Fußball

Gnabry und Bayern reagieren auf Champions-League-Aus: „War ein Stück weit Frustabbau“

RB überholt Bayer – Hradecky appelliert ans Team: „Jeder muss wissen, ob er Champions League spielen will“ - Unions Khedira glaubt an Europa: „Wenn wir so weiterspielen, führt kein Weg daran vorbei“

Berlin / München, 17.04.2022

• DAZN-Experte Hummels zum Bayern-Sieg: „Als Reaktion geht die Leistung klar“


Berlin/München, 17.04.2022 - Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Arminia Bielefeld gegen FC Bayern München (0:3), TSG Hoffenheim gegen SpVgg Greuther Fürth (0:0), 1. FC Union Berlin gegen Eintracht Frankfurt (2:0) und Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig (0:1) – am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Die ersten 20 Minuten von uns waren sehr gut. Leider müssen wir nach der ersten Viertelstunde bereits mit 4:0 führen. Dann ist es der klassische Spielverlauf, wo du mit nur einem Tor führst und der Gegner noch die Chance auf den Ausgleich bekommt. Am Ende ist es ein verdienter Sieg, auch wenn es am Ende zäher wurde, als es sein muss.“

... zur Frage, ob Nianzou aufgrund seines harten Fouls ausgewechselt wurde:„Erstmal gute Besserung an den Spieler – er ist glaube ich im Krankenhaus. Es war auch eine erzieherische Maßnahme, da es für mich eine Rote Karte war – da bin ich ehrlich. Da hatten wir Glück. Man muss in dem Alter lernen, dass man aus der Distanz vorsichtiger zum Kopfball geht, da es gefährlich ist, wenn es gegen den Kopf geht.“

... zu den Aussagen von Salihamidzic, Bayern müssen wenig Risiko in der Kaderplanung eingehen: „Es gibt gute Lösungen, die nicht so risikofreudig sind. Wir diskutieren das Intern, ich habe meine Ideen und wir schauen, was im Sommer dabei herauskommt. Die Frage ist, wo du auf lange Sicht hinwillst. Es gibt nicht so viele Transferperioden und wenn du zu den Topteams Europas gehören willst, musst du – wie in der Produktion – auch Topmaterial verwenden. Wir haben eine schwierige Situation: Wir befinden uns in einer Pandemie und haben andere finanzielle Vorrausetzungen als der englische und spanische Fußball. Auch Paris hat andere Möglichkeiten aus rechtlicher Sicht. Wir müssen Entscheidungen treffen, die vielleicht nicht nächstes Jahr, sondern gegen Ende meiner Amtszeit Früchte tragen.“

 

Frank Kramer (Trainer DSC Arminia Bielefeld) … 

… zum Spiel: „Wir hatten unsere Szenen – die Mannschaft hat gekämpft, sich gewehrt und hatte ihre Möglichkeiten. Es ist so, dass viele enge Entscheidungen gegen uns getroffen wurden: Es fängt bei den Abseitsentscheidungen an und in meinen Augen hätte es eine klare Rote Karte geben müssen. Dazu kam noch eine Elfmeterentscheidung. Da mussten wir einiges hinnehmen. Du hast gegen Bayern München nur eine Chance, wenn du diese Situationen auf deiner Seite hast.“

… zur Verletzung von Kunze: „Er ist stabil, dass wissen wir. Das CT läuft, darauf müssen wir warten. Dann drücken wir dem Jungen – so wie bereits öfter in den vergangenen Wochen – die Daumen, dass es schnell besser wird.“

 

Serge Gnabry (Torschütze FC Bayern München) ...

... zum Erfolg nach dem Aus in der Champions League: „Es war ein Stück weit Frustabbau, nachdem wir aus der Champions League ausgeschieden sind. Im Fußball geht es immer weiter – wir hatten ein neues Spiel, welches wir gewinnen wollten. Das haben wir getan.“

... zu seiner Zukunft: „Es gibt noch nichts Neues und dabei belassen wir es.“

 

Joshua Kimmich (FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Die erste Halbzeit verlief gut, die zweite Hälfte war weniger Tempo drin von unserer Seite und wir haben Gegenstöße zugelassen. Dennoch war es ein verdienter Sieg.“

… zum Aus in der Champions League: „Mir persönlich fiel es schwer, damit umzugehen. Man hat ein paar Tage gebraucht, hat es weiterhin im Hinterkopf. Es wurde viel über das Hinspiel gesprochen, welches nicht gut war. Dennoch hätten wir im Rückspiel ‚lediglich‘ gewinnen müssen. Das haben wir nicht geschafft und daher sind wir ausgeschieden. Dass wir so eine Chance liegen lassen, ist schwer zu verarbeiten.“

