Fußball

Haaland gibt Comeback gegen Mainz – BVB-Trainer Rose: „Wollte unbedingt spielen“

Bobic äußert „volle Unterstützung“ in das Trainerteam: „Mit Pal Dardai an der Spitze“ - Freiburg weiht Europa-Park-Stadion ein – SC-Coach Streich: „Müssen es mit Leben füllen“

Unterföhring, 16.10.2021

• Kostic nach Transfer-Drama bei der Eintracht rehabilitiert? Krösche: „Filip war immer ein Publikumsliebling“

• Sky Experte Hamann über Kellerduell zwischen Fürth und Bochum: „Ein Sechs-Punkte-Spiel“


Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 8. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

Bo Svensson (Trainer 1. FSV Mainz 05) …

… über seine Freundschaft mit Marco Rose: „Freundschaft bleibt auch bestehen, wenn man sich als Gegner gegenübersteht. Wir hatten in Mainz eine tolle Zeit, sind auch auf einer Wellenlänge als Menschen.“

… über Erling Haaland: „Er ist ein Top-Fünf Stürmer in der Welt – Auch, wenn er zuletzt verletzt war. Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und wir müssen gucken, dass wir ihn so gut wie möglich unter Kontrolle kriegen.“

… zur Rückkehr von 60.000 Zuschauern in Dortmund: „Das ist überragend. Es ist etwas Besonderes, hier in Dortmund zu spielen. Wir haben uns über den Klassenerhalt vergangene Saison gefreut und da geht es auch darum, solche Erlebnisse mitzubekommen. Daher freuen wir uns, heute hier spielen zu dürfen.“

 

Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) über Erling Haaland: „Erling ist wichtig für uns. Wir haben ein paar Schlüsselspieler, wo es schwer für uns wird, wenn sie ausfallen. Dementsprechend freuen wir uns alle, dass er dabei ist. Wir müssen allerdings schauen, wie lange es für ihn geht. Er wollte unbedingt spielen und hat für das Spiel alles gegeben, ist allerdings noch nicht ganz schmerzfrei.“

 

Fredi Bobic (Geschäftsführer Sport Hertha BSC) ... 

... zu seiner Rückkehr nach Frankfurt: „Die Rückkehr war sehr schön, ich habe einige bekannte Gesichter getroffen. Das ist genau das, was einen immer freut, wenn man zurückkommt: Menschen zu treffen, mit denen man einige Jahre verbracht hat und das ist ganz angenehm.“

... zur Frage, ob die komplizierte Lage der Hertha den Reiz des Jobs ausmache: „Es macht alles den Reiz aus. Immer, wenn man irgendwo neu anfängt, kann alles super sein oder so, dass man nicht zufrieden ist. Die Hertha war nicht zufrieden und daher habe ich dort angeheuert. Es ging etwas schwieriger los, allerdings bin ich dennoch guter Dinge, dass wir das hinbekommen.“

… zur Frage, ob es bei dem Spiel heute um den Job von Pal Dardai gehe: „Es ist immer so, dass ich nicht nur auf Ergebnisse schaue – Ergebnisse sind wichtig, auch in der Bewertung – sondern auf das Gesamte. Da schaue ich auf die Körpersprache, das Stimmungsbild und das, was gesprochen wird. Dann blicke ich auch auf Ergebnisse und die Kombination muss passen.“

… zur Frage, ob ein anderer Trainer mehr aus der Mannschaft holen könnte: „Das wäre immer einfach, wenn man das wüsste. Deswegen brauchen wir nicht auf die Personalie zu gehen, wir geben unsere volle Unterstützung unserem Trainerteam mit Pal Dardai an der Spitze.“

 

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) ... 

... zur Personalie Filip Kostic: „Filip war immer ein Publikumsliebling. Er hat die vergangenen Jahre super Leistungen gebracht – Sicherlich gab es am Ende des Transferfensters die Situation, dass er sich in eine andere Richtung orientieren wollte. Da sind wir uns im Endeffekt nicht einig geworden, da sind dann Dinge vorgefallen, die mittelweile besprochen wurden und auch beendet wurden. Er spielt weiterhin für die Eintracht und spielt guten Fußball.“

… über eine mögliche Vertragsverlängerung von Kostic: „Wir hatten sehr viele Themen um diese Personalie und wir konzentrieren uns erstmal auf den Fußball – Das macht er sehr gut. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und man wird in den kommenden Wochen sehen, wie sich das entwickelt.“

… zur finanziellen Unterstützung von PCR-Tests für Jugendliche, die ins Stadion wollen: „Für uns ist es wichtig, dass die Jugend und die Jugendlichen wieder in das Stadion kommen. Viele Familien kommen mit ihren Kindern, die nicht geimpft werden können, ins Stadion. Viele PCR-Tests sind eine Investition und wir als Klub wollen diese Familien und Personen, die nicht geimpft werden können, unterstützen, damit sie ins Stadion kommen können und mit uns Siege feiern können.“

 

Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig) …

… über Christopher Nkunku: „Er spielt so gut bei uns, ist klar, fokussiert und versteht, was wir von ihm verlangen. Er zeigt seine Qualität auf dem Platz und wenn er das weiter macht, wird der Nationaltrainer sehen, was für ein Talent er ist.“

… über seine Entscheidung, eine Viererkette aufzustellen: „Wir brauchen mehr Druck vorne und im Mittelfeld und das schaffen wir durch zwei Schienenspieler. Wenn wir mit einer Dreierkette spielen, kann der Gegner uns binden. Wir müssen gutes Pressing spielen und kompakt bleiben. Dann glaube ich, dass wir gut um Umschaltspiel und mit dem Ball sein können.“

 

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) zur Frage, was das neue Stadion für den SC bedeutet: „Es ist ein neues Stadion und wir müssen nun zusehen, dass wir es mit Leben füllen und uns in den nächsten Monaten zuhause fühlen. Wenn der Verein weiterwächst, gilt es, die Verbindungen untereinander zu halten. Das ist keine geringe Aufgabe, aber ich hoffe es gefällt den Leuten.“

 

Rachid Azzouzi (Geschäftsführer Sport Greuther Fürth) ... 

... zum wichtigen Duell mit dem VfL Bochum: „Es ist ein wichtiges Spiel, da müssen wir nicht drum rumreden. Wir haben aus sieben Spielen nur einen Punkt geholt, haben noch nie in der Bundesliga ein Heimspiel gewonnen und das wollen wir ändern. Letzte Saison haben wir zuhause gegen Bochum verloren und auswärts gewonnen. Die Vereine sind vom Leistungsniveau ungefähr gleich, wir müssen es mehr wollen und konsequenter in beide Richtungen arbeiten.“

... zur Tabellensituation der Fürther: „Natürlich wünscht man sich, dass man weiter oben in der Tabelle steht und mehr Punkte holt. Ich bin mit der Entwicklung zufrieden, nicht zufrieden sind wir allerdings mit der Punkteausbeute. Man sieht an der Tabelle, welche Mannschaften da stehen und das hat viel mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten zu tun. Wir nehmen das an, jammern nicht und versuchen, unser Bestmögliches zu geben.“

... zu den vermehrten langen Bällen der Mannschaft: „Wir spielen nicht nur mit langen Bällen, aber man sieht sie vermehrt. Mit der Art und Weise, wie wir in der zweiten Liga gespielt haben, hatten wir in den ersten sieben Spieltagen einen Nachteil, da wir in der eigenen Hälfte viele leichte Bälle verloren haben. Da versuchst du mit langen Bällen das Risiko zu verlagern. Wir müssen uns aber anpassen und nicht nur auf die langen Bälle setzen, sondern auch das Spiel von hinten aufbauen. Das ist unsere fußballerische Philosophie, welche wir nicht nur dieses Jahr, sondern auch zukünftig zeigen wollen.“

 

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zum Spiel der Fürther gegen Bochum: „Es ist auf alle Fälle ein Sechs-Punkte-Spiel. Du musst schauen, dass du 32-35 Punkte holst – Gegen wen, ist egal. Die Fürther haben sich in den ersten sieben Spielen super verkauft, haben nur zu wenige Punkte. Durch individuelle Fehler haben sie sich immer wieder um den Lohn ihrer harten und guten Arbeit gebracht. Letzte Saison haben sie die Bochumer allerdings geschlagen und daher werden sie mit Selbstvertrauen in die Partie gehen. Allerdings stehen sie bereits drei Punkte hinter dem VfL, daher wäre eine Niederlage ein Nackenschlag. Wenn sie heute verlieren, wird es ganz schwer.“  

… zur Situation der Hertha: „Ruhe zu behalten ist elementar. Allerdings ist es der Big-City-Klub, sie haben viel Geld ausgegeben und es kann nicht der Anspruch sein, nach sieben Spielen mit sechs Punkten dazustehen. Die zwei Siege waren bei den Aufsteigern und sie haben die meisten Gegentore bekommen. Du musst hohe Standards setzen und die Mannschaft muss diese Woche für Woche abrufen. Daher ist es nicht schlecht, wenn man die Ruhe beiseitelegen würde um mit dem Hammer reinzuhauen.“

 

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