SGE-Coach Toppmöller zur Verletzung von Koch: „Wird uns die nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen“ - Trapp zum unglücklichen Gegentor: „Ein klassisches ‚Nimm du ihn, ich hab ihn sicher‘“ - Kneißl zu den Schiedsrichter-Durchsagen: „Im nächsten Schritt sollte auch eine Begründung dabei sein“
Berlin/München, 02.02.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Eintracht Frankfurt gegen VfL Wolfsburg (1:1) sowie Bayer 04 Leverkusen gegen TSG Hoffenheim (3:1) am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zur Verletzung von Robin Koch: „Ihm geht es nicht ganz so gut, er ist auf dem Weg in die Uniklinik. Es sieht nach einer Schulterverletzung aus. Er wird uns in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Eine genaue Diagnose kann ich nicht geben.“
... zum Spiel: „Es war das siebte Spiel in den letzten drei Wochen. Wenn man dann sieht, was für eine Energie wir hintenraus nochmal gebracht haben, war das schon bemerkenswert. Schade, dass wir das nicht von Anfang an auf den Platz bringen konnten. Wir wussten aber, dass Wolfsburg ein sehr unangenehmer Gegner sein wird, das haben sie von Anfang an gezeigt. Hinten raus wäre es verdient gewesen, wenn wir das Spiel noch gewonnen hätten. Vor allem, weil wir das Gegentor ein wenig hergeschenkt haben. Wir nehmen den Punkt aber mit und sind froh, dass wir mal eins, zwei Tage frei haben und freuen uns auf normale Wochen.“
… zum Abgang von Omar Marmoush (vor dem Spiel): „Am Ende ist es immer so, dass wenn so eine krasse individuelle Qualität wegfällt, du erstmal versuchst, es im Kollektiv aufzufangen. Man sagt so schön, dass man das Eins zu Eins nicht auffangen kann. Ich bin schon zufrieden damit, wie die Jungs das gemacht haben. Wir haben auch mit Elye Wahi einen Spieler geholt, der in diesem Spiel nicht dabei sein kann. Hoffen wir, dass er nächste Woche gegen Gladbach im Kader stehen kann. Alle Jungs, die hier sind, haben unser totales Vertrauen. Am Ende müssen sie es auf den Platz bringen.“
… zu Neuzugang Elye Wahi, der nicht im Kader steht (vor dem Spiel): „Natürlich ist es nicht optimal. Wir haben uns aber auch für den Spieler entscheiden, da es ein Transfer für die Zukunft ist und nicht nur in einem Spiel funktionieren soll. Daher haben wir die Geduld, dass er noch den einen oder anderen Tag mehr braucht, aber dann umso wertvoller seine Qualität einbringt. Was andere Transfers angeht, liegt mein Fokus auf dem Spiel und ich habe sehr großes Vertrauen in Markus und sein Team.“
Arthur Theate (Eintracht Frankfurt) ...
