Fußball

Nationalspieler Burkardt feiert Blitz-Comeback – FSV-Chef Bungert: „Ging extrem von ihm aus“

Gladbachs Geschäftsführer Sport Virkus zu Seoane: „Den Weg gehen wir gemeinsam“ - SC-Boss Saier zu Gerüchten um Doan: „Im Winter wird es kein Thema sein“ - DAZN-Experte Kneißl zu Werder: „In der ersten Halbzeit ein Totalausfall”

Berlin/München, 03.11.2024

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen SC Freiburg gegen 1. FSV Mainz 05 (0:0) sowie Borussia Mönchengladbach gegen SV Werder Bremen (4:1) am 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.  

  

Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...  

... zum Spiel: „Wie zu erwarten war es kein einfaches Spiel. Gut war, dass wir zum größten Teil die Kontrolle hatten und nicht zu viele Chancen zugelassen haben. Wenn du kein Tor schießt, muss hinten die Null stehen. Dann kann es so ein Spiel geben, wie es der Fall war.“  

... zur Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren am Anfang nicht sauber genug, es gab einzelne Momente, wo wir es besser durchspielen können. Dann war es ein offenes Spiel. Wir wussten, dass wir Geduld brauchen und nicht überpacen sollten. Wir sind geduldig geblieben und dann fühlt es sich so an, dass es kein schönes Spiel war. Dann muss die Null stehen und wir nehmen den Punkt mit.“  

  

Junior Adamu (SC Freiburg) ...  

... zum Spiel: „Es gab viele Zweikämpfe und Konter. Es war nicht einfach, die haben es schon gut gemacht.“  

... zu seiner vergebenen Großchance: „Ich wollte unbedingt mit dem Außenriss schießen. Er lag so perfekt, dass ich mit dem Außenriss schießen konnte, aber ich hatte auch genug Zeit, um ihn mit der Innenseite schön in die Ecke zu schießen. Ich habe mich halt anders entschieden.“  

... zu seiner steigenden Einsatz-Zeit: „Ich habe viel gekämpft und gearbeitet. Die Arbeit hat sich gelohnt. Ich habe nie aufgegeben und will weiter Gas geben. Ich habe auch das Vertrauen des Trainers bekommen und möchte der Mannschaft helfen. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Spielen wieder die Siege holen.“  

  

Patrick Osterhage (SC Freiburg) zum Spiel: „Ich bin sehr kaputt, es war sehr intensiv. So war das Spiel zu erwarten. Uns war klar, dass sie vorne draufgehen und wir wollten auch aggressiv pressen. Dann geht es in so einem Spiel viel um zweite Bälle und Zweikämpfe. Wir hätten uns mehr Chancen herausarbeiten müssen, um das Spiel zu gewinnen.“  

  

Jochen Saier (Vorstand Sport SC Freiburg) ...  

... zur Frage, wie zufrieden er mit dem Saisonstart sei (vor dem Spiel): „Natürlich sehr. Zum einen mit dem Tabellenbild, das uns in einem Umbruchsjahr guttut. Vor allem aber auch mit der Art und Weise, dem Innenleben und der Kabine. Es ist wieder was Besonderes. Darüber sind wir sehr glücklich.“  

... zur Vertrautheit des neuen Trainers Schuster mit dem Verein (vor dem Spiel): „Mit Sicherheit ist das hilfreich gewesen. Es war ein Trainerwechsel mit langem Anlauf. Christian hat seine Entscheidung spät getroffen, aber unser Gefühl hat sich über die Rückrunde hinweg verdichtet. Wir haben uns auf den Weg gemacht, mit Kandidaten zu sprechen. So auch mit Julian, wir haben uns intensiv ausgetauscht und den Wechsel gut hinbekommen. “  

... zur Frage, ob sich an der Zielsetzung Klassenerhalt etwas geändert habe (vor dem Spiel): „In der Formulierung. Wir wollen uns die Liga über eine gute Art und Weise verdienen. Dafür sind wir auf einem guten Weg. Höhere Ziele auszugeben – wir haben jetzt mal europäisch gespielt und es einmal über die Tordifferenz nicht geschafft. Das ist etwas Außergewöhnliches. Ich weiß nicht, ob man das strukturell von uns verlangen kann und wir die Messlatte so hoch setzen können.“  

