Remis gegen Union für VfL-Coach Kovac nicht genug: „Hätten mit drei Toren gewinnen müssen“ - Bayer weiter in guter Form – Alonso: „Haben große Ziele“ - DAZN-Experte Lauth lobt: „Leverkusener brutal effektiv“
Berlin/München, 12.03.2023
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen SC Freiburg gegen TSG Hoffenheim (2:1), SV Werder Bremen gegen Bayer 04 Leverkusen (2:3) und VfL Wolfsburg gegen 1. FC Union Berlin (1:1) am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Jochen Saier (Sport-Vorstand SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Mit dem Ergebnis sind wir überglücklich, es war ein hartes Stück Arbeit. Ehrlicherweise war es nicht unsere beste Leistung. Es ist nicht eine optimale Phase, hatten aber die Spielkontrolle und das nötige Glück, um das Spiel gewinnen zu können.“
... zur Form der Mannschaft: „In der Hinrunde hatten wir ein Toplevel, jetzt müssen wir uns alles härter erarbeiten. Es gibt auch Punkte, dann so stabil bleiben und so ein Spiel auf deine Seite ziehen zu können, spricht auch für die Jungs und für uns.“
… ob das Juve-Spiel noch in den Köpfen der Spieler gewesen sei: „Ich glaube nicht, ich kann aber auch nicht in die Köpfe gucken. Schon beim Abendessen nach dem Juve-Spiel war das Hoffenheim-Spiel Thema, da wir wussten, was ein Sieg bedeutet und was wir tabellarisch erreichen können. Wir können mit im Rennen sein, vielleicht bis zum Schluss. Das war die Zielsetzung, daher hat der Trainer das sehr früh thematisiert. Natürlich war das ein Highlight-Spiel und natürlich fällt danach auch ein wenig Spannung ab. Wir sind überglücklich, jetzt der volle Fokus auf Donnerstag. Ergebnismäßig ist noch einiges drin.“
Maximilian Eggestein (Torschütze SC Freiburg) ...
... ob es ein Arbeitssieg war: „Absolut. Nach der Woche ist auch nicht mehr drin. Wir wussten, dass Hoffenheim es in den letzten Wochen besser gemacht hat, als ihre Tabellenposition vermuten lässt. Wir haben eine harte Woche hinter uns. Wir sind sehr glücklich, dass es geklappt hat.“
... zu seinem ersten Saisontor: „Es war Zeit, dass ich mein erstes Tor mache. Ich hoffe, dass noch ein paar mehr folgen diese Saison.“
Manuel Gulde (SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Es war sicher kein Leckerbissen von uns. Mit Ball waren wir nicht gut genug, haben aber versucht, gegen den Ball alles abzuarbeiten. Wir sind gerannt, haben die Zweikämpfe angenommen und versucht, es den Hoffenheimern schwer zu machen.“
... zur Leistung nach Turin: „Wir wussten, dass es hart und schwer wird, da Hoffenheim ums Überleben kämpft. Wir haben uns vorgenommen, den Kampf anzunehmen und alles reinzuwerfen, auch wenn wir am Donnerstag gespielt haben. Gegen den Ball ist uns das gut gelungen, mit dem Ball war es nicht so gut.“
Oliver Baumann (Torwart & Kapitän TSG Hoffenheim) ...