... zum Unentschieden: „Wir sind hier zuhause nicht mit dem Ergebnis zufrieden, wir hätten besser spielen müssen. Besonders in der ersten Halbzeit war das Spiel langsam und langweilig, es kam von beiden Seiten nicht viel. Wir hätten gerne den Sieg geholt, da unsere direkten Kontrahenten ebenfalls nicht viel geholt haben. Wir haben aber Charakter gezeigt, da wir in das Spiel zurückgekommen sind. Wir hätten ein zweites Tor schießen können, nehmen aber den Punkt mit und wollen beim nächsten Mal zwei Punkte mehr holen.“
... zur Müdigkeit im Team: „Müdigkeit ist immer ein Problem, wir spielen alle drei Tage. Wir hatten aber auch ein paar frische Spieler auf dem Feld. Wir haben nicht gezeigt, was wir wollten. Die Intensität war nicht da, wir hätten gegen den Ball aggressiver sein sollen. In der zweiten Halbzeit war es besser, aber wir haben das Tor kassiert und danach ist es schwer.“
... zum Gegentor: „Es ist keine einfache Situation. Tuta will den Ball beschützen, damit Kevin ihn nehmen kann. Für Kevin ist es aber schwierig, er dachte wohl, dass Tuta den Ball wegschießt. Das ist ein Missverständnis und das kann passieren. Wir können keinen die Schuld geben. Hoffen wir, dass das Missverständnis nicht nochmal passiert.“
… zu seiner Vertragsverlängerung: „Für mich steht, seit ich hier angekommen bin, fest, dass ich hier bleiben möchte. Wir hatten Gespräche mit dem Klub, der Verein und die Spieler haben mich direkt gut aufgenommen. Wenn du dir das Stadion anguckst, ist es eine riesige Sache. Ich bin stolz hier zu sein und werde die nächsten Jahre, die ich hier bin, mein Bestes geben.“
Kevin Trapp (Kapitän & Torwart Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Am Ende ist es gut, dass wir das Spiel nicht verlieren. Wir hatten aber auch die eine oder andere Möglichkeit, das zweite Tor noch zu schießen. Das zeigt den Charakter der Mannschaft. Davor war es kein gutes Spiel, das Gegentor ist komplett unnötig. Am Ende nehmen wir den Punkt mit. Irgendwo bin ich auch enttäuscht.“
... zum Gegentor: „Ich kann Tuta da keinen richtigen Vorwurf machen. Ich komme da nicht hin, daher rufe ich ihm zu, dass er den Ball wegschießen soll. Er geht davon aus, dass ich rauskomme. Ein klassisches ‚Nimm du ihn, ich hab ihn sicher‘. Ich habe versucht, mit ihm zu kommunizieren, das hört man auf dem Platz vielleicht nicht. Daher ist es ein komplett unnötiges Gegentor. Es tut auch weh, weil du dann in den englischen Wochen noch mehr tun musst.“
Markus Krösche (Sport-Vorstand Eintracht Frankfurt) ...
... zur Transferpolitik der Eintracht (vor dem Spiel): „Wichtig ist immer, wie du Fußball spielen willst und definierst, wer da reinpasst. Wir haben eine klare Philosophie, aber das haben nicht nur wir, das haben alle anderen Mannschaften auch. Du brauchst auch ein wenig Glück, dass er am Ende auch wirklich ins Umfeld passt. Wir probieren zu schauen, dass die Fähigkeiten durch die anderen Spieler im Kader unterstützt werden. Gott sei Dank ist das uns in den letzten Jahren gut gelungen.“
... zur Frage, ob es Teil der Philosophie sei, Spieler frühzeitig zu verkaufen (vor dem Spiel): „Natürlich ist es grundsätzlich so, dass wir die Spieler gerne langfristig bei uns halten würden – sie kriegen auch langfristige Verträge. Es ist im heutigen Geschäft aber so, dass wenn Spieler sich schneller entwickeln, sie andere Möglichkeiten haben. So haben wir es bei Omar erlebt und dann lassen wir sie auch ziehen. Wir arbeiten gerne mit jungen Spielern, haben eine der jüngsten Mannschaften in der Bundesliga. Wenn sie sich gut entwickeln, weil wir im Umfeld einen guten Job machen, lassen wir sie auch ziehen, da es zu unserer Philosophie gehört.“
... zu Neuzugang Elye Wahi (vor dem Spiel): „Wir verfolgen ihn sehr lange und haben seinen sportlichen, aber auch persönlichen Werdegang verfolgt. Er passt sehr gut bei uns ins Team, er ist ein selbstbewusster Spieler, was du als Stürmer auch sein musst. Er hat auch bewiesen, dass er gerade in Frankreich auch treffen kann. Er hat jetzt gerade eine Schwächephase gehabt, aber nur so haben wir die Möglichkeit gehabt, ihn zu verpflichten. Wir sind ein guter Ort für Stürmer und das passt. Er hat unheimlich viel Qualität, hat eine unheimliche Abschlussqualität, ist schnell und gut im Eins-gegen-Eins. Das brauchen wir.“
… zum aktuellen Kader (vor dem Spiel): „Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden. Wir haben eine gute Mannschaft mit unterschiedlichen Fähigkeiten und eine gute Struktur aus jungen und erfahrenen Spielern. Sicherlich kann immer noch was passieren, im Großen und Ganzen sind wir aber zufrieden.“
… zur Frage, wie viele Tabellenplätze nach dem Marmoush-Abgang vertretbar seien (vor dem Spiel): „Wir wollen immer die Spiele gewinnen. Omar war ein wichtiger Spieler, es ist aber keine One-Man-Show. Es ist ein Mannschaftssport und Omar hat von der Mannschaft profitiert. Das wird Elye jetzt auch.“
… zu den geplanten Schiedsrichter-Durchsagen (vor dem Spiel): „Ich finde es sehr gut, da es die Akzeptanz und Transparenz betreffend hilft. Die Zuschauer wissen, was und warum entschieden worden ist. Das hilft für die Akzeptanz des VAR.“
Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zum Unentschieden: „Gejubelt haben wir nicht in der Kabine, aber grundsätzlich muss man sagen, dass es nicht so vielen Mannschaften gelungen ist, hier einen Punkt mitzunehmen. Es war ein gutes Spiel von uns, in der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht und wir hatten mehr Chancen als Frankfurt. Da kann man das eine oder andere Tor mehr schießen. In der zweiten Halbzeit ist es klar, dass der Gegner nochmal alles nach vorne reinwirft. Insgesamt war es ein gerechtes Remis, daher nehmen wir den Punkt mit, wenn wir auch in Führung lagen.“
... zur Verletzung von Keeper Kamil Grabara: „Er hatte Muskelprobleme oben am rechten Oberschenkel, konnte keinen Ball mehr wegschlagen. Da musst du dann einen Wechsel für hergeben, was nicht optimal ist, da du hintenraus nicht mehr reagieren kannst. Ich hoffe, dass es nicht zu schlimm ist. Wir müssen erstmal schauen, wie die Muskelverletzung ist.“
... zu den vielen Treffern von der Bank (vor dem Spiel): „Man kann als Trainer nicht viel falschmachen, wenn die Jungs, die man von der Bank bringt, sofort da sind. Wir haben vorne die Qual der Wahl und viele gute Spieler, die nicht starten. So muss es sein, wenn man auf Sicht erfolgreich sein will. Es gibt schlimmere Situationen für einen Trainer.“
… zum Kader: „Wir haben eine Größe, die für die Aufgaben, die uns bevorstehen, absolut ausreichend ist. Wir sind zwar noch im DFB-Pokal dabei, in der Liga sind aber nicht so viele englische Wochen geplant. Von daher passt es gut.“
Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Man hat in der zweiten Halbzeit gesehen, was Frankfurt zuhause für einen Druck entfachen kann. Wir haben es nicht geschafft, zu bestehen, indem wir die Null halten. Ein glücklicher Punkt für uns. Dennoch muss man, wenn man in der 80. Minute führt, alles dafür tun, das Tor zu verteidigen. Das ist uns nicht gelungen, wir nehmen den Punkt so mit.“
... zu den Europapokal-Ambitionen des VfL: „Da, wo wir sind, müssen wir versuchen, uns zu behaupten. Dann werden wir sehen, wo wir nach dem 34. Spieltag sind. Vom Reden und Quatschen wird da nichts entschieden. Wir müssen noch einiges an Arbeit an den Tag legen. Wenn uns das gelingt, sieht man, dass wir schwer zu bespielen sind.“