... zu den Berichten von Florian Plettenberg, Ritsu Doan stünde im Winter zum Verkauf (vor dem Spiel): “Nein, das ist kein Thema. Da weiß er mehr als ich, Schrägstrich, ist nicht so zu 100 Prozent informiert. Im Winter wird es kein Thema sein, kann auch kein Thema sein. Dass Interesse an Ritsu besteht, der eine super Entwicklung genommen hat, sehr konstant ist und Torgefahr ausstrahlt, ist klar. Winter – das würde ich sehr klar ausschließen. Wir wollen die Saison erfolgreich bestreiten und dabei ist er ein sehr wichtiger Faktor.”  

  

Merlin Röhl (SC Freiburg) ...  

... zu seiner Verletzung (in der Halbzeit): ”Es geht aufwärts. Ich bin individuell auf dem Platz und habe zurzeit einfach Freude, mit Fußballschuhen auf dem Platz zu stehen. Es ist alles noch eingeschränkt und wird noch dauern, es geht aber in die richtige Richtung. Ich hoffe, in ein paar Wochen wieder im Mannschaftstraining zu sein.”  

... zum neuen Trainer Julian Schuster (in der Halbzeit): ”Es ist schwer immer genau zu sagen, was wir geändert haben. Wir sind einfach in einer guten Phase, die Jungs sind gut auf dem Platz und wir sind in einer tollen Verfassung. Dann kommen die Gegner auch mit mehr Respekt hierher, was uns ermöglicht, mehr Ballkontrolle zu haben und dominanter zu spielen.”  

... zu den Saisonzielen (in der Halbzeit): ”Wir wollen das Maximum rausholen. Zu diesem Zeitpunkt ist aber der Klassenerhalt das Ziel des Vereins und so werden wir es nach Außen kommunizieren. Dann werden wir schauen, wo es in der Saison hingeht.”  

  

Bo Henriksen (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...  

... zum Spiel: „Es war ein 50:50-Spiel gegen einen guten Gegner. Wir waren gut vorbereitet und haben sehr gut verteidigt. Wir müssen im letzten Drittel noch besser werden, es war aber ein gutes Spiel für uns.“  

... zur Rückkehr von Jonathan Burkardt: „Jonny ist wirklich gut, das wissen wir. Er ist nicht zu 100 Prozent fit und konnte nur 45 Minuten spielen. Für uns war das wichtig, dann kann er gegen Dortmund zu 100 Prozent sein.“  

... zur Verfassung von Burkardt und Amiri: „Das ist kein Problem. Wir haben sechs Tage bis zum nächsten Spiel gegen Dortmund. Ich hoffe, dass beide hundertprozentig fit sein werden.“  

... zur Auswärtsstärke und Heimschwäche der Mainzer (vor dem Spiel): „Es ist nur Zufall, dass wir unsere Punkte auswärts holen. Die letzten Spiele zuhause haben wir auch gut gegen Leipzig und Mönchengladbach gespielt. Auswärts können wir mehr auf uns schauen und abschalten. Das mag ein Grund sein.“  

... zum Einsatz von Jonathan Burkardt (vor dem Spiel): ”Er hat am Samstag trainiert und gesagt, dass er bei 100 Prozent ist. Ich hatte auch die Daten aus dem Training, er hat 23 Sprints angesetzt. Er ist nicht in dem Sinne bei 100 Prozent, dass er 90 Minuten spielen kann. Aber vielleicht 45 Minuten, vielleicht 60. Er ist ein wichtiger Spieler für uns.”  

  

Paul Nebel (1. FSV Mainz 05) ...  

... zum Spiel: „Wenn man das ganze Spiel betrachtet, geht das Unentschieden in Ordnung. Wir hatten in der zweiten Halbzeit gute Ballbesitz-Phasen, dann müssen wir noch brutaler in der Box werden, um Tore zu machen. Es war ein guter Auftritt von uns und darauf können wir aufbauen.“  

... zu seiner Position: „Auf der Position, auf der ich momentan spiele, fühle ich mich am wohlsten. Zwischen den Ketten des Gegners in den Halbräumen kann ich der Mannschaft am besten meine Stärken geben und fühle mich da sehr wohl. Ich hoffe, dass es mit der Spielzeit so weitergeht.“  

  

Stefan Bell (1. FSV Mainz 05) ...  

... zum Spiel am Ende der englischen Woche: „Die Woche war hart, aber das Spiel auch. Es waren zwei Mannschaften, die sehr intensiv und diszipliniert spielen, immer unter Strom sind. So sah das Spiel dann auch aus. Von den Chancen her war es sicher nicht das unterhaltsamste Spiel, es war aber hoch intensiv.“  

... zur Auswärtsstärke und Heimschwäche der Mainzer: „Zu so einem Zeitpunkt der Saison ist es auch ein Stück weit Zufall, dass es so verteilt ist. Wir haben nächste Woche die Dortmunder zu Gast. Das ist ein schweres Spiel, aber auch ein Gegner, der personelle Probleme hat, aber von der Spielanlage das Selbstverständnis hat, mit dem Ball viel zu machen. Wenn wir da ein gutes Pressing spielen, ist es ein Spiel, wo viel für uns drin ist.“  

  

Niko Bungert (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...  

... zur schnellen Rückkehr von Jonathan Burkardt: „Das fragen wir uns alle. Wir waren alle sehr verwundert, dass er so forsch war und unbedingt spielen wollte. Es ging extrem von ihm aus. Die letzte Entscheidung lag dann bei uns im Verein und beim Trainer. Wir haben alles abgewogen und gesagt, dass wir ins Risiko gehen würden, ihn in einem wichtigen Spiel für 45 Minuten dabeizuhaben. Mehr war nicht drin. Wir haben gesehen, dass es ein wichtiges Zeichen für die Mannschaft war, ihn mit auf dem Platz zu haben.“  

... zur Frage, warum Burkardt die erste anstatt der zweiten Halbzeit gespielt habe: „Wir haben überlegt, wie es mehr Sinn macht. Die normale Spielvorbereitung und dann auf den Platz zu kommen, ist besser für einen Spieler, der eine kleinere muskuläre Geschichte hatte, als am Seitenstreifen sich aufzuwärmen. Damit hat er sich auch wohler gefühlt und daher haben wir so entschieden.“  

  

Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...  

... zum Spiel: „Zufrieden und glücklich, dass die Mannschaft so eine gute Leistung gezeigt hat.“  

... zur Frage, ob es eine Erleichterung für ihn sei „Für mich? Für den gesamten Borussia-Kosmos! Alle freue sich, wenn wir gewinnen.“  

... zur Leistung der Mannschaft: „Wir haben sehr solidarisch verteidigt und hatten gute Umschaltsituationen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir eine überzeugende Leistung auf den Platz gebracht.”  

... zur Kritik auf Social Media (vor dem Spiel): „Das liegt nicht an mir, die Kritik von mir unbekannten Leuten zu bewerten. Ich kann sagen, dass wir im Haus sehr transparent arbeiten und offen mit Kritik umgehen. Wir wollen uns verbessern und wissen, was wir für eine Aufgabe haben. Das ist das Einzige, was für mich zählt.“  

  

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) ...  

... zum Sieg: „Sehr, sehr glücklich. Das ist genau das, was unser Anspruch zuhause ist. Mit so einer überzeugenden Leistung und so einer Klarheit im Spiel möchte man auftreten. Wir haben gezeigt, dass wir dazu in der Lage sind. Hinten raus müssen wir es noch souveräner machen.“  

... zum 2:0: „Frankie kennt mich mittlerweile, wir haben ein sehr gutes Zusammenspiel. Es ist wichtig, dass ich den Weg mache. Es ist schade, dass er das Eigentor zugesprochen bekommt und nicht ich. Am Ende des Tages ist es egal. Wichtig ist, dass du so eine Präsenz hast, dass er so in den Zweikampf gehen muss. Es war wichtig, so einen Doppelschlag mitzunehmen und das Publikum mitzunehmen, um nach Mittwoch zu zeigen, dass wir es besser können.“  

... zu den Verbesserungen im Vergleich zum Pokal-Aus: „Wir waren viel zielstrebiger nach vorne und haben es sauberer zu Ende gespielt. Wir haben keine brutalen Unforced Errors gemacht, dass wir in einen Konter laufen. Das hatte viel Hand und Fuß. Gerade in der zweiten Halbzeit müssen wir uns ankreiden, dass wir unsauberer geworden sind. Insgesamt sind wir extrem froh, dass wir so überzeugend gewinnen konnten.“  

  

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) ...  

... zum Sieg: „Ich bin sehr, sehr glücklich über das Ergebnis, aber auch die Leistung der Mannschaft. Speziell in der ersten Halbzeit, was nach dem Pokal-Aus nicht einfach ist. Um den Borussia Park war in den letzten Tagen schon Druck drauf. Dann so eine Leistung in der ersten Halbzeit zu zeigen, zeigt unsere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit hat Bremen nochmal einiges verändert, ist gut aus der Kabine gekommen. Da mussten wir nochmal gegenhalten und es war in der Phase gut, dass wir kein Gegentor kassiert haben. Mit dem vierten Tor belohnen wir uns dann. Ich selbst hätte mich gefreut, wenn der letzte Schuss noch reingeht. Das ist aber egal.“  

... zur Frage, was ihn am meisten stolz mache: „Dass eine Mannschaft auf dem Feld stand. Es hat auch in der ersten Halbzeit nicht alles funktioniert, als wir mit einem 3:0 in die Pause gegangen sind. Dieses nachsetzen und keinen Ball verloren geben war ausschlaggebend.“  

... zur Kritik durch die Fans in den letzten Wochen: „Ich habe dafür Verständnis. Wir haben uns alle mehr vorgestellt. Wenn du in Frankfurt eigentlich den perfekten Start hast – der Gegner kriegt eine Rote Karte, du bist gut im Spiel und 75 Minuten in Überzahl. Gerade der Pokal, wo man nah dran war und dann versagt hat, da hat sich jeder viel erhofft. Das Spiel in Mainz war auch nicht überzeugend. Da habe ich volles Verständnis für die Fans, die immer dabei sind. Wenn sie in diesem Spiel aber sehen, dass wir alles geben, honorieren sie das auch.“  

  

Roland Virkus (Geschäftsführer Sport Borussia Mönchengladbach) ...  

... zum Sieg: ”Sehr wichtig, keine Frage. Die Mannschaft hat das gezeigt, was wir von der Mannschaft erwarten. Hochkonzentriert, mutig und aggressiv. So will ich die Jungs immer sehen. Trotzdem müssen wir weiter dranbleiben. Das ist das, was wir von der Truppe erwarten.”  

... zur Unruhe um den Verein: ”Das ist mir scheißegal. Entscheidend ist eins: Wir wollen die Mannschaft entwickeln. Da wird es auch den einen oder anderen Rückschlag geben. Jetzt war es so, dass wir das gespielt haben, was die Mannschaft auch kann. Wir wussten, dass die Mannschaft deutlich besser und fokussierter in Heimspielen spielen kann. Das erwarten aber nicht nur wir, sondern auch die Fans, von der Mannschaft. Kein Grund zur Euphorie, wie es aber auch nach einer Niederlage kein Grund ist, in Tristesse zu verfallen. Weiterarbeiten ist jetzt die Aufgabe, um die Mannschaft weiterzuentwickeln.”  

... zur Frage, was er an Trainer Seoane schätzen würde: ”Dass er ein akribischer Arbeiter ist, der die Dinge ganz nüchtern analysiert. Das ist das, was wir brauchen. Wir brauchen Leute, die das nüchtern analysieren und dann sind wir auch diejenigen, die die Emotionen reinbringen. Daher sagen wir, dass es ein sehr guter Trainer ist. Mich freut nicht für ihn, sondern den gesamten Klub, dass wir das Spiel gewonnen haben.”  

... zur Zukunft mit Trainer Seoane: ”Den Weg gehen wir gemeinsam, da freuen wir uns drauf. Die Erwartungshaltung ist hier in Mönchengladbach immer riesig. Wir müssen auch sagen, dass wir nicht mehr die Truppe haben, die vor sieben Jahren Champions League gespielt hat. Wir sind aber dabei, wieder etwas aufzubauen. Das wird immer wieder mit Rückschlägen einhergehen. Die Leistung war gut, es geht aber noch besser.”  

  

Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen) ...  

... zum Spiel: „In der zweiten Halbzeit haben wir eine Reaktion gezeigt, aber das Spiel war zu dem Zeitpunkt entschieden. Ob das dann nur daran liegt, dass man Dinge besser macht, oder der Gegner dir aufgrund des Spielstandes mehr Räume lässt, sei mal dahingestellt. Wir müssen vor allem über die erste Halbzeit reden. Das ist das, was ich vor dem Spiel gesagt hatte. Wir reden von Stabilität, die haben wir aber nicht von allein. Die haben wir nur dann, wenn jeder Einzelne und wir als Mannschaft auch bei 100 Prozent sind. Wenn man ehrlich ist, war das vom Start weg eine Halbzeit lang ein Totalausfall. Dann hast du keine Chance.“  

... zur Ursache der schlechten Leistung: „Es war nicht unser Tag, aber das ist nicht vom Himmel gefallen, sondern wir sind schon selbst dafür verantwortlich. Wir entscheiden, was auf dem Platz passiert. Wir sind eine Mannschaft, die wenn sie bei 100 Prozent ist, jede Mannschaft in der Liga schlagen kann. Umgekehrt ist es so, dass diese Stabilität nicht von allein kommt, die müssen wir uns erarbeiten. Das ist für uns der nächste Entwicklungsschritt.“  

  

Marvin Ducksch (SV Werder Bremen) ...  

... zum Spiel: „Das war von vorne bis hinten nicht gut. In der ersten Halbzeit brauchen wir uns keinen Vorwurf zu machen. Wir hatten uns etwas anderes vorgenommen und es ist wieder mal das eingetreten, was wir uns vorgenommen hatten, aber wir haben es von vorne bis hinten katastrophal gemacht.“  

... zu den spielerischen Problemen: „Wir haben den Ball zu lange gehalten, viel zu langsam gepasst. Wir haben nie nach vorne gepasst, sondern immer nur hintenrum gespielt. Das ist nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Jetzt gilt es nächste Woche, eine Reaktion auf diese erste Halbzeit zu zeigen.“  

  

Marco Friedl (Kapitän SV Werder Bremen) ...  

... zur Frage, wie überrascht er über diese Leistung sei: „Überrascht aus dem Grund, da wir mit Selbstvertrauen hier hätten anreisen können. Vor dem Spiel wussten wir genau, was auf uns zukommt: Dass die Gladbacher draufgehen und nach dem Pokalspiel im eigenen Stadion alles geben werden, um das Spiel auf ihre Seite zu reißen. Dann passiert genau das. Wir machen unfassbar viele Fehler, sind in den Zweikämpfen nicht da. Die Krönung war dann das dritte Tor vor der Halbzeit. Wir haben dann in der Halbzeit darüber gesprochen, dass wir noch einen Fuß in die Tür bekommen wollen. Dann kassieren wir das 0:4 und das Spiel war gelaufen.“  

... zu den schnellen zwei Gegentreffern: „Was ging da in uns vor? Wir kriegen das erste durch einen Fehler und kriegen das zweite durch einen Fehler. Das ist unglücklich, ich muss den Zweikampf aber gewinnen. Es geht darum, dass wir die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewonnen haben. Dann kannst du gegen keine Mannschaft in der Liga bestehen und das haben wir gnadenlos zu spüren bekommen.“  

  

DAZN-Experte Moritz Volz zum Spiel Freiburg-Mainz: „Der zusammengerechnete xG-Wert ist unter 1, also hat es nicht für ein Tor gereicht. Es war ein sehr enges und intensives Spiel. Es hat den Spielern alle Kraft gekostet und beide Mannschaften haben sehr gut verteidigt.“   

  

DAZN-Experte Sebastian Kneißl …   

… zum Spiel Gladbach-Bremen: „In der ersten Halbzeit war Werder ein Totalausfall. Daher lagen sie vollkommen zurecht mit drei Tore hinten. Die zweite Halbzeit war etwas ausgeglichener, sie haben sich ihre Spielanteile erarbeitet und sind zum Treffer gekommen. Da war es eine annehmbare Leistung.“  

… zur Situation der Borussia (vor dem Spiel): „Viele hausgemachte Probleme. Mir fehlen die kleinen Entwicklungen, die sie marketingtechnisch auch nach außen verkaufen. Sie machen in guten Bereichen auch Schritte nach vorne.“  

  

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