... zur Kabinen-Ansprache von Trainer Matarazzo nach dem Spiel: „Das machen wir immer. Wir müssen die Köpfe hochmachen, da das Spiel gut war. Wir waren stabil, haben gute Akzente nach vorne gehabt. Dann müssen wir – laut seinen Worten – smart sein, dürfen nicht mit zehn Spielern das Spiel beenden. Es war schade, ich hatte das Gefühl, dass wir dran waren und Druck gemacht haben. Wenn die Freiburger dann nach dem Spiel kommen und sagen, dass das Spielglück gerade brutal ist – das ist so. Dann fällt der Ball ihnen vor den Fuß. Das macht es spannend.“
... ob der Platzverweis spielentscheidend war: „Ja, definitiv. Wir waren davor richtig gut drin, haben nichts zugelassen und immer wieder nach vorne gespielt. So gehst du hier als Verlierer vom Platz. Da musst du einen Punkt mitnehmen, auf Biegen und Brechen musst du einen Punkt mitnehmen.“
… zum Abstiegskampf: „Wir haben es total angenommen und wahrgenommen. Das Spiel war irgendwo auch abgeklärt, da Freiburg viele Ideen mit dem Ball hat und sie gut verteidigen. Wir kommen super ins Spiel, verteidigen es ordentlich. Wir haben uns selbst nicht in die Bredouille gebracht, wie die vergangenen Wochen. Aber mit der Gelb-Roten Karte dann schon.“
Angelo Stiller (Torschütze TSG Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Wir haben gesehen, dass wir ein gutes Spiel abgeliefert haben. Meiner Meinung nach waren wir besser, das muss ich mal so sagen. Mit dem ersten Schuss haben sie ein Tor geschossen. Wir waren gut im Spiel, in der Halbzeit haben wir gesagt, dass es sich gut anfühlt, einfach jetzt alles geben. Man hat gesehen, dass wir alles geben wollen. Bitter, dass wir am Ende eine dumme Rote Karte kassieren und wieder mit dem ersten Torschuss das 1:2 kassieren.“
... zur Roten Karte: „Fakt war, dass wir ein Mann weniger waren und umstellen mussten. Vielleicht war dann die Abstimmung nicht mehr klar. Es ist bitter gelaufen, wir waren gut im Spiel. Dann die Rote Karte und wir haben einfach versucht, es noch über die Zeit zu bringen. Es ist bitter, mit der ersten Flanke direkt das Tor.“
… zur Offensive: „Ich finde, dass wir jederzeit eine Torchance entwickeln können und gefährlich sind. Vielleicht war der letzte Pass mal nicht genau, aber wir konnten eine gute Power nach vorne entwickeln. Wenn das Spielglück anders fällt, schießen wir das eine oder andere Tor mehr und dann sieht es ganz anders aus.“
Christian Streich (Trainer SC Freiburg) zum Fokus nach dem Highlight in Turin (vor dem Spiel): „Regeneration. Wir haben kein Video nach Turin gemacht, haben es mündlich besprochen. Alles war ausgerichtet auf Hoffenheim, es war ja nicht viel Zeit.“
Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim) …
… zur Moral seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Man sieht es im Training. Die Mannschaft hat fußballerische Qualitäten, es ist allerdings wichtig, dass wir diese Qualitäten auch auf den Platz bekommen. Es ist immer gekoppelt mit einer gewissen Intensität und Zweikampfstärke. Das sind die Basics und nur dann können wir unsere Qualitäten zeigen.“
… zu seiner Erfahrung im Abstiegskampf (vor dem Spiel): „Man nimmt vieles aus Situationen mit, wo man war. Man kennt die Gefühle der Spieler und versteht, was in den Köpfen vorgeht.“
… zur Vorbereitung (vor dem Spiel): „Wir machen jede Woche nicht nur Taktisches und Training, sondern es geht auch um die Birne. Wenn die Birne nicht mitmacht, ist man nicht leistungsfähig. Man muss die Jungs dazu bringen, dass sie Leistung bringen können.“
Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen) ...
