ADAC GT Masters

Kalender und Seppänen nicht zu stoppen: Landgraf Motorsport mit Start-Ziel-Sieg in Zandvoort

Elias Seppänen und Tom Kalender bauten ihre Tabellenführung weiter aus

Kalender/Seppänen bauen Tabellenführung an der Nordseeküste aus - Erstes Podium im ADAC GT Masters für Walkenhorst Motorsport - Überzeugende Aufholjagd von Köhler und Lokalmatador Oosten

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Zandvoort, 08.06.2024

Perfekter Renntag im ADAC GT Masters für Landgraf Motorsport: Im dritten Meisterschaftslauf fuhren Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Vorjahresmeister Elias Seppänen (FIN) auf dem 4,259 Kilometer langen Circuit Zandvoort von der Pole-Position aus zu ihrem zweiten Saisonsieg. Für das Duo im Mercedes-AMG GT3 war es zudem die dritte Podiumsplatzierung. „Ein grandioser Tag für Tom und mich. Nach einem gelungenen Start konnte ich einen komfortablen Vorsprung zum Zweitplatzierten aufbauen und das Auto in Führung liegend übergeben“, beschrieb Seppänen den ersten Teil des Rennens. Kalender übernahm die zweite Hälfte: „Durch den großen Abstand auf meinen Hintermann musste ich die Spitzenposition eigentlich nur verwalten. Am Ende erneut als Erster die Zielflagge zu sehen, ist ein fantastisches Gefühl, das wir Sonntag noch einmal erleben wollen.“ Der zweite Rang ging an Tim Zimmermann (Langenargen) und den Chilenen Benjamin Hites im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vom Grasser Racing Team. Das Podium komplettierte der Aston Martin Vantage GT3 von Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln/beide Walkenhorst Motorsport).


Zu Beginn des Rennens behielt der Pole-Setter Seppänen nach einem gelungenen Start die Führungsposition. David Schumacher (Salzburg/Haupt Racing Team) auf Rang zwei wurde hingegen vom heranstürmenden Hites in einen intensiven Zweikampf verwickelt, den der Südamerikaner nach mehreren Runden für sich entschied und bis zum Ende nicht wieder hergab. „Es war sehr wichtig, zurück auf dem Podium zu sein. Gegen den Mercedes-AMG waren wir jedoch nicht konkurrenzfähig. Für Sonntag werden die Karten noch einmal neu gemischt“, sagte Hites nach dem Rennen. Die von Startplatz fünf kommenden Bulatov und Ortmann erreichten mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 die erste Podiumsplatzierung für Walkenhorst Motorsport. Bulatov freute sich über die dritte Position: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Es war von Anfang an unser Ziel, unter die Top-3 zu kommen. Dort schon beim zweiten Event zu landen, ist großartig.“


Als Vierter kam der Mercedes-AMG GT3 mit Finn Wiebelhaus (Obertshausen) und Jannes Fittje (Langenhain/beide Haupt Racing Team) ins Ziel. Besonders überzeugend war die Performance von Leon Köhler (Erlenbach am Main) und dem niederländischen Lokalmatador Maxime Oosten im BMW M4 GT3 von FK Performance Motorsport. Das Duo stürmte von Startplatz 14 bis auf die fünfte Position. Schumacher und Salman Owega (Köln) fanden sich am Ende auf dem sechsten Platz wieder. Michael und Johannes Kapfinger (beide Team Joos by TwinBusch) belegten mit ihrem Porsche 911 GT3 R die siebte Position. Der Mercedes-AMG GT3 aus dem Haupt Racing Team mit Max Reis (Ramstein) und Kwanda Mokoena (ZA) überquerte auf Rang acht die Ziellinie. Den neunten Platz beanspruchten Alexander Fach (CHE) und Alexander Schwarzer (D) im Porsche 911 GT3 R von Fach Auto Tech. Die Top-Ten vervollständigten die Schweizer Alain Valente und Jean-Luc D´Auria im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing.


Das zweite Qualifying am morgigen Sonntag ist ab 9:00 Uhr live auf dem kostenlosen YouTube-Kanal @adacmotorsports zu sehen. Ab 13:25 Uhr überträgt Fernsehpartner Sport1 den vierten Meisterschaftslauf live im deutschen Free-TV.



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Oliver Runschke
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Landgraf Motorsport triumphierte in dieser Saison bereits zum zweiten Mal
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Elias Seppänen und Tom Kalender bauten ihre Tabellenführung weiter aus
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Der Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vom Grasser Racing Team landete auf dem zweiten Platz
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Benjamin Hites und Tim Zimmermann feierten ihr erstes Podium in dieser Saison
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Denis Bulatov und Mike David Ortmann überquerten als Dritter die Ziellinie
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Erstes Podium für Walkenhorst Motorsport im ADAC GT Masters
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Das Podium im Samstagsrennen auf dem Circuit Zandvoort
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Leon Köhler und Maxime Oosten ließen bei ihrer Aufholjagd neun Konkurrenten hinter sich
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