Orban freut sich über sein erstes Saisontor: „Kacktor, aber schön“ - Der VfL ist „felsenfest“ vom Turnaround überzeugt: „Wir werden gegen Fürth gewinnen“ - DAZN-Experte Gunesch glaubt an Kohfeldt-Verbleib, aber mahnt: „Gegen Fürth muss ein Sieg her, sonst wird es schwer“
Berlin / München, 23.01.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie RB Leipzig gegen den VfL Wolfsburg (2:0) am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Kevin Kampl (RB Leipzig) ...
... zum Spiel: „Uns war vor dem Spiel klar, dass es ganz schwer wird. Wolfsburg hat Top-Spieler, hat es heute gut gemacht und gehört nicht auf diesen Tabellenplatz. Wir sind geduldig geblieben und haben auf unsere Chance gelauert. Es war viel Brisanz drin und es ging viel hin und her. In der letzten halben Stunde haben wir den Druck dann erhöht und zwei Tore gemacht. Wir können durchaus zufrieden sein und am Ende ist es auch verdient.“
... zur bevorstehenden Pause: „Die Pause wird uns helfen auch nochmal einige Dinge zu trainieren. Wir hatten eine englische Woche und dementsprechend wenig Zeit im Training. Deshalb ist es gut, dass wir jetzt zwei Wochen zum Trainieren haben. Die vier Siege haben unserem Selbstvertrauen sehr gutgetan, aber wir dürfen uns nicht ausruhen. Wir haben Ziele und sind immer noch nicht da, wo wir hinwollen.“
Willi Orban (Torschütze RB Leipzig) …
… zum Spiel: „Wolfsburg hat die Räume sehr eng gemacht und wir hatten nicht diese Qualität im offensiven Mittelfeld. Die Einwechslung von Olmo hat sehr gutgetan. Wir müssen noch geduldiger im Ballbesitz sein, hier waren wir ein bisschen zu hektisch. Zwei physisch starke Mannschaften und man hat gesehen, dass es um viel ging. Wir sind sehr froh über den Sieg.“
… zu seinem Tor: „Es war ein sehr zähes und intensives Spiel. Es war klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor macht, die große Chance auf den Sieg hat. Kacktor, aber schön.“
… zu der Frage, wie schwer es ist, sich an ein neues System anzupassen: „Es war der richtige Weg, mit Tedesco einen Trainer zu verpflichten, der diesen ganzheitlichen Ansatz mitbringt. Julian Nagelsmann hat schon versucht das zu implementieren und viel daran gearbeitet. Jetzt haben wir einen Trainer, der diesen Weg weitergeht und weiter mit uns daran arbeitet. Wir müssen noch viel arbeiten, aber haben gerade offensiv brutale Qualität, um diesen Spielstil umzusetzen. Die Trainingswoche kommt jetzt gut, um diese Siege mit einer besseren Leistung zu unterstreichen. Wir haben noch viel Potenzial und es gibt noch viele Dinge, an denen wir arbeiten können.“
Oliver Mintzlaff (Geschäftsführer RB Leipzig) ...
... zur aktuellen Form seiner Mannschaft: „Wir kommen aus einer sehr schwachen Hinrunde. Da braucht die Mannschaft das Selbstvertrauen und das kommt durch Siege. Der Januar war ein sehr guter Monat für uns. Wir haben die drei Bundesliga-Spiele gewonnen und uns im Pokal durchgesetzt. Wir können diesen Monat als ‚im Plan‘ abhaken. Wir haben unsere Ziele nicht korrigiert, sondern werden weiterhin alles dafür tun, uns für die Champions-League zu qualifizieren.“
... zur anstehenden Ministerkonferenz: „Ich erhoffe mir klare Entscheidungen, die mit gesundem Menschenverstand getroffen werden. Vieles können wir nicht mehr nachvollziehen. Ich kann nicht nachvollziehen, dass der Fußball immer für alles herhalten muss. Das ist für mich ein Stück weit Symbolpolitik. Es gibt Opern, die Indoor ausverkauft sind und wir dürfen nur Tausend reinlassen. Das ist nicht nachvollziehbar. Das die Inzidenzen steigen ist richtig, aber wir haben alle gelernt, dass wir uns an der Hospitalisierungsrate orientieren. Menschen infizieren sich, aber es kommen viel weniger ins Krankenhaus. Mit 2G+ haben wir Konzepte, die eine Auslastung von 30-40 Prozent gewährleisten. Ich hoffe, dass wir wieder mehr öffnen dürfen, weil so wollen wir Fußball nicht erleben.“
Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig) …
... zum Spiel: „Wolfsburg hatte nichts zu verschenken und entsprechend haben sie gespielt. Weghorst ist extrem schwierig zu verteidigen. Wir mussten sehr aufmerksam sein. Aber auch mit Ball war das gut. Wir hatten ein paar Situationen, bei denen wir den Spieler in der Box noch besser finden müssen. Dann können wir auch schon früher in Führung gehen. Aber so hat es auch gepasst.“
... zur bevorstehenden Pause: „Wir wollen an ganz vielen Schrauben drehen. Wir hatten ein paar Wochen Zeit zu trainieren. Stellt man sich vor, dass es 20 Themen gibt, die man trainieren möchte, haben wir vielleicht gerade einmal 16 angesprochen. Es geht um viel. Die Struktur mit dem Ball wollen wir trainieren, aber auch konditionell arbeiten. Standardsituationen gehören auch dazu. Es gibt noch viel zu tun.“
… zur Entwicklung seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Wenn du als Trainer während der Saison bei einem Verein unterschreibst, lässt du dich darauf ein, dass du keine lange Vorbereitung mit Testspielen hast. Viele Elemente sind schon sehr gut, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Es macht sehr viel Spaß. Wichtig ist, dass wir unsere Spielweise durchziehen.“
Koen Casteels (Kapitän VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Es ist sehr enttäuschend. Wir haben alles gegeben und am Ende steht es 0:2. Das ist sehr bitter. Aber es ist der einzige Weg, da unten rauszukommen.“
... zur Entwicklung der Mannschaft: „Wir müssen weiter hart arbeiten. Wir haben in den letzten Spielen weniger Tore geschossen, aber um ein Spiel zu gewinnen, benötigt man natürlich Tore. Die Defensive ist stabiler geworden und ich sehe auch, dass wir uns hier wöchentlich verbessern, aber letztendlich geht es um die Punkte und die sind nicht da.“
... zur bevorstehenden Pause: „Wir werden weiter hart trainieren. Es ist wichtig, dass wir jede Woche so angehen wie heute, mit Herz und Mentalität. Wenn wir weiterhin an den Inhalten arbeiten, wird es sich irgendwann drehen.“
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg) …
… zur aktuellen Situation: „Die Situation wird dramatischer, aber am 20. Spieltag ist noch nichts entschieden. Wir haben noch unsere Spiele und auf den Leistungen von heute und letzter Woche können wir aufbauen. Wir sind auf dem richtigen Weg und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir uns auch wieder belohnen werden. Wir stehen stabiler und die Einstellung stimmt nach wie vor. Wir müssen das Leder einfach mal wieder reinbekommen.“
… zum ersten Gegentreffer: „Hat man Scheiße an den Füßen, läuft es einfach scheiße. Speziell bei unserer Großchance, da kann der Ball auch mal reingehen. Beim 1:0 ist es dasselbe. Da springt der Ball genau vor Orbans Füße. Das ist jetzt einfach so und wir müssen uns dagegenstemmen.“
Marcel Schäfer (Sportdirektor VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Es ist sehr enttäuschend und frustrierend. Wir haben mit allem was wir haben versucht zu verteidigen. Die Mannschaft hat sich in alles reingeworfen und wir haben auch den einen oder anderen Impuls nach vorne gesetzt. Leider haben wir die wenigen Möglichkeiten, die wir hatten, nicht genutzt, obwohl es auch große Möglichkeiten waren. Gerade in unserer Phase ist es auch wichtig, während eines Spiels ein Erfolgserlebnis zu feiern und das haben wir leider nicht getan.“
... zur aktuellen Situation: „Es sind sehr viele Schritte notwendig. Wenn du so viele Spiele nicht gewinnst, bist du natürlich verunsichert. Dieses Selbstvertrauen müssen wir uns im Training und in den Spielen wieder erarbeiten. Wir wissen, dass es eine unfassbar schwierige Phase für uns ist, aber wir stellen uns dieser und nehmen diese Herausforderung an. Wir wollen in der Pause intensiv mit der Mannschaft arbeiten und dann gegen Fürth ein Erfolgserlebnis einfahren.“
... zur Frage, wie überzeugt man von Florian Kohfeldt ist: „Ich bin immer ein Überzeugungstäter. Das momentan alles infrage gestellt wird wissen wir und so ist das Geschäft. Wir wollen gemeinschaftlich durch diese Phase durch, wir wollen intensiv arbeiten und das werden wir auch tun.“
Florian Kohfeldt (Trainer VfL Wolfsburg) …
... zum Spiel: „Wir haben in der 75. Minute, das erste Mal einem Gegner zu viel Platz gegeben. Dennoch ist es dann bezeichnend, dass der Ball erst an die Latte, dann an den Pfosten und dann zu Orban kommt. Bis dahin haben wir defensiv eine sehr gute Leistung gebracht und auch offensiv war das in Ordnung. Wenn wir zur Pause führen, darf sich hier niemand beschweren. Das 2:0 ist dann auch symbolisch. Wir verpassen knapp den Ausgleich und vorne ist RB fünf Zentimeter nicht im Abseits. Ich bin enttäuscht vom Ergebnis, aber leistungstechnisch können wir positive Dinge mitnehmen.“
... zur bevorstehenden Pause: „Wir haben jetzt zwei Wochen und werden diese auch nutzen. Man sieht langsam, dass die Mannschaft Schritte macht und bereit ist diesen Weg zu gehen. Wir werden weiterarbeiten und gegen Fürth gewinnen.“
… zur Frage, wie viel Vertrauen er vom Verein spürt: „Ich spüre maximales Vertrauen und wir haben eine extrem gute Kommunikation. Wir arbeiten daran, gemeinsam aus dieser Situation zu kommen, und das werden wir gegen Fürth tun.“
… zur Entwicklung der Wolfsburger Defensive (vor dem Spiel): „Wir haben in der letzten Zeit viel daran gearbeitet, unser Spiel zu stabilisieren und in beide Richtungen Schritte zu gehen. Es geht immer um die Gesamtsituation und die Balance. Gerade den Moment des Ballverlustes verteidigen wir aktuell sehr gut. Diese Stabilität ist eine Grundvoraussetzung für uns, und unsere drei Innenverteidiger spielen sich immer besser ein.“
DAZN-Experte Ralph Gunesch …
… zur Frage, ob Kohfeldt der richtige Trainer für den VfL ist: „Es gibt harte Faktoren, wie die Tabellensituation und weiche Faktoren, wie die Art und Weise. Nach den harten Faktoren ist es schwer. Aber betrachtet man alles, ist eine Steigerung zu erkennen. Ich denke, das Vertrauen ist weiterhin da, aber die Frage ist, wie lange das möglich ist. Am Ende zählen die harten Faktoren. Gegen Fürth muss ein Sieg her, sonst wird es schwer.“
… zur Wolfsburger Leistung: „Alle Abwehrspieler blicken beim ersten Gegentreffer Richtung Ball. Niemand sucht sich einen Gegner, sondern alle schauen zum Ball. Es war 75 Minuten gut, das stimmt, aber dann pennst du halt in der 77. und das wird dann einfach bestraft. Das ist ein anderer VfL, aber jetzt gilt es das über 90 Minuten zu zeigen. Bei allem Optimismus, musst du aufpassen, in diesem nicht zu ertrinken, denn du brauchst die Ergebnisse. Irgendwann musst du anfangen, da die anderen Mannschaften punkten.“
… zur Wolfsburger Situation: „Elf Spiele nicht gewonnen zu haben klingt nicht gut, aber auch nicht dramatisch. Aber davon neun verloren zu haben, gibt dem ganzen nochmal eine ganz andere Gewichtung.“
… zur Wolfsburger Entwicklung (vor dem Spiel): „Es geht darum, ganz klein anzufangen, ein paar Schritte zurückzugehen und erstmal keine Tore zu kassieren. Man kassiert weniger Tore als vor der Pause und im nächsten Schritt geht es darum, diese Stabilität zu halten, aber auch das Spiel nach vorne zu forcieren.“
… zu Andre Silva (vor dem Spiel): „Er ist jetzt der Neuzugang, den man sich zu Beginn der Saison gewünscht hat. Die Erwartungshaltung an ihn war sehr groß, aber er hatte Probleme mit der Spielweise von Jesse Marsch. Unter Tedesco ist das Spiel eher auf einen zentralen Stürmer zugeschnitten. Er wird gebraucht und seinen Stärken entsprechend eingesetzt. Die Folge davon sind seine Tore.“
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