… zur Kritik an ihm: „Das habe ich nicht so sehr mitbekommen. Ich bin ein Spieler, der seine Leistung gut einschätzen kann. Dementsprechend war ich auch enttäuscht. Es ist mein Anspruch, in solchen Spielen meine beste Leistung auf den Platz zu bringen. Das ist mir in beiden Spielen nicht gelungen und daher war ich sehr enttäuscht über meine und unsere Leistung. Mit der Kritik habe ich mich nicht beschäftigt.“

… zur Frage, ob die Bayern in ein Motivationsloch fallen könnten: „Den Titel wollen wir auf jeden Fall holen. Gerade kommende Woche gegen Dortmund – was für die gesamte Bundesliga ein besonderes Spiel ist – wollen wir die Meisterschale holen. Im Nachhinein müssen wir die Saison allerdings aufarbeiten: Wir sind im Pokal ausgeschieden und zu früh aus der Champions League raus. Am Ende müssen wir die Meisterschaft holen, es ist allerdings vielleicht zu wenig.“

 

Patrick Wimmer (DSC Arminia Bielefeld) ...

... zum Spiel: „Es war ein kämpferisches Spiel und wir haben vom Kampf her eine gute Leistung gezeigt. In gewissen Situationen hat uns das Glück gefehlt und gegen die Bayern ist es dann schwer. Wir müssen das allerdings in die kommenden Wochen mitnehmen und dann werden wir unsere Punkte holen.“

... zu seiner Mentalität, nachdem sein Wechsel zu VfL Wolfsburg bekannt wurde: „Ich spiele immer drauf los, mache mir also keinen Druck oder Kopf darüber, dass der Wechsel feststand, allerdings noch nicht bekannt wurde. Derzeit erziele ich leider nicht die Scorerpunkte, um der Mannschaft zu helfen.“

… zur Frage, welche Lichtblicke die Arminia derzeit habe: „Die nächsten drei Duelle können alle gewonnen werden. Gegen Köln konnten wir im Hinspiel punkten und gegen die Hertha steht ein Sechs-Punkte-Spiel an. Wenn wir die kämpferische Leistung wiederholen, ist alles möglich.“

 

Manuel Prietl (Kapitän DSC Arminia Bielefeld) zum Spiel: „Für uns war es ein schwieriger Nachmittag. Über allem steht die Gesundheit – ich hoffe, dass es dem Fabian Kunze wieder gut geht. Es ist nun die dritte Verletzung innerhalb von drei Wochen – langsam kann es aufhören. Zum Spiel: Es ist Bayern München. Wir hatten wenige Chancen, um zurück ins Spiel zu kommen. Das sind Schlüsselmomente, die du gegen eine Topmannschaft brauchst. Wir müssen uns weiter aufraffen, es geht bis zum Schluss. Letztes Jahr sind wir am letzten Spieltag dringeblieben durch einen Sieg gegen Stuttgart.“

 

Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) … 

… zum Tabellenplatz sechs: „Es ist eine Momentaufnahme, aber schön. Wir versuchen, oben dranzubleiben und anzugreifen. Wir sind in Schlagdistanz – schauen wir, wofür es nach dem 34. Spieltag gereicht hat.“

… zum Spiel: „Das Resultat müsste aus meiner Sicht höher sein. Es war eine dominante erste Hälfte, wo wir das gemacht haben, was wir uns vorgenommen haben. Dann war es eine passive zweite Hälfte, was so nicht abgemacht war. Wir konnten keine Kraft sparen, da wir mehr dem Ball hinterhergelaufen sind. Für die erste Hälfte spreche ich ein Kompliment aus – über die zweite Hälfte werden wir noch ein paar Worte verlieren.“

… zum DFB-Pokal-Halbfinale gegen Leipzig: „Wichtig ist, gut zu regenerieren, da dieses Spiel Kraft gekostet hat. Dann versuchen wir, die Überraschung perfekt zu machen. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Leipzig und man hat in jedem Spiel eine Chance, wenn wir so auftreten, wie in der ersten Hälfte. Treten wir auf, wie in der zweiten Halbzeit, wird es schwierig.“

