Fußball

FCA-Kapitän Gouweleeuw kritisiert Schiedsrichterleistung: „Weiß nicht, was bei ihm im Kopf vorging“

Unterföhring, 29.03.2025

  • Heidenheim-Matchwinner Pieringer glaubt an den Klassenerhalt: „Mit uns ist immer zu rechnen“
  • Sane schießt die Bayern zum Sieg: „Kommen jetzt in eine gute Phase rein, wo es spannend wird“
  • RB-Coach Rose verzichtet nach Niederlage auf Schnellschüsse: „Werden kein Karussell mehr fahren“
  • Sky Experte Hamann zum Elfmeter gegen Augsburg: „Verliere den Glauben ans Schiedsrichterwesen“


Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 27. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky


Leroy Sane (Doppeltorschütze FC Bayern München) ...

... zur Frage, was in der zweiten Halbzeit besser lief als im ersten Durchgang: „Das wir relativ schnell das Tor schießen. Wir kommen gut raus und gut in den Rhythmus rein. Am Ende wird es vielleicht ein bisschen eng, dadurch das wir nur zehn Mann sind. Wir dürfen am Ende kein Gegentor mehr bekommen, aber im Endeffekt war es nach einer Nationalpause sehr gut von uns und wir sind alle froh, dass wir zuhause drei Punkte geholt haben.“

... zu möglichen Vertragsgesprächen: „Für mich geht es eigentlich nur darum, dass wir das Spiel gewinnen. Ich versuche meine Leistung zu bringen und mich darauf zu fokussieren. Ich habe schon mehrmals gesagt, dass es das ist, was mich interessiert. Am Ende denke ich, kommen wir alle zusammen und finden eine Lösung.“

... zu seinem Stellenwert in der Mannschaft: „Wir verstehen uns alle sehr gut. Ich verstehe mich sehr gut mit den Mitspielern und fühle mich wohl. Wir kommen jetzt in eine gute Phase rein, wo es spannend wird. Darauf spielen wir immer die ganze Saison hin. Deswegen freue ich mich auf die Phase und schaue nach vorne.“

... zur Frage, ob er bei Bayern bleiben wolle: „Ja, das habe ich ja schon gesagt. Wie gesagt, wir haben noch wichtige Spiele zu spielen. Ich fokussiere mich darauf, meine Leistung zu bringen, denn das ist am wichtigsten.“

... zum Titelrennen: „Wir wissen, wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent geben und die Spiele gewinnen. Ich denke es hilft, im guten Rhythmus zu bleiben. Man weiß, man muss fokussiert bleiben und man muss aufpassen, dass man die Spiele nicht verliert oder unentschieden spielt. Deswegen ist es auch gut so.“


Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München) zum Spiel: „Natürlich sehr wichtige drei Punkte. Wir haben in der ersten Halbzeit kein so gutes Spiel gemacht und ein bisschen was zugelassen. Wir haben uns dann in der zweiten Halbzeit gesteigert und viele Chancen erspielt. Ein verdienter Sieg. Zum Schluss haben wir es unnötig spannend gemacht, weil wir noch das Tor kassiert haben. Weil sich Hiroki Ito leider verletzt hat, waren wir ein Mann weniger. Wir können früher das vierte Tor schießen, aber ganz wichtige drei Punkte, dass man nach der Länderspielpause wieder reinkommt.“


Jonas Urbig (Torhüter FC Bayern München) zu seiner Rolle bei den Bayern: „Ich hatte sehr wenig Zeit zum Nachdenken, habe mich hier aber von Anfang an sehr wohl gefühlt, weil die Mannschaft mich wirklich sehr gut aufgenommen hat. Von Anfang an konnte ich mich im Training somit auf die Leistung konzentrieren und freue mich natürlich, dass ich dann auch mein Debüt geben konnte.“


Jackson Irvine (Kapitän FC St. Pauli) ...

... zur zweiten Halbzeit: „Es war ein bisschen wenig. Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich gut gespielt und die Box gut verteidigt. Natürlich werden sie mit ihren Spielern und ihrer Kreativität Chancen bekommen, aber wir waren auch gefährlich. Wir haben es ein paar Mal geschafft, durch ihren Druck zu spielen. Die zweite Halbzeit war einfach nicht da und in den ersten 15 bis 20 Minuten nicht gut genug. Wenn man Topspielern diesen Platz bei den zwei Toren gibt, wird es schwierig. Die Jungs haben bis zum Ende gekämpft und sind durch das Tor nochmal rangekommen. Am Ende war es aber nicht genug.“

... zu seiner Torflaute: „Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht und ich habe keine Lust mehr darüber zu reden. Es geht nicht um mich, es geht ums Team und um die Ergebnisse. Es klappt einfach nicht, aber das ist nicht die Story des Spiels und des Teams. Wir geben alles, was wir haben, um Ergebnisse zu erzielen. Jeder arbeitet hart und wir haben noch sieben Spiele, um unseren Platz in der Liga zu sichern.“

... zur Frage, was man aus dem Spiel mitnehme: „Es war enger als es wahrscheinlich sein sollte. Es ist hart, denn man schaut aus Klubperspektive drauf, wo man steht, aber man schaut auch auf seine eigene Karriere. Viele Spieler haben einen langen Weg hinter sich, um in einer solchen Arena gegen ein Weltklasse Team spielen zu können. Es ist ein wenig unbefriedigend und wir sind mit dem Ergebnis nicht glücklich. Wenn man irgendwann auf den Tag und unsere Geschichten zurückblickt, dann kann man ein wenig anders darauf schauen. Aber aktuell ist es einfach enttäuschend.“ 


Elias Saad (Torschütze FC St. Pauli) zum Spiel: „Der Unterschied war heute, dass Bayern uns keine Geschenke verteilt hat und wir leider schon. Man merkt den individuellen Unterschied zwischen den Mannschaften. Wir haben es eigentlich sehr gut gemacht und auch verteidigt, aber wenn du dann ein oder zweimal pennst, dann bestrafen die Bayern das.“


Julian Weigl (Kapitän Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Spiel: „Wir haben eine reife Leistung gezeigt. Es war fußballerisch sicherlich nicht unsere beste Leistung und wir mussten viel verteidigen, gerade in der zweiten Halbzeit. Wir haben vieles wegverteidigt und trotzdem nicht die ganz klaren Torchancen zugelassen. Wir sind immer wieder gefährlich gewesen über Konter und das hat uns auswärts sehr stark gemacht die letzten Wochen und wir wollten unbedingt mal wieder zuhause einen Dreier holen. Das freut uns extrem.“

... zum Kampf um die internationalen Plätze: „Ich glaube, wir sind in einer ganz guten Position. Es sind noch sieben Spiele und wenn wir die so angehen, wie das Spiel heute, werden mit Sicherheit noch einige Punkte dazukommen. Dann werden wir sehen, was am Ende rausspringt, aber Bock hat jeder.“

... zur Champions League: „Wir werden sehen. Das kriegt ihr nicht raus von mir. Wir schauen mal.“


Robin Hack (Borussia Mönchengladbach) zur Frage, wo der Schlüssel für den Erfolg lag: „In der Defensive. Wir standen einfach richtig gut und haben gefightet und gekämpft. Wir hatten vorne schon auch noch Möglichkeiten, um Tore zu machen. Es ist immer wichtig, wenn du hinten gut stehst, dass du trotzdem nach vorne nicht den Anschluss verlierst und trotzdem Möglichkeiten hast, um das Spiel zu entscheiden.“


Willi Orban (Kapitän RB Leipzig) ...

... zum Spiel: „Man muss es ganz klar ansprechen, es war keine gute Leistung und dementsprechend gehen wir heute mit null Punkten nach Hause.“

... zum Kampf um die Champions League: „Es bleibt eng und schwierig. Wir müssen uns verbessern. In der Phase der Saison gibt es nur eins, auf Ergebnisse gehen. Wir müssen bis zum Ende alles geben und am Ende bekommt man das, was man verdient. Wenn du es schaffst, unter die ersten Vier zu kommen, hast du es verdient, wenn du es nicht schaffst, hast du es auch nicht verdient.“

... zur Gefahr, auf Platz sieben abzurutschen: „Dann haben wir nach dem Spieltag Platz sieben verdient.“


Marcel Schäfer (Geschäftsführer Sport RB Leipzig) ...

... zum Spiel: „Wir wollten hier heute drei Punkte holen und wollten deutlich besser Fußball spielen, als wir es auf den Platz gebracht haben. Es war dann im Laufe des Spiels relativ klar, wer das erste Tor macht, wird wahrscheinlich als Sieger vom Platz gehen. Beide Mannschaften haben versucht kompakt zu stehen und den anderen gar nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Deshalb haben wir heute 1:0 verloren. Es ist extrem bitter und wir sind massiv enttäuscht, weil wir nicht die Leistung auf den Platz bekommen, die wir brauchen und nicht die Punkte holen, die wir brauchen, um unseren Ambitionen gerecht zu werden. Dann ist es einfach zu wenig.“

... zur harmlosen Offensive: „Um Tore zu schießen, muss man versuchen, so viele Torchancen wie möglich herauszuspielen. Das ist uns heute einfach zu wenig gelungen. Wir hatten viele Momente, in Überzahl oder im Konter, die überhaupt nicht zu Torchancen geführt haben, weil wir einen Ball in den Rücken gespielt haben, weil wir in den falschen Fuß gespielt haben und weil wir die falschen Räume angespielt haben. Weil wir einfach viel zu schlampig in gewissen Situationen mit unseren Möglichkeiten umgehen. Deswegen erspielen wir uns viel zu wenige Torchancen und dementsprechend haben wir heute kein Tor geschossen.“


Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ...

... zur sportlichen Situation: „Das weiß man vorher, bevor man den Job beginnt, dass es immer wieder auch enge Situationen geben kann. Wir werden jetzt auf jeden Fall kein Karussell mehr fahren in dieser Saison. Wir glauben an uns, wir werden uns wieder aufrichten und am Mittwoch Pokal spielen. Dann wissen wir natürlich, dass mit weniger Spielen, die Pflicht Spiele zu gewinnen, die jetzt eigentlich schon da war, massiv zunimmt. Wie arbeitet man dran? Wir sprechen es an und zeigen Situationen auf. Trainieren können wir die Woche nicht viel. Wir haben die Qualität und die Spieler dafür. Es ist am Ende des Tages einfach auch eine Frage der Konsequenz. Es ist ein kleiner Schalter im Kopf. So, wie wir die letzten 20 Minuten gespielt haben, kann man vielleicht auch mal in ein Spiel reinkommen.“

... zur Frage, ob ein gutes Pokalspiel etwas in der Liga kompensieren könne: „Es sind zwei unterschiedliche Wettbewerbe. Meisterschaft ist heute nicht so gut gelaufen. Dann kommt jetzt am Mittwoch der Pokal und wenn wir weiterkommen, haben wir ein riesiges Erlebnis vor uns. Das ist Motivation genug und würde uns nochmal einen Schub richtig Samstag, Hoffenheim zu Hause, geben.“


Christian Ilzer (Trainer TSG Hoffenheim) zum Elfmeter: „Sehr umstritten und mittlerweile habe ich es aufgegeben die Handspielregel zu erklären. Man blickt nicht durch. Der Schiedsrichter hat kurz den Vorteil abgewartet und relativ schnell entschieden. Es ist verständlich, dass Augsburg mit der Entscheidung hadert. Man kann sagen, die Hand war schon weit abgestreckt und wenn er drüber geht, ist Tom Bischof dahinter und hat vielleicht eine gute Chance. Es ist sehr umstritten und in diesem Fall haben wir davon profitiert.“


Oliver Baumann (Torhüter und Kapitän TSG Hoffenheim) zur sportlichen Situation: „Ich weiß nicht, was wir mit dem Punkt machen. Es ist extrem frustrierend, aber hilft nichts. Wir müssen da irgendwie rauskommen und dafür müssen wir weiter machen. Wir müssen Lösungen finden, wie wir die Spiele gewinnen, wenn jemand tief steht.“


Marius Bülter (TSG Hoffenheim) zum Spiel: „In unserer aktuellen Situation ist das sicherlich zu wenig. Die drei Punkte hatten wir heute gebraucht und wir hätten sie auch verdient. Ärgerlich, dass wir uns ein Spiel, was eigentlich ganz ordentlich war, selbst kaputt machen, indem wir direkt nach dem Anpfiff so schlafen.“


Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) zum Elfmeter: „Es ist kein Ball direkt aufs Tor. Es trifft einen unserer Spieler und von da geht der Ball weg. Wir haben in den Gesprächen vor drei, vier Monaten immer gehört, wenn es so ein kurzer Abstand und keine Absicht ist, dann ist es ganz klar kein Elfmeter. Mein Problem ist, er wartet ein paar Sekunden, hört etwas und plötzlich pfeift er. Er geht gar nicht raus und guckt es sich an. Er zweifelt und er muss es sich anschauen. Wenn er das sieht, wird er sagen 100 Prozent kein Elfmeter, aber er sagt es ist Elfmeter. Und dann versucht er sogar nachher einen zweiten Elfmeter zu geben, wo jeder im Stadion sieht, dass Finn Dahmen zuerst am Ball war. Am Ende hat er zumindest den nicht gegeben. Nicht zu viel über Schiedsrichter, das mag ich nicht so gerne.“


Jeffrey Gouweleeuw (Kapitän FC Augsburg) ...

... zum Elfmeter: „Er schießt aus einem Meter gegen einen Mitspieler und von da geht er gegen meinen Arm. Der Ball geht weg vom Tor und ich bin in der Bewegung. Was soll ich da machen? Und dann meint er, es ist eine unnatürliche Bewegung. Wenn ich mit meinen Händen hinter meinem Rücken stehe, das ist unnatürlich. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die Schiedsrichter selbst nicht wissen, was ist Handspiel und was nicht.“ 

... zur Frage, warum der VAR nicht eingegriffen habe: „Es war für uns auf dem Platz auch komisch. Er hat für mein Gefühl sehr lange mit dem Pfiff gewartet. Wenn er sich nicht sicher ist, dann soll er warten und der VAR kann immer noch eingreifen. Dann kann er es sich anschauen. Danach gibt es noch eine Entscheidung, wo er meint, es ist Elfmeter. Ich weiß nicht, was bei ihm im Kopf vorging. Das geht einfach nicht.“


Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) zur sportlichen Situation: „Wir müssen einfach ehrlich sein und in den Spiegel schauen und sagen, so haben wir da oben nichts verloren. So sind wir nicht gut genug für Europa. Wir müssen ganz schnell ein anderes Bild und Gesicht zeigen, denn das ist nicht unser Anspruch.“


Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) zum Spiel: „Wir haben das Gefühl, jetzt kommt ein vermeintlich schwächerer Gegner und wir spielen ein bisschen. Samstag, 15.30 Uhr treffen wir uns und wir spielen ein bisschen. Das ist komplette Fehlanzeige. Man hat es die letzten Spiele gesehen. Es kommt uns nicht entgegen, wenn der Gegner sehr tief steht. Da gilt es einfach, das zu verbessern.“


Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Wir haben drei Punkte geholt, das war unser erklärtes Ziel. Insbesondere durch Geschlossenheit und durch gutes Defensivverhalten. Manchmal muss auch ein Tor reichen.“

... zum Abstiegskampf: „Wenn wir drei, vier Wochen zurückgehen, haben viele gesagt, das wird nichts. Wir haben gesagt, wir wollen die Situation herstellen, dass wenn es in die letzten drei Spiele geht, dass wir alle Chancen haben. Mit einem Sieg in Wolfsburg und dem ein oder anderen Punkt demnächst, haben wir die Chance dazu. Die Tabelle ist jetzt nicht ganz so wichtig, sondern die Art und Weise, wie wir Fußball spielen.“


Marvin Pieringer (Torschütze 1. FC Heidenheim) ...

... zu seiner Kopfverletzung: „Es ging relativ schnell. Ich gewinne das Kopfballduell und werde getroffen. Es gibt einen Knall und es ging alles relativ schnell. Ich bin rausgekommen und es war schnell klar, dass es vom Kopf her geht und ich weitermachen kann. Dann war ich so klar im Kopf, dass ich den Elfmeter machen konnte.“

... zum Sprichwort, dass der gefoulte Spieler nicht selbst schießen solle: „Man hört es immer wieder, aber den letzten habe ich auch rausgeholt und selbst gemacht. Es macht mir relativ wenig aus.“

... zur Entwicklung der Mannschaft: „Man sieht, dass man immer mit uns rechnen kann, dass wir uns nie aufgeben und dass wir eine Mannschaft sind, die immer an sich glaubt. Der Trainer glaubt immer an uns und wir Spieler glauben immer an uns. Mit uns ist immer zu rechnen und von daher ist die Saison noch lange nicht zu Ende.“ 


Kevin Müller (Torhüter 1. FC Heidenheim) zu Torschütze Pieringer: „Wir brauchen ihn und er macht zurzeit unsere Tore. Er ist ein wichtiger Bestandteil, wie jeder in der Mannschaft auch. Jetzt hat er eine Woche Zeit, sich auszuruhen.“


Marcel Rapp (Trainer Holstein Kiel) zum Spiel: „Eine verdiente Niederlage gegen einen guten Gegner. Heute hat man gesehen, dass wir an der Leistungsgrenze waren und dann kann so ein Spiel passieren. Dann schießt Bremen auch noch zwei wunderschöne Tore, was es nicht einfacher macht ins Spiel zurückzukommen. Deswegen muss man sagen, war Bremen heute der klar verdiente Sieger.“


Thomas Dähne (Torhüter Holstein Kiel) zur Frage, ob die Niederlage ein Stimmungskiller sei: „Nein, würde ich nicht behaupten. Wir wissen, um was es geht und wir haben noch sieben Spiele. Im Endeffekt müssen wir weitermachen und wir müssen schauen, dass wir die Punkte irgendwie zusammenholen. Klar ist auch, wenn wir unsere Spiele nicht gewinnen, müssen wir nicht auf die anderen schauen.“


Lewis Holtby (Holstein Kiel) zum Abstiegskampf: „Ich kann eine Brandrede halten, eine Wutrede halten, das bringt nichts. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen. Wir haben sieben Endspiele. Wir müssen einfach an uns glauben, weiter Gas geben und gucken, dass wir Spiele gewinnen.“


Marco Friedl (Kapitän Werder Bremen) zu seinem Comeback: „Ich habe wenig auszusetzen. Es ist in erster Linie schön, dass ich wieder zurück bin. Es war lang genug und hat jetzt gereicht. Umso schöner, dass wir heute so ein erfolgreiches Spiel absolviert haben. Es freut mich für die Jungs. Es war eine sehr reife und erwachsene Leistung.“


Marvin Ducksch (Torschütze Werder Bremen) zu seinem Torjubel: „Das war einfach für mich, dass ich weniger rede und mehr mache.“


Sky Experte Dietmar Hamann …

... zum Spiel Bayern gegen St. Pauli: „Die erste Halbzeit war viel Stückwerk, da hat St. Pauli fast besser den Ball gepasst. Sie waren spielerisch die bessere Mannschaft in der ersten Hälfte. Sie haben hervorragend gespielt für einen Aufsteiger. Die Bayern hatten schon einige Chancen und in der zweiten Halbzeit haben sie besser gespielt. Sie haben dann das Spiel kontrolliert und es am Ende unnötig spannend gemacht. Relativ souverän. Arbeitssieg, abhaken, weiter geht’s.“

... zur Frage, ob er den Vertrag mit Leroy Sane verlängern würde: „Sie haben vier Außenspieler und Olise ist der beste in dieser Saison. Wenn Gnabry und Coman den Verein verlassen, dann würde ich ihm einen leistungsbezogenen Vertrag geben. Wenn er gut spielt, soll er sein Geld verdienen, ich würde es aber daran koppeln, ob die anderen beiden gehen.“

... zum Handelfmeter für Hoffenheim: „Ich bin fassungslos. Ich habe gestern wirklich gedacht, vielleicht ändert sich was. Sie haben es heute geschafft, es innerhalb von fünf Sekunden wieder kaputt zu machen. So einen Elfmeter zu geben, ist eine Frechheit. Der schießt den Verteidiger an und Gouweleeuw steht einen Meter daneben. Der Ball geht in die 20. Reihe auf der Haupttribüne, da komm ich gar nicht auf den Gedanken so einen Elfmeter zu geben. Da sitzt einer im Keller, das muss man sich mal vorstellen, der sieht das und der sagt dem Schiedsrichter nicht mal, schau dir das an. Da braucht man eigentlich keinen VAR, man sieht, dass es kein strafbares Handspiel ist. Zur Krönung gibt er fünf Minuten später einen Elfmeter, den der Linienrichter und nicht der VAR überstimmt. Das ist nicht gut genug für die Bundesliga. Da müssen wir andere Standards haben und das können wir so nicht durchgehen lassen. Der Rekord von Dahmen ist eine Sache, das wird er verkraften können, nur die Augsburger wären richtig im Rennen um die Champions League, wenn sie heute die verdienten drei Punkte geholt hätten. Ich war fassungslos und bin es immer noch. Mich würde interessieren, was den Schiedsrichter geritten hat. Ich verliere den Glauben ans Schiedsrichterwesen, wenn ich so etwas sehe.“

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