Jonas Wind (VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „1:1 ist ein faires Ergebnis. Wir sind besser in das Spiel gekommen, hatten ein paar Chancen. Dann machen wir das Tor in der zweiten Halbzeit und dann hatte Frankfurt mehr den Ball als wir und erzielt das 1:1.“
... zur sportlichen Lage: „Wir sind auf dem richtigen Weg, haben gute Spieler. Ein Auswärtsspiel in Frankfurt ist okay. Jetzt haben wir wieder ein schwieriges Spiel gegen Leverkusen, wo wir drei Punkte holen müssen.“
Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Wir haben sehr gut angefangen, hatten 20 Minuten mit totaler Kontrolle, genug Chancen und mit dem 2:0 gute Kontrolle. In der zweiten Halbzeit waren wir auch dynamisch, haben fast keine Chancen zugelassen. Mit dem 3:0 waren wir in einer guten Position. Nach der Roten Karte wechseln sie natürlich sofort und schießen das Tor. Mit einem Spieler weniger haben wir tiefer verteidigt und waren kompakt. Am Ende bin ich mit der Leistung und dem Ergebnis zufrieden.“
... zur Option, Boniface und Schick zusammen spielen zu lassen: „Wir haben das letztes Jahr in Bochum gemacht. Es ist eine Option für die Zukunft. Es war wichtig für Boni, sich wieder als Teil der Mannschaft zu fühlen, zuhause zu spielen und die Liebe der Fans zu spüren, die für alle wichtig ist. Er hat seine Arbeit gut gemacht. Der Plan war, dass er die erste Halbzeit spielt und dann Patrik. Wir haben viel Konkurrenz auf der Position, aber vielleicht können die beiden auch zusammenspielen,“
... zum anstehenden Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Köln: „Pokal ist immer besonders. Gegen Köln im Pokal werden wir Vollgas geben. Heute war Bundesliga, ab morgen sind wir voll fokussiert auf Köln. Es ist egal, ob die 2. Bundesliga spielen, es ist ein Topspiel mit einer tollen Stimmung in unserem Stadion.“
... zum Startelfeinsatz von Victor Boniface (vor dem Spiel): „Er braucht Spielzeit. Wir hatten eine Situation und die wurde gelöst. Ein Spieler will immer auf dem Platz sein. Wir haben gesprochen und er ist auf das Spiel fokussiert. Wir brauchen ihn in der zweiten Hälfte der Saison, wir sind noch in drei Wettbewerben.“
Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Sieg: „Auf jeden Fall sehr glücklich. Es war wichtig, dass wir nach dem 2:0 nicht in die zweite Halbzeit kommen und nachlassen, sondern noch einen draufsetzen. Das haben wir uns vorgenommen und über weite Strecken gemacht. Das Gegentor nervt uns, mich besonders, weil ich als Defensivspieler dafür sorgen will, dass wir keine Gegentore kriegen. Im Großen und Ganzen war es ein gutes Spiel.“
... zur Rudelbildung: „Das gehört dazu, Emotionen gehören dazu. Durch die neuen Regeln werden viele Emotionen rausgenommen, auch durch den VAR werden Emotionen rausgenommen. Das kann man nicht ganz rauslassen.“
... zur Durchsage der VAR-Entscheidung: „Ich wusste gar nicht, dass es heute zum ersten Mal passieren wird. Ich weiß nicht, ob es uns was bringt oder ob es mehr den Leuten auf der Tribüne was bringt. Am Ende hat der Schiedsrichter beim möglichen Elfmeter so entschieden, da war mir die Durchsage relativ egal.“
Patrik Schick (Torschütze Bayer 04 Leverkusen) ...
... zu seinem Einsatz von der Bank: „Wir haben viele Spieler, also muss ich manchmal auf der Bank sein. Natürlich spiele ich lieber von Anfang an.“
... zum Treffer von Victor Boniface: „Er war lange verletzt. Ich weiß selbst, wie das ist. Für ihn ist es sehr wichtig, dass er nach langer Verletzung das Tor macht.“
... zur Möglichkeit, zusammen mit Boniface zu spielen: „Das weiß ich nicht. Wir haben nie zusammengespielt, vielleicht nur einmal. Ich glaube nicht, dass wir so spielen.“
Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) ...
... zur Transferphase (vor dem Spiel): „Die Woche war was los mit vielen Themen. Mit Mario Hermoso und Emiliano Buendia haben wir den Kader gut ergänzen können und haben uns in der Breite gut aufgestellt. Das brauchten wir aufgrund der langfristigen Verletzungen von Belocian und Terrier, ansonsten hätten wir das nicht gemacht. Wir dachten eigentlich, dass es ein ruhigerer Winter wird. Dann passieren doch so Sachen und du musst schnell reagieren.“
... zur Situation um Victor Boniface (vor dem Spiel): „Wir waren relativ entspannt. Es stand immer fest, dass es sportlich für uns die beste Entscheidung ist, wenn Boniface bleibt. Er ist ein wichtiger Spieler für die Mannschaft. Wenn du die finanziellen Rahmenbedingungen bekommst, denkst du darüber nach.“
Christian Ilzer (Trainer TSG Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Wir hatten diese kritischen zehn Minuten, wo wir relativ schnell einen Zwei-Tore-Rückstand aufreißen lassen. Dann gibt es die kritische Elfmeter-Szene, wo auf Abseits entschieden wird. Das war in Summe gegen so eine Mannschaft dann eine sehr schwere Aufgabe, da etwas mitzunehmen. Insgesamt ist es schwer, das Spiel einzuordnen. Es gab gute Phasen, aber gut ist dann nicht gut genug, um gegen so ein Team zu punkten oder zu gewinnen. Unterm Strich haben wir schon viele Ausfälle, dann verteilt sich die Spielzeit auf wenige Spieler. Du hast gemerkt, dass dann die Frische fehlt, die du aber brauchst, um hier schlussendlich zu bestehen. Da muss alles passen, das war aber nicht der Fall.“
... zum Aus in der Europa League (vor dem Spiel): „Wir hätten gerne in der Europa League weitergespielt. Den einen Punkt hätten wir finden können, ich denke da an das Bukarest-Spiel. Natürlich schmerzt das Ausscheiden. Für einen Spieler ist da Schönste, sich auch unter der Woche auf dieser Plattform zu messen. Da musst du ein Jahr gut performen, um da teilnehmen zu können. Wir haben uns aber mit Anstand und einem guten Spiel aus der Europa League verabschiedet.“
… zur Entwicklung der Mannschaft unter ihm (vor dem Spiel): „Wir haben von Anfang an eine Entwicklung gesehen, es ist aber ein Auf und Ab, bis man sich stabilisiert und gewisse Dinge mit Ergebnissen gestärkt werden. Das wird noch den einen oder anderen Rückschlag geben, insgesamt wollen wir aber eine positive Entwicklung sehen.“
Kevin Akpoguma (Kapitän TSG Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Uns hat etwas gefehlt, um so eine Mannschaft zu schlagen haben wir zu wenig investiert. Wir haben schon investiert, vielleicht hatten wir ein wenig Respekt und das Spiel vom Donnerstag in den Knochen. Die Qualität von Bayer Leverkusen mit dem Ball ist krass. In der zweiten Halbzeit haben wir das Tor auch wieder zu leicht bekommen und dann läufst du hinterher. Wir haben zu wenig investiert, um Leverkusen wehzutun und ranzukommen.“
... zum Aus in der Europa League: „Wir haben jetzt wieder normalen Alltag. Es ist schade, dass wir da ausgeschieden sind. Wir haben aber wieder eine schwierige Situation in der Bundesliga und können uns jetzt darauf konzentrieren. Wir werden jetzt Kraft tanken, die letzten Wochen waren intensiv und der Kader ist gerade dünn. Ich hoffe, dass ein paar Stammkräfte wieder fit werden und uns unterstützen können, da es viel Kraft benötigen wird, um da unten wieder rauszukommen.“
Marius Bülter (TSG Hoffenheim) ...
