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FCN-Coach Robert Klauß auf SPORT1 nach dem Dreier gegen den HSV: „Euphorie soll man nicht bremsen“

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Robert Klauß, Trainer 1. FC Nürnberg, selbstbewusst: „Wollen alles mitnehmen, was wir kriegen können“ - Tim Walter, Trainer Hamburger SV, trauert vergebenen Chancen nach: „Geistige Frische hat gefehlt“ - Jonas Boldt, Sportvorstand Hamburger SV, unter Druck: „Das sind wir gewohnt“

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Ismaning, 05.03.2022

Robert Klauß, Trainer 1. FC Nürnberg, hat sich nach dem 2:1-Sieg im Samstagabendspiel der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV auf SPORT1 unter anderem zu den Saisonzielen des FCN geäußert. Zudem sprach Tim Walter, Trainer Hamburger SV, über die Niederlage seines Teams.

Die wichtigsten Aussagen anbei. 


Robert Klauß, Trainer 1. FC Nürnberg:

… zum 2:1-Sieg gegen den Hamburger SV: „Wir freuen uns riesig, wir haben lange nicht mehr gegen den HSV gewonnen. Dazu ein Samstagabendspiel und 25.000 Zuschauer. Es gibt kaum einen schöneren Moment, als kurz vor Schluss das Siegtor zu machen. Da sind alle Zutaten zusammenkommen, damit nach dem Spiel großer Jubel ist.“

… zur Euphorie und der Lage im Aufstiegskampf: „Euphorie, die von innen heraus entsteht, die soll man nie bremsen. Das ist wichtig. Wir wissen aber, wo wir herkommen. Wir wissen auch, dass wir vor einiger Zeit nach einer Niederlage hier zu Recht ausgepfiffen wurden. Wir können alles gut einordnen. Jetzt haben wir noch neun Spiele und wollen alles mitnehmen, was wir kriegen können. Dann werden wir am Ende sehen, was herauskommt. Unser Saisonziel ist Platz fünf bis acht. Wenn wir das erreicht haben, dann können wir über etwas Anderes reden.“

… über die verschiedenen Gesichter der Mannschaft (vor dem Spiel): „Wir haben eine relativ große Range von Leistungen. Wir wissen, was wir können. Wir wissen aber auch, wenn wir nicht an die 100 Prozent kommen, dann können wir gegen jeden Gegner verlieren. Ich hoffe, dass wir heute unser gutes Gesicht zeigen.“


Tim-Henry Handwerker, Torschütze 1. FC Nürnberg:

… über seinen Treffer zum 2:1: „Heute beim Mittagessen habe ich gesagt, dass ich einen mit rechts reinschieße. Das hat gut geklappt. Es ist einfach ein super Gefühl, dass Siegtor zu schießen. Jetzt will ich einfach mal den Moment genießen.“


Christian Mathenia, Torwart 1. FC Nürnberg:

… zum Sieg gegen den HSV: „Zuhause vor 25.000 Zuschauern gegen den HSV zu gewinnen, das ist etwas Besonderes. Wir haben die ganze Woche daraufhin gearbeitet, die Jungs haben sich das verdient. Wir haben defensiv ordentlich draufgepackt, das ist die Basis in der 2. Liga.“


Dieter Hecking, Sportvorstand 1. FC Nürnberg:

... über den Aufwärtstrend der Mannschaft (vor dem Spiel): „In dieser Liga darfst du dir keine Schwächephasen erlauben, das wird von jedem Gegner ausgenutzt. Ich bin froh, dass wir die Kurve wieder gekriegt haben. Das spricht für die Mannschaft und den Trainerstab.“

 … über die Ambitionen der Nürnberger (vor dem Spiel): „Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir Platz fünf bis acht erreichen wollen. Darin hat sich die Mannschaft über 24 Spieltage hinweg immer bewegt. Das ist für mich kein Niemandsland. Es ist für mich eine klare Entwicklung im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren zu sehen.“


Tim Walter, Trainer Hamburger SV:

… zur Niederlage in Nürnberg: „Wir haben verloren, das ist immer schlecht. Dem kann man nichts Gutes abringen. Wir haben uns nicht belohnt. Wir hätten in der ersten Halbzeit zwei oder drei Tore schießen müssen. Dann hat uns auch die geistige Frische gefehlt. Mit einer Aktion haben wir dann das Spiel komplett vergeigt. So ist halt Fußball.“

… zur Situation im Aufstiegskampf: „Wir haben den Anspruch, dass wir Spiele gewinnen wollen. Das ist uns heute nicht gelungen. Da machen wir nächste Woche weiter.“

… zur Frage, ob der Halbfinaleinzug sein schönster Arbeitstag als HSV-Trainer gewesen sei (vor dem Spiel): „Nein, weil ich jeden Tag genieße. Von daher habe ich schon sehr viele schöne Momente mit und im Klub erlebt. Es macht einfach Freude, in dem Verein tätig zu sein.“


Daniel Hoyer Fernandes, Torwart Hamburger SV:

… zur Niederlage: „Natürlich sind wir nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Wir hatten uns wieder viel vorgenommen heute. Wir wussten, dass das Pokalspiel ein hartes Spiel für uns war. Aber das soll keine Ausrede sein. Wir hatten unsere Chancen, aber wir haben es verpasst, in Führung zu gehen. Hinten raus ist es natürlich ärgerlich, dass wir durch so ein Dreckstor verlieren.“

… zur Lage des HSV im Aufstiegsrennen: „Ich habe überhaupt keine Sorge. Wir gehen nie von unserem Plan ab. Auch nicht nach Niederlagen. Wir werden genauso weiterspielen und wieder Siege einfahren.“


Sebastian Schonlau, Kapitän Hamburger SV:

… über die Niederlage: „Es ist sehr enttäuschend, das ist doch gar keine Frage. Es war ein wichtiges Spiel, und wir haben verloren. Wir haben zwei Spiele in der Liga verloren, so haben wir uns das sicher nicht vorgestellt.“


Jonas Boldt, Sportvorstand Hamburger SV:

… über die Euphorie nach dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals (vor dem Spiel): „Es geht in Hamburg immer sehr schnell. Wir haben jede Menge Euphorie mitgenommen. Es war natürlich ein super Spiel und schön, dass auch Zuschauer im Stadion waren. Es war eine ganz außergewöhnliche Stimmung. Das hat man in den folgenden Tagen natürlich richtig gemerkt.“

… über die Drucksituation vor der Partie in Nürnberg (vor dem Spiel): „Als HSV-Verantwortlicher stehst du gefühlt jeden Spieltag unter Zugzwang. Das sind wir gewohnt. Wir sind in Schlagdistanz. Diese Schlagdistanz wollen wir natürlich weiter behalten. Dafür haben wir heute ein sehr wichtiges Spiel. Aber auch danach sind noch einige Meter zu gehen. Deswegen versuchen wir unser Spiel weiter durchzudrücken. Ich bin sehr optimistisch, dass wir das bis zum Saisonende auch gut hinbekommen.“


Markus Babbel, SPORT1 Experte:

… zum Nürnberger Sieg gegen den HSV: „Es war ein Spiel, das immer hin und her ging. Mal hat der HSV richtig dominiert, da haben sie vom Auftreten gewirkt wie eine richtige Spitzenmannschaft. Die Nürnberger wollten defensiv sicher stehen und über das Umschaltspiel kommen. Mit der einen Aktion haben sie das Spiel entschieden.“

… zum Hamburger SV, dem nach der Liga-Heimniederlage gegen Werder Bremen unter der Woche der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals gelang (vor dem Spiel): „Sie konnten sich bei den Fans durch den Einzug ins Halbfinale ein Stück weit rehabilitieren. Das ist natürlich schon eine tolle Geschichte für den HSV.“

… über das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga (vor dem Spiel): „Es ist schon seit Saisonbeginn eine unglaubliche 2. Liga. Man hat das Gefühl, dass jeder jeden schlagen kann. Ich gehe aber schon davon aus, dass sich Werder Bremen mit seiner Qualität durchsetzt. Und Darmstadt und St. Pauli haben jetzt vorgelegt. Da müssen die anderen Klubs nachziehen.“



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