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Werder-Legende Klasnic im "Maschinensucher Doppelpass 2. Bundesliga" auf SPORT1 zu seinem Ex-Klub: „Bereits mit einem Fuß in der 1. Bundesliga“

Ivan Klasnic, Werder-Legende, zum FC St. Pauli: „Burgstaller muss es richten“ - Klasnic zum Hamburger SV: „Sind in Lauerstellung und machen die Konkurrenten nervös“ - Frank Baumann, Geschäftsführer SV Werder Bremen, zu den Bremer Aufstiegschancen: „Haben es selbst in der Hand“

Ismaning, 26.04.2022

  • Andreas Bornemann, Geschäftsleiter Sport FC St. Pauli, zur Saison des Klubs: „Wird keine schlechte Saison werden“
  • Bornemann zu den Forderungen nach Aufstiegsprämien einiger Spieler: „Timing kann man nicht lernen“
  • Maik Franz, SPORT1 Experte, zu Darmstadt 98: „Ein Topfavorit auf den Aufstieg“

Ismaning, 25. April 2022 – xxx hat im „Maschinensucher Doppelpass 2. Bundesliga“ auf SPORT1 am Montagabend xxx. Zudem hat xxx. 


Die wichtigsten Aussagen im Folgenden.


Ivan Klasnic, Werder-Legende:


… zur sportlichen Lage von Werder Bremen: „Bremen ist bereits mit einem Fuß in der 1. Bundesliga. Sie spielen gegen Kiel, die um die Goldene Ananas spielen, Aue ist fast abgestiegen. Vier Punkte aus den kommenden zwei Spielen wird ausreichen.“


… zum Job von Frank Baumann: „Er hat einen Supertrainer ausgesucht – Hut ab, dass die Mannschaft nun so agiert, wie sie soll, und zurecht oben steht.“


… zur sportlichen Lage vom FC St. Pauli: „Mir macht die 2. Halbzeit gegen Darmstadt Hoffnung – da haben sie gut gespielt. Wenn man die Chancen hat, muss man sie nutzen. Da muss Burgstaller es richten – erstmal in Nürnberg und dann bei seinem alten Verein Schalke 04.“


… zur Gelassenheit von Darmstadt 98: „Es ist die einzige Mannschaft, die nichts verlieren kann. Daher sind sie so gelassen.“


… zum HSV: „Der HSV macht zurzeit sehr viel richtig. Gegen Ingolstadt musst du gewinnen, zuhause ist der HSV derzeit eine Macht. Sie sind in Lauerstellung und machen die Konkurrenten nervös – das ist eine Chance für sie.“


… zu Schalke 04: „Ich hätte nicht gedacht, dass sie gegen Werder so deutlich verlieren. Die Mannschaft war intakt, die Trainer haben alles richtig gemacht. Die jungen Spieler im Verein haben Fehler gemacht, allerdings sieht es rosig aus, wenn sie in Sandhausen nicht verlieren.“


Frank Baumann, Geschäftsführer SV Werder Bremen:


… zum Sieg über Schalke 04: „Es war definitiv ein wichtiger Schritt. Die Schalker hatten einen guten Lauf und wurden durch ihre Fans gut unterstützt. Wir haben die richtigen Antworten gefunden. Entscheidend ist nun, dass wir auch in den kommenden Wochen die richtigen Antworten finden.“


… zu den Aufstiegschancen von Werder: „Wir haben es selbst in der Hand. Wir haben die Tabellenspitze übernommen, allerdings ist es sehr knapp. Unser Restprogramm ist nicht das Leichteste: In der 2. Liga gibt es keine leichten Spiele und dementsprechend müssen wir uns akribisch auf die Spiele vorbereiten. Der Sieg Auf Schalke ist nicht hoch genug anzurechnen – besonders, wenn man auf die Personalsituation achtet.“


… zur Frage, ob der Sieg über Schalke eine Reifeprüfung gewesen sei: „Wir können selbstbewusst sein und die Mannschaft zeigt das auf dem Platz. Man benötigt allerdings auch Spielglück und muss von Anfang an da sein. Dies haben wir gegen Schalke besser geschafft als in den Spielen zuvor.“


… zu den letzten Jahren von Werder Bremen: „Die letzten zwei Jahre waren wild: Die Relegation und der bittere Abstieg – dann die Pandemie, die uns nicht geholfen hat. Die Begeisterung, die in Bremen da ist, hat uns auch ein Stück weit gefehlt. Das ist etwas, was wir vermisst haben und nun wieder da ist. Es war wichtig, dass wir nach dem bitteren Abstieg die richtige Strategie gewählt haben. Meine Aufgabe ist es, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.“


… zum größten Konkurrenten im Aufstiegskampf: „Wir schauen nicht zu sehr auf die anderen, konzentrieren uns auf unsere Aufgaben. Es gibt sechs Mannschaften, die eine realistische Chance haben, aufzusteigen. Das Schöne an der 2. Liga ist, dass es bis zum letzten Spieltag spannend bleiben wird. Ich bin überzeugt davon, dass man nicht gut beraten ist, sich zu früh zurückzulehnen.“


Andreas Bornemann, Geschäftsleiter Sport FC St. Pauli:


… zur fehlenden Euphorie im Klub: „Die fehlende Euphorie ist den Ergebnissen der letzten Wochen geschuldet. Die Rückrunde betrachtet, sind wir ein wenig aus dem Tritt gekommen - wir laufen der Hinrunde hinterher. Das macht sich in der Gesamtabrechnung bemerkbar.“


… zu den Forderungen nach Aufstiegsprämien einiger Spieler: „Verwundert hat mich, dass ich in der Zeitung lesen musste, wer bei mir im Büro war. Ich bin ein Verfechter davon, während der Saison den Fokus auf die wichtigen Dinge zu legen. Wie schlau es ist, nach einem Last-Minute-Nackenschlag beim Sportchef nach einer Aufstiegsprämie zu fragen – Timing kann man nicht lernen.“


… zur Saison des FC St. Pauli: „Auch wenn es derzeit frustrierend ist: Es wird keine schlechte Saison für den FC St. Pauli werden. Sie haben die letzten Jahre öfter im Mittelfeld abgeschlossen, einige Male sogar um den Abstieg gespielt. Dennoch sind wir momentan nicht zufrieden. Wir haben das Pokalviertelfinale erreicht und sind drei Spieltage vor Schluss noch im Kreis der Aufstiegskandidaten.“


… zur Frage, wie viele Punkte zum Aufstieg nötig seien: „Das Blatt ändert sich ständig Unsere Gegner sind mit Ausnahme von Düsseldorf alle im Aufstiegskampf dabei. Ich habe in der Vergangenheit gesagt, dass wir drei der letzten vier Spiele gewinnen müssen. Jetzt haben wir eine Chance verballert. Wir werden mit Sicherheit auch die direkten Duelle mit Nürnberg und Schalke positiv gestalten müssen.“


… zu den Gerüchten, Guido Burgstaller habe einen Wechsel zum 1. FC Nürnberg verlangt: „Ich weiß von nichts, habe es nur gelesen. Ich habe mit Guido gesprochen und er sagte, er habe mit niemanden gesprochen. Wir haben uns ein Stück weit gewundert, wie solche Dinge zu Stande kommen. Sieht man sich seine Vita an, kann man sich fragen, ob er die Station Nürnberg braucht, die er bereits hatte. Manchen scheint in der Phase der Saison jedes Mittel recht zu sein, um sich einen kleinen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.“


Maik Franz, SPORT1 Experte:


… zum Weder-Sieg über Schalke 04: „Sie haben alles richtig gemacht. Schalke hat einen Lauf und dann vor ausverkaufter Arena so abzuliefern ist einfach ein Big Point. Das nimmst du als Spieler mit. Werder hatte auch bereits einen Lauf, dann war ein kleiner Knacks drin. Nun haben sie ein Ausrufezeichen gesetzt. Ich glaube, dass es Werder Bremen nicht mehr zu nehmen ist.“


… zum Aufstiegskampf: „Werder ist durch. Gewinnt Schalke am Wochenende in Sandhausen, werden sie es auch packen. Dann wird es spannend zwischen Darmstadt und St. Pauli in einem heißen Rennen um den Relegationsplatz. “


… zu den Forderungen nach Aufstiegsprämien einiger St. Pauli-Spieler: „Es ist immer ein Problem in so einer Mannschaft: Manche Spieler wissen, dass wenn es hochgeht, ihr Weg im Verein vorbei ist. Sie haben Spieler, die den Weg nicht mitgehen können. Der Verein wird sagen, dass sie in der 1. Bundesliga andere Spieler haben können. Diese Spieler wollen ein Stück vom Kuchen abhaben. St. Pauli ist in der Zwickmühle: Nehmen sie die Jungs mit oder sagen sie ihnen, dass es schwer wird.“


… zu Darmstadt 98: „Sie haben eine gute Mischung im Team und einen gut zusammengestellten Kader. Die Hauptverantwortlichen wirken sehr gelassen und souverän. Sie haben die Euphorie mit dem neuen Stadion, welches gebaut wird. Einer der Topfavoriten auf den Aufstieg.“


… zu den Aufstiegschancen des HSV: „Qualitativ wird es nicht reichen, da die anderen Mannschaften stärker besetzt sind. Die Handschrift der handelnden Personen ist sichtbar, allerdings wird es nicht reichen.“


… zur Jobsicherheit von HSV-Coach Walter: „Ich glaube, dass er bleiben wird. Die Mannschaft ist gut, aber nicht so gut, wie in den letzten Jahren oder wie andere Mannschaften. Dafür holt er was Gutes aus der Truppe raus. Was am Ende dabei herausspringt, wird man sehen.“


… zu Schalke 04: „Sie haben Selbstbewusstsein nach zuletzt fünf Siegen in Folge und Mike Büskens hat es da implementiert. Er ist ‚Mr. Schalke 04‘, Rouven Schröder ist die gesamte Saison über souverän. Gewinnen sie gegen Sandhausen, steigen sie auf.“


… zum Aufstieg vom 1.FC Magdeburg in die 2. Bundesliga: „Ein absolut interessanter und Topverein. Dort habe ich meine ersten Schritte gemacht, sind damals auch in der 2. Liga aufgestiegen. Ich freue mich für den Verein und die Stadt, die eine absolute Sportstadt ist. Der SCM wird wahrscheinlich Handball-Meister, der FCM steigt auf – in Magdeburg ist derzeit Weihnachten und Ostern gleichzeitig.“

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