… zur Frage, ob RB der Favorit sei: „Das glaube ich schon, auch wenn es ein Halbfinale ist. Wir spielen in Leipzig, die sind derzeit sehr gut unterwegs. Es ist nicht entscheidend, wer Favorit ist. Für uns wird es ein tolles Spiel, wir werden unser Bestes geben und versuchen, die Überraschung perfekt zu machen.“

 

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) … 

… zum Spiel: „Man hat bereits beim 0:1 bemerkt, dass die Müdigkeit präsent war. Wir haben nicht schlecht gespielt, die Jungs haben alles probiert. Wir waren allerdings nicht in der Lage, zu gewinnen und es war eine verdiente Niederlage.“

… zur Unioner Leistung: „Sie sind eine gut organisierte Mannschaft, die mit einer Wucht spielt und viel auf lange Bälle setzt. Dafür waren wir nicht fit genug. Das ist allerdings kein Vorwurf an die Jungs, das muss man einfach mal akzeptieren. Nach den schwierigen letzten Wochen haben die Jungs mein volles Verständnis, da ich weiß, wie hart sie spielen. Aufgrund der Vielzahl der Spiele und der Highlights waren wir nicht in der Lage, Union zu fordern.“

 

Jens Grahl (Torwart Eintracht Frankfurt) … 

… über sein Comeback zwischen den Pfosten: „Ich wäre lieber mit einem Sieg nach Hause gegangen. Die Mannschaft hat lange gekämpft, am Ende hat es leider nicht gereicht. Dennoch hat es Spaß gemacht, nach so langer Zeit wieder im Tor zu stehen. Es ist was Besonderes.“

… zum Spiel: „Die erste halbe Stunde war schwierig, Union hat viel Druck gemacht und wir haben uns hinten reindrücken lassen. Danach haben wir es gut gemacht, haben bis zum Ende alles gegeben. Am Ende hat es uns an Körnern gefehlt.“

 

Rani Khedira (1. FC Union Berlin) … 

… zum Spiel: „Wir haben eine starke Unioner Mannschaft gesehen und eine träge aus Frankfurt. Wir haben sie überrollt, was unser Plan war. Daher war es eine nahezu perfekte erste Halbzeit.“

… zur Frankfurter Trägheit: „Es ist ein Stück weit menschlich: Ein Highlight, wie das Spiel in Barcelona, hast du nicht alle Tage. Dann musst du hier an die Alte Försterei kommen und wir bringen sie wieder auf den Boden zurück. Das ist uns gut gelungen.“

… zum DFB-Pokal-Halbfinale gegen Leipzig: „Wenn es so läuft, wie in der ersten Halbzeit, haben wir eine realistische Chance. Wenn es so läuft, wie in der zweiten Halbzeit, wo wir passiv waren, wird es schwierig. Daher muss der Ansatz so sein, wie in der ersten Hälfte.“

… zu den Europacup-Träumen Unions: „Ich wünsche es mir. Wenn wir so weiterspielen, führt daran kein Weg vorbei.“

 

Grischa Prömel (Kapitän & Torschütze 1. FC Union Berlin) … 

… zu seinem baldigen Abgang nach Hoffenheim: „Auf jeden Fall ist das schade. Wenn man sieht, was hier Woche für Woche abgeht – das ist unglaublich, wie die Unioner den Verein leben. Daher tut es sehr weh und ich will noch nicht zu sehr daran denken. Ich genieße die letzten Spiele extrem.“

… zum Spiel: „Es lief nahezu alles richtig. Wir wollten Frankfurt nicht ins Spiel kommen lassen und haben eine der besten ersten Halbzeiten der Saison gespielt. Wir hätten uns noch mehr belohnen können, hatten genügend Torchancen und belohnen uns nicht. Daher war das Spiel noch offen.“

… zum DFB-Pokal-Halbfinale gegen Leipzig: „Es wird ein anderes Spiel. Wir probieren, an die Leistung anzuknüpfen und haben uns zusammen mit den Fans eingeschworen. Jetzt heißt es: Viel schlafen, gut essen und regenerieren. Dann geht es volle Kapelle nach Leipzig und hoffen wir, dass der große Traum in Erfüllung geht und wir ins Finale einziehen.“

 

Christopher Lenz (Eintracht Frankfurt) … 

… zum Spiel: „Wir haben uns keine Torchancen herausgespielt. Union steht unglaublich kompakt und können mit einer 2:0-Führung auf Konter spielen.“

