Bayern-Trainer Kompany trotz Remis zufrieden: „War ein gutes Spiel für die Bundesliga“ - Dortmund-Coach Sahin nach verspielter Führung: „Anspruch ist, solche Spiele zu gewinnen“
Unterföhring, 30.11.2024
• Kapitän Schlotterbeck stolz auf die BVB-Binde: „Ich packe heute das Trikot ein“
• Sky Experte Matthäus voll des Lobes für Dortmunds-Youngster Gittens: „Juwel, der noch geschliffen werden muss“
Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 12. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (1:1) bei Sky.
Nuri Sahin (Trainer Borussia Dortmund) ...
… zum Spiel: „Wir hätten es gerne gewonnen. Der Anspruch ist, solche Spiele zu gewinnen. Man muss aber auch realistisch sein und sagen, dass wir in den letzten ein, zwei Minuten verteidigen mussten. Ich bin Realist. Ich habe eine sehr gute Dortmunder Mannschaft gesehen. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Am Ende muss man leider sagen, dass das 1:1 verdient war.“
… zur zweiten Halbzeit: „Wir haben sehr intensiv gespielt und sind hoch angelaufen. Wir haben es gut gemacht, am Ende ist Bayern München aber eine Mannschaft mit hoher Qualität. Bayern hat in der Halbzeit umgestellt, das hat uns viel Kraft gekostet. Sie haben uns über einige Phasen länger reingedrückt, wir haben im Konter trotzdem Riesenchancen. Wenn man die Dinger zieht, geht man als Sieger vom Platz.“
… zu der Chance von Sabitzer in der zweiten Halbzeit: „Ich hätte ihn gerne über die Schulter von Manuel Neuer schießen sehen. Ich glaube nicht, dass er da abspielen kann.“
… zu Jamie Gittens: „Jamie Gittens ist einfach ein Fußballer. Man braucht 1-gegen-1-Spieler, die Speed haben. Er wird reifer in seinem Spiel. Wir reden viel über Risk and Reward. Wann gehe ich ins 1-gegen-1, wann bereite ich es vor? Wenn er ins Rollen kommt, ist er ein fantastische Spieler. Er hat auch defensiv Riesenschritte gemacht. Jetzt müssen wir es noch hinbekommen, jedes Spiel über 90 Minuten ohne Krämpfe zu machen.“
... zu seinem Treffer gegen den FC Bayern München (vor dem Spiel): „Es sind besondere Tore, aber wenn du bei diesem Verein in diesem Stadion Tore schießt, ist das immer besonders. Aber klar, das Spiel hat eine andere und große Bedeutung.“
… zu Serhou Guirassy (vor dem Spiel):„Er ist ein Zielspieler, kann die Bälle festmachen. Er hat ein gutes Gespür für Pressingmomente und ist ein geborener Torjäger. Wir sind froh, dass er wieder dabei ist.“
… zu Julian Brandts‘ Fehlen im Kader (vor dem Spiel): „Die Entscheidung war eng. Julian Brandt wollte unbedingt, aber es macht keinen Sinn und wir hoffen, dass er nächste Woche wieder dabei ist.“
Jamie Gittens (Torschütze Borussia Dortmund) ...
... zur Atmosphäre: „Das Stadion ist wirklich verrückt und laut. Das gibt einem die Energie, um abzuliefern.“
... zum Spiel und seinem Treffer: „Es war mein zweites Spiel gegen Bayern. Es war ein sehr schnelles Spiel, immer kompetitiv, Es war schön heute zu treffen.“
Nico Schlotterbeck (Kapitän Borussia Dortmund) ...
... über seine Premiere als BVB-Kapitän: „Ich war extrem nervös vor dem Spiel. Ich habe den BVB mit 24 angeführt, das ist nicht selbstverständlich. Ich bin jetzt in meinem dritten Jahr hier. Hätte mir das jemand vor zwei Jahren gesagt, als ich hierhergekommen bin, hätte Ich gesagt, ob sie verrückt wären. Ein unglaubliches Gefühl, das ist eine Auszeichnung für die Leistung in zweieinhalb Jahren beim BVB. Da muss ich dem Trainer für danken, dass er mir so viel Vertrauen gibt. Ich packe heute das Trikot ein.“
... über den Spielverlauf: „Wenn du so lange 1:0 führst, willst du das Spiel gewinnen. Jamal war relativ frei im Fünfer, leider das späte 1:1 kassiert. Danach waren wir glücklich, dass wir nicht noch das zweite kassiert haben. Die Mannschaft ist stabil, hat alles reingehauen. Deswegen kann ich ihr keinen Vorwurf machen.“
... über die Kommunikation mit Schiedsrichter Sven Jablonski nach dem 1:1: „Er hat gesagt, für ihn war es keine schwere Verletzung. ich finde, er hat super gepfiffen. Ich hätte in der Situation abgepfiffen. Wir waren unsortiert, Jamal köpft ihn gut ein. Im Endeffekt war es entscheidend, dass Jamal am Boden liegt und nicht, dass da einer am Boden liegt.“
Pascal Groß (Borussia Dortmund) …
… zur Bedeutung des Spiels gegen die Bayern (vor dem Spiel): „Es ist ein absolutes Highlight. Wir spielen zu Hause und ich freue mich riesig auf das Spiel. Als Kind der Bundesliga hat man das Spiel immer geschaut.“
… zu seinem Wechsel auf eine Mittelfeldposition (vor dem Spiel): „Es ist ein anderes Spiel, ob man in der Viererkette rechts hinten spielt oder im Mittelfeld. Ich kann nach vorne gehen und habe einen Tick weniger Aufgaben in der Restverteidigung.“
Lars Ricken (Geschäftsführer Sport Borussia Dortmund) …
… zu den Ambitionen von Borussia Dortmund (vor dem Spiel): „Natürlich sind die Bayern weit weg von uns. Dahinter ist auch für uns wichtig, dass es enger zusammengerückt ist. Über den Titel brauchen wir aktuell nicht reden. Unser Ziel ist die Champions-League-Qualifikation, das ist auch Teil unseres Geschäftsmodells, wie wir uns finanzieren. Es ist das größte spiel in der Liga. Vor anderthalb Jahren waren wir kurz davor, den Bayern den Titel abzuluchsen, letztes Jahr waren wir im Champions-League-Finale. Wir wollen die Bayern schon gerne auf unsere Augenhöhe holen.“
Jamal Musiala (Torschütze FC Bayern München) …
… zu seinem Treffer: „Es war eine sehr gute Flanke, ich wollte den Ball einfach gut treffen. Ich versuche immer, in der Box zu sein. Der Ball fliegt dann schön in die Ecke. Ich bin sehr glücklich, auf das heutige Kopfballtor bin ich noch stolzer als das letztens beim DFB, da eine richtige Technik heute wichtig war.“
… zu der Diskussion um Niklas Süle Kopfverletzung vor dem Tor: „Es ist immer gut, wenn ein Spieler weniger im Strafraum ist.“
… zum Spiel: „Unsere erste Halbzeit war nicht, wie wir spielen wollen. In der zweiten Halbzeit sind wir gut rausgekommen, viele Chancen kreiert, Mentalität gezeigt und haben das Spiel umgedreht. Es hat leider nicht zum Sieg gereicht, so Spiele gibt es auch mal. Einen Punkt rauszuholen war heute wichtig.“
Thomas Müller (FC Bayern München) …
… zu Musialas Kopfballtreffer: „Wenn Jamal Musiala im Strafraum auftaucht, ist er auch mit dem Kopf gefährlich. Den Ball drückt er super in die Ecke, da kann man nicht anderes sagen als Chapeau.“
… zum Spiel: „Wir haben uns geärgert, dass wir in der ersten Halbzeit dem Spiel nicht den Stempel aufdrücken konnten. Das haben wir dann in der zweiten Halbzeit geschafft. Wir hätten gerne früher getroffen. Ich habe eine Chance, wo Kobel es sehr gut macht. Leroy Sané hatte noch eine Chance. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mir gut gefallen. Manuel Neuer haben wir einmal gebraucht bei einem guten Gegenangriff. Dortmund hat super dagegengehalten, man hat aber gemerkt, dass es eine lange letzte halbe Stunde für sie wird. Es ist ein verdientes Unentschieden und weiter geht's.“
… zum Fehlen von Harry Kane: „Wir spielen sehr variabel. Natürlich geht es darum, im Strafraum aufzutauchen. Unsere Mittelstürmer-Position, da taucht man immer auch im Halbraum auf. Jedes Spiel hat einen eigenen Charakter, da gibt es keine Probleme. Vorne verstehen wir uns alle gut und wir wissen alle, was der andere macht.“
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...
... über den Spielverlauf: „Der Unterschied war, dass wir mit dem Ball nicht sauber waren, Ballverluste gehabt haben auch in einfachen Momenten und gefährlichen Momenten, wo wir vielleicht zum Abschluss kommen können. Sie haben ein bisschen das Momentum bekommen. Es ist nicht so, dass sie besser waren als wir, aber es war nicht unsere beste Niveau. In der zweiten Halbzweit haben wir Charakter gezeigt. Dribblings, Kombinationen, Geschwindigkeit und viele Chancen kreiert. Wir sind zufrieden, dass wir das Tor schießen in so einem Moment in einem Auswärtsspiel, wo nicht viel für uns spricht und nach dem 1:1 machen wir weiter und haben nicht aufgehört. Das ist Charakter. Es war ein gutes Spiel für die Bundesliga, das ist meine Meinung. Es war viel Intensität drin.“
... über den BVB-Kader: „Bei Dortmund waren nicht viele Spieler verletzt, die haben einen guten Kader mit viel Qualität und Talent. Es war klar, dass es nicht einfach ist. In der Vergangenheit, wenn sie nicht so gute Ergebnisse hatten, hatte es meistens mit den Verletzten zu tun. Heute waren nicht viele verletzt. Das ist keine Kritik, sondern ein Kompliment an den Kader und ein Kompliment für die Bundesliga. Es gibt geile Spiele in der Bundesliga.“
... Dortmund-Coach Nuri Sahin: „Wir haben ganz lange Fußball gespielt, auch gegeneinander gespielt. Wir haben gemeinsame Freunde. irgendwann war er in der Türkei, ich war in Belgien. Wir waren schon ein bisschen im Austausch und jetzt ist es Bayern und Dortmund, dann hast du immer ein bisschen diese Beziehung. Wenn man sieht, was für Ideen sie gehabt haben und in der ersten Halbzeit gespielt haben – ich glaube, die haben einen ganz guten Trainer.“
... über den Treffer von Jamie Gittens: „Er ist zu schnell, klar Kim kann raus, aber dann ist die Mitte offen. Guirassy ist in einer gefährlichen Situation. Es ist ein toller Abschluss. Wir haben Unterzahl, da musst du manchmal eine Entscheidung treffen und in den Torwart vertrauen, aber der Abschluss war einfach sehr, sehr gut. Das Problem ist die Unterzahl.“
... über das Tor von Jamal Musiala: „Das gehört jetzt zu seinem Spiel. Er macht gute Kopfballtore, auch im Training übrigens, eine Geheimwaffe. Es war schlau von Süle, erfahrener Verteidiger - Wenn du die Hand da hinhältst, aber wir wissen alle es war in Ordnung, dass weitergespielt wurde.“
... über die Auswechslung von Harry Kane: „Er sagt, dass es nicht so schlimm ist. Heute bekommen wir die Bilder und dann wissen wir mehr.“
... zur Bedeutung des Spiels (vor dem Spiel): „Ich weiß, was das Spiel bedeutet, und ich finde es wichtig, dass man das Spiel auch groß macht. Wir leben für diese Spiele. Natürlich kann es heute für eine Mannschaft schwer und für die andere einfach werden. Wir wollen aber nicht mehr machen, nur weil mehr Zuschauer da sind. Wir wollen unser Spiel spielen.“
... zu Alphonso Davies (vor dem Spiel): „Alphonso Davies hat einen Fehler gemacht. Er kennt meine Meinung dazu. Ich muss nicht die ganze Mannschaft bestrafen. Er ist ein Junge, der bis jetzt alles richtig gemacht hat. Er hat jetzt einen Fehler gemacht und wir werden das intern besprechen.“
... zu Mathys Tel (vor dem Spiel): „Wir spielen mit fast der gleichen Mannschaft wie gegen Paris. Serge Gnabry stand nicht zu Verfügung, Kingsley Coman hat viel Energie gelassen gegen Paris. Wir brauchen wieder diese Energie und Geschwindigkeit. Und Mathys Tel war sehr gut drauf. Im Training hat er genauso gearbeitet wie die anderen. Wir haben Vertrauen in die Jungs. Es hat nichts mit dem Leverkusen-Spiel zu tun.“
Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München) ...
... über das Spiel: „Es war sehr intensiv. Es ging hin und her. Es war sehr ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, wollten unbedingt den Ausgleich erzielen und das Spiel gewinnen. Der Ausgleich ist hochverdient. Es ist natürlich nicht einfach, wenn man in Dortmund 0:1 zurückliegt. Es war klasse, wie die Mannschaft reagiert hat, der Charakter war wirklich top.“
... zu Harry Kane: „Er hat was gespürt am hinteren Oberschenkel. Wir werden zu Hause gleich ein Bild machen und hoffen, dass es nicht so schlimm ist.“
... über Min-Jae Kim: „Er hatte einen Cut und musste getackert werden, aber das ist halb so schlimm. Kim ist eine Maschine, das haut ihn nicht um. Der wird sofort wieder zur Verfügung stehen.“
... über mögliche Konsequenzen nach der Alkoholfahrt von Alphonso Davies: „Das werden wir intern besprechen. Es war nicht richtig, was er da gemacht hat. Er spielt bis jetzt eine sehr, sehr gute Saison. Das müssen wir intern regeln. Natürlich hat er es eingesehen, es hat ihm auch leidgetan. Das ist jetzt für uns auch wieder vom Tisch, weiter geht es.“
Max Eberl (Sportvorstand FC Bayern München) …
… zur Spielvorbereitung (vor dem Spiel): „Vincent Kompany betreibt die Spielvorbereitung hochintensiv und versucht Lücken sowie Fehler beim Gegner zu finden. Er stellt unseres Spieler dagegen, wo sind die Räume, die wir bespielen und belaufen wollen. Wo müssen wir aufpassen, was den Gegner betrifft und ihre Stärken? Das macht er, egal ob Paris, Holstein Kiel oder Borussia Dortmund, es ist immer gleich. Das ist die hohe Intensität, die Vincent Kompany hat. Das ist immer gleich. Er möchte in ein Spiel gehen und so weit wie möglich vorbereitet sein.“
… zu der Vertragssituation von Joshua Kimmich (vor dem Spiel): „Christoph Freund und ich arbeiten sehr intensiv, führen viele gute Gespräche, die offen und transparent sind. Bei Joshua Kimmich sieht man die Entwicklung. Im letzten Jahr war er nicht so glücklich, das hat er kommuniziert und das ist in Ordnung. Es lief für den ganzen FC Bayern nicht so, Joshua war als Führungsspieler nicht glücklich. Mit dem Sommer und der Wende, mit der Energie, die wir haben und den Menschen außen rum. Er hat eine unglaubliche Stabilität und Qualität. Er kann sich wieder im Mittelfeld zeigen, wo er sich wohlfühlt. Natürlich wollen wir verlängern, die Entscheidung wird aber nicht heute oder morgen fallen.“
Sven Jablonski (Schiedsrichter der Begegnung) …
… zu dem Tor der Bayern: „Es ist ein Schuss aufs Tor, da muss man erstmal schauen, ob er den Ball mit der Hand abwehrt. Der Ball wird abgewehrt und dann folge ich dem Ball, wie es unmittelbar weitergeht und ein Tor erzielt wird. Dann habe ich auf Tor entschieden. Ich war mir nicht sicher, ob eine Kopfverletzung vorliegt.“
… zu der Kamera an seinem Headset: „Man hat es kaum gespürt. Im Nachgang wird es produziert werden. Es ist interessant, auch die Perspektive des Schiedsrichters zu sehen. Das hilft im Thema Transparenz, wie ein Schiedsrichter die Szene wahrnimmt. Man hat die Kamera kaum gemerkt und es hat keinen Einfluss genommen.“
… zur Frage, wie Nuri Sahin an der Seitenlinie ist: „Nuri Sahin ist fair und respektvoll und immer ehrlich geradeaus.“
Sky Expertin Julia Simic …
... zum Spiel: „In der ersten Halbzeit war Dortmund klar besser und Dortmund ist verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben sie das Spielen eingesteckt, haben die Bayern machen lassen. Folgerichtig fiel der Ausgleich der Bayern. Ein bisschen mehr Spektakel hätte dem Spiel gutgetan. Ebenso eine Dortmunder Mannschaft, die mehr mitgespielt hätte und nicht nur verteidigt. Insgesamt ist es ein leistungsgerechtes 1:1.
... über Jamal Musiala: „Es ist unglaublich, welche Entwicklung er genommen hat. Er wurde zum Finisher, er ist jetzt wirklich einer, der Spiele entscheidet, jetzt auch mit dem Kopf, weil er einfach so handlungsschnell ist und den meisten anderen Spielern auf dem Feld überlegen ist. Das ist das, was ihn so wertvoll macht. Für ihn ist es nicht schlecht, hier noch die nächsten Schritte zu gehen, um auch noch mehr auf das Radar des internationalen Fußballs zu kommen, was hier und da vielleicht noch ein bisschen fehlt. Bayern München ist ein Klub, der extrem zu ihm passt und der vor allem das Spiel auf ihn zuschneiden will in den nächsten Jahren.“
... zu Felix Nmecha (vor dem Spiel): „Felix Nmecha hatte Anlaufschwierigkeiten und hat was gebraucht. Julian Brandt hat vor der Saison gesagt, kann wie ein interner Neuzugang werden. Und das ist er jetzt. Gegen Leipzig hat er mit die beste Saisonleistung gebracht. Das ist das, was Dortmund gefehlt hat. Dieser Staubsauger, dieser Abräumer und Stabilisator vor der Abwehr, dem man den Ball auch in Pressingsituationen geben kann. Er hat einen Riesensprung gemacht und ist enorm wichtig für die Mannschaft.“
Sky Experte Lothar Matthäus ...
… zu Jamie Gittens: „Er ist anderthalb Jahre bei der ersten Mannschaft. Er hat in den letzten Monaten einige wichtige und schöne Tore gemacht. Seine Schnelligkeit ist das große Plus. Er hat auch ein gutes Dribbling. Er ist schlitzohrig, wie er vor dem Tor über den Ball gestiegen ist. Das war ja eigentlich kein Dribbling, sondern ein Geschwindigkeitslauf. Seine Qualität ist auch dann nach innen zu ziehen und abzuschließen. Nicht nur die flachen Abschlüsse, sondern auch direkt unter die Latte. Das ist schön anzusehen und für ihn enorm wichtig. Dortmund hat viele junge Spieler, auf die sie in der Zukunft setzen. Er ist ein Juwel, der noch geschliffen werden muss. Irgendwann wird es ihn nicht mehr in Dortmund halten, aber bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen.“
... über die Bayern-Offensive: „Wenn Harry Kane wirklich ausfallen sollte, haben sie die Möglichkeit dem Gegner so richtig einzuheizen. Heute die vier Spieler hinter Thomas Müller, die habe ich mir angeschaut – das ist so geil. Sie können alle mit dem Ball umgehen, sie haben eine wahnsinnige Geschwindigkeit, sie können abschließen. Sie müssen abwechselnd in den Strafraum gehen und diesen besetzen. Ich hoffe nicht, dass Harry Kane verletzt ist, aber wenn es so sein sollte, kann man sich auf die Spielstärke der Bayern verlassen, dass sie Chancen auf eine andere Art und Weise kreieren.“
... zu Manuel Neuer (vor dem Spiel): „Für mich ist Manuel Neuer nach wie vor einer der besten Torhüter der Welt. Nicht nur auf der Linie, auch im Aufbauspiel mit seinen technischen Fähigkeiten ist er ein Gewinn für jede Mannschaft. Auch seine Persönlichkeit – das weiß auch der Gegenspieler – wenn man aufs Tor schießt und Manuel neuer steht im Tor, da ist immer noch Respekt dabei. Wenn die Gesundheit mitspielt, wird noch das ein oder andere Jahr dazukommen. 600 Spiele wie Charly Körbel, das bezweifele ich aber noch.“
... zu Vincent Kompany (vor dem Spiel): „Nach außen schützt Vincent Kompany seine Spieler. Er steht immer hinter den Spielern, was intern läuft, ist was anderes. Er steht vor der Mannschaft. Und das ist ein großes Geheimnis dessen, was die Mannschaft Woche für Woche abliefert.“
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