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BVB-Chefcoach Terzic: „Ein richtig gutes Spiel von unserer Seite“

Torschütze Füllkrug zur Stimmung im Stadion – „Es war einmalig!“ - Dortmunds Verteidiger Hummels lässt Zukunft beim BVB offen: „Es ist noch nichts entschieden“ - DAZN-Experte Borowski: „Eine klasse Leistung vom BVB“

Berlin/München, 01.05.2024

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain (1:0) – Halbfinal-Hinspiel der UEFA Champions League live bei DAZN.


Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Es war ein richtig gutes Spiel von unserer Seite. Wir hatten auch die Möglichkeit noch ein zweites Tor nachzulegen, hatten in einer Phase auch das nötige Glück, aber es ist ein sehr verdienter Sieg. Wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt und es gibt uns eine gute Möglichkeit für ein sehr schweres Rückspiel, um dann den Schritt ins Finale zu machen.“

.. zur Frage, ob sich der Matchplan für das Rückspiel ändert: „Der Matchplan verändert sich für Dienstag überhaupt nicht. Wir wollen auch nächste Woche gewinnen. Wir haben jetzt drei gegen sie gespielt und wissen nun wie schwer es auswärts wird, aber wir haben es auch heute geschafft, ohne Gegentreffer zu bleiben.“

... zur Frage, ob er den Sieg heute neutralisieren muss: „Natürlich ist es etwas besonderes ein Halbfinale hier zu spielen, aber es gehören insgesamt vier Halbzeiten plus vielleicht noch Verlängerung und Elfmeterschießen dazu. Wir nehmen den Sieg heute gerne mit und vor allem die damit verbundene Teilnahme an der Champions League im nächsten Jahr. Wir wissen, wir brauchen nur ein Unentschieden in Paris, aber das wird eine harte Aufgabe.“

... zur Laufleistung: „Die 120 Kilometer sind in Ordnung, das ist der Standard in diesem Kalenderjahr, doch das war auch notwendig. Es war wichtig, die Basics, die Laufleistung und die Bereitschaft zu zeigen, um eine Chance auf das Endspiel zu haben.“

... zur Aufstellung (vor dem Spiel): „Emre Can und Ian Maatsen waren gegen Leipzig noch gesperrt. Marcel Sabitzer war krank. Alle sind fit und einsatzbereit und wenn ich mich recht erinnere, ist das nahezu die gleiche Aufstellung wie beim Rückspiel gegen Atletico Madrid. Die Jungs haben es in den letzten Wochen richtig gut gemacht und somit haben sie es sich verdient zu spielen.“


Mats Hummels (Borussia Dortmund) ...

.. zur Frage, ob es sein letztes Champions-League-Spiel in Dortmund war: „Also die Möglichkeit besteht. Es ist noch nichts entschieden, weder in die eine noch in die andere Hinsicht. Ich habe mir ein paar klare Gedanken gemacht, wie es bei mir weitergehen könnte, aber entschieden wird das bei mir wahrscheinlich erst nach dem letzten Saisonspiel.“

... zum Spiel: „Es war eine super Mannschaftsleistung, wo jeder dem anderen Spieler geholfen hat. Wir haben ein Top-Spiel hingelegt und hatten auch in zwei Szenen Glück, aber ansonsten können wir sehr mit dem Spiel zufrieden sein.“

... zur Champions-League-Qualifikation für die kommende Saison: „Da haben wir unsere miese Bundesliga-Saison durch eine sehr gute Champions-League-Saison kaschiert. So haben wir uns ein bisschen gerettet, aber klar so wie wir jetzt in der Bundesliga und im Pokal gespielt haben, das war nicht unser Anspruch.“

... zur Frage, wie groß die Chancen für den BVB und das Endspiel sind:„Natürlich wollen wir ins Endspiel. Das ist unsere klare Zielsetzung, aber Dienstag wird nochmal ein bretthartes Ding. Es wäre schön gewesen, wenn wir ganz am Ende noch einen unserer vielen Konter in ein zweites Tor umgemünzt hätten, aber so müssen wir dann halt in Paris bestehen.“

... zur Atmosphäre vor dem Spiel: „Wir nehmen das komplett wahr. In den sozialen Medien, aber auch vor dem Spiel, wenn wir ankommen. Die Fans sind das, was Borussia Dortmund ausmacht.“

... zur Laufleistung: „Die zehn Kilometer mehr Laufleistung ist eine Hausnummer, aber das mussten wir heute auch, um diese Mannschaft zu schlagen. Man muss auch sagen, dass bei Paris nicht jeder Spieler in der Defensive mithilft, aber das macht sie trotzdem nicht schwächer.“


Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund) ...

... zur Atmosphäre im Stadion: „Es war eine wahnsinnige Atmosphäre in diesem Stadion. Es fühlt sich immer schon so an, als würde man mit einem 1:0 ins Spiel gehen, weil da diese wahnsinnige Unterstützung ist. Es ist einmalig.“

... zum Spiel: „Es war von uns ein wahnsinnig gutes Spiel. Wir hatten teilweise auch mal Glück bei den Pfostentreffern. Wir hatten eine Phase, wo Paris viel Druck gemacht hat, aber manchmal braucht man gegen so eine Spitzenmannschaft auch das Quäntchen Glück, um so eine Top-Mannschaft zu besiegen. Es ist Halbzeit. Wir bleiben demütig und freuen uns über die Ausgangsposition, die wir uns geschaffen haben und jetzt kommt das schwere Auswärtsspiel in Paris.“

... zum Tor: „Es war ein super Ball von Nico Schlotterbeck. Er spielt ihn perfekt mit der Kurve, sodass mir der erste Kontakt leicht fällt und ich ihn direkt mit in den Lauf nehmen kann. Der Ball kommt zu mir und dadurch habe ich eine super Abschlussposition und mache das Tor in einem so wichtigen Spiel. Das freut mich sehr.“

... zur Frage, wie man nun das Rückspiel angeht: „Wir sind jetzt nur noch 90 Minuten vom Endspiel entfernt, doch am Ende geht es nur über den Einsatz. Wenn wir alle Mann unser Tor verteidigen, werden wir die eine oder andere Kontersituation haben. Wir werden das jetzt genau analysieren und für das Rückspiel gewappnet sein.“


Luis Enrique (Trainer Paris St. Germain) ...

... zum Spiel: „Es war ein sehr taffes Match, die Atmosphäre im Stadion war sensationell. Es war das enge Spiel, was wir erwartet haben. Beide Teams hatten einige gute Möglichkeiten und Dortmund hat das Tor erzielt. Wir blieben leider ohne Treffer und nun heißt es Zeit zur Regeneration.“

... zur Leistung seiner Mannschaft: „Dortmund hat eine enorme Qualität und wir sind schwer ins Spiel gekommen und hatten vor allem zum Ende der ersten Halbzeit Glück. Aber auch wir hatten unsere Chancen und vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir uns immer wieder Möglichkeiten herausgearbeitet, doch wir konnten das nicht in einen Treffer ummünzen.“


Karl-Heinz Riedle (Doppel-Torschütze im Champions-League-Finale 1997) ...

... zur Personalie Lars Ricken (vor dem Spiel): „Ich glaube, mit Lars haben sie eine Identifikationsfigur und so war es im zweiten Schritt dann vielleicht doch nicht so überraschend, dass er nun diese Position bekommen hat. Es ist für mich eine sehr logische Entscheidung, die Watzke getroffen hat. Es wird ein schweres Erbe antreten, aber ich denke, er kann es auf jeden Fall umsetzen.”

... zur Frage, ob man auf das Halbfinale gegen Real Madrid 2013 auf heute Parallelen ziehen kann (vor dem Spiel): „Ja, Real Madrid und Paris sind beides Mannschaften, die man nicht unterschätzen darf, doch wenn man im Halbfinale steht, dann ist alles möglich, auch für Borussia Dortmund. Im Endeffekt gibt es zwei Spiele und in den beiden Partien kann alles passieren. Dortmund hat gezeigt, zu was sie imstande sind, aber natürlich braucht der BVB zwei Top-Abende, um Paris zu besiegen."

... zur Frage, ob der Champions-League-Sieg 1997 sein größter Moment war (vor dem Spiel): „Es ist das größte für einen Spieler, die Champions League zu gewinnen. Natürlich war der WM-Titel 1990 auch etwas tolles, doch da stand ich nicht in der Startelf und so ist der Titel in der Champions League für mich noch größer.“


Roman Weidenfeller (Weltmeister 2014 und Champions-League-Finalist 2013) ...

… zur Frage, was Gregor Kobel auszeichnet (vor dem Spiel)„Gregor zeichnet aus, dass er die Ruhe hat, die wichtigen Bälle hält und damit die Mannschaft im Spiel hält. Er führt die Mannschaft und zudem ist er ein außergewöhnlicher Torhüter, der sich immer noch weiterentwickelt."

... zur Niederlage im Finale gegen die Bayern 2013 (vor dem Spiel): „Es war meine schmerzhafteste Niederlage in meiner Karriere. Ich bin auch heute noch traurig darüber, wenn ich über das Finale erzähle, aber eigentlich war es für unseren Verein ein großer Erfolg.“

... zum Champions-League-Halbfinal-Rückspiel 2013 gegen Real Madrid (vor dem Spiel): „Es war die schönste Niederlage in meiner Karriere. Es war auch hinterher nochmal richtig eng, aber das Hinspiel mit den vier Treffern von Lewandowski, das war außergewöhnlich.“

 

Hans Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung bei Borussia Dortmund seit 2005) ...

... zur Frage, wie erfolgreich er die Saison des BVB bis hierhin sieht (vor dem Spiel): „Das ist natürlich sehr, sehr unterschiedlich zu bewerten. Ich bin mit dem fünften Tabellenplatz in der Bundesliga gar nicht zufrieden, das ist nicht unser Anspruch. Auf der anderen Seite steht da ein Champions-League-Halbfinale zu Buche und das ist wieder großartig. "Dadurch ist das ein sehr gemischtes Bild und wenn wir uns am Ende für die Champions League qualifizieren, ist das noch in Ordnung.”

... zur Frage, wie gut der BVB personell und strukturell für die Zukunft aufgestellt ist (vor dem Spiel): „Das ist immer schwierig. Es wird ja jetzt bald einen Umbruch geben und so einen Umbruch hinzubekommen, ist für jeden Club schwierig, wie Beispiele aus München oder Bremen zeigen. Für mich ist es mein Anspruch, dass wir diesen Umbruch nun einigermaßen hinbekommen und die Personen, die das nun mit verantworten, können das, aber trotzdem müssen sich die Menschen erst finden und das ist nicht ganz so einfach.“

... zur Frage, wie sehr er sich über das Halbfinale freut (vor dem Spiel): „Es ist natürlich toll. Das Schöne heute wäre, wenn wir das Hinspiel gewinnen würden, dann wäre auch automatisch der fünfte Platz in der Bundesliga für die Champions League im kommenden Jahr klar. Das wäre natürlich ein schöner Doppel-Effekt.“


DAZN-Experte Tim Borowski …

… zum Spiel: „Dortmund ist richtig gut ins Spiel hereingekommen. Sie haben das Spiel und die Intensität angenommen und dann haben sie die schwierige Phase nach der Halbzeitpause überstanden. Das war ganz wichtig für den Verlauf des Spiels. Natürlich gehört auch ein bisschen Glück bei den Pfostentreffern dazu, aber es war eine geschlossene, klasse Leistung vom BVB. Großes Kompliment!“

… zu den Chancen für Borussia Dortmund (vor dem Spiel)„Also auf dem Papier könnte man sagen, dass Paris der klare Favorit ist, doch Dortmund hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, wenn sie als Team auftreten, dann ist es egal, wer der Favorit ist.“


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