VfB-Stürmer Woltemade nach Siegtreffer: „Das war sehr emotional.“ - Heidenheim-Trainer Schmidt zum 3:3: „Das war ein klasse Bundesligaspiel.“ - Bochumer Siegtorschütze Hofmann über Coach Hecking: „Damit hat er Recht gehabt.“ - Sky Experte Matthäus zu Sané: „Hat gezeigt, was ich erwarte.“
Unterföhring, 16.01.2025
VfB-Stürmer Woltemade nach Siegtreffer: „Das war sehr emotional.“ - Heidenheim-Trainer Schmidt zum 3:3: „Das war ein klasse Bundesligaspiel.“
Unterföhring, 15.01.2025
Bochumer Siegtorschütze Hofmann über Coach Hecking: „Damit hat er Recht gehabt.“ - Sky Experte Matthäus zu Sané: „Hat gezeigt, was ich erwarte.“
Die wichtigsten Stimmen zu den Mittwochabendpartien des 17. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München)
zur Leistung: „Ich bin sehr zufrieden. Es war ein richtig guter Aufftritt. Viel Spielfreude, tolle Tore. Es sind drei Spiele in einer Woche, deshalb war es sehr, sehr wichtig, dass wir ein klares Ergebnis erzielen konnten, wir konnten durchtauschen. Das hat Spaß gemacht.“
Dennis Geiger (TSG 1899 Hoffenheim)
zur Niederlage: „Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht. Dann musst du dich aber dagegen stemmen und alles auf dem Platz lassen. Ich habe nicht bei allen das Gefühl, dass das so war.“
Kevin Akpoguma (TSG 1899 Hoffenheim)
zur Personalsituation: „Es ist schwierig. Wir fliegen hierher und einer unserer größten Motoren im Mittelfeld fällt aus. Diadie ist nach zehn Minuten draußen. Er konnte sowieso schon nur mit Schmerztabletten spielen. Es liegt nicht daran, dass wir uns mental nicht dagegen stemmen. Es liegt daran, dass einige aktuell am Limit sind. Da müssen wir durch. Ganz schnell regenerieren, den Kopf frei bekommen. Mehr können wir nicht machen. Am Samstag gegen Kiel müssen wir alles geben, damit wir endlich mal wieder gewinnen.“
Leroy Sané (FC Bayern München) …
… zu seiner Leistung: „Ich versuche der Mannschaft immer zu helfen, gute Leistungen abzuliefern. Ich bin der erste, der nicht froh darüber ist, wenn ich keine gute Leistung bringe und der Mannschaft nicht helfen kann. “
… zur Wahrnehmung des Umfelds: „Ich versuche, mich nur auf mich zu konzentrieren und der Mannschaft zu helfen. Ich versuche, den Schwung mitzunehmen. Schauen wir mal, wie die nächsten Spiele werden.“
… zum möglichen Verbleib in München: „Dazu habe ich schon einiges gesagt, dazu stehe ich noch. Wir haben beide gesagt wir schauen, wie die nächsten Spiele sind. Dann werden wir sehen. Ich fühle mich wohl, vor allem mit diesen zwei komischen Vögeln (Musiala und Müller), wenn ich das sagen darf. Die sind wichtiger, die beiden. Spaß.