… zu den Ursachen der Pleite: „Wir haben das Spiel in der ersten halben Stunde verschlafen, waren träge. Wir waren geteilt: Es standen ein paar offensive Spieler und ein paar defensive Spieler auf dem Feld, es fehlte allerdings die Zusammenarbeit. Danach haben wir probiert, es besser zu machen. In der zweiten Hälfte waren wir dann einen Tick besser, konnten uns dennoch keine Chancen erspielen.“

 

Sebastien Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim) … 

… zum Spiel: „Es ist zu wenig. Wir sind sehr enttäuscht über das Ergebnis. Schaut man auf das Spiel, haben wir zu wenig aus den Situationen im letzten Drittel gemacht. Wir müssen in einem solchen Spiel die Tore erzwingen, was uns nicht gelungen ist. Wir haben defensiv solide gespielt und eine gute Haltung an den Tag gelegt.“

… zu den verletzungsbedingten Ausfällen und den fünften Gelben Karten: „Wir gehen mit einem 0:0 aus dem Spiel und vier Spielern, die kommende Woche ausfallen. Dennoch werden wir aufstehen, antreten und eine Mannschaft auf den Platz bringen. Die drei Punkte, die wir gegen Fürth holen wollten, müssen wir dann in Frankfurt holen.“

 

Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth) … 

… zum Spiel: „Ganz unzufrieden bin ich nicht. Insgesamt war es defensiv eine gute Leistung meiner Mannschaft und wir haben auf Augenhöhe agiert. Es gab auf beiden Seiten nicht die größten Chancen. Daher nehmen wir den Punkt nicht unverdient mit.“

… zur Verletzung von Nielsen: „Ich gehe davon aus, dass er eine Muskelverletzung hat und uns die nächsten Spiele nicht zur Verfügung steht.“

 

Rachid Azzouzi (Geschäftsführer Sport SpVgg Greuther Fürth) … 

… zu seiner Diskussion mit dem Schiedsrichter: „Ich wollte ihm mitteilen, dass er bis dahin ein gutes Spiel gepfiffen hat – aber nur bis dahin. Es war eine klare Gelb-Rote Karte und ich bleibe dabei: Wären wir das gewesen, hätte es eine Gelb-Rote Karte gegeben. Es ist Hoffenheim, daher gibt es keine. Wir waren im Konter, daher war es eine Gelbe Karte.“

… zur Frage, ob Fürth von den Schiedsrichtern benachteiligt werde: „Es ist über die gesamte Saison hinweg so, dass man beim Kleinen wegschaut und bei dem Großen Dinge laufen lässt. Es ist schade, da er insgesamt gut gepfiffen hat. Gibt er da eine Gelb-Rote, hat er alles richtig gemacht.“

… zum Spiel: „Sie kämpfen um die Europacup-Plätze und wir haben eine schwierige Saison hinter uns. Wir haben mutig gespielt, müssen allerdings durchschlagskräftiger werden. Dann können wir auch gewinnen.“

… zu seiner Arbeit kurz vor Saisonende: „Es ist immer das Gleiche. Zum Ende der Saison wird es intensiv. Es gibt viele Gespräche, die man führen möchte: Mit den Spielern, die man verlängern möchte, und es gilt, für die neue Saison die richtigen Leute zu holen.“

 

Branimir Hrgota (Kapitän SpVgg Greuther Fürth) … 

… zum Spiel: „Es war von beiden Mannschaften ein gutes Spiel. Es ging zurecht 0:0 aus. Wenn wir das Spiel etwas auf unsere Seite ziehen und sie vielleicht die Gelb-Rote Karte kassieren, können wir mit drei Punkten nach Hause fahren. So ist der Fußball: Der Schiedsrichter hat so entschieden, jeder im Stadion wusste, dass Hoffenheim in der Szene etwas Glück hatte.“

… zum Nicht-Abstieg am 30. Spieltag: „Wir wissen alle, wie es für uns ist. Wir kämpfen, müssen allerdings von Spiel zu Spiel schauen. Nun kommt erneut ein starker Gegner. Allerdings wissen wir auch, dass wir zuhause stark sind. Wir wollen die Punkte bei uns behalten.“

 

Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim) zum Spiel: „Es war das erwartet schwere Spiel. Es war uns vorher bewusst, dass wir nicht ins Stadion kommen können und Fürth abschießen. Wir befinden uns in einer schwierigen Phase, da wir die Qualität, die wir haben, nicht auf den Platz bringen. Wir müssen jetzt weitermachen, auch wenn wir enttäuscht sind. Wir sind nun in der Jägerrolle, wollen diese annehmen und nächste Woche angreifen.“

 