... zum Spiel: „Am Ende des Tages war es ein qualitativer Unterschied in den Strafräumen. Wir hatten nicht weniger Chancen, der Gegner hatte auch nicht die klareren Chancen. Wir haben es teilweise nicht geschafft, die im Tor unterzubringen. Umgekehrt ist es so, dass die Tore, die gefallen sind, relativ einfach gefallen sind. Es ist mannschaftlich ein guter Auftritt von der Art und Weise, wie wir uns präsentiert haben, gewesen. Am Ende hat die Qualität in den Strafräumen den Unterschied gemacht.“
... zu den Ausfällen in der Verteidigung: „Der eine hilft dem anderen. Dennoch gibt es Situationen, wie bei den Toren, die wir schlecht verteidigt haben. Wir wollen keine Ausreden und Alibis suchen, da du dich dann nicht weiterentwickeln kannst. Wir können alles, was heute spielentscheidend war, besser machen. Es ist aber auch nicht einfach, wenn man die Woche über mit 14-15 Leuten auf dem Platz steht, dir die Schärfe zu holen. Wenn die Qualität im Training sich so gravierend vom Spiel unterscheidet, ist es schwer, sich zu entwickeln. Dennoch können wir es besser machen und müssen es auch so von uns verlangen.“
Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Wir waren intensiv, das Spiel war sehr eng. Wir hatten nicht viele Chancen, waren aber sehr effektiv. Nach dem Gegentor war es wichtig, den Ausgleich vor der Halbzeit zu erzielen. Wir wollten stabil sein und haben in der zweiten Halbzeit etwas gewechselt. Es ist nicht einfach, sie zu verteidigen. 25-30 Minuten waren wir in der zweiten Halbzeit in Kontrolle. Die letzten zehn Minuten passieren dann.“
... zur hohen Doppelbelastung: „Es ist Stress für alle. Wir müssen Entscheidungen treffen, heute war das Spiel wichtig, aber auch Donnerstag und Sonntag werden wichtig sein. Wir müssen die Spieler beschützen. Wir wollen in Europa weitermachen und die Bundesliga ist sehr wichtig für uns. Wenn wir gewinnen, sehen alle Entscheidungen richtig aus, aber sie sind nicht einfach.“
… zu den anstehenden Spielen gegen Budapest und Bayern: „Für uns ist jedes Spiel interessant. Wir haben große Ziele. Wir wollen in Europa weitermachen. Am Mittwoch fliegen wir nach Budapest. Da erwarten wir eine gute Stimmung. Wir müssen uns auf das Viertelfinale vorbereiten, aber wenn wir denken, dass wir da schon sind, begehen wir einen großen Fehler. Wir dürfen nicht dumm sein. Danach kommt Bayern – nach drei Tagen - wir werden sehen.“
Marvin Ducksch (Torschütze SV Werder Bremen) ...
... zum Spiel: „Wir müssen das Spiel nicht verlieren. Wir habe ein sehr gutes Spiel gemacht, aber es plagt uns schon die gesamte Saison über, dass wir hinten zu viele Fehler machen. Wenn du gegen solche Mannschaften gewinnen willst, darfst du nicht so viele Fehler machen.“
... zur Leistung: „Jeder hat gemerkt, wie gut wir im Spiel sind. Wir wussten, welche Räume wir bekommen werden. Die haben wir gut gefunden. Die clevere Mannschaft in der Box hat das Spiel gewonnen.“
Lukas Hradecky (Kapitän & Torwart Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Man muss Bremen loben. Sie haben unser Leben schwer gemacht. Es ist ein ganz glücklicher Sieg in meinen Augen, wenn auch nicht unverdient. Es tut uns gut, aber Werder hätte mehrere Tore schießen können. Ein ganz guter Sieg für uns.“
... zur hohen Doppelbelastung: „Wir haben probiert, viel von der Bank zu bringen. Wir sind in einem guten Lauf, alle wollen spielen. Das hilft natürlich auch mit den vielen Spielen.“
… zu den anstehenden Spielen gegen Budapest und Bayern: „Wir hoffen, dass wir Budapest besiegen und weiterkommen. Dann können wir uns auf eine ganz tolle Partie am Sonntag freuen. Sie sind nach dem PSG-Sieg in Form, da treffen sich zwei formstarke Mannschaften.“
Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Wir haben nicht gut angefangen. Wir haben ihnen zu viel Platz gelassen. Man muss aber auch sagen: Respekt an die Leistung von Werder Bremen. Sie haben ein gutes Spiel gemacht und es uns schwer gemacht. Wir sind dennoch irgendwann gut ins Spiel gekommen und Gott sei Dank sehr effektiv vorm Tor gewesen.“
... zur Form: „Wir haben viel gelitten in letzter Zeit – vor allem zu Beginn der Saison. Das hat uns als Mannschaft zusammengeschweißt. Dann gibt es auch Spiele, wo man nicht auf 100 Prozent ist, aber dennoch das Spiel gewinnt. Das freut uns und gibt uns positive Energie für die kommenden Aufgaben.“
Jens Stage (SV Werder Bremen) ...
