Starker Bitter gerät in Hamburg ins Schwärmen: „Ist schon jetzt ein kleines Märchen“ - Sky Experte Stefan Kretzschmar lobt starke Keeper: „War der Spieltag der Torhüter “
München, 30.09.2021
Sehr geehrte Medienpartner,
anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien Frisch Auf! Göppingen – Bergischer HC (27:24), HSV Hamburg – HSG Wetzlar (31:23), MT Melsungen – SC Magdeburg (24:27), TBV Lemgo – HBW Balingen-Weilstetten (38:28).
Daniel Rebmann (Torwart Frisch Auf! Göppingen) ...
... zum Spiel: „Ich hatte vor dem Spiel schon ein gutes Gefühl und habe mir heute viel vorgenommen. Es war eine sehr wichtige Partie, denn beide Mannschaften waren punktgleich und es ging darum, wer sich oben festsetzen kann. Wir haben einfach super gekämpft, jeder hat jedem geholfen und ich habe von hinten auch noch ganz gut mitgeholfen. So, wie wir heute in der Abwehr gespielt haben, wird es für jede Mannschaft, die hierhin kommt, schwierig. Wenn dann die Zuschauer noch so hinter uns stehen, können wir hier noch einige Mannschaften schlagen.“
… über das Gefühl, wieder von den Fans bejubelt zu werden: „Wenn man es jetzt so sieht, dann war das letztes Jahr eigentlich kein Handball für mich. Das gehört einfach dazu. Die Fans pushen einen sehr und ich bin auch ein Spieler, der von Emotionen lebt. Deshalb hat mir das hier letztes Jahr doppelt gefehlt.“
Johannes Bitter (Torwart HSV Hamburg) ...
... zur starken Form des Aufsteigers: „Ich weiß zwar, was die Jungs im Training draufhaben, aber dass sie es immer wieder so auf die Platte bringen, ist um so schöner für uns. Es war nicht zu erwarten und ist nicht normal. Wir sind gerade in einem Flow, dürfen einfach nicht zu viel nachdenken und analysieren, sondern müssen einfach weitermachen. Wir haben einen Trainer, der uns mit seiner Nüchternheit jeden Tag auf dem Boden der Tatsachen hält. Das tut uns sehr gut und wir folgen ihm, denn was hier passiert, ist schon jetzt ein kleines Märchen.“
... zur eigenen starken Leistung: „Das ist das schönste und es war mein Wunsch, hier wieder dabei helfen zu können, dass die Mannschaft Erfolg hat. Ich bin von den Jungs auch positiv überrascht – von den Charakteren in der Mannschaft, wie reif sie alle sind. Jetzt müssen wir einfach weitermachen, denn wir wissen, wie schnell das geht. Wetzlar hat vor ein paar Tagen ein starkes Spiel gemacht und verliert heute bei uns, und sowas kann uns auch passieren. Aber wir bauen gerade Selbstvertrauen auf.“
Julius Kühn (MT Melsungen) ...
... zum Spiel: „Es bleibt schon viel positives hängen. Wir haben uns schon sehr gut gefühlt – gerade in der zweiten Halbzeit. In der ersten Halbzeit haben wir es auch gut gemacht, aber uns sind zu viele technische Fehler unterlaufen. Das hat uns schon in den letzten Spielen immer gekillt, und heute auch wieder. Ich denke aber, man sieht schon, dass wir auf einem deutlich besseren Weg sind. Wenn wir das Ganze konzentrierter angehen, können wir ganz gut mithalten.“
... zum neuen Trainer Roberto Parrondo: „Wir wussten im Vorfeld schon, dass er viel Taktik und Videoanalyse macht. Dass es letztendlich so viel ist, damit konnten wir nicht rechnen, aber wir arbeiten alle für ein Ziel. Man merkt wirklich, wie detailversessen er ist, bei hm muss wirklich alles perfekt sitzen. Jeder muss genau wissen, was er tut und ich glaube, das kommt uns sehr zugute. Wenn wir sein System ein paar Tage länger einstudieren können, wird es uns sehr gut liegen.“
Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg) ...
... über die hitzige Pressekonferenz nach dem Leipzig-Spiel (vor dem Spiel): „Von unserer Seite aus gab es da keine Reaktion mehr. Social Media oder Zeitungen sind nicht mehr so sein Medium, da kriege ich sowas nicht mit. Ich habe über die letzten sechs Jahre gelernt, dass das nicht gut für mich ist. Das halte ich von mir fern und das tut mir gut, denn wir haben uns auf andere Sachen zu konzentrieren. Die Informationen, die ich aus der Handball-Welt oder aus den Nachrichten brauche, hole ich mir lieber über andere Medien.“
... über die Herausforderung, gegen einen neuen Trainer zu spielen (vor dem Spiel): „Die Schwierigkeit war, dass man sich gefühlt dreimal etwas erarbeiten hat, und den Plan dann wieder auf links drehen muss, weil man nicht weiß, was einen heute erwartet. Ich weiß nicht, was er taktisch in zwei Tagen ändern kann. Mein Gefühl war nicht das beste, weil ich uns gerne durch unsere Arbeit gut vorbereitet sehe. Deshalb war es wichtig, dass wir uns auf uns selber konzentrieren.“
Roberto Parrondo (Trainer MT Melsungen) über seine ersten Tage mit der Mannschaft (vor dem Spiel): „Wir hatten leider nur zwei Tage Training, deshalb habe ich mir erstmal angeschaut, was die Spieler so gemacht haben und was ich davon für mein Spiel nutzen kann. Mit so wenig Zeit ist es schwierig, sich richtig vorzubereiten, aber so haben wir es kurzfristig für das heutige Spiel gemacht.“
Sky Experte Stefan Kretzschmar ...
... zum Spiel Melsungen gegen Magdeburg: „Melsungen hat wesentlich mehr gekämpft heute, sie haben füreinander gearbeitet. Trotzdem muss man sagen, dass Magdeburg es souverän gemacht hat, auch wenn sie viele Siebenmeter verworfen haben. Doch es war die Reaktion, die man in Melsungen sehen wollte. Es ist aber auch klar, dass man nicht sofort den Bock umstößt.“
... über die starken Torhüterleistungen in den Spielen „Mit 20 Paraden von Rebmann ist es für jede andere Mannschaft schwierig, das Ding zu gewinnen. Heute war es der Spieltag der Torhüter. Jogi Bitter in Hamburg und Rebmann in Göppingen waren überragend. Ich weiß nicht genau, was Johannesson in Lemgo gehalten hat, aber es war wahrscheinlich auch stark.
... über den neuen Melsungen Trainer Roberto Parrondo (vor dem Spiel): „Ich habe nie unter ihm trainiert, aber habe lange mit jemanden gesprochen, der das hat, und zwar Dainis Kristopans. Er hat mir gesagt, dass Parrondo der beste Trainer war, unter dem er je gespielt hat und der, von dem er am meisten gelernt hat. Er hat ihm viele Details des Handballspiels beigebracht, das ist seine große Stärke. Er erklärt den Jungs bis ins letzte Detail, was sie zu tun haben und das wird bis zum Erbrechen wiederholt.“
Für Rückfragen:
O-Ton-Service HBL/xdm
Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)
Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de
Kontakt
LIQUI MOLY Handball-BundesligaEdmund-Rumpler-Straße 4
DE-51149 Köln
Daniel Mayr
+49 731 1420890
Mayr@liquimoly-hbl.de
Social Media & Links
FacebookHomepage
Themen
» Handball» Medien / TV
» Stimmen
Aktionen
Download als TXTMehr von LIQUI MOLY Handball-Bundesliga
AUF DEM SPRUNG - HBL-Talente auf dem Weg in die Spitze
Ausbildung ist Gold wert. Genau das haben 18 junge deutsche Handballer, die in den Nachwuchsleistungszentren der Proficlubs ausgebildet wurden, mit dem Gewinn der U21-Weltmeisterschaft in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen. Jetzt sind die jungen HBL-Handballer wieder im Bundesligaalltag gefordert. Die Staffel Auf dem Sprung - HBL-Talente auf dem Weg in die Spitze zeigt den realen, harten Trainingsbetrieb der Jungprofis und gestattet Einblicke in das private Leben junger, leistungsorientierter ...