Torschütze Weghorst selbstkritisch: „Ein Tor ist zu wenig“ - Hummels kritisiert siegreichen BVB: „Unseriös und nicht erfolgsorientiert“
Berlin / München, 19.09.2021
• Seoanes Leverkusener gewinnen in Unterzahl: „Eine unglaubliche Teamleistung, sehr solidarisch“
• VfB-Sportvorstand Hitzlsperger will „bis zum letzten Tag alles geben“
Berlin/München, 19.09.2021 - Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen (1:3), Borussia Dortmund gegen Union Berlin (4:2) und VfL Wolfsburg gegen Eintracht Frankfurt (1:1) – am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Mark van Bommel (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Ich denke, dass wir drei Punkte verdient hatten heute. Wir haben das Spiel bestimmt. Lammers hat dann ein schönes Tor erzielt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel bestimmt und ein gutes Tor erzielt. Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie wir gespielt haben. So macht Fußball Spaß. Es ist ein Prozess. Wir müssen uns jeden Spieltag weiterentwickeln, das geht bis zum Schluss.“
... zu seiner Spielidee (vor dem Spiel): „Meine Idee ist, dass wir den Gegner über Ballbesitz dominieren. Letztendlich geht es aber darum, dass man gewinnt. Hoffentlich auf eine Art und Weise, dass das Publikum es liebt und gerne zum Stadion kommt.“
Wout Weghorst (Torschütze VfL Wolfsburg): „Unser Ziel war es, die drei Punkte zu holen. Wenn man sich die Chancen anschaut, dann glaube ich, dass wir das Spiel gewinnen müssen. Heute habe ich drei Chancen gehabt, dann ist ein Tor zu wenig. Das ist halt bitter. Ich denke, dass wir die bessere Mannschaft waren.“
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): „Beim Gegentreffer haben wir nicht gut verteidigt. Dann mussten wir uns ein bisschen schütteln. Nach der Halbzeit hatten wir das Spiel ab der 60 Minute voll im Griff. Wir hätten heute mindestens zwei oder drei Tore schießen müssen. Deswegen ist es sehr ärgerlich, dass wir nur mit einem Punkt dastehen. Wir werden sehen, für was der Punkt am Ende gut ist.“
Marcel Schäfer (Sportdirektor VfL Wolfsburg) in der Halbzeitpause: „Wir haben in den ersten 25 bis 30 Minuten eine ganz ordentliche Partie abgeliefert und uns einige große Torchancen herausgespielt. Jetzt sind wir mit einem Rückstand in die Halbzeitpause gegangen. Das ist natürlich bitter für uns.“
Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zur Frage, ob er den Grundstein für den Wolfsburger Erfolg gelegt habe (vor dem Spiel): „Ich schmücke mich nicht mit fremden Lorbeeren. Das ist die Arbeit von Mark van Bommel und seinem Trainerteam. Es wird eine schwierige Aufgabe gegen einen sehr kompakten und aggressiven Gegner. In der Mannschaft sind natürlich viele Verhaltensweisen, die man wiedererkennt. Aber es gibt auch neue Dinge. Das ist jetzt der VfL Wolfsburg mit und unter Mark van Bommel. Meine Aufgabe ist es jetzt, mit Eintracht Frankfurt Automatismen zu kreieren, defensiv stabil zu sein und offensiv Tore zu erzielen.“
... zum Spiel: „Wir haben das Spiel nach und nach besser in den Griff bekommen und Wolfsburg weit von unserem Tor weggehalten. Nach der Pause wollten wir das 1:0 nicht verwalten, aber Wolfsburg hat sehr viel Druck gemacht. Man hat dann auch gemerkt, dass wir erst vor drei Tagen das letzte Spiel hatten. Die Jungs waren dann müde und wir haben folgerichtig den Ausgleich kassiert. Das 1:1 geht in Ordnung, und ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft.“
Sam Lammers (Torschütze Eintracht Frankfurt): „Ich bin natürlich happy mit dem Tor. Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht und die Defensive gut unter Druck gesetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir weniger investiert und unser Spiel nicht mehr so durchgebracht. Dadurch hat der Gegner mehr Chancen bekommen.“
Danny da Costa (Eintracht Frankfurt): „In der zweiten Halbzeit wurde es in beide Richtungen ein bisschen wild. Man kann daher schon von einem intensiven Spiel sprechen. Das Unentschieden geht am Ende in Ordnung.“
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Wir haben das Spiel im Griff und führen 3:0. Dann holen wir den Gegner komplett zurück. Union Berlin ist sowieso nie kleinzukriegen. Nach dem 3:2 ist das Spiel dann wieder völlig offen. Das ist unnötig, weil wir viele Spiele in der Saison haben und wir die Körner dafür brauchen. Das kostet natürlich Energie, die wir nicht immer aufbringen können.“