... zum Spiel: „Uns hat die Präzession im Strafraum gefehlt. In beiden Boxen waren wir zu ungenau: Im Angriff und der Verteidigung.“
... zu seiner Torbeteiligung: „Es war ein schönes Tor, am Ende haben wir aber verloren und daher keine Punkte geholt. Das ist sehr enttäuschend. Wir sollten präziser sein mit unseren Chancen und etwas besser verteidigen. Es wurde in den Strafräumen entschieden.“
… zu seiner Position: „Es spielt für mich keine Rolle, wo ich spiele. Ich probiere mein Bestes, egal, wo ich spiele. Ich bringe Intensität in jedes Spiel und tue mein Bestes. Das ist recht einfach.“
Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum spontanen Ausfall von Florian Wirtz (vor dem Spiel): „Man muss nicht immer dem Gegner allzu früh alles verraten. Er hat muskuläre Reaktionen auf das Spiel am Donnerstag gehabt. Das ging dann für dieses Spiel nicht. Wir sind dann bei ihm vorsichtig – das ist keine Frage nach der langen Zeit. Wir hätten ihn gerne dabeigehabt, aber leider war es nicht möglich.“
... zum Fokus (vor dem Spiel): „Die Gewichtung ist beim nächsten Spiel, es gibt keine Gewichtung zwischen den Wettbewerben. Wir wollen alles raushauen. Wir haben viele Spieler verfügbar und die englischen Wochen müssen wir wegstecken. Hoffentlich gibt es davon in dieser Saison noch viele.“
… zur Bedeutung von Trainer Xabi Alonso (vor dem Spiel): „Einen großen Wert. Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen. Sowohl mannschaftlich, aber auch individuell waren die Spieler verunsichert. Er hat es geschafft, wieder Stabilität reinzubringen. Erst punktemäßig, auch wenn es nicht der Fußball war, den man aus Leverkusen kannte. Man muss aber erst ein Fundament aufbauen. Mittlerweile entwickelt sich auch spielerisch mehr. Er arbeitet sehr gut und hat einen guten Draht zur Mannschaft. Wir sind auf einem guten Weg und haben in der Zeit eine gute Punkteausbeute gehabt.“
… zu den Zukunftsplanungen (vor dem Spiel): „Grundsätzlich haben alle unsere Leistungsträger lange Verträge, daher sind wir in einer guten Situation. Dennoch wird es einen Umbruch geben, da auch der eine oder andere Vertrag ausläuft. Das wollen wir nutzen, um die Mannschaft ein wenig neu aufzustellen und sie auszubalancieren. Wir sind überzeugt davon, dass wir auch in der kommenden Saison eine Topmannschaft haben werden. Was das für jeden Einzelnen bedeutet, werden wir sehen.“
Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg) ...
… zum Spiel: „Aus meiner Sicht klare zwei Punkte, die wir verloren haben. Wir hätten das Spiel mit drei Toren Unterschied gewinnen müssen. Union hat einen Elfmeter, wo ich sage: ‚Okay, den hat er gegeben.‘ Wir laufen zwei Mal alleine auf den Torwart. Meine Mannschaft hat es richtig gut gemacht, wir hatten Union in der Hand und hätten es erledigen sollen. Leider haben wir das nicht gemacht und daher ist es ein glücklicher Punkt für Union und unglücklich für uns.“
… was der Mannschaft fehlt: „Die Kaltschnäuzigkeit. Wenn sie zwei Mal alleine vorm Torwart stehen, müssen sie den Ball reinmachen. Das sind die Kleinigkeiten, die entscheiden, ob du international dabei bist oder nicht.“
… zur sportlichen Lage: „Es ist unser Ziel, Platz sieben zu verteidigen. Solche Spiele musst du allerdings gewinnen. Wir hätten hier gewinnen müssen, wir hätten gegen Frankfurt gewinnen müssen. Es sind vier Punkte, die uns fehlen. Mit vier Punkten sieht die Tabelle ganz anders aus. Wir sind jung, haben in allen Belangen noch zu lernen. Man sieht es an solchen Spielen.“
... zur fehlenden Konstanz (vor dem Spiel): „Wir haben die zweitjüngste Mannschaft der Liga und dann muss man damit rechnen, dass es Höhen und Tiefen gibt. Wir versuchen das abzustellen und in eine gute Ebene zu bringen. Wir machen das okay, um oben anzugreifen, müssen wir es allerdings besser machen.“
... zum Ausfall von Maximilian Arnold (vor dem Spiel): „Er ist eine Legende hier. Er ist unser Kapitän und eine Führungspersönlichkeit. Er ist derjenige, der das Zepter in der Hand hält. Er ist nicht da und wir müssen das Beste daraus machen.“
Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) ...
