„Wir waren nicht gut“: Wölfe nach Niederlage enttäuscht - Niederlechner benennt den Zusammenhalt als Schlüssel zum Erfolg: „Wir haben eine richtig geile Truppe“ - DAZN-Experte Kneißl lobt den FCA: „Gut, einfach und intensiv“
Berlin / München, 03.04.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg (3:0) am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Mads Pedersen (Torschütze FC Augsburg) ...
... zu seinem Treffer: „Es war super gespielt. Ich habe gesehen, dass die kurze Ecke offen war und voll draufgehauen. Ich bin mega glücklich, dass der Ball drin war.“
... zur Unterstützung der Fans: „Wenn wir zuhause spielen, wissen wir, dass wir von unseren Fans stark unterstützt werden. Wir brauchen jeden Punkt und das ist unser Zuhause. Hier wollen wir jedes Spiel gewinnen.“
... zum Training in der Länderspielpause: „Wir haben in der Länderspielpause viel gearbeitet, auch taktisch. Wir wissen, dass wir eine brutale englische Woche mit drei wichtigen Spielen vor uns haben. Wenn wir so zusammenspielen, haben wir eine große Chance.“
Florian Niederlechner (Torschütze FC Augsburg) ...
... zum Spiel: „Es war der perfekte Nachmittag. Der Trainer hat uns gestern schon motiviert und uns nur Bilder von Fans gezeigt. Wir sind unheimlich froh, dass die Fans wieder da sind. Man hat gesehen, was sie bewirken können. Es ist ein sehr wichtiger Sieg für uns.“
... zu seinem Treffer: „Ich habe gehört, dass ich den Ball angeblich mit der Hand gespielt haben soll, aber ich wusste ja, dass ich mir den Ball selbst ins Gesicht geschossen habe. Wenn man länger nicht getroffen hat, braucht man als Stürmer manchmal solche Tore.“
... zum Zusammenhalt in der Augsburger Mannschaft: „Der Zusammenhalt ist unglaublich wichtig. Wenn man sieht, wie wir heute aufgetreten sind, dann sieht man, dass wir eine richtig geile Truppe sind. Es macht viel Spaß für den Verein und die Mitspieler zu laufen. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg) ...
... zum Spiel: „Die Jungs haben es sehr gut gelöst und es war ein verdienter Sieg. Es war auf vielen Positionen die gleiche Elf, die Bayern München geschlagen hat. Daher wussten wir, dass wir eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz haben.“
... zur Auswechslung von Dorsch: „Es war eine harte Entscheidung, aber er hatte sehr früh Gelb und macht danach ein weiteres Foul. Das Risiko war uns zu groß. Für ihn war es sicherlich keine tolle Entscheidung.“
... zu den Gründen für den Erfolg: „Wir sind mehr gelaufen und mehr gesprintet. Wir haben mutig gespielt und wollten uns früh belohnen, das ist uns gelungen. Mit dem Rückenwind konnten wir dann das Ergebnis erhöhen. Es war ein vollkommen verdienter Heimsieg.“
... zum Abstiegskampf (vor dem Spiel): „Wir haben uns eine gute Ausgangslage erarbeitet und haben es in der eigenen Hand in der Liga zu bleiben. Wir haben noch fünf Heimspiele und wissen, dass es jetzt zählt. Wir freuen uns auf den Endspurt der Saison.“
Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg) ...
... zum Abstiegskampf (vor dem Spiel): „In solchen Situationen entscheidet sich ganz viel im Kopf. Wir waren schon häutiger in dieser Situation und bisher haben wir es immer gemeistert. Das gibt uns viel Hoffnung. Zudem haben wir noch fünf Heimspiele. Wir haben es in der eigenen Hand.“
... zur Rückkehr der Fans (vor dem Spiel): „Wir wollen mutig spielen und den Fans mit Tempo und Torchancen Spaß machen. Dann kommt auch die Stimmung von den Rängen. Wir sind glücklich, dass die Fans wieder alle da sind. Das wird die Mannschaft stärken.“
… zu Ricardo Pepi (vor dem Spiel): „Er hat sich mit den USA für die WM qualifiziert und ist somit mit einem Erfolgserlebnis von der Nationalmannschaft zurückgekehrt. Er macht einen guten Eindruck und ich freue mich, dass er von Beginn an spielt. Es wäre schön, wenn er sich mit einem Tor belohnen könnte.“
Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Ich weiß nicht, woran es lag. Wir haben die zweiten Bälle nicht gewonnen und machen erneut individuelle Fehler. Wir hätten vorne Tore machen können und kassieren hinten zu viele. Wir waren heute einfach nicht gut.“
... zu den individuellen Fehlern: „Man muss damit gut umgehen. Wir dürfen nicht alles schlechtreden und müssen realistisch sein. Wir müssen uns weiter pushen. Wir befinden uns in einer schlechten Position und müssen als Mannschaft gemeinsam da rauskommen.“
Jörg Schmadtke (Geschäftsführer Sport VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Am Ende ist es fast egal, ob du mit einem, oder mit drei Toren verlierst. Nichtsdestotrotz ist das Ergebnis zu deutlich. Den größten Unterschied gab es in den beiden Sechzehnern. In unserem Strafraum haben wir nicht konsequent verteidigt und im gegnerischen Strafraum hatten wir zwar Durchbrüche, bringen dann den Ball aber nicht an den Mann. Teilweise waren wir zu verspielt und haben nicht die Klarheit gehabt, die es braucht, um Tore zu erzielen. Es ist sehr enttäuschend, da man im Abstiegskampf deutlich mehr Präsenz zeigen muss.“
... zum frühen Gegentreffer: „Wir gehen auf den Platz und liegen nach zwei Minuten hinten, weil wir zwei halbe Bälle nicht verteidigen und der Gegner den Ball vor die Füße bekommt. Dann haut er ihn sehr beachtenswert in den Knick und so gehen wir ins Spiel. Das ist in unserer Situation nicht ideal.“
Marcel Schäfer (Sportdirektor VfL Wolfsburg) zum coronabedingten Ausfall von Trainer Florian Kohfeldt (vor dem Spiel): „Wir stehen im stetigen Austausch mit ihm und haben alles mit ihm abgestimmt. Corona bringt diese Ausfälle leider mit sich, aber andere Bundesligisten haben diese Probleme auch schon erfolgreich bewältigt. Wir vermissen ihn, aber wir werden es als Gruppe erfolgreich lösen.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
... zum Spiel: „Vom Anpfiff bis zum Abpfiff war das eine sehr konzentrierte und intensive Augsburger Leistung. Zudem waren sie vor dem Tor sehr effizient. Der Sieg ist hochverdient. Augsburg hat sich für ein gutes, einfaches und diszipliniertes Spiel belohnt.“
... zum VfL Wolfsburg: „Die Wölfe sind durch diese Niederlage mittendrin im Abstiegskampf.“
... zum Kohfeldt-Vertreter Vincent Heilmann (vor dem Spiel): „Er kam mit Mark van Bommel, durfte aber bleiben. Der VfL wertschätzt ihn sehr. Er hat einen guten Draht zur Mannschaft und wird sehr respektiert. Er ist gerade einmal 25 Jahre alt und versteht somit auch die Sprache in der Kabine. Die Jungs freuen sich auf eine gewisse Art und Weise, dass er diese Chance bekommt.“
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