Fußball

Torhüter Kobel zur 2:3-Niederlage: „Das dritte Gegentor ist schon bitter“

Dortmund-Trainer Sahin zur Verletzung von Nico Schlotterbeck „Wäre der Super-GAU“ - BVB-Kapitän Can: „Auf solchem Niveau entscheiden kleine Fehler Spiele“ - DAZN-Experte Michael Ballack, ob der BVB mehr verdient hätte: „Ein Unentschieden wäre das gerechtere Ergebnis“

Berlin/München, 11.12.2024

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Borussia Dortmund gegen den FC Barcelona (2:3) – am 6. Spieltag der Gruppenphase der UEFA Champions League live bei DAZN.


Gregor Kobel (Borussia Dortmund) ...

... zur Niederlage: „Das dritte Gegentor ist schon bitter. Ich glaube, wir haben schon ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir waren in der zweiten Halbzeit viel besser im Spiel und am Ende sind wir zu naiv und haben zu einfach das Gegentor hergeschenkt. Auch davor die Gegentore passieren, aber am Ende darf uns so ein Gegentor halt nicht passieren. Es ist schade, weil wir wirklich ein gutes Spiel gemacht haben.“

... zur Frage, ob die Top Acht weiter das Ziel sind: „Absolut, zu hundert Prozent.“

... zur Frage, wie wichtig das Zurückkommen für die Moral für die nächsten Spiele ist: „Es war ein super Spiel von uns. Wir sind schon länger in guter Form. Gut, wir haben am Wochenende die drei Punkte nicht geholt. Wir sind aber aktuell viel mutiger mit dem Ball und spielen die Situation besser aus, deshalb ist das Spiel kein Spiel für die Moral, auch weil wir am Ende noch den Dämpfer mit dem dritten Tor bekommen haben.“

 

Nuri Sahin (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zur Verletzung von Nico Schlotterbeck: „Eine Diagnose habe ich noch nicht. Er ist natürlich niedergeschlagen, aber es wäre der Super-GAU, wenn er jetzt auch noch ausfällt. Wir schauen mal. Ich warte auf die Diagnose, aber ich habe die Bilder auch gesehen und das sieht nicht gut aus.“

... zum Spiel: „In der ersten Halbzeit mussten wir tief verteidigen, weil Barcelona das gut gemacht hat. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das Spiel kontrolliert, hatten eigentlich mehr vom Spiel, obwohl Barca zweimal in Führung geht. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hätten hier definitiv heute auch gewinnen können, doch auf so einem Niveau ist halt kein Platz für Unforced Errors und dafür wurden wir heute bestraft.“

... zum Gegner (vor dem Spiel): „Barcelona macht es sehr gut. Wir werden versuchen, unser Ding gegen die Katalanen durchzuziehen. Gegen Barca kann man nur bestehen, wenn man sein eigenes Spiel durchdrücken kann und wir werden uns heute nicht nur hinten reinstellen.“

... zu den beiden Wechseln in der Aufstellung (vor dem Spiel): „Wir wollen im 4-3-3 spielen und Julien Duranville ist jetzt bereit. Er hat ein enormes Tempo, er ist frech und das wollen wir nutzen. Giovanni Reyna ist zudem ein Spieler zwischen den Linien und kann auch so immer wieder Druck entfachen. Beide haben gute Leistungen im Training gezeigt und bekommen jetzt eine Chance.“

... zur Taktik (vor dem Spiel): „Es ist kein Geheimnis, dass Barcelona sehr hoch steht, aber wir wollen heute das richtige Timing finden und dafür sind schnelle Spieler wichtig, um nicht im falschen Moment im Abseits zu stehen.“


Emre Can (Kapitän Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Es ist eine sehr bittere Niederlage. Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, war gut, aber am Ende haben wir dennoch verloren. Fußball ist ein Ergebnissport, nichtsdestotrotz haben wir heute schon einen Schritt nach vorne gemacht, obwohl wir heute verloren haben.“

... zur Frage, warum man in der ersten Halbzeit die Ideen nicht ganz umsetzen konnte:„Barcelona ist eine der besten Mannschaften am Ball und da war es nicht einfach. Sie haben es gut gemacht, dennoch haben wir in Hälfte eins nicht viele Chancen zugelassen. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, haben das 2:2 gemacht und waren, meiner Meinung nach, dem dritten Tor näher. Dann kassieren wir so eine Gurke. Das darf nicht passieren und auf solchem Niveau entscheiden kleine Fehler Spiele.“

... zum Spiel gegen Barcelona (vor dem Spiel): „Definitiv ist das für uns vor den heimischen Fans heute ein Highlight-Spiel. Ich glaube, jedes Kind träumt davon, vor so vielen Menschen gegen solche Mannschaften zu spielen. Wir müssen dankbar sein, müssen es genießen und alles geben, um zu gewinnen.“

... zur Taktik gegen Barcelona (vor dem Spiel): „Es macht gegen Barcelona keinen Sinn, nur lange Bälle zu spielen. Als Team sollten wir Fußball spielen. Wir wollen einen Mix finden und auch mal hinter die Kette kommen.“

Hansi Flick (Trainer FC Barcelona) ...

... zum Sieg: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, wie sie heute aufgetreten ist. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel bestimmt und Chancen kreiert. Meiner Meinung nach ist der Sieg am Ende verdient, obwohl die zweite Halbzeit sehr ausgeglichen war und es Dortmund auch sehr gut gemacht hat.“

... zum Gegner: „Dortmund hat eine sehr gute Mannschaft. Sie haben eine enorme Qualität in der Offensive und haben es trotz der vielen Verletzten, die sie haben, sehr gut gemacht.“

... zur Frage, was für ihn heute ausschlaggebend für den Sieg war: „Für mich war es wichtig, dass die Wechsel in der zweiten Halbzeit sofort gegriffen haben. Das zeichnet eine Mannschaft aus, wenn jeder Spieler sofort alles gibt, wenn er auf den Platz kommt.“

... zur Wichtigkeit des Spiels: „Für uns war das Spiel gegen Dortmund sehr wichtig. Beide Teams performen in der Champions League sehr gut und da ist der Sieg heute natürlich enorm wichtig.“

... zur Frage, ob 15 Punkte schon für die Top Acht reichen: „Nein, das reicht meiner Meinung noch nicht für das Weiterkommen. Es ist unser Anspruch, jedes Spiel zu gewinnen und da werden wir auch in den letzten beiden Spielen nicht weniger geben. Wir wollen weiter gewinnen, guten Fußball zeigen und das sind wir auch den Fans schuldig.“


Dani Olmo (FC Barcelona) ...

... zu den Gründen, warum Barcelona das Spiel gewonnen hat: „Zu unserer Stärke zählte heute die Geduld. Wir haben zweimal den Ausgleich kassiert, sind aber dran geblieben und haben das dritte Tor gemacht. Dortmund ist mit den Fans im Rücken eine sehr starke Mannschaft, aber wir haben über 90 Minuten die Konzentration gehalten und die drei Punkte aus Dortmund entführt.“

... zur Frage, ob Barcelona mit den 15 Punkten im Rücken es nun entspannt angehen kann:„Nein, auf keinen Fall. Wir müssen diese Mentalität aufrechterhalten und wollen auch die letzten beiden Spiele gewinnen. Natürlich sind die 15 Punkte eine gute Ausbeute, aber wir wollen mehr.“


Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...

... zur Frage, ob es ein günstiger Zeitpunkt ist jetzt gegen Barcelona zu spielen (vor dem Spiel): „Ich glaube, es gibt keinen guten Zeitpunkt für solche Spiele, weil Barcelona einfach eine grandiose Mannschaft ist, die sehr offensiven und attraktiven Fußball spielt. Natürlich haben sie in den letzten Wochen nicht die Ergebnisse geliefert, die sie haben wollten und das gibt uns natürlich auch Möglichkeiten. Sie werden heute aber ihre Möglichkeiten auch nutzen wollen.“

... zur Ausgangslage (vor dem Spiel): „Wir sind in dieser Saison zu Hause sehr stark und ich bin sehr optimistisch, dass wir heute die 15 Punkte schaffen und dann würden wir einen großen Schritt in dieser Champions League machen.“

... zur Frage, ob das Spiel heute hier als Gradmesser dient (vor dem Spiel): „Was heißt am Ende Gradmesser? Am Ende sind es hier zwei Top-Mannschaften in diesem Wettbewerb und natürlich wissen wir, dass wir heute eine starke Leistung brauchen. Das Spiel heute kann neues Vertrauen und Sicherheit für die letzten beiden Spiele in der Bundesliga bringen, dafür müssen wir aber eine Menge tun.“

... zur hohen Belastung für die Spieler (vor dem Spiel): „Bei Top-Mannschaften ist die Vorrunde sehr vollgepackt, doch wir wollen auch diesen Rhythmus. Wir wollen diese hohe Zahl an Spielen, weil wir viele Nationalspieler haben. Wir werden uns jetzt nicht darüber beschweren, aber wir könnten heute mit einem Dreier einen großen Schritt machen. Dann könnten wir im Februar uns zwei Spiele sparen und hätten dann ein bisschen Luft.“

DAZN-Experte Michael Ballack ...

… zur Frage, ob Dortmund mehr verdient gehabt hätte: „Aufgrund der zweiten Halbzeit ja. In der ersten Halbzeit war Barcelona die bessere Mannschaft, da hat sich Dortmund schwer getan. In der zweiten Halbzeit sind dann die Schwarzgelben viel besser rausgekommen. Sie waren mutiger und haben zu Recht ihre Tore gemacht. Sie hatten noch einige Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen und ein Unentschieden wäre für mich auch das gerechtere Ergebnis gewesen.“

... zur Verletzung von Nico Schlotterbeck: „Ja es ist unglücklich, weil er erst einmal den Kopfball nicht im Tor unterbringt und dann knickt er auch noch so blöd um. Ich hoffe, wir müssen bei seiner Verletzung nicht das Schlimmste befürchten.“

… zum Reiz der Ligaphase (vor dem Spiel)„Ich finde das neue System gut und spannend. Es lockert das Alte ein bisschen auf und hat ein paar unbekannte Faktoren dabei. Du spielst gegen verschiedene Gegner und als Team hat man schon nach wenigen Spielen im Wettbewerb das Feedback, wo genau du stehst.“


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