... zum Spiel: „Im empfand die 90 Minuten so, dass die Mannschaft leidenschaftlich gekämpft hat. Sie hat eine Bereitschaft gezeigt und sich mit dem nötigen Wettkampfglück den Punkt verdient.“
... zum Bundesliga-Spiel zwischen den Europa-Leauge-Spielen: „Wenn ein Bundesliga-Spiel für uns kein Highlight mehr ist – wir sind im vierten Jahr Bundesliga. Wir wissen genau, wo wir herkommen und wer wir sind. Daher ist auch dieses Spiel ein Highlight für uns. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie einmal mehr ans Limit gegangen ist. Es ist unser erster Punkt, den wir aus Wolfsburg mitnehmen. Daher alles richtig gemacht.“
… zur kommenden Woche: „Wie wir all die Wochen angegangen sind. Es gilt, gut zu regenerieren. Wir haben vier Tage Zeit fürs Rückspiel. Das muss in die Köpfe rein. Wir werden das eine oder andere Training mit den Spielern, die nicht so zum Einsatz gekommen sind, machen. Jetzt heißt die Aufgabe Saint-Gilloise auswärts.“
Sven Michel (1. FC Union Berlin) ...
... zum Spiel: „Im Endeffekt ist es gerecht. Vom Spielverlauf her – du gehst 1:0 in Führung, dann willst du es auch über die Zeit bringen. Im Großen und Ganzen können wir mit dem Punkt zufrieden sein.“
... zur Doppelbelastung: „Mittlerweile sind wir auch da drin. Wir haben viele englische Wochen gehabt. Dennoch ist es kräftezerrend und wir haben wieder viel investiert und bei starken Wölfen einen Punkt mitgenommen.“
Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg) ...
... zu seiner Position: „Es war eine Taktik vom Trainer und es hat gut funktioniert. Wir hatten die beste Chance. Wir haben einen Punkt geholt, wir wollten aber zuhause mehr haben. Wir wissen, was es bedeutet, wenn wir diese drei Punkte holen. Wir können wieder die Top sechs angreifen. Leider hat es nicht funktioniert.“
... zur Taktik: „Wir wollten mehr Ballbesitz und Geduld haben. Wir wussten, dass Union viel laufen kann und sie auf jeden Ball gehen werden. Wir haben es gut gemacht, haben aber leider nicht das Tor gemacht, um in Führung zu gehen.“
… zum Fazit: „Wir wissen, wie es in der Bundesliga läuft. Wir sind wieder zurückgekommen, wie gegen Frankfurt bereits. Jetzt müssen nach Stuttgart fahren, um drei Punkte zu holen.“
Robin Knoche (1. FC Union Berlin) ...
... zur Rückkehr nach Wolfsburg: „Es ist für uns ein besonderes Spiel. Wir haben einige Leute aus den VfL-Reihen von früher. Für die ist es alle was Besonderes.“
... zum Spiel: „Mehr war für uns nicht drin. Wir hatten in der ersten Halbzeit etwas Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit waren wir besser drin und gehen in Führung. Wie das Gegentor entstanden ist, kann ich überhaupt nicht sagen. Im Großen und Ganzen ist es verdient.“
… zum Fazit aus dem Europa-League-Hinspiel: „Dass wir im Hinspiel ein gutes Spiel gemacht haben, viel Ballzirkulation hatten und zu vielen Chancen gekommen sind. Wenn wir die individuellen Fehler, die zu den Gegentoren geführt haben, abstellen können, haben wir eine gute Chance, weiterzukommen.“
Patrick Wimmer (Torschütze VfL Wolfsburg) ...
... zum Treffer nach Einwechslung: „Die Anweisung war klar, dass wir volle Pulle reingehen. Das hat gut funktioniert, da wir den Ausgleich noch erzielt haben. Nach dem Spiel muss man sagen, dass man mehr als einen Punkt mