SGE-Sportvorstand Krösche kritisiert seine Mannschaft: „So können wir nicht auftreten“ - Kölns Trainer Schultz begeistert von den Fans: „Brauchen Leben in der Bude“
Unterföhring, 03.02.2024
• Eintrachts Kapitän Trapp ernüchtert: „Sind alle enttäuscht von der eigenen Leistung“
• Sky Experte Matthäus lobt die Kölner: „Mentalität hat heute Qualität geschlagen“
Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 20. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (2:0) bei Sky.
Timo Schultz (Trainer 1. FC Köln) ...
... zum Sieg: „Ich freue mich vor allem über das zu null. Man kann immer daran schrauben, dass man mehr Tore schießen muss - oder man spielt zu null. Das haben wir heute herausragend gemacht. In der ersten Halbzeit eine Großchance zugelassen, ansonsten hat die Mannschaft das stabil verteidigt.“
... zum Tor zum 2:0: „Auch in den drei letzten Spielen hatten wir diverse Umschaltaktionen, die wir nicht gut ausgespielt haben. Es war richtig gut von Dejan Ljubicic, lange angedribbelt, einen Gegner gebunden. Er hat es geschafft aus der 4-3 eine 2-1-Situation zu machen. Dementsprechend ist er mit dem Pass so gut dabei, so dass Jan Thielmann am Gegner vorbeikommt. Das ist das Entscheidende. Jan hat einen guten Abschluss, das hat er in der Situation unter Beweis gestellt.“
... zur Situation der Kölner: „Es sind nur drei Punkte. Wir schauen auch auf die Tabelle und wissen, dass wir Ergebnisse brauchen. Wir wissen aber auch, dass wir die Fans hinter uns haben. So wie der Kessel heute abgegangen ist am Ende – weil wir aber eben auch da waren. In den Zweikämpfen präsent, wir sind runtergegangen, haben uns mit jedem angelegt auf dem Platz – genauso muss es sein. Wir brauchen Leben in der Bude und können nicht erwarten, dass es immer von den Fans, sondern auch von uns kommt.“
... zu den jungen Spielern im Kader (vor dem Spiel): „Wir haben mit Davie Selke, Luca Waldschmidt und Mark Uth drei gestandene Bundesligaspieler, die blöderweise gleichzeitig verletzt sind. Das bietet die Chance für andere Jungs. Dazu kommt die Transfersperre, das weiß auch jeder. Der FC Köln hat in den letzten Jahren hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet. Der 2004er-Jahrgang ist deutschlandweit wirklich top ist. Ich habe Lust mit den Jungs zu arbeiten. Ich schenke ihnen das Vertrauen. Ich bin mir sicher, dass sie gerade vor so einer Kulisse angestachelt und alles für den 1. FC Köln geben werden.“
... zu seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Ich sehe eine Mannschaft, die Gas gibt, richtig Bock hat und eng beieinander ist. Die Lust hat, die Situation anzunehmen, die genau weiß, woran sie arbeiten muss. Ich sehe, wie sie im Training Gas geben und habe auch drei gute Spiele gesehen. Der Weg ist der richtige. Ich bin mir sicher, dass wir am Ende über dem Strich stehen werden.“
... zu den Vergleichen mit Steffen Baumgart (vor dem Spiel): „Ich bin kein Steffen Baumgart 2.0. Ich kenne ihn Ewigkeiten, habe Hochachtung vor dem, was er hier geleistet hat. Er war ein Aushängeschild für den Verein. Trotzdem ist die Zeit gekommen, was Neues zu machen. Ich bin grundsätzlich ein ruhiger und gelassenerer Typ, und trotzdem genauso ehrgeizig wie er. Auf dem Platz hat man natürlich andere Ansätze. Wir haben Abläufe angepasst, das tagtägliche Training sieht anders aus - man versucht neue Themen rauszukitzeln, man versucht die Mannschaft mehr in die Stärken zu bringen, die der andere Kollege nicht gesehen hat. Daran arbeiten wir.“
Jan Thielmann (Torschütze 1. FC Köln) ...
... zum Sieg: „Die Fans sind immer für uns da und unterstützen uns auch in den schweren Zeiten. Heute konnten wir was zurückgeben. Das soll uns Aufschwung geben für die nächsten Wochen.“
... zu den Frankfurtern Platzverweisen: „Wir waren auch so gut im Spiel. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor für uns fällt. Eine Gelb-Rote -Karte tut natürlich immer gut. Deswegen war es am Ende verdient. Auch in Normzahl hätten wir ein gutes, wenn nicht überragendes Spiel gemacht.“
... zu seinem Tor: „Für mich ging es einfach nur voll drauf. Ich bin froh, dass Dejan Ljubicic mich gesehen hat. Im Training haben wir öfter Kontersituationen. Das wir die heute so gut ausgespielt haben, darüber freuen wir uns.“
... zu den viele jungen Spielern in der Startelf: „Wenn man nur mit erfahrenen oder nur mit jungen Spielern spielt, ist das nicht gut. Man braucht ein gewisses Gleichgewicht. Das wir momentan viele junge Spieler haben spricht für unsere Ausbildung und auch für die Qualität der jungen Spieler. Aber auch für die älteren Spieler, die da als Führungsspieler agieren. Das ist eine gute Mischung.“
... zur Bedeutung des Sieges: „Wir hatten darüber gesprochen. Wir müssen Punkte machen, gewinnen und dann auf der Welle weitersurfen. Und dann hoffentlich die nächsten Wochen weitere Dreier einfahren.“
Max Finkgräfe (1. FC Köln) ...
... zu seinen Gefühlen nach dem Sieg: „Was Besseres gibt es nicht. Dafür spielen wir Fußball. Das haben sich vor allem die Fans verdient.“
... zu den Gründen für den Sieg: „Wir haben die letzten Spiele auch schon immer Gas gegeben und heute haben wir uns endlich belohnt. Heute habe wir es nicht anders gemacht, gar nicht viel den Plan verändert und endlich die Belohnung eingefahren.“
... zu der Frage, ob er überhaupt nervös ist: „Ich versuche nach dem Spiel alles Revue passieren zu lassen. Vor und im Spiel bin nervös, aber man darf sich nichts anmerken lassen. Der Klub hat mich groß gemacht und aufgenommen, auch in Zeiten, wo es mir persönlich und leistungstechnisch nicht so gut ging in der U 19. Jetzt hat man mir die Möglichkeit gegeben im Rhein-Energie-Stadion auf dem Platz stehen zu dürfen. Das versuche ich zurückzugeben.“
... zu dem Lob von Lothar Matthäus: „Man sollte schön den Ball flach halten. Es ist mein elftes Bundesligaspiel. Mal gucken, was noch kommt. Der neue Jonas Hector bin ich aber ganz sicher nicht.“
Luca Waldschmidt (1. FC Köln) ...
... zur Gefühlslage in der Mannschaft (vor dem Spiel): „Ein Unentschieden in Wolfsburg - auf der eine Seite sagt man, Punkt in Wolfsburg ist in Ordnung, wenn man das Spiel sieht, dann wäre man mehr drin gewesen. Von den Spielen haben wir in dieser Saison relativ viele. Es überwiegt der Wille, endlich wieder einen Sieg zu ziehen. Heute 18:30 Uhr zu Hause - das würde sich anbieten.“
... zum Zeitpunkt seines Comebacks (vor dem Spiel): „Ich denke Richtung März.“
Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Wir sind mit ganz anderen Ambitionen heute hergekommen. Man hat schon in der ersten Halbzeit gemerkt, dass die Kölner viel mehr Leidenschaft und Wille an den Tag legen. In der zweiten Halbzeit haben sie sich dafür belohnt, die Tore gemacht und sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen.“
... zu den Gründen für die Niederlage: „Es ist gefühlt schon die letzten Wochen so, dass wir nicht in unser Spiel reinkommen und uns die Torchancen erarbeiten. Da müssen wir wieder zurückkommen und die Sachen erarbeiten, nicht nur schön spielen und kontrollieren, mehr Ballbesitz haben. Es gilt mehr die Tiefe zu suchen und mehr nach vorne und mehr Einsatz zu zeigen.“
Kevin Trapp (Torhüter und Kapitän Eintracht Frankfurt) zum Spiel: „Wir sind alle sehr enttäuscht, auch über die eigene Leistung. Wir haben absolut nicht das gemacht, was man braucht, um Spiele zu gewinnen. Wir waren immer zu spät, sind gefühlt nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben nicht auf das Tor geschossen. Köln war, so ehrlich muss man sein, über 90 Minuten, am Ende mit den zwei Platzverweisen sowieso, die griffigere und bessere Mannschaft. Wir können uns nur selbst schlagen. Das war heute das beste Beispiel dafür.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zum Frankfurter Auftritt: „Es ist extrem ärgerlich - wir hatten heute eine gute Möglichkeit, uns weiter oben festzubeißen. Das haben wir aber nicht auf den Platz gebracht, das konnte man nicht von jedem Einzelnen sehen. Es war mit Sicherheit mehr drin. In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten zwei, drei gute, hohe Ballgewinne. Insgesamt war es aber zu wenig Aggressivität und zu wenig Power, die wir auf den Platz gebracht haben. In der Halbzeit haben wir ein paar Dinge angepasst. Dann haben wir es ordentlich gemacht hatten eine Drangphase. Bis zum Platzverweis war es dann ordentlich von uns.“
... zum ersten Platzverweis: „Man verliert das Spiel, indem man so eine dämliche Aktion macht. Wir schwächen uns einfach selber. Wir hatten den Zweikampf und den Ball gewonnen, den muss er dann nur zu Hrvoje Smolcic spielen, dann ist die Situation geklärt. Auch aus diesem Grund, auch aus diesen Situationen, merkt man, dass wir keine Spitzenmannschaft sind. Solche Fehler dürfen nicht passieren. Mit dem Platzverweis und dem Billard-Tor war es auch nicht einfach zurückzukommen. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wenn wir diesen Anspruch an uns selber haben, oben reinzukommen, dann muss man von Anfang an anders auftreten.“
... zu den Gründen für die Niederlage: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns einlullen lassen. Zu sagen, okay, der Kapitän ist zurück, Fares Chaibi und Ellyes Skhiri sind zurück, es kommen Neuzugänge. Am Ende geht es darum, das auf den Platz zu bringen. Das haben wir heute nicht geschafft. Auf dem Papier ist da gut und schön, aber wir müssen uns auf dem Platz in jedem Spiel neu beweisen. Das war heute nicht gut genug – das müssen wir uns heute ankreiden.“
... zu den Frankfurter Ansprüchen: „Am Ende geht es darum, es als Team auf den Platz zu bringen. Das war heute nicht gut genug. Da muss sich jeder an die eigen Nase fassen, mit welchen Ansprüchen er gekommen ist und was er auf dem Platz zeigt. Da müssen wir individuell und als Gruppe besser werden.“
... zu Niels Nkounkou (vor dem Spiel): „Niels Nkounkou ist grundsätzlich ein guter Spieler, das wussten wir schon vorher, deswegen haben wir ihn verpflichtet und viel Geld bezahlt. Manchmal ist es so, dass ein junger Spieler aus einer niedrigeren Liga bisschen Anlaufzeit braucht. Wir sind über die Entwicklung sehr froh, er macht es sehr gut. Nach vorne war er sowieso immer sehr gut, nach hinten ist er jetzt auch deutlich besser. Im Moment ist er gut in Form, wie wir als Truppe auch.“
... zu den Transfers von Sasa Kalajdzic und Hugo Ekitike (vor dem Spiel): „Wir erhoffen uns dadurch schon mehr Flanken aus dem Halbfeld. Das haben wir thematisiert und angesprochen. Grundsätzlich sind Sasa Kalajdzic und Hugo Ekitike sehr gute Fußballer, die zu der Art und Weise, wie wir spielen wollen, sehr gut passen. Sie sind intelligente Spieler, technisch gute Spieler, die mitspielen und den Ball haben wollen und am Ende in der Box stehen und Tore machen.“
... zu dem Frankfurter Kader (vor dem Spiel): „Wir haben eine unfassbare Bank heute, dabei fehlen Willian Pacho und Omar Marmoush. Dann hat man einen richtig guten Kader beisammen. Auf dem Papier schön, aber das gilt es auf den Platz zu bringen, Woche für Woche. Wir wissen, dass die Erwartungen gestiegen sind. Wir sollten trotzdem den neuen und jungen Spielern eine Eingewöhnungszeit geben. Wir hoffen, dass es bei dem ein oder anderen Spieler schneller geht, ohne die Jungs unter Druck zu setzen.“
Markus Krösche (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt) ...
... zur Niederlage: „Wir haben von der ersten Minute an nicht die Leidenschaft angenommen. Wir haben nicht die Zweikämpfe angenommen, haben ein bisschen versucht Fußball zu spielen, ein Pass links, ein Pass rechts. Wir haben keine Zielstrebigkeit im Spiel gehabt. Ein Bundesligaspiel muss man annehmen. Gerade gegen die Kölner, die über Leidenschaft kommen in dem Stadion – das haben wir nicht gemacht. Hintenraus haben wir zu einfache Fehler gemacht, die Gelb-Rote-Karten sind beide berechtigt und dann haben wir verdient verloren.“
... zu den Gründen für die Niederlage: „Das Potenzial ist das eine. Auf der anderen Seite geht es darum, das Leistungspotenzial auf den Platz zu bringen. Das ist das Entscheidende, um Spiele zu gewinnen. Das haben wir heute nicht gemacht. Von daher haben wir verdient verloren. So können wir nicht auftreten.“
... zu den Frankfurter Leistungen in den letzten Wochen: „Es geht um Basis-Themen. Das ist das, was die letzten Wochen nicht da war. Gerade die Zweikämpfe anzunehmen, konsequent sein im Verteidigen und im Spiel nach vorne. Dann lädt man den Gegner ein. Wir haben das Spiel selber verloren, weil wir in gewissen Situationen nicht die Bereitschaft hatten, eine Konsequenz an den Tag zu legen. Das sind die Basis-Themen, alles andere kommt dann.“
Sky Experte Lothar Matthäus ...
... zum Spiel: „Hochverdienter Sieg für den FC. Ich will die Leistung der Kölner gar nicht schmälern, aber ich war von den Frankfurtern enttäuscht. Die Kölner haben gekämpft, sie wissen, worum es geht. Sie haben mit Leidenschaft gespielt, sind fantastisch unterstützt wurden und haben dann auch teilweise spielerisch überzeugt.“
... zur Frankfurter Leistung: „Mentalität hat heute Qualität geschlagen. In der Frankfurter Mannschaft steckt hohe Qualität. Man sieht, was sie trotz der vielen Ausfälle zusammengebracht haben, nah an den Champions-League-Plätzen. Sie haben fünf Punkte gegen Darmstadt und Köln gelassen, ein wackliger Sieg gegen Mainz. Die Leistung hat in keinem dieser Spiele gestimmt. Der Trainer oder die Verantwortlichen müssen ein klares Wort mit der Mannschaft sprechen – die Einstellung, die heute auf dem Platz war, war nicht so, dass man damit dieses Spiel gewinnen kann.“
... zu Smolcics Fehler vor dem 2:0: „So ein Fehler darf nicht passieren, nicht in dieser Position. Das ist ein Fehler – er hat so viel Zeit und spielt zu dem im weißen Trikot. Dejan Ljubicic spielt danach einen super Pass in die Tiefe, so dass Jan Thielmann direkt abschließen kann. Unhaltbar für Kevin Trapp.“
... zu Max Finkgräfe: „Max Finkgräfe spielt nicht nervös, er hat eine Sicherheit in seinem Spiel und eine Stabilität in der Abwehr. Gutes taktische Verhalten, sehr weit für sein Alter. Nach Ballgewinn hat er nicht nur den Ball quer oder nach vorne gespielt, sondern ist auch mit dem Ball gegangen. Er hat zwei, drei super Aktionen gehabt, wo er selbstbewusst ins Dribbling geht, den Weg direkt zum gegnerischen Strafraum sucht. So was gefällt mir – wenn man in so einer Drucksituation mit 19 Jahren sehr selbstbewusst auftritt.“
... zu Timo Schultz (vor dem Spiel): „Es ist für Timo Schultz auch eine Chance, nach seinen Ergebnissen, die er bei Basel erzielt hat. Nach Steffen Baumgart nach Köln zu kommen, unter diesen Umständen, die nicht einfach sind. Ich habe gehört, dass er gut kommuniziert mit den Jungs, ihnen Vertrauen gibt und die Unterstützung der Fans hat - darauf kommt es an. Dass der Trainer mit der Mannschaft und den Fans an einem Strang zieht. Alles anderes sollte sie nicht interessieren, der Vorstand holt keine Punkte. Das macht der Trainer mit der Mannschaft und mit der Unterstützung von den Fans.“
... zur Frankfurter Transferpolitik (vor dem Spiel): „Die Frankfurter haben eine hohe Qualität und haben sich nochmal verstärkt. Ich bin begeistert darüber, was Markus Krösche da im Endeffekt hinzaubert. Erstmal die Einkäufe und dann die hohen Verkäufe. Er findet immer wieder Spieler, die spannend und interessant sind. Es sind die kleinen Juwelen, die Krösche auszeichnet - die rechtzeitig zu entdecken und zu formen. Sie passen irgendwie alle zu Eintracht Frankfurt. Das ist ein großes Faustpfand, was die Eintracht hat.“
... zum 1- FC Köln (vor dem Spiel): „Durch die zwei Jahre Steffen Baumgart hat der FC Köln auch Europaluft geschnuppert. Da träumt man natürlich von. Jetzt wird es ein harter Überlebenskampf in Köln. In Köln fehlt die Stabilität. Man hat zu viel geändert, es hat viele Probleme gegeben. Es waren vielleicht nicht immer die richtigen Leuten am richtigen Platz zum richtigen Zeitpunkt. Deswegen ist der 1. FC Köln zur Fahrstuhlmannschaft geworden.“
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