-, 09.05.2021
• Mainz so gut wie gerettet: "Letzten beiden Spiele auch positiv gestalten"• Dardai nach 0:0 gegen Bielefeld: "Wird bis zum Ende schwer"
• Klos über den Abstiegskampf: "Ein Spiel werden wir noch gewinnen müssen"
• Sky Experte Höwedes zum Kampf um die Champions League: "Momentum liegt bei Dortmund"
Unterföhring, 09. Mai - Die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen des 32. Spieltages der Fußball-Bundesliga, Eintracht Frankfurt vs. 1. FSV Mainz 05 (1:1) sowie Hertha BSC vs. Arminia Bielefeld (0:0) bei Sky.
Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: "Wir spielen im Moment natürlich hauptsächlich gegen Mannschaften, die sich nur hinten reinstellen und verteidigen. Das ist natürlich dann nicht einfach, immer die richtigen Mittel zu finden. Es stimmt, dass wir in der ersten Halbzeit nicht aggressiv genug waren und die Zweikämpfe verloren haben. In der zweiten Halbzeit war es dann ein anderes Spiel und wir waren mutiger."
... zum Kampf um die Champions League: "Man kann es so sehen, dass das Momentum bei Dortmund liegt. Sie haben seit der Niederlage gegen uns glaube ich alles gewonnen. Wir haben es jetzt nicht mehr selbst in der Hand, aber es ist trotzdem noch alles möglich. Bis zum Gegentor haben wir es nicht gut gemacht und waren auch etwas ängstlich. Ich weiß nicht, woran es lag. Aber die zweite Halbzeit hat komplett uns gehört, da hätten wir sogar noch das 2:1 machen können. Es ist schade, dass wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben, aber wir müssen trotzdem weiter daran glauben."
... zur Frage, ob Frankfurt noch Vierter wird: "Ja."
Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: "Wir haben heute nicht gut gespielt. Uns hat die Kreativität gefehlt und es war auch fußballerisch nicht gut. Das Gegentor haben wir auch zu einfach bekommen. Es ist schwer zu sagen, woran es gelegen hat. Wir müssen das 1:1 akzeptieren."
... zum Kampf um die Champions League: "Wir haben noch zwei Spiele und nur einen Punkt Rückstand auf Dortmund. Wir haben also noch Chancen, wir müssen alles geben."
Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: "Es war sehr anstrengend. Wir haben aber gewusst, was da auf uns zukommt. Frankfurt hat ja noch ein Ziel, aber wir eben auch. Wir haben im Moment eine richtig gute Serie, die wir halten konnten. Wir sind seit neun Spielen in Folge ungeschlagen und das wollen wir weiterführen."
... zum nicht mehr möglichen direkten Abstieg: "Wir haben das schon gehört vom Trainer. Aber wir haben trotzdem den Anspruch an uns selbst, die letzten beiden Spiele auch noch positiv zu gestalten. Wir haben noch zwei schwere Gegner als Endprogramm mit Wolfsburg und Dortmund, aber wenn man neun Spiele in Folge nicht verloren hat, kann man da sicher noch was mitnehmen."
... zu seiner vergebenen Torchance: "Ich bekomme den Ball super zugespielt, Frankfurt war hinten auch sehr offen. Ich hatte einen langen Weg zum Tor und da gehen einem dann auch die einen oder anderen Gedanken durch den Kopf. Leider war mein letzter Kontakt dann nicht gut und ich habe den Torwart angeschossen. Wenn ich den mache, dann ist das Ding durch."
Peter Fischer (Präsident und Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Eintracht Frankfurt) (vor dem Spiel) ...
... zur Saison: "Ich bin ein sehr stolzer Präsident. Wir haben uns schon vor zwei Wochen für Europa qualifiziert. Hätte mir das jemand vor der Saison gesagt, dann hätte ich den gezwickt. Und wir wollen uns noch die Champions League - also die höchste Weihe - abholen. Dass es ein relativ schwerer Weg ist und die anderen uns da nicht entgegenkommen werden, das merken wir selbst."
... zur Suche nach einem Ersatz für Hütter und Hübner: "Wir haben uns in den letzten Wochen nicht stressen lassen und ganz seriös ein Programm abgearbeitet. Wir waren froh, dass wir unseren Wunschkandidaten Markus Krösche letztendlich verpflichten konnten. Und es wäre ja nicht sinnvoll, wenn ich jetzt noch einen Trainer verpflichten würde und anschließend fängt Markus Krösche an. Wir wollen Markus natürlich mitnehmen. Er bereitet sich vor und hat eine ganze Menge Ideen und ich denke, dass wir dann relativ schnell Fahrt aufnehmen werden."
... zur Woche der Meinungsfreiheit: "In der DNA dieses Vereins haben wir ganz klare Werte. Da gehört zu, dass wir zum Beispiel bei Rassismus, Antisemitismus oder Homophobie eine klare Kante zeigen. Und da gehört auch ganz klar die Meinungsfreiheit dazu. Das ist die Basis für Bildung und Auseinandersetzung, für eine bestimmte Streitkultur. Meinungsfreiheit bedeutet, über andere Aspekte nachzudenken, sich weiterzubilden. Ein ganz großes Gut, das nicht selbstverständlich ist in unserer Gesellschaft. Schauen Sie nach Osteuropa, oder wie die großen Starken China oder Russland anführen. Da ist das Gut der Meinungsfreiheit wirklich zutiefst getreten. Daher ist es etwas sehr Wichtiges. Aber wir sagen auch ganz klar: Schluss mit Hass im Netz! Denn das sind keine Meinungen. Bei schlimmsten Formen von Hass und Diskriminierung in diesen Sozialen Medien - die uns große Probleme bereiten - sagen wir ganz klar, das ist keine Meinung. Das sind radikale und faschistoide Äußerungen und die sind menschenverletzend."
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) ...
... zum Spiel: "Das Minimalziel war ein Punkt und kein Gegentor zu bekommen, damit wir den nächsten Schritt machen in unserer defensiven Ordnung. In so einer Situation ist jeder Punkt wichtig, gerade gegen einen direkten Konkurrenten. Jetzt werden wir sehen, was wir in unserem nächsten Bonusspiel machen. Wir müssen damit leben, dass es bis zum Ende der Saison schwer sein wird. Ich habe selber gespielt und weiß, wie die Spieler denken. Das Spiel war in Ordnung, die zweite Halbzeit war besser, aber wir hatten leider keine großen Torchancen. Das muss man akzeptieren. Mein Gefühl war auch, dass die Bielefelder etwas körperbetonter gespielt haben. Das haben meine Spieler nicht so angenommen. Das gehört auch dazu und wir müssen jetzt einfach weiterarbeiten. Aber ich bin mit den fünf Punkten, die wir geholt haben, seitdem wir aus der Quarantäne zurückgekommen sind, sehr zufrieden."
... zu den verletzungsbedingten Auswechslungen von Cunha und Mittelstädt: "Bei Cunha war es das Sprunggelenk, Mittelstädt hatte etwas mit Schwindel zu kämpfen."
Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld) ...
... zum Spiel: "Mit dem Aufwand und der Leidenschaft, die wir dieses Mal gezeigt haben, sind wir natürlich zufrieden. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir es wirklich richtig gut gemacht. Wenn wir die eine oder andere Situation dann noch besser zu Ende bringen, wären wir dann auch rundum zufrieden. Aber eine Reaktion auf das letzte Spiel war da und wir haben als Team gut gearbeitet."
... zu den vielen Torschüssen in der ersten Halbzeit und dem Grund, warum keiner reingegangen ist: "Beim ein oder anderen Mal waren wir dann nicht ganz so präzise. Oder wir wollen es unbedingt machen und dann auch richtig gut machen, dann fehlt vielleicht auch manchmal etwas die Coolness. Und dann war natürlich der Gegner auch da, wenn es in Richtung Tor gegangen ist. Diesmal hat es nicht geklappt, wir versuchen es im nächsten Spiel wieder."
Niklas Stark (Hertha BSC) zum Spiel: "In der ersten Halbzeit haben wir es nicht so gut gemacht. Nach der Pause haben wir etwas umgestellt und es wurde besser. Jetzt müssen wir damit klarkommen. Ein Punkt zu Hause ist gut, auch wenn wir lieber drei gehabt hätten. Wir sind mittlerweile eine längere Zeit ungeschlagen und das wollten wir uns beibehalten."
Arne Maier (Arminia Bielefeld) ...
... zum Spiel: Wir hatten in der ersten Halbzeit die ein oder andere Chance. Hertha natürlich auch. Im Großen und Ganzen ist für beide Mannschaften der Punkt in Ordnung."
... zu seiner Rückkehr: Es war schön, mal wieder im Olympiastadion zu spielen. Aber ich habe hier für Bielefeld gespielt und alles gegeben. Mit dem Punkt müssen wir leben und jetzt fokussieren wir uns auf das nächste Spiel."
... zu seiner Zukunft: "Mein Vertrag bei Bielefeld läuft im Sommer aus. Dann bin ich wieder Spieler von Hertha BSC. Dann muss man schauen.
Fabian Klos (Arminia Bielefeld) ...
... zum Spiel: "Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Chancen, wo leider ein bisschen was gefehlt hat. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr so oft aufs Tor geschossen. Ein Punkt ist erstmal gut. Wenn nach einem Spiel, in dem wir fünf Gegentore kassiert haben, eins folgt, in dem die null steht, ist das erstmal gut. Wir sind in dieser Saison aber auch nicht für unsere Offensive bekannt. Wir müssen zusehen, dass wir in der Defensive gut stehen und dann mit wenigen Toren, so viel wie möglich rausholen. Ein Spiel werden wir noch gewinnen müssen. Wenn wir noch zweimal Unentschieden spielen, dann wird es nicht reichen. Da bin ich mir ziemlich sicher."
... zu seiner Zukunft:"Da bin ich der falsche Ansprechpartner und ich habe mich dazu auch schon geäußert. Wichtig ist, dass wir diese Saison jetzt erstmal gut zu Ende bringen. Ich bin schon einmal abgestiegen und das ist ein richtig ekelhaftes Gefühl. Das will ich nicht nochmal erleben müssen und die Jungs sollen es auch nicht erleben."
Sky Experte Benedikt Höwedes ...
... zum Spiel zwischen Frankfurt und Mainz und dem Kampf um die Champions League: "Bis zur 85. Minute ist Frankfurt wenig eingefallen. Die Mainzer haben es gut verteidigt, haben aber auch noch eine riesige Chance liegen gelassen. Dann wäre das Spiel entschieden gewesen. Das Momentum im Kampf um die Champions League spricht ganz klar für Borussia Dortmund. Sie sind derzeit gut drauf, haben einen Lauf und am Samstag gegen Leipzig ein gutes Spiel gezeigt. Daher glaube ich, dass die Dortmunder es machen werden."
... zum neunten Meistertitel des FC Bayern München in Folge: "Ich glaube, für den neutralen Zuschauer ist es gerade echt etwas langweilig. Aber man muss ganz klar sagen, dass es einfach verdient ist. Hansi Flick hat auch in diesem Jahr großartige Arbeit bei den Bayern geleistet. Sie sind verdient Deutscher Meister geworden. Man hat es auch im Spiel gegen Gladbach wieder gesehen. Sie haben die Gladbacher sowas von überholt. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung, wenn die Bayern einmal so ein bisschen ins Rollen kommen und du schon zur Halbzeit 0:4 zurückliegst, gehst du in die Kabine und denkst, du willst nach Hause. Und dann hast du noch eine Halbzeit vor dir. Die Bayern lassen einfach nicht locker und ziehen ihr Ding durch."
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