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Bortolotti übernimmt mit seinem ersten Saisonsieg die DTM-Tabellenführung

Mirko Bortolotti entschied das DTM-Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring

Italiener präsentiert sich pünktlich zum Saison-Endspurt in Topform für den Titelkampf - Maro Engel führt als Zweiter auf dem Red Bull Ring starkes Mercedes-AMG-Trio an - Der abgelöste Tabellenführer Kelvin van der Linde betreibt als Achter Schadensbegrenzung

Mirko Bortolotti entschied das DTM-Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring
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Mirko Bortolotti entschied das DTM-Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring
Jubel über seinen ersten Saisonsieg bei Mirko Bortolotti
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Jubel über seinen ersten Saisonsieg bei Mirko Bortolotti
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Spielberg, 28.09.2024

Mirko Bortolotti (I) hat in der DTM zum richtigen Zeitpunkt sein Sieger-Gen wiedergefunden. Nach einer taktisch und fahrerisch reifen Leistung feierte der Lamborghini-Werkspilot von SSR Performance am Samstag auf dem Red Bull Ring in Österreich den ersten Saisonerfolg und übernahm die Führung im Gesamtklassement. „Das war der wohl schönste Sieg meines Lebens. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen und zu Beginn auf Regenreifen gesetzt. Ich wusste, wenn ich clever bin und den Reifen lange in einem guten Fenster halte, kann ich eine Lücke herausfahren. Das ist mir gelungen“, sagte Bortolotti. Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward wurde nach 38 Runden als Zweiter abgewunken. Damit liegt der Tabellendritte zwölf Punkte hinter Bortolotti und bleibt ein heißer Kandidat im Titelkampf. Pole-Setter Arjun Maini (IND) sicherte sich im Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team HRT den dritten Podestplatz.


Keyfacts, Red Bull Ring, Spielberg, Saisonrennen 13 von 16

  • Streckenlänge: 4.318 Meter
  • Wetter: 11 Grad, wechselhaft
  • Pole-Position: Arjun Maini (Mercedes-AMG Team HRT, Mercedes-AMG GT3 #36), 1:30,128 Minuten
  • Sieger: Mirko Bortolotti (SSR Performance, Lamborghini Huracán GT3 Evo2 #92)
  • Schnellste Rennrunde: Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward, Mercedes-AMG GT3 #130), 1:29,929 Minuten


Bei leichtem Nieselregen gingen am Samstagmittag fast alle Fahrer auf dem Alpenkurs mit Regenreifen in den viertletzten DTM-Saisonlauf. Kurz nach dem Start konnte sich Engel an Pole-Setter Maini vorbeischieben, dahinter übernahm Bortolotti Rang drei. Lamborghini-Pilot Maximilian Paul (Dresden) und Luca Stolz (Brachbach) vom Mercedes-AMG Team HRT folgten auf den Plätzen vier und fünf. Dann begann die Bortolotti-Show: Der Italiener überholte Maini sowie Engel und übernahm in Runde sieben die Führung. Danach enteilte der Wahl-Wiener dem Feld und baute seinen Vorsprung auf teilweise über acht Sekunden aus. Im weiteren Verlauf hörte der leichte Regen auf und die Strecke trocknete ab. Deshalb wechselten die Fahrer gleich zu Beginn des Boxenstopp-Fensters auf Pirelli-Slicks.


Nach durchweg kurzen Standzeiten bei den Reifenwechseln änderte sich an der Reihenfolge des Führungs-Trios mit Bortolotti, Engel und Maini nichts. Dahinter ging Clemens Schmid (A) im McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport überraschend als Vierter wieder auf die Strecke. Der Lokalmatador war von der 19. Position als einziger Fahrer auf Slicks gestartet und hatte auf immer trockenerem Asphalt viel Boden gut gemacht. Allerdings fiel der Österreicher im weiteren Rennverlauf wegen eines zu hoch gewählten Reifendrucks weit zurück. An der Spitze schmolz der Vorsprung von Bortolotti Runde für Runde zusammen, teilweise betrug er weniger als eine Sekunde auf Engel. Doch der Italiener zeigte keine Nerven und brachte nach einer kontrollierten Fahrt seinen insgesamt vierten DTM-Erfolg sicher nach Hause. Hinter Engel und Maini komplettierte Stolz als Vierter das Mercedes-Trio, Ayhancan Güven (TR) konnte insgesamt sieben Positionen gut machen und steuerte den Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA nach einer starken Vorstellung auf Platz fünf.


Maximilian Paul, der von Rang zwei aus ins Rennen gegangen war, belegte nach einem mäßigen Start Rang sechs, Lucas Auer (A) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter wurde als bester Österreicher bei seinem Heimspiel Siebter. Kelvin van der Linde (ZA) vom Team Abts Sportsline zeigte eine starke kämpferische Leistung. Der bis dahin Gesamtführende verbesserte sich nach einigen spektakulären Überholmanövern vom 17. auf den achten Platz und liegt nun in der Tabelle zehn Punkte hinter Bortolotti. René Rast (Bregenz) wurde im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport Neunter, Audi-Pilot Ricardo Feller (CH) beendete das Rennen auf Position zehn.


Maro Engel: „Wenn man in der DTM auf dem Podium steht, kann man nicht allzu enttäuscht sein. Ich hätte gern gewonnen, aber Mirko Bortolotti hatte zum Zeitpunkt unseres Duells deutlich mehr Grip. Am Sonntag greife ich wieder an. Dann werden sicherlich auch einige Fahrer ihren Speed zeigen, die dieses Mal weiter hinten gelandet sind.“


Arjun Maini: „Ich hatte einen guten Start, aber auf der nassen Strecke leider keine gute Pace. Nach dem Reifenwechsel lief es auf den Slicks dann deutlich besser, allerdings war die Lücke auf die vorderen beiden Plätze zu groß. Das Podium fühlt sich gut an, trotzdem wollte ich unbedingt gewinnen.“


Ergebnis, 13. Meisterschaftslauf, Red Bull Ring

1. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance)

2. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +1,161 Sekunden

3. Arjun Maini (IND/Mercedes-AMG Team HRT), +8,287 Sekunden

4. Luca Stolz (D/Mercedes-AMT Team HRT), +20,609 Sekunden

5. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), +23,641 Sekunden


Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse.

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Mirko Bortolotti entschied das DTM-Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring
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Jubel über seinen ersten Saisonsieg bei Mirko Bortolotti
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Von Startplatz vier aus fuhr Mirko Bortolotti zum Sieg in Spielberg
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Nach dem Samstagslauf ist Mirko Bortolotti zurück an der Tabellenspitze
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Maro Engel sicherte sich im 13. Meisterschaftsrennen den zweiten Platz
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Bereits zum siebten Mal feierte Maro Engel in diesem Jahr auf dem DTM-Podium
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Pole-Setter Arjun Maini erreichte als Dritter das Ziel
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Zum zweiten Mal in der laufenden DTM-Saison stand Arjun Maini auf dem Treppchen
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DTM-Fahrzeuge von sieben verschiedenen Herstellern treten auf dem Red Bull Ring an
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Als bester Österreicher belegte Lucas Auer den siebten Platz
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