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Fußball

Baris Atik auf SPORT1: „Extrem stolz auf meine Mannschaft“

Ismaning, 22.04.2023

  • Michael Schiele (Trainer Eintracht Braunschweig) zur Niederlage: „Wollen nächste Woche eine neue Serie starten“
  • Anthony Ujah (Torschütze Eintracht Braunschweig): „Heute war nicht unser Tag“
  • Christian Titz (Trainer 1. FC Magdeburg) zum Treffer von Ito: „Dafür haben wir ihn“
  • Moritz Kwarteng (Torschütze 1. FC Magdeburg) zu den Gründen für den Sieg: „Entschlossenheit und Glaube“
  • Felix Kroos (SPORT1 Experte) zum Treffer von Ito: „Wunderschön anzusehen“


Baris Atik, Kapitän vom 1. FC Magdeburg, freut sich nach dem 2:1-Sieg im Topspiel des 29. Spieltags am Samstagabend bei Eintracht Braunschweig über „einen verdienten Sieg“, mahnt aber dennoch zur Vorsicht, da im Abstiegskampf der 2. Bundesliga „alles passieren kann“. Auch sein Trainer Christian Titz war mit der Magdeburger Leistung zufrieden und denkt, dass der Sieg seinem Team „Selbstvertrauen und eine gewisse Überzeugung“ bringen wird. Braunschweigs Torschütze Anthony Ujah stellte fest, dass es „nicht Braunschweigs Tag“ war.


Die wichtigsten Aussagen anbei: 

 

Anthony Ujah, Torschütze Eintracht Braunschweig:

... zum Spiel: „Der Gegner hat es uns von Anfang an schwer gemacht. Wir wollten sie unter Druck setzen, aber sie haben es mit dem Ball sehr gut gemacht. Sie gehen dann in der ersten Halbzeit in Führung. Wir wollten dann in der zweiten Halbzeit unser Spiel machen, aber durch individuelle Fehler haben wir dann noch ein Tor bekommen. Wir wollten wieder reinkommen, aber heute war einfach nicht unser Tag.“

... zur Offensive: „Bei uns fehlt die letzte Konsequenz. Magdeburg hat es sowohl mit als auch ohne Ball gut gemacht, daher war es ein schwieriges Spiel. Wir wissen schon, wie der Gegner spielt, aber es war heute nicht genug.“

... zur Tabellensituation: „Es ist sehr eng unten. Wir wollten unseren guten Lauf fortsetzen, haben aber heute leider keinen Punkt geholt. Wir machen weiter. Wir hatten einen guten Lauf und wollen so weiter machen. Ich hoffe, dass wir es im nächsten Spiel besser machen.“


Michael Schiele, Trainer Eintracht Braunschweig:

... zum Spiel: „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so bissig, wie der Gegner und wir haben die Energie in den ersten 45 Minuten nicht auf den Platz gebracht. Nach vorne haben wir nicht die richtigen Entscheidungen getroffen, aber der Gegner hat nach unseren Ballgewinnen in der ersten Halbzeit auch ein super Gegenpressing gespielt. Das Tor verteidigen wir schlecht und auch beim zweiten Tor machen wir vorher einen krassen Fehler. Davor waren wir aber dran und können das 1:1 machen, laufen dann aber einem 2:0 hinterher. Wir haben es in der ersten Halbzeit durch die Aggressivität verloren. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, was möglich ist, sind aber leider nicht mehr zum Ausgleich gekommen.“

... zur Tabellensituation: „Wenn du heute einen Dreier geholt hättest, wärst du nochmal drei Punkte näher dran. Jetzt ist der Gegner drei Punkte von uns weggegangen, aber es sind noch ein paar Spiele und wir haben es weiterhin in der eigenen Hand. Klar wollten wir heute unsere Serie fortsetzen und es ist sehr schade, dass es nicht funktioniert hat.“

... zum Restprogramm: „Jeder kann gegen jeden gewinnen. Du brauchst deine Punkte, die brauchen wir, aber die brauchen alle. Wir werden in der nächsten Woche versuchen, eine neue Serie zu starten.“

... zum Torhüterwechsel (vor dem Spiel)„Ron-Thorben Hoffmann hat im Winter einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben immer viel gesprochen und haben von Beginn an offen kommuniziert. Auch mit Jasmin Fejzic haben wir offen kommuniziert, er ist der Aufstiegs-Kapitän der Mannschaft. Jasmin hat es gezeigt, dass er viele Spiele gehalten hat. Thorben ist der modernere Torwart, der es super gemacht hat. Er macht es top und gibt der Mannschaft nochmal etwas anderes. Wir spielen mehr Fußball und wir sind froh, dass wir zwei Top-Torhüter haben.“

 

Danilo Wiebe, Eintracht Braunschweig:

... zu seiner Verletzung (vor dem Spiel)„Es sieht aktuell sehr gut aus. Die Ärzte haben freigegeben, dass ich auf dem Trainingsplatz wieder alles mit dem Ball machen darf. Ich freue mich, dass ich den Ball wieder am Fuß habe und ich denke, dass es nicht mehr allzu lange dauern sollte, bis ich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen darf.“

... zu seiner Rolle im Team während seiner Verletzung (vor dem Spiel)„Ich war nicht die ganze Zeit bei der Mannschaft, da ich einen Teil der Reha außerhalb unserer Räumlichkeiten gemacht habe. Wenn man aber mit der Mannschaft in der Kabine sitzt, kann man das ein oder andere Gespräch führen. Man hat auch außerhalb der Kabine Spaß mit den Jungs. Ich versuche, die Leichtigkeit, die man hat, wenn man nicht auf dem Platz steht, an die Jungs weiterzugeben.“

 

Moritz Kwarteng, Torschütze 1. FC Magdeburg:

... zur Frage, was heute der Schlüssel zum Erfolg war: „Entschlossenheit und Glaube. Wir haben es am Ende unnötig spannend gemacht. Wir hatten noch mehrere Möglichkeiten, um den Sack komplett zuzumachen, aber wir arbeiten weiter. Wir wissen um die Situation, aber wir wissen auch, zu was wir fähig sind. Es geht jetzt darum Herzblut zu zeigen. Das hat nichts mit Talent zu tun, sondern einfach nur mit Arbeit. Wir müssen an einem Strang ziehen.“

... zur Auswärtsstärke: „Hauptsache du holst die Punkte irgendwo. Es ist schwer zu sagen, ich als Magdeburger hätte es auch gerne, wenn die Gegner zu uns kommen und das Gespür haben, dass wir eine Festung haben. Ich kann es nicht erklären, aber am Ende des Tages ist es mir nicht so wichtig. Die Hauptsache ist, dass wir unsere Punkte holen. Ob auswärts, zuhause, oder im Kino ist egal. Hauptsache man holt irgendwie die Punkte.“

 

Baris Atik, Kapitän 1. FC Magdeburg:

... zur Frage, ob man mit den Fans schon den Klassenerhalt gefeiert habe: „Nein, wir haben noch fünf Spiele und wir wissen, dass in dieser Liga alles passieren kann. Wir wollten heute einfach gewinnen und das haben wir gut gemacht. Wir waren griffig und haben von den Statistiken auch verdient gewonnen. Wir hatten viele Chancen, um das dritte oder vierte zu machen, die wir aber leider nicht genutzt haben. Nichtsdestotrotz bin ich extrem stolz auf meine Mannschaft, dass sie alles dafür getan hat, die drei Punkte mit nach Magdeburg zu nehmen.“

... zum Treffer von Tatsuya Ito: „Er trainiert sehr gut und macht es auch in den Trainingseinheiten so. Der zweite Pfosten ist seine Spezialität, umso schöner, dass es heute geklappt hat. Es freut mich extrem für ihn, dass er der Mannschaft mit seinem Treffer helfen konnte.“

... zur Magdeburger Heimschwäche: „Jetzt, wo ich die Statistik kenne, wird in der Kabine ein ernstes Wörtchen geredet, dass es zuhause besser gehen kann. Wir wollen zuhause so viele Punkte wie möglich holen und spielen nächste Woche im Heimspiel gegen den HSV auf drei Punkte. Wir haben sie dort geschlagen, wir können sie auch zuhause schlagen.“


Christian Titz, Trainer 1. FC Magdeburg:

... zur Bedeutung des Sieges: „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir den Glauben an die Art, wie wir spielen wollen haben. Wir hatten in den letzten beiden Spielen Pech und haben uns nicht belohnt, deshalb ist der Sieg sehr wichtig. Er gibt uns Selbstvertrauen und lässt uns auch tabellarisch besser dastehen. Für die Mannschaft und alle im Verein war das heute wichtig. Das gibt dir Selbstvertrauen und eine gewisse Überzeugung.“

... zur Frage, was ihm in der ersten Halbzeit gut gefallen habe: „Die Ruhe, wie wir die Angriffe vorbereitet haben und wie wir immer wieder die Seite freigespielt haben. Im Ballverlust standen wir gut in der Restverteidigung und sind direkt ins Gegenpressing gegangen. Das ist die Stärke von Eintracht Braunschweig. Wenn du sie die Bälle auf den Zielspieler spielen lässt, wird es sehr schwierig, aber das haben wir in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht.“

... zur Einwechslung von Tatsuya Ito: „Ich muss schon sagen, wenn du Tatsuya Ito bringst, ist das nicht nur mein Ding. Er hat eine so große Eins-gegen-Eins-Qualität. Es ist ein Stück weit glücklich, dass der Ball genauso reingepasst hat, aber wenn man ihn im Training sieht, sind das die Bälle, die er gut reinschlenzt. Dafür haben wir ihn in unseren Reihen.“

... zum kommenden Duell mit dem HSV: „Wir freuen uns auf das Heimspiel gegen den HSV. Es wird eine richtig tolle Kulisse und es wird eine Mannschaft, die uns Facetten gibt, wo wir mitspielen können, weil sie andere Räume geben.“

 

Felix Kroos, SPORT1 Experte:

... zum Spiel: „Wenn es heute einen verdienten Sieger gibt, dann Magdeburg. Ein Unentschieden wäre auch drin gewesen und für die Braunschweiger aufgrund der zweiten Halbzeit, vielleicht verdient gewesen. Über gesamte 90 Minuten, geht es aber in Richtung Magdeburg.“

... zum Treffer von Tatsuya Ito: „Das ist wunderschön anzusehen. Wenn du einen Spieler bringst, der direkt bereit und da ist, ist das für einen Trainer Goldwert. Gutes Ding.“  

... zur Braunschweiger Leistung: „Bis 30 Meter vor dem Tor waren die Ansätze da, aber der vorletzte und letzte Ball waren dann nicht genau. In der zweiten Halbzeit haben sie es besser gemacht, den Magdeburger Spielfluss auch mal mit einem Foul zu stoppen und das Publikum mitzunehmen. Am Ende hat es aber nicht gereicht.“

... zur Entwicklung von Eintracht Braunschweig (vor dem Spiel)„Der Saisonstart war sehr schwierig, aber sie haben sich da rausgearbeitet. Zudem wahren sie Kontinuität. Sie haben den Trainer behalten und konnten so etwas aufbauen und zusammenwachsen. Das Ergebnis spiegelt sich jetzt wider. Man sieht, dass sie bereit für die entscheidende Phase der Saison sind.“

... zum Torhüterwechsel bei der Eintracht (vor dem Spiel)„Die Phase der Saison ist überraschend, aber die Siege haben ihnen Recht gegeben und bestärken die Entscheidung. Es bestärkt auch Ron-Thorben Hoffmann. Jasmin Fejzic hat jetzt keine Argumente, aber es ist wichtig, dass er die Mannschaft als erfahrener Spieler we

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