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) …
… zum Spiel: „Wir müssen erstmal die Chance bekommen und es uns erarbeiten, viele Tore zu schießen. Das haben wir gemacht. Wir haben Spielfreude gezeigt und wie hungrig wir sind. Das muss so bleiben. Das war gut. Es ist gefährlich, wenn wir auf einmal sagen: Das reicht. Das ist für mich keine Option. Sie haben weiter gemacht, das finde ich immer wichtig. Schon beim Freundschaftsspiel gegen Salzburg haben sie gezeigt, dass sie hungrig sind. Heute haben wir vor dem Tor mehr Erfolg gehabt als gegen Gladbach. Es soll so weitergehen.“
… zu Leroy Sané: „Ich weiß nicht, ob er nicht gut gespielt hat gegen Gladbach. Meine Meinung ist vielleicht anders. Es geht nicht nur darum. Wir haben sehr, sehr viele Spieler. Wir müssen den Kader nutzen. Wenn wir Spieler mit solchen Qualitäten haben kann es manchmal sein, dass sie keine Tore schießen. Trotzdem können sie immer im nächsten Spiel besser sein. Es hat bei allen sehr gut funktioniert. Ich habe mit Leroy zusammen gespielt. Das der Unterschied zu den anderen. Für mic hist wichtig, dass ich den gleichen Leroy sehe, den ich aus meiner Zeit als Mitspieler kannte. Das habe ich. Er gibt Vollgas und das machen die anderen auch.“
Thomas Müller (FC Bayern München) …
… zum Spiel: „Das hat sehr viel Spaß gemacht. Die Stimmung ist sehr locker. Das haben wir uns auch verdient. Wir haben das ganze Spiel dominiert. Wir hatten nie eine Phase, in der wir vom Gas gegangen sind. Wir sind gut reingestartet und das ist ganz wichtig. Der Januar ist voll wi enoch nie, dementsprechend freuen wir uns auf die nächsten Spiele und haben gut zu tun. Wir brauchen den ganzen Kader. Man sieht auch, wieviel Freude wir beim Fußballspielen haben.“
… zur Chancenverwertung: „An sich geht es darum, Chancen zu kreieren, Spielfreude zu haben. Es sind auch Chancen dabei, wo man sagen muss: Den müssen wir machen. Es gibt aber auch andere Torchancen, wo man sieht: Den muss man probieren. Manchmal geht er rein, manchmal nicht. Es geht darum, weiter dran zu bleiben. Wir arbeiten im Training an diesen Details. Es ist nicht so, dass wir es so laufen lassen und sagen: Den nächsten machen wir aber. Sondern wir arbeiten, auch mit unseren Co-Trainern, an unserer Entscheidungsfindung, der Schusstechnik und an den Abschlusssituationen. Wir werden im Saisonverlauf tendenziell eher besser werden als andersherum.“
… zur Leistung von Leroy Sané: „Ich freue mich sehr für ihn. Manchmal möchte man ihn wach rütteln, damit er einfach mal macht und nicht so viel denkt. Heute hat er viel gemacht und wenig gedacht. Das hat gut ausgesehen.“
Christian Ilzer (Trainer TSG 1899 Hoffenheim)
zu Tom Bischof: „Ich kann den Wechsel nicht bestätigen, weiß aber, dass es großes Interesse des FC Bayern gibt. Er ist ein hochtalentierter Junge. Er hat aber Sommer keinen Vertrag mehr und das solche Vereine auf ihn zugreifen ist normal. Das Tom so eine Entscheidung trifft, ist auch nachvollziehbar.“
Jacob Bruun Larsen (VfB Stuttgart)
zu seinem Tor: „Auf einmal klappt es mit dem Kopfball. Ich habe ein gutes Timing und ich kann hoch springen. Der Ball von Deniz ist sensationell, da muss ich nur noch einköpfen. Das habe ich gemacht.“
David Raum (RB Leipzig)
zum Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir es richtig gut gemacht, hatten gute Balleroberungen. Wir gehen in Führung, das ist Auswärts das beste, was dir passieren kann. In der Pause haben wir uns viel vorgenommen. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas zu gierig auf das 2:0. Dann fangen wir das 1:1, das 1:2.“
Nick Woltemade (VfB Stuttgart)
zu seinem Tor: „Das war sehr emotional. Ein sehr komischer Treffer, aber sehr, sehr wichtig. Da macht es sich gut, wenn man 1,98 Meter groß ist und Schuhgröße 46 hat. Dann ist man da lang genug.“
Niklas Stark (SV Werder Bremen)
zur strittigen Schiedsrichterentscheidung: „Er hat doch auch das Tempo. Die haben beide das Tempo drauf und er erwischt zuerst den Ball. Das ist niemals ein Foul, ich bitte euch. Wenn etwas gegen uns gepfiffen werden konnte, wurde das gemacht. Die Szene ist signifikant für das Spiel.“
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim)
zum Sieg: „Ich freue mich total. Auch deswegen, weil es für mich absolut verdient war. Wer das nach den ersten 20 Minuten mit dem frühen Gegentor, der Verletzung von Niklas Dorsch gedacht hätte. Dann sind wir nach einem Eckball zurück gekommen und waren im Spiel. Das war ein klasse Bundesligaspiel.“
Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen)
zum Spiel: „Ich ärgere mich über uns selbst, wie wir das vor dem 3:3 nicht besser verteidigt bekommen. Dann ist es ein Weltklasse-Tackling von Jens Stage und kein Foul. “
Marco Grüll (SV Werder Bremen)
zum vermeintlichen Foul: „Er spielt klar den Ball, da muss man nicht das Foul pfeifen. Man kann es nicht ändern. Heute war es bitter für uns.“
Rani Khedira (1. FC Union Berlin)
zu den Problemen: „Im Prinzip muss alles besser werden. Wir müssen konsequenter verteidigen und unsere Chancen nutzen.“
Finn Dahmen (FC Augsburg)
zur Spielweise : „Wir wollten es angehen, wie ein Heimspiel. Vorne draufgehen, mutig sein. Das hat uns in den letzten Auswärtsspielen gefehlt. Das haben wir sehr gut gemacht und jetzt heißt es, am Sonntag daran anzuknüpfen.“
Jess Thorup (Trainer FC Augsburg)
zur Leistung: „Ich freue mich über die Leistung, die die Spieler von der ersten Minute an auf dem Platz gezeigt haben. Wir waren klar die besser Mannschaft. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann, dass wir nicht noch das dritte Tor erzielt haben.“
Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Union Berlin)
zum Spiel: „Wir verteidigen nicht gut genug und wenn wir auf das Tor schießen, müssen wir es auch treffen. Das ist zu einfach. Die Jungs wollten, aber waren zu unruhig. Meine Aufgabe ist es, die Lösung zu finden, wie es besser wird.“
Philipp Hofmann (VfL Bochum)
zu den Worten des Trainers: „Er hat gesagt, dass die Bank das Spiel heute entscheiden wird. Damit hat er Recht gehabt. Wir brauchen jeden von draußen.“
Dieter Hecking (Trainer VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Schade, dass Gerrit Holtmann nicht in der ersten Halbzeit schon das Tor macht. Ich wusste, dass es noch mehr Räume gibt, wenn wir in Führung gehen, weil St. Pauli aufmachen muss.“
... zu seinem 426. Spiel (vor dem Spiel): „Ich habe es im Vorfeld des Spiels gelesen. 426 Spiele sind eine schöne Zahl. Wenn man dann in die Top ten einsteigt und sieht, wer da alles vor einem steht, dann kann man schon ein bisschen stolz sein. “
... zu der Wichtigkeit des Spiels (vor dem Spiel): „Die Wichtigkeit des Spiels brauchen wir nicht herunterzureden. Es ist für uns, aber auch für St. Pauli ein immens wichtiges Spiel. Das wissen beide Trainer, beide Mannschaften. Nichtsdestotrotz: Gerade dann, wenn man ein Spiel zu sehr überhöht, dann kommt meistens kein Punkt dabei heraus. Deshalb haben wir versucht, es möglichst normal zu sehen.“
... zu den möglichen Punkten aufgrund des Feuerzeug-Wurfs (vor dem Spiel): „Als das Urteil gesprochen wurde, war es Thema. Da hat es uns auch eine Zeit lang beschäftigt. Nach dem Spiel gegen Mainz war das überhaupt kein Thema mehr. Wir können es sowieso nicht mehr beeinflussen. Erstmal steht das Urteil, jetzt warten wir die Berufung ab. Wir müssen uns auf das hier und jetzt konzentrieren. Da wird es wichtig sein, dass wir an die Leistung anknüpfen, die wir vor Mainz gezeigt haben.“
... zur Auswärtsstärke von St. Pauli (vor dem Spiel): „Sie sind eine disziplinierte Mannschaft, die die Räume wirklich sehr eng macht, die auch sehr wenige Gegentore bekommen hat, auch gegen die Spitzenmannschaften. Das zeigt, wie wahnsinnig diszipliniert sie in der Arbeit gegen den Ball sind. Dann haben sie auch vorne Spieler, die eine gewisse Schnelligkeit für ihr Umschaltspiel haben. Das ist schon eine Aufgabe.“
... zur Frage, wie lange er noch Trainer bleibt (vor dem Spiel): „Erstmal wollen wir schauen, dass wir dieses Jahr in der Bundesliga bleiben.“
Alexander Blessin (Trainer FC St. Pauli) ...
… zum Spielverlauf: „Wir können auf der anderen Seite das 1:0 machen. Die Chance müssen wir nutzen und das Spiel in die richtige Bahn leiten. Der unbedingte Wille war da nicht zu sehen.“
... zur Herangehensweise (vor dem Spiel): „Das witzige war, dass es sogar ein 15 Punkte Spiel gewesen wäre, wenn die anderen Gegner alle verlieren. Nein, wir gehen es ganz normal an. Wir wissen um die Wichtigkeit. Die Situation ist so: Wenn wir gewinnen, zeihen wir davon. Wenn wir verlieren, dann wird es eng. Das versuchen wir mit allen Mitteln zu vermeiden. Wir wissen um die Heimstärke von Bochum und wie das Publikum teilweise angezündet ist und die Mannschaft anzünden kann. Da müssen wir gewappnet sein. Viele lange Bälle, viele zweite Bälle. Da geht es darum, gut nachzuarbeiten und gut drin zu sein.“
... zu den Erwartungen ans Spiel (vor dem Spiel): „Wir werden nicht in viele Pressingsituationen kommen. Es geht um den zweiten Ball. Wie gewinnen wir die Duelle und wie können wir den Ball flach bekommen? Daraus, aus dieser engen Formation, aus diesen Umschaltmomenten dann Lösungen zu finden. Es geht darum, es einfach zu gestalten. Nicht darum, kompliziert zu denken und die Räume zu erkennen, sondern gute Tiefenläufe zu haben. Das wird wichtig sein.“
Sky Experte Lothar Matthäus ...
… zur Spielweise des FC Bayern München: „Sie laufen sehr viel, weil sie den Gegner sehr schnell anlaufen. Da muss die ganze Mannschaft laufen. Du musst die Räume zustellen und sie müssen intensive Läufe machen. Es geht um das aggressive dagegen gehen, den Gegner nicht atmen zu lassen.“
… zur Leistung von Leroy Sané: „Das ist, was man von ihm sehen will. Beim zweiten Tor hat man gesehen, welche Qualität er hat. Den Ball muss man erstmal so reinmachen. Er hat das gezeigt, was wir erwarten, was ich erwarte, was der FC Bayern erwartet.“
… zur strittigen Szene in Bremen: „Das ist kein Foul. Er spielt den Ball. Dann fallen beide hin. Er geht klar zum Ball. Ich kann den Ärger der Bremer Spieler verstehen. Der Schiedsrichter hat es anders gesehen als wir.“
... zur Krise beim BVB (vor dem Spiel): „Ich will nicht sagen, dass alles falsch läuft, aber es läuft sehr, sehr viel falsch. Das einzige was konstant ist, sind die Fans. Die Fans sind super, aber die Mannschaft… Das haben sie gestern selbst gesagt, vom Trainer, über die Spieler, über die Verantwortlichen. Sie haben alle Wörter gefunden, die die aktuelle Situation von Borussia Dortmund ausmachen. Sie haben keine Mannschaft gefunden, sie spielen nicht attraktiv, sie spielen nicht dominant, sie haben teilweise, und das wollen sie nicht hören, nicht die richtige Mentalität. Das gestern war ein Mentalitätsspiel. Das wussten sie vorher. Wenn man nach Kiel fährt, dann wird gebissen, dann wird der Körperkontakt gesucht von den Kielern, dann gibt es Zweikämpfe. Die Kieler waren anwesend, Dortmund nicht. Sie haben keinen Anführer auf dem Platz. Vieles, vieles fehlt und Nuri Sahin bekommt es ab. Er hat auch Fehler gemacht. Nicht nur die Spieler, auch er. Er hat nicht rechtzeitig seine
erste Mannschaft gefunden, seine ersten 13-14. Vincent Kompany hat sie gefunden, Julan Nagelsmann bei der Nationalmannschaft auch. Sie haben Spieler verloren, Sabitzer ist ein Schatten seiner selbst, wenn man sieht, wie stark er letztes Jahr in der Rückrunde gespielt hat oder wie er für Österreich gespielt hat. Aktuell ist er bei Dortmund nur Mitläufer, lässt die Schultern nach unten hängen. Dortmund ist ein Fragezeichen für mich. Ich war überzeugt, dass die Dortmunder im Sommer gute Transfers gemacht haben und das sie mit dieser Mannschaft fünf, sechs Plätze weiter oben stehen in der Bundesliga.“
… zu Nuri Sahin (vor dem Spiel): „Natürlich gibt es eine Trainerdiskussion. Die Situation lässt es zu. Man muss über den Trainer sprechen. Was hat er falsch gemacht? Er hat Fehler gemacht, das sagt er selbst. Sie wussten in Dortmund, dass er ein junger Trainer ist, dass er wenig Erfahrung hat. Sie wussten, dass er die Mannschaft in den letzten sieben Monaten kennengelernt hat, während er als Co-Trainer unter Terzic gearbeitet hat. Ich habe gedacht, dass er am Anfang nicht zuerst etwas ausprobieren muss. Er hat sehr viel ausprobiert. Ich habe schon am zweiten Spieltag gesagt, dass ich nicht sehe, wer die Doppel-Sechs ist. Da hat er noch mit der Doppel-Sechs gespielt, aktuell spielt er mit einem Sechser. Ist es Groß, Can, Nmecha, oder Sabitzer? Wer spielt auf der Acht oder der Zehn? Er hat immer wieder gewechselt. Jedes Spiel hat er mit einer anderen Formation begonnen. Wenn du am Anfang schon alles hin- und herschiebst, dann weiß keiner, wo er dran ist. Welche Position spiele ich? Wie wichtig bin ich für die Mannschaft? Zählt der Trainer auf mich? Bei Emre Can gibt es auch die Diskussion um das Kapitänsamt. Der Kapitän sollte eigentlich Führungsspieler, Stammspieler sein. Das ist Emre Can nicht. Da sind viele Dinge schon vor oder zu Beginn der Saison falsch gelaufen. Diese Punkteausbeute ist das Ergebnis der Fehler, die sie von Anfang an gemacht haben.“
… zum Abstiegskampf (vor dem Spiel): „Punkt eins: Ich habe die Situation Gott sei Dank sehr selten, oder eigentlich nie, gehabt, dass ich mit meiner Mannschaft so weit unten stand. Nicht mit Mönchengladbach, allen voran nicht mit Bayern München, auch nicht mit Inter Mailand. Von daher ist das ein Druck, den ich gar nicht kenne. Oben ist es ein positiver Druck, unten ist es der Druck des Abstiegs, des gewinnen müssens.“
… zur Situation von Bochum (vor dem Spiel): „Die Bochumer haben da einen großen Nachholbedarf. Sie haben sechs Punkte, vielleicht acht, vielleicht fünf, vielleicht gibt es ein Wiederholungsspiel. Die Berufung steht noch aus. Die Bochumer stehen unter Druck und beide Mannschaften sind in der Offensive sehr schwach, es sind die zwei schwächsten Offensivreihen. Die einen 12, die anderen 13 Tore. St. Pauli hat zumindest eine gute Defensive, ist da auf Champions-League-Niveau. Sie haben erst 20 Gegentore kassiert. Das ist für einen Aufsteiger eine sehr gute Zahl, von der andere geträumt hätten. Bochum steht in diesem Spiel gegen einen direkten Konkurrenten, zusätzlich noch durch den Sieg von Kiel, enorm unter Druck. Vor Weihnachten haben sie ein Heimspiel gewonnen. Vielleicht da die Erinnerungen, auf die Dieter Hecking aufbauen kann. Ein Dreier für Bochum ist heute Pflicht.“
… zur Situation von Patrick Drewes (vor dem Spiel): „Du wirst jeden Tag daran erinnert. Es ist nach wie vor ein Thema, obwohl es einige Wochen her ist. Das ist eine hohe psychische Belastung für den Torhüter. Vielleicht hat er einen Sportpsychologen, mit dem er sich darüber unterhalten kann, wie er sich verhalten kann und wie er es verarbeiten soll. Im Kopf steckt es ganz sicher noch drin, weil das Thema immer wieder aktualisiert wird.“
… zu Dieter Heckings 426. Spiel (vor dem Spiel): „Ich habe Anfang der 80er Jahre in Mönchengladbach mit ihm zusammengespielt. Ich kenne ihn auch, ich freue mich für ihn. Er hat viele Vereine trainiert. Er versucht immer Ruhe reinzubringen. Dieses
Spiel ist auch für ihn ein enormer Druck. Aufgrund seiner großen Erfahrung weiß er, wie wichtig dieses Spiel ist.“
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