Lukas Hradecky (Kapitän & Torwart Bayer 04 Leverkusen) … 

… zum Spiel: „Das Entscheidende war das einzige Tor. Das Spiel hätte keinen Gewinner verdient. Es sind die Kleinigkeiten, die seit einigen Spielen nicht auf unserer Seite sind. Wir haben seit zwei Spielen kein Tor erzielt und so gewinnst du keine Spiele. Wir müssen weitermachen, die Fans haben großartig reagiert und wir sind noch im Rennen um einen Champions-League-Platz.“

… zur restlichen Saison: „Wir nähern uns dem Ende der Saison und jeder ist müde. Allerdings muss sich jeder fragen, ob er Champions League spielen will. Die Möglichkeiten sind vorhanden: Alle können Fußball spielen und als Mannschaft funktionieren wir auch.“

 

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) … 

… zum Spiel: „Das Spiel war ausgeglichen, wir haben unser Spiel angepasst und haben es ihnen schwer gemacht. Wir hatten in der ersten Hälfte einige Chancen, selber einen Treffer zu erzielen. In der zweiten Halbzeit haben wir den Fokus verloren – auch beim Tor. Daher ist es enttäuschend.“

… zum Kampf um die Champions-League-Plätze: „Wir haben gelitten, dass wussten wir vor dem Spiel. Die Reaktion der Fans ist auch positiv. Dieses Positive müssen wir in die letzten Spiele mitnehmen, es werden harte Spiele. Dort müssen wir Punkte sammeln, denn wir wissen alle, wo wir am Ende stehen wollen.“

 

Dominik Szoboszlai (Torschütze RB Leipzig) zum Spiel: „Es war ein hartes Spiel. Wir hatten am Donnerstag das Atalanta-Spiel, haben daher durchgewechselt. Wir haben allerdings keine Qualität verloren. Durch starke Einwechslungen haben wir noch frischere Beine ins Spiel bekommen und wir wollten es mehr.“

 

Peter Gulacsi (Kapitän & Torwart RB Leipzig) zum Spiel: „Es war schwierig, da wir nicht gut gespielt haben. Wir haben uns mehr vorgenommen, wollten besser spielen. Wir waren etwas schlampig und nicht so schnell, wie wir uns das vorgestellt haben. Es ist nicht einfach, wenn man im Donnerstag-Sonntag-Rhythmus spielt, allerdings hatten wir es bereits in der Vergangenheit und haben es besser gemacht. In der zweiten Halbzeit lief es dann besser.“

 

Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig) … 

… zum Spiel: „Wir freuen uns über den Sieg, allerdings war das Spiel von beiden Mannschaften nicht gut. Leverkusen hat uns früh im Spiel machen lassen, dann haben die Mannschaften sich eher neutralisiert. Wir hatten zu viele Ballverluste, was Leverkusen in Kontersituationen bringt. Wir konnten dann durch einen eigenen Konter den Treffer erzielen.“

… zum DFB-Pokal-Halbfinale gegen Union: „Mittwoch ist ein Thema. Wir hatten intensive Spiele, haben einen breiten Kader. Die Frische werden wir haben – sowohl mental wie auch körperlich.“

 

Gerardo Seoane (Trainer Bayer 04 Leverkusen) … 

… zum Spiel: „Beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Es gab wenige Strafraumsituationen. Wir haben uns gewisse Dinge anders vorgestellt, es lief nicht alles perfekt. Dennoch kann ich der Mannschaft keine Vorwürfe machen, sie haben gegen eine gute und abgezockte Mannschaft gespielt und es hat an den Kleinigkeiten gefehlt.“

… zum Fakt, dass RB an Bayer vorbeigezogen ist: „Wir analysieren das Spiel, probieren positive Dinge mitzunehmen. Es gilt, gegen die kommenden Gegner gewisse Sachen besser zu machen. Jetzt folgt Greuther Fürth, wo wir Offensiv mehr anbieten wollen.“

 

DAZN-Experte Jonas Hummels …

… zum Münchener Sieg: „Sie haben 3:0 gewonnen – es waren gute Sachen dabei und auch Schlechte. Als Reaktion auf das Ausscheiden aus der Champions League geht die Leistung allerdings klar.“

… zur sportlichen Lage der Arminia: „Am Ende haben andere gepunktet. Es war kein Bonusspiel, da die anderen auch gespielt haben. Sie hätten gegen die Bayern punkten können, wie die Bochumer es gemacht haben. Gegen die Hertha wird es für sie ein absolutes Schlüsselspiel werden.“

 

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