Formel 1

McLaren mit Doppelsieg in China – Rennsieger Piastri: „Das Auto war einfach großartig“

Brown zu Bremsproblemen bei Norris: „Zum Glück hatten wir nicht noch zwei Runden“ - Hülkenberg kann nicht auf starken Saison-Auftakt aufbauen: „Eine Woche ist man der Hero, am nächsten Wochenende Zero“

Köln, 23.03.2025

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Oscar Piastri (Rennsieger McLaren) ...

... zum Rennen: „Es war ein tolles Wochenende von Anfang bis Ende, das Auto war einfach großartig. Es war vielleicht eine kleine Überraschung mit den Reifen, aber ich bin einfach super stolz auf das Wochenende. Ich glaube, ich hab's verdient nach der letzten Woche, das Team hat Großartiges geleistet. Doppelsieg, sehr, sehr zufrieden, sehr glücklich. Ein tolles Gefühl.“

... zu den Reifen: „Bei den Mediums war es noch knifflig, bei den harten Reifen war es viel besser als alle erwartet hätten, auch besser als wir erwartet haben. Bis zum Ende so fahren zu können war eine Überraschung, aber eine positive Überraschung.“

 

Lando Norris (McLaren) ...

... zum Rennen: „Ein paar spannende Momente am Anfang. Ich habe mir genau das gewünscht, das war so genau nach Plan. Dann hat George mich beim Boxenstopp geschnappt. Ich war ein bisschen nervös, aber beim zweiten Stint war die Pace besser. Ein schwieriges Rennen, gerade mit dem Management. Viele haben nicht erwartet, dass wir eine Ein-Stopp-Strategie fahren. Oskar ist super gefahren, er war so schnell. Ich habe versucht, an ihn ranzukommen, aber es ist mir einfach nicht gelungen.“

... zur Frage, ob er mal das Gefühl hatte, Piastri den Sieg strittig zu machen: „Das ist eigentlich jetzt egal, oder? Er hat sich das mehr als verdient, er ist so gut gefahren das Wochenende. Ich freue mich über den zweiten Platz, tolle Punkte auch mit dem Doppelsieg für das Team.“

… zu den Bremsproblemen: „Das macht einem schon Angst, es ist echt ein Albtraum, dass die Bremsen einfach aufgeben. Ich habe zwei, drei, vier Sekunden bei den letzten Runden verloren. ich hatte schon ein bisschen Angst, aber wir haben überlebt, wir haben es bis zum Ende geschafft, gerne hätte ich am Ende noch ein bisschen mehr Druck gemacht auf Oskar, aber heute war es einfach nicht mehr drin, zufrieden, tolles Ergebnis und wir freuen uns auf das nächste Rennen.“

 

George Russell (Mercedes) ...

... zum Rennen: „Ich freue mich sehr über P3. McLaren war einen Tick schneller als wir in ein paar Schlüsselmomenten.“

... zur Ein-Stopp-Strategie: „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass es drin wäre. Es war vielleicht etwas einfacher, als wir erwartet hätten. Das Auto war aber auch toll dieses Wochenende, vielleicht eines meiner besten Wochenenden in der Formel 1 insgesamt mit der Performance, wir konnten einfach jedes Mal besser werden.“

 

Max Verstappen (Red Bull) ...

... zum Rennen: „Es ist schon immer harte Arbeit. Am Anfang auf den Mediums war ich nicht sehr schnell, da waren die anderen Teams eigentlich schneller. Ich habe mein eigenes Rennen gefahren. Auf den harten Reifen, die letzten 15, 20 Runden oder so, die waren besser. Die waren natürlich immer noch nicht, wie es sein soll, aber das war schon positiv.“

... zur Frage, welche Probleme am Auto zuerst behoben werden sollen: „Das ist schwierig zu sagen. Da braucht man schon noch Arbeit, von der Pace, Balance im Auto auch, beides eigentlich. Aber wir arbeiten da natürlich voll drauf, wie jedes andere Team natürlich auch. aber schwierig zu sagen, wenn es besser geht. Hoffentlich natürlich schon in Japan, aber keine Ahnung.“

 

Liam Lawson (Red Bull) zum Rennen: „Einfach schwierig. Wir sind aus der Boxengasse gestartet und hatten gehofft, dass wir durchkommen würden. Beim Sprint konnten wir ein bisschen mehr mitmischen. Wir haben versucht, aggressiv mit dem Setup zu sein, aber das ist uns leider nicht gelungen.“

 

Zak Brown (Teamchef McLaren) ...

... zu den Bremsproblemen bei Lando Norris: „Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, ich habe eigentlich keine Ahnung. Probleme mit der Elektronik, wir hatten Druck, aber da gab es nicht so die beste Übertragung. Das war am Anfang okay und am Ende war es dann wirklich kritisch. Zum Glück hatten wir nicht noch zwei Runden bei dem Rennen.“

... zur Frage, ob man zu viel Risiko bei Norris gegangen sei: „Er hätte mehr Pace reinbringen können, aber Oskar auch. Wir wollten diesen Abstand halten zu Russell, falls wir ein Safety Car gehabt hätten. Der Undercut war groß hier, es hat geholfen, wie Lewis dann gefahren ist. Dann haben wir gedacht, dass wir das mit dem einen Stopp machen. Bei den Harten war es super.“

… zur Frage, ob er im Rennen eingreifen musste: „Wir mussten nicht eingreifen, sie dürfen natürlich kämpfen. Wir wollten eben diesen Abstand haben zu Russell. Es sah auch so aus, als würde Leclerc immer näher kommen, trotz Schaden an seinem Auto. Lando hat eine gute Runde hingelegt und Oskar hat darauf reagiert. Ich glaube, die Pace war gleich. Ich weiß nicht, ob Lando ihn geschnappt hätte, aber er hätte es versucht.“

… zur Frage, wie zufrieden er nach zwei Rennen sei: „Sehr, aber wir haben noch 22 stressige Rennen vor uns. Das zeigt uns, wie eng das alles ist. Auf dem Papier könnte man vielleicht sagen: Ja, Doppelsieg. Aber das war harte Arbeit. Es wird immer eng bleiben. Japan wird für uns wahrscheinlich gut sein. Da sind vier Teams, die gewinnen können. Es wird auf jeden Fall eine epische Saison, aber es fühlt sich natürlich gut an.“

 

Lewis Hamilton (Ferrari) ...

... zum Unterschied zum Sprintrennen: „Gestern haben wir ein paar Änderungen gemacht vor dem Qualifying und die waren vielleicht nicht richtig. Das Auto war ganz anders in der Balance. Ich war nur am Schleudern, hatte keinen Grip und das war beim Qualifying und heute auch beim Rennen.“

... zu den möglichen Verbesserungen: „Überall. Es ist nicht nur ein Bereich, wir können überall alles verbessern. Das ist positiv, wo wir jetzt stehen, wir sind nicht so nah dran, wie wir das gerne wären, aber es ist einfach überall.“

 

Charles Leclerc (Ferrari) ...

... zu den Problemen durch den Flügelschaden: „Viel, 30 Punkte. Das ist viel, wir haben also viel Zeit verloren. Dennoch haben wir das Beste rausgeholt mit all den Werkzeugen, mit den Strategien, mit dem Fahren. Wir hätten nicht viel mehr rausholen können nach dem Schaden.“

... zur Kollision mit Lewis Hamilton: „Sehr schade natürlich, dass es ausgerechnet mit Lewis war. Keiner hat da Schuld, ich dachte Lewis würde weiter außen bleiben und verteidigen. In der letzten Sekunde ist er dann rübergekommen, das ist sein gutes Recht. Ich war auf der Innenseite und so kam es zu dem Kontakt. Wir hatten Glück, dass wir da mehr oder weniger heil rausgekommen sind, aber das kann einfach passieren.“

 

Nico Hülkenberg (Sauber) ...

