft eingenommen. Fakt ist aber, dass heuer die Leistungen in den letzten Wochen nicht mehr so gegeben waren. Aufgrund dessen hat sich die Rolle etwas verschoben. Über seine Rolle hat man mehrmals ab Sommer und auch in den letzten Wochen gesprochen. Und um diese Rolle geht es eben auch, um wieder den Fokus auf den Fußball zu legen.“
Ob sich Gorenzel nicht gefragt habe, wie solche Aktionen auf die anderen Spieler wirken könnten – hat ihn sein Instinkt betrogen: „Nein. Hierarchien entstehen nicht von heute auf morgen. Struktur und Dominanzen in der Mannschaft entwickeln sich über Monate und Jahre. Und mit dieser Hierarchie haben wir in der letzten Spielzeit in Relation von eingesetzten Mittel zu erzielten Punkten die beste Relation erzielt haben. So schlecht kann die Hierarchie nicht gewesen sein. Was heute eben aus der Balance gekommen ist, sind Leistung, Rolle, Eigenwahrnehmung und unsere Wahrnehmung.“
1. FC Magdeburg - VfL Osnabrück 2:1
Ein echtes, rasantes Topspiel mit einem unglücklichen Verlierer: den VfL Osnabrück, der einen späten Elfmeter kassiert, den Atik erst im Nachschuss verwandelt. Magdeburgs Trainer Christian Titz hat mit seinem Team bereits 40 Punkte geholt ist mit 5 Punkten Vorsprung sehr solider Spitzenreiter – alle Magdeburger waren aus dem Häuschen, nur Titz blieb wieder mal cool und zurückhaltend: „Das Wichtigste sind die Spieler, das sind die Haupt-Protagonisten, das haben sie sich verdient. Ich freue mich innerlich sehr stark!“
„Das war einer der stärksten Gegner“, lobte Magdeburgs Konde den VfL: „Am Ende war´s ein Sieg des stärkeren Willens. Ja, man kann sagen, da war ein Quäntchen Glück dabei.“
Trainer VfL Osnabrück Daniel Schering: „Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Deshalb ist richtig enttäuschend, dass wir in der letzten Minute verlieren…es passt zu unserer aktuellen Situation, dass wir in der 90. Minute einen Elfmeter gegen uns kriegen, der erst im Nachschuss reingeht.“
VfL-Keeper Kühn war nahezu fassungslos: „Das ist traurig. Wir haben uns wieder um den Ertrag gebracht. Es war richtig offen. Magdeburg kann gewinnen, wir können gewinnen….Wir können vor dem Elfer mehrfach klären und dann so eine Scheiße…Es gab bislang keine 3 Mannschaften, die wirklich besser waren wie wir.“
FC Viktoria Köln - Eintracht Braunschweig 1:2
Braunschweig feiert einen glücklichen Auswärtssieg, weil die Kölner ihre guten Chancen im 1. Durchgang nicht verwerten, zudem einen Elfmeter verschießen. Trainer FC Viktoria Köln Olaf Janßen war nach zahlreichen Ausfällen und Umstellungen dennoch sehr zufrieden: „Es war von unserer Mannschaft einfach herausragend, wie wir´s angelaufen sind. Auch die zweiten Bälle zu sichern. Diese Gier der Spieler, nicht zu jammern, nicht zu hadern. Es kann zur Halbzeit 3:0 oder 4:0 stehen, da kann sich keiner beschweren. Aber ich bin dennoch riesenstolz auf die Mannschaft.“
„Ein schönes Gefühl!“ – Der Vize-Herbstmeister-Trainer Michael Schiele grinste: „Es war wichtig, dass wir auch mal einen Rückstand umbiegen. Wir haben schon auch die eine oder andere Situtation überstehen müssen in der 1. Halbzeit. Zweite Halbzeit kann man schon sagen: es hat gepasst, war ein bisschen wild.“
Braunschweigs Keeper Fejzic hielt einen Elfmeter beim Stand von 1:1, war der große Rückhalt: „Wir sind dem Gegner meistens körperlich überlegen. Dann laufen wir den auch in Grund und Boden. Die Kölner wollten, aber wir haben dagegengehalten. Wir sind einfach eine geile Truppe.“
MSV Duisburg gegen SC Verl 2:2
Duisburg gelingt gegen Verl nicht der notwendige Dreier, ist Achtzehnter. Trainer MSV Duisburg Hagen Schmidt gab seiner Mannschaft die Note mangelhaft: „Wir spielen zu Hause und haben uns ganz klar vorgenommen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende muss man sagen, war es über weite Strecken kein gutes Spiel von uns. So kann man einen Fight auch nicht führen. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen, dass wir nur einen Punkt in der Hand haben. Das ist unsere eigene Schuld. Verl hat da nicht so viel dazu beigetragen…..Wir haben in der ersten Halbzeit das Spiel bestimmt und waren sehr präsent. Aber in der entscheidenden Zone hat einfach die Aktivität gefehlt. Es war sehr viel Unruhe und technische Fehler im Spiel.“
Schmidt über den Fehler vor dem 1:0 für Verl: „Das hat ja nichts mit Verteidigen zu tun. Das ist eine Katastrophe. Das hat am Ende auch etwas mit Qualität zu tun. Da muss sich dann jeder hinterfragen. Wenn wir das nicht abstellen, kriegst du als Spieler und Trainer eine Meise.“
Über den Frust der Fans: „Ganz so drastisch mit Land unter würde ich es nicht sehen. Ich kann jeden Fan verstehen, wenn du ins Stadion kommst und dann so eine Partie ansehen musst. Da willst du deinem Verein den Rücke stärken und kriegst hier so eine Fußball-Magerkost geliefert. Grundsätzlich steht das Thema Verstärkung bei uns auf dem Prüfstand.“
Trainer SC Verl Guerino Capretti: „Den Punkt nehmen wir mit. Die Kompaktheit mit einem Mann mehr hinten hat uns gutgetan. Wir wussten, dass wir uns auf viele Luftduelle einstellen mussten, daher eben die Umstellung.“
Verls Torschütze Cyrill Akono über die Elfmeterszenen: „Er trifft mich auf jeden Fall. Er sagt selber, dass er mich trifft. Den kannst du auf jeden Fall geben. Die Szenen sind fast identisch. Entweder du gibt’s beide oder du gibst keinen.“
TSV Havelse gegen SV Waldhof Mannheim 1:2
Wieder ein spätes Tor für Mannheim, diesmal zum 2:1-Sieg. Mannheim bleibt Dritter, der TSV Letzter. Havelses Trainer Rüdiger Ziehl war motzig: „Mit Komplimenten können wir uns nichts kaufen. Am Ende zählen die Punkte. Wir können oder müssen selbst in Führung gehen. Und kriegen dann mit einem Verzweiflungsschuss das Gegentor.“
Ziehl über die Chancen zum Klassenerhalt: „Wir haben nach dem verpatzten Start immer gesehen, dass wir mithalten können….. Momentan belohnen wir uns nicht, sondern kriegen nur Komplimente. Das müssen wir zum Rückrundenstart endlich ändern.“
Mannheims Trainer Patrick Glöckner und der Glaube an späte Tore: „Man muss immer an den Sieg glauben, aber wenn man den Spielverlauf sieht, eher weniger. Ich finde, dass die Mannschaft von Rüdiger extrem gut eingestellt war. Wir kommen gut rein und verlieren dann unsere Aggressivität, Dominanz und die Mentalität. Das hat mir komplett gefehlt. Das war von uns kein gutes Spiel.“
Glöckner weiter: „Wir leben von unserer spielerischen Leichtigkeit. Das waren heute hier aber extrem schwierige Bodenbedingungen. Wir haben uns aber auch wieder nicht gut bewegt. Wir müssen da einfach flexibler sein und die Räume besser freiziehen. Das ist ein Prozess, an dem wir die Woche über arbeiten werden.“
Glöckners Bilanz bislang: „Sehr positiv. Man kann nicht immer super Leistung bringen. Wir haben dafür so viele gute Spiele gemacht, wo wir richtig geilen Fußball gezeigt haben. Wenn man um die Jahreszeit, wenn man etwas müder wird, auch Abstriche machen muss, ist klar. Aber generell bin ich total stolz auf die Mannschaft.“
Marc Schnatterer, Mannheim Siegtorschütze: „„Der Trainer hat uns genau auf das eingestellt, was hier heute passiert ist. Wir machen es richtig gut, gehen früh in Führung und danach manche wir genau das, um den Gegner wieder stark zu machen. Wenn wir dann das 2:1 kriegen, können wir uns auch nicht beschweren. Im Endeffekt machen wir in der letzten Sekunde den Siegtreffen. Das war ein Arbeitssieg. Nicht das schönste Spiel aber erfolgreich.“
Schnatterers Bilanz: „Wenn man nach 2 Spielen mit 3 Punkten dasteht, weiß man nicht, wo die Reise hingeht. Aber wir haben uns gesteigert, besonders zu Hause. Wir haben jetzt 3 Auswärtssiege geholt. Wir stehen über Weihnachten im oberen Drittel und das ist eine gute Basis. Da kann ich allen um die Mannschaft herum nur ein Kompliment machen.“
1. FC Saarbrücken gegen SC Freiburg II 1:0
Saarbrücken hält den Kontakt zur Spitze, auch wenn es kein überragender Auftritt war. Saarbrückens Siegtorschütze Manuel Zeitz über einstudierte Standards: „Wir wollen die Bälle so bringen. Wir sind froh, dass es geklappt hat mit dem Tor. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es Abseits war. Hauptsache das Ding war drin. „Wir haben wenig zugelassen und hatten selbst gute Chancen und Momente. Das haben wir in der zweiten Halbzeit aber gar nicht mehr hinbekommen.“
Trainer 1. FC Saarbrücken Uwe Koschinat: „Wir mussten feststellen, dass der SC für so eine junge Mannschaft in Ballbesitz über eine enorme Ruhe verfügt. Wir sind in der zweiten Hälfte sehr viel hinterhergelaufen. Allerdings haben wir auch nicht viel zugelassen. Wir spielen nicht mehr so wild wie das in dem ein oder anderen Spiel der Fall war. Das ist eine neue Art.“
Claudio Kammerknecht, Kapitän des SC Freiburg II: „Im Prinzip lag es daran, dass wir den einen Standard schlecht verteidigt haben. Es war klar, dass der Gegner da gefährlich ist und das waren sie dann auch. Sonst haben wir wenig zugelassen und das ist dann auch ärgerlich.“
Der Spruch des Tages kam auch Kammerknecht: „Wir gehen wieder mit erhobener Brust nach Hause.“
Kothny will keinen Hampelmann als Trainer
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny auf die Frage, wieso noch kein Trainer mit gültiger Lizenz da sei – die Frist für den Interimstrainer endete am 11.12.2021: „Mein Favorit, mit dem konnte ich mich nicht einigen. Deswegen ist die Uhr auch wieder auf null gestellt….Es ist ein Thema von Strafen möglicherweise, aber ich möchte auch nicht für ein Spiel einen Hampelmann in An- und Abführungsstrichen da hinstellen, den ich dann am Ende des Monats wieder entlasse. Das hilft der Liga nicht, das hilft mir nicht. Deshalb hoffe ich da, dass der ehrliche Austausch mit dem DFB förderlich ist. Wenn´s eine Strafe gibt, dann kann ich das nicht ändern. Aber ich werde mich nicht schwächen durch die falsche Trainerentscheidung.
Fußball LIVE bei MagentaSport – 19. Spieltag:
Samstag, 11.12.2021
Ab 13.45 Uhr live in der Konferenz oder als Einzelspiel: BVB II – TSV 1860 München, MSV Duisburg – SC Verl, 1. FC Magdeburg – VfL Osnabrück, 1. FC Saarbrücken – SC Freiburg II, Viktoria Köln – Eintracht Braunschweig, TSV Havelse – Waldhof Mannheim
Sonntag, 12.12.2021
Ab 12.45 Uhr: SV Meppen – Viktoria Berlin
Ab 13.45 Uhr: Würzburger Kickers - FSV Zwickau
Montag, 13.12.2021
Ab 18.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC
Mittwoch, 15.12.2021 - Nachholspiel
Ab 18.45 Uhr: FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg
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