... zum nächsten Spiel in Mönchengladbach: „Ich freue mich auf viele Menschen, die ich in den zwei Jahren dort kennenglernt habe. Ansonsten wissen wir, dass da sehr viel Brisanz drinsteckt. Aber ich kann über den Verein nur das Beste sagen. Ich war sehr gerne dort und freue mich auf Gladbach.“
... zum Dortmunder Offensivspiel (vor dem Spiel): „Ich glaube, dass wir es offensiv ganz gut machen. Wir haben viele Tore gemacht und viele Torchancen herausgespielt. Aber zu einem Fußballspiel gehören ja immer mehrere Phasen. Gegen den Ball wollen wir es noch ein bisschen besser machen.“
Marco Reus (Borussia Dortmund): „Wir haben es uns heute wieder unnötig schwer gemacht. Wir sind 3:0 vorne und bekommen mal wieder ein dummes Standardgegentor. Das war schon das vierte oder fünfte, daran müssen wir schleunigst arbeiten. Damit bringen wir uns um den verdienten Lohn. Wir müssen cleverer sein und erwachsener spielen.“
Mats Hummels (Borussia Dortmund): „Bis zum 3:0 bin ich sehr zufrieden, das können wir auch sein. Bis dahin haben wir es gegen einen sehr unangenehmen Gegner sehr gut gemacht. Leider sind wir nach dem 3:0 wieder in so ein Muster verfallen. Ich finde, unser Problem haben wir da tatsächlich mit dem Ball. Wir müssen den Gegner mit dem Ball totspielen und die Räume besser besetzen. Aber wir machen das Spiel zu klein, wenn wir die Bälle in bestimmten Bereichen auf dem Platz haben. Damit bringen wir einen Gegner, der eigentlich gar nicht mehr wollte, zurück ins Spiel. Nach dem 3:0 waren hier die Dinge klar. Union hatte akzeptiert, dass sie heute verlieren. Wir bringen sie wieder rein, weil wir unseriös und nicht erfolgsorientiert Fußball spielen. Wir kennen die Probleme seit zwei Jahren und drei Monaten - so lange bin ich hier. Aber wir tun uns immer noch schwer, sie abzustellen.“
Urs Fischer (Trainer Union Berlin): „Dortmund geht mit einem Sonntagsschuss in Führung. Anfangs waren wir sehr hektisch und nervös, aber dann wurde es besser. Es war der eine oder andere Fehler zu viel heute, aber wir haben eine tolle Moral gezeigt.“
Andreas Luthe (Torwart Union Berlin): „Wir sind sehr schwer reingekommen, das muss man sagen. Im eigenen Spiel hatten wir keine Sicherheit, da haben wir sicher eine Zeit lang gebraucht. Sie sind halt brutal effektiv.“
Marvin Friedrich (Union Berlin): „Wir haben viel zu viele einfache Fehler gemacht und die Dortmunder eingeladen. Die ersten 15 Minuten haben wir verpennt. In der zweiten Halbzeit haben wir Moral gezeigt, darauf können wir aufbauen.“
Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart) ...
... zur Bedeutung von Orel Mangala (vor dem Spiel): „Alle wissen, was wir an Orel haben. Er ist der Spieler in unserem Team mit der größten Präsenz auf dem Platz. Wir freuen uns sehr, dass er auf dem Platz stehen darf.“
... zum Spiel: „Leverkusen ist besser ins Spiel reingekommen. Sie waren bis zur Roten Karte die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht genügend Druck entfachen können. Leverkusen hat es dann sehr clever gemacht. Heute bin ich nicht ganz zufrieden mit unserer Leistung. Es gibt viele Sachen, die wir besser machen können.“
Pascal Stenzel (VfB Stuttgart): „Wir sind ganz schlecht ins Spiel reingekommen. Gegen Leverkusen früh in Rückstand zu geraten, das ist ziemlich schwierig. Dann kriegen wir noch das 0:2 zu einem blöden Zeitpunkt. Mit der Roten Karte dreht sich dann das Spiel ein wenig. Wir machen den Anschluss und haben vor der Pause noch die Möglichkeit zum 2:2. Das Gefühl war in der Halbzeit besser als unsere Leistung. Wir haben uns dann viel vorgenommen, aber wir haben es heute nicht gut hinbekommen. Wir waren zu ungenau, hatten zu wenig Tempo in unseren Aktionen und waren nicht zielstrebig genug. Man hat in jeder Situation gesehen, dass Leverkusen einen Tick cleverer war.“
Marc-Oliver Kempf (VfB Stuttgart): „Es ist nicht einfach gegen eine Mannschaft wie Leverkusen. In der zweiten Halbzeit hatten wir zu wenig zwingende Aktionen vor dem Tor. Dann wird es natürlich schwierig noch einmal ranzukommen.“
Thomas Hitzlsperger (Vorstand Sport VfB Stuttgart) in der Halbzeitpause ...
... zur Roten Karte: „Es ist unstrittig, dass es da Rot geben muss. Wenn ich mir das anschaue, dann bin ich froh, dass er noch auf dem Platz steht und weiterspielen kann.“
... zur Entscheidung, seinen Vertrag in Stuttgart nicht zu verlängern: „Es war ein längerer Prozess über mehrere Wochen und Monate. Die Zeit war extrem intensiv, ein Verein wie der VfB Stuttgart lebt von den Emotionen. Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich diese Intensität fünf Jahre weitermachen kann. Die Antwort war nein. Ich möchte hier im Guten rausgehen und dem Verein helfen, erfolgreich weiterzumachen. Ich kann das guten Gewissens machen, weil wir Strukturen und Prozesse verändert haben und einen Fußball spielen, wie ihn die Leute schon lange nicht mehr gesehen haben. Ich möchte und werde bis zum letzten Tag alles geben, weil der Verein großartig ist.“
Gerardo Seoane (Trainer Bayer Leverkusen) ...
... zur ersten internationalen Woche (vor dem Spiel): „Es hat Spaß gemacht. Den Start hätten wir uns anders gewünscht. Aber trotzdem war es ein gutes Spiel von uns, weil wir viel Energie reingesteckt und das Spiel gedreht haben. Am Donnerstag haben wir vier Spieler gewechselt, heute sind es wieder fünf Spieler. Wir beginnen, den Kader zu gebrauchen. Von dem her bin ich zufrieden.“
... zum Spiel: „Ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Es war eine unglaubliche Teamleistung, sehr solidarisch. Sie haben alles rausgehauen. In der Analyse gibt es zwei verschiedene Spiele. Einmal bis zur Roten Karte. Da waren wir sehr gut organisiert, haben uns gute Torchancen erarbeitet und wir waren auch sehr effizient. Nach der Roten Karte ging es darum, den Vorsprung zu verteidigen und zu verwalten.“
... zur Leistung von Florian Wirtz: „Wenn sich ihm eine Chance bietet und er seine Schnelligkeit ausspielen kann, dann trifft er gute Entscheidungen und bleibt trotz seiner jungen Jahre eiskalt. Das ist ihm hoch anzurechnen.“
Lukas Hradecky (Torwart Bayer Leverkusen): „Wir hatten sehr gute erste 20 Minuten. Die Rote Karte kann man geben, das hat es schwieriger für uns gemacht. Wir haben dann kompakt verteidigt. Florian Wirtz hat wieder ein Tor gemacht, er ist ein sehr wichtiger Mann für uns. Egal, ob schön oder hässlich, am Ende zählen die drei Punkte. Es war eine hässliche Leistung. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, dass wir Charakter und Bissigkeit gezeigt haben.“
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Es war kein schönes Spiel. In Unterzahl war es schwierig für uns. Wir haben es in der zweiten Halbzeit brutal gut gemacht und gut durchgehalten.“
... zur Leistung von Florian Wirtz: „Ich wünsche ihm, dass er gesund bleibt und so weiter macht. Mich hat heute fasziniert, wie er vorne für die Mannschaft gearbeitet hat. Das brauchen wir und genauso soll er weitermachen.“
DAZN-Experte Benny Lauth ...
… zur Punkteteilung in Wolfsburg: „Wenn wir die Statistiken sehen, dann sprechen diese für Wolfsburg. Am Ende können die Frankfurter mit dem Punkt zufrieden sein.“
DAZN-Experte Sandro Wagner ...
… zum Dortmunder Sieg gegen Union Berlin: „Es war ein tolles Fußballspiel für den neutralen Zuschauer. Vor allem in der zweiten Halbzeit mit offenem Visier. Das war oberstes Regal, es hat Spaß gemacht.“
DAZN-Experte Sebastian Kneissl …
… zum Bayer-Sieg: „Bayer Leverkusen war voller Überzeugung und ganz klar vor dem Tor. Es war ein verdienter Sieg.“
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