... zu den Problemen im Rennen: „Eigentlich nur die dritte Kurve, da habe ich das Auto fast komplett verloren. Sehr, sehr aggressiv Übersteuern bekommen am Ausgang von Kurve 3 und voll ins Kies neben der Strecke geraten. Wir haben uns bei dem Ausritt ziemlich viel Schaden am Unterboden zugezogen und irgendwo am Frontflügel. Von daher war das Auto danach aerodynamisch nicht mehr intakt und da ging dann leider nicht mehr viel.“

... zum Potenzial des Autos: „Da brauchen wir noch ein paar mehr Strecken, ein paar mehr Wochenenden. Aber so nah liegen die Sachen beieinander. Eine Woche ist man der Hero, am nächsten Wochenende Zero. Aber so ist das Spiel in der Formel 1 und speziell im Mittelfeld, wo alle sehr eng beieinander sind. Aber ich glaube, dass wir im Mittelfeld hätten mitfahren können, wäre das gut gegangen in der ersten Runde und ohne Schaden. Das ist der erste Eindruck, aber ich habe natürlich noch nichts vom Rennen gesehen von den anderen.“                                                    

 

Fernando Alonso (Aston Martin) zum vorzeitigen Renn-Aus (während des Rennens): „Probleme mit den Bremstemperaturen, sie waren schon etwas zu warm nach der ersten Runde und in der dritten Runde mussten wir aufgeben. Zum Glück nicht in der ersten Kurve, das ist eine schnelle Kurve. Ich konnte da ein bisschen runterschalten - wenn das woanders passiert wäre, dann hätte ich vielleicht auch andere mitgenommen, das will man natürlich nicht. Pech gehabt.“

 

RTL-Experte Günther Steiner …

… zur Dominanz von McLaren: „Die Dominanz unterstrichen, die anderen sind aber nicht so weit weg. Man muss jetzt sehen, wie langsam Oskar Piastri gefahren ist, wie das passiert ist. Aber ich glaube, die waren in Kontrolle des Rennens.“

… zu McLaren-Boss Zak Brown (vor dem Rennen): „Als er angefangen hat, gab es das ganze Chaos mit Honda-Motoren. Er hat sich entschlossen, zuerst Renault, dann Mercedes-Motoren zu benutzen und hat es langsam aufgebaut. Er hat ein paar Jahre gebraucht dazu, aber seit Jahren läuft es glatt. Das Team, als er angefangen hatte, war in einem schlechten Zustand. Das braucht einfach Zeit, es in ein Gutes umzuwandeln.“

… zu den Chancen von McLaren, die Fahrer-WM zu gewinnen (vor dem Rennen): „Ja, traue ich ihnen zu. Ich habe mir gedacht, dass es einfacher wird, aber ich glaube: ganz einfach wird es für sie nicht werden. Aber einer von den Zweien wird auf jeden Fall Weltmeister dieses Jahr.“

… zu den Funksprüchen zwischen Lewis Hamilton und seinem Ingenieur in Australien (vor dem Rennen): „Ich habe diese Funksprüche mit dem Ingenieur auch ziemlich normal gefunden. Er wollte in Ruhe gelassen werden und Ricardo hat nicht locker gelassen, weil er ihm eine Nachricht geben wollte. Ich finde auch gut, dass er den Mut hat, einem siebenmaligen Weltmeister zu sagen, was zu tun ist.“

… zu Liam Lawsons Chancen bei Red Bull (vor dem Rennen): „Ich kann es nicht auf eine Nummer festlegen, aber wenn er in den nächsten fünf Rennen keinen Fortschritt zeigt, wird etwas geändert werden beim Team. Vielleicht wechseln sie die Fahrer mit Racing Bulls. Wie Dr. Marko gesagt hat, man werde ihm noch eine Chance geben, hoffentlich dann ein paar mehr, aber es ist halt schwierig. Ich glaube, er landet sowieso in einem anderen Auto, wenn er aus dem Red Bull kommt.“

 

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