Paris, 27.09.2023
Das berühmteste Galopprennen der Welt ist am Sonntag das Ziel gleich dreier deutscher Pferde. Nach Mr Hollywood und Sisfahan wird nun auch Derbysieger Fantastic Moon im mit fünf Millionen Euro dotierten Prix de l’arc de Triomphe in ParisLongchamp starten. Die Besitzer ließen sich eine Nachmeldung zu dem Rennen am Mittwoch 120.000 Euro kosten.
Der von Sarah Steinberg in München trainierte Hengst, der im Besitz der 22-köpfigen Gemeinschaft Liberty Racing 2021 steht, geht mit Jockey Rene Piechulek an den Start, der der Lebensgefährte der Trainerin ist. Piechulek hatte 2021 mit dem deutschen Hengst Torquator Tasso bereits einmal sensationell den Arc gewonnen. Torquator Tasso war der dritte deutsche Sieger des Rennens nach Star Appeal 1975 und der Ausnahmestute Danedream 2011.
Trainerin Sarah Steinberg sagte am Mittwoch: „Fantastic Moon geht es exzellent. Er hat gestern sehr gut gearbeitet und hat die Arbeit bestens verkraftet. Wir hoffen weiter auf Sonnenschein und gute Bahn in Paris, dann kann er seine Bestform abrufen. Wir haben lange überlegt, welches der Rennen für Fantastic Moon das Beste ist und haben uns zusammen mit den Besitzern gegen eine weite Reise in die USA oder nach Japan für Fantastic Moon in diesem Jahr entschieden.“
Damit die Nachmeldung nicht zu einem Minusgeschäft wird, muss Fantastic Moon mindestens Fünfter werden. Der Hengst, zuletzt Sieger im Prix Niel, einem der wichtigsten Tests für den Arc, zählt am Sonntag zur erweiterten Favoritengruppe.
Die beiden anderen deutschen Starter, der Derbyzweite Mr Hollywood (Bauyrzhan Murzabayev) und Sisfahan (Lukas Delozier), Derbysieger 2021, werden vom Kölner Trainer Henk Grewe in Paris an den Start geschickt, sind aber nur Außenseiter in einem internationalen Klassefeld.
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