... zur Frage, ob es einen Elfmeter für ihn hätte geben sollen: „Ich glaube schon – er rutscht zwar aus. Der Schiri hat versucht, es mir in der Halbzeit zu erklären, aber ich glaube, er wusste selbst, dass es eine Fehlentscheidung war.“
... zur Frage, was der Schiedsrichter ihm erklärt habe: „Dass der Gegenspieler ausgerutscht ist und er mich dadurch berührt. Es kann aber nicht ausschlaggebend sein. Ich glaube, dass er es selbst weiß.“
... zum Spiel: „Es war insgesamt keine gute Leistung von uns, aber bestimmte Phasen im Spiel können wir mitnehmen. Insgesamt war es zu wenig.“
Dr. Robin Braun (Schiedsrichter der Partie Leverkusen-Hoffenheim) …
… zu seinem Gefühl nach der ersten Stadion-Durchsage eines Schiedsrichters: „Am Ende gut. Bei aller Vorbereitung – das Setting, was wir hier haben, darauf kann man sich nicht vorbereiten. Ich bin ehrlicherweise erleichtert, dass alles geklappt hat, keine Versprecher dabei waren und es hoffentlich den Mehrwert gebracht hat, der gewünscht ist.“
… zur Entscheidung auf Abseits anstatt Elfmeter: „Der Ball müsste in einer kontrollierten Art und Weise vom Verteidiger gespielt worden sein. Er will irgendwie den Pass noch aufhalten, hat keine Kontrolle über seinen Körper. Da kann man nicht von einem kontrollierten Spielen sprechen. Daher bleibt die Abseitsposition bestehen.“
… zum Ablauf mit der neuen Technik: „Heute hat sich der Ablauf verändert. Wir sind ein bisschen früher hier gewesen, haben uns die Zeit genommen, alles zu testen. Wir haben aber relativ schnell ein gutes Gefühl gehabt, dann waren die alten Abläufe wieder da und man war im Fokus.“
… zum nichtgegebenen Elfmeter für Marius Bülter: „Wir brauchen nicht drum herumreden: Es war ein Grenzfall, ich kann alle Argumente verstehen. Für mich überwiegt, dass der Verteidiger am Ausrutschen ist und keine wirkliche Kontrolle über seinen Körper hat. Er liegt schon fast und macht keine aktive Bewegung mehr, man kann ihm kein fahrlässiges Verhalten vorwerfen. Daher ist es für mich am Ende kein Foulspiel.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zum Spiel der Eintracht: „Auf jeden Fall ein verdienter Punkt. Ein Sieg wäre aufgrund dessen, dass die erste Halbzeit nicht dominant genug war, zu viel gewesen. Aber Dino Toppmöller hat in der zweiten Halbzeit endlich die wichtigen Einwechslungen getätigt. Ich hätte es vielleicht zehn Minuten früher gerne gesehen.“
… zu den geplanten Schiedsrichter-Durchsagen (vor dem Spiel): „Es ist eine Veränderung und somit liegt mehr Fokus auf den Gesichtern. Vorher war die Wahrnehmung, dass der VAR mitentschieden hat. Jetzt ist es die Bekanntgabe der Entscheidung und es ist nur dein Gesicht zu sehen. Natürlich ist es auch für die Schiedsrichter eine Herausforderung. Nicht jeder ist happy damit, aber es ist die Entwicklung, die wir gehen müssen. Im nächsten Schritt sollte auch eine Begründung dabei sein.“
DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger zum Spiel von Bayer 04 „Absolut verdient vielleicht nicht, aber verdient. Solche Spiele musst du im Februar genauso bestreiten: Richtig abgezockt, gute Defensivleistung und in den richtigen Momenten die Tore erzielt.“
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