HalleWestfalen, 19.06.2024
In der Stunde nach seinem dramatischen Auftaktsieg bei den 31. TERRA WORTMANN OPEN konnte Jannik Sinner der Versuchung nicht ganz widerstehen. Ausnahmsweise schaute der neue ATP-Spitzenreiter am Dienstag gleich nach seinem Drei-Satz-Erfolg gegen den Niederländer Tallon Griekspoor in den Weiten des Internet-Universums vorbei – und einer Szene, einem schier unglaublichen Moment aus dem Duell in der OWL ARENA konnte der 22-jährige Südtiroler nicht entkommen.
Nämlich dem Zauberschlag zum 3:2-Break im zweiten Satz, der Millionen in den Social Media-Sphären verzückte und das globale Scheinwerferlicht auf den Schauplatz HalleWestfalen lenkte. „Ich hab‘ einfach versucht, irgendwie an den Ball ranzukommen und ihn übers Netz zu spielen“, lächelte Sinner später. „Wie ich das genau geschafft habe, weiß ich auch nicht.“ Erst die begeisterten Reaktionen der knapp 10.000 Zuschauer in der OWL ARENA hätten ihm selbst angezeigt, „dass es geklappt hatte.“
Sinner hatte dabei noch einen formidablen Hechtsprung samt perfektem Abroller hingelegt, der dem einschlägig vorbelasteten Boris Becker bei „X“ (vormals Twitter) die Reaktion entlockte: „Wow…Jannik.“ Auf mehreren Social Media-Plattformen feierten User den Wunderschlag bei diesen 31. TERRA WORTMANN OPEN als „Punkt des Jahres“, der offzielle Wimbledon-Account kommentierte den fantastischen Moment so: „…das Unmögliche produzieren“.
Bei „Tennis TV“ schauten sich allein mehrere Hunderttausende Fans den verrückten Spin an, mit dem die Nummer eins der Welt zum letztlich entscheidenden Break für die Matchwende kam – in seinem ersten Spiel als Führender der ATP-Charts. „Es war sicher einer der spektakulärsten Punkte in der Turniergeschichte“, sagte Turnierdirektor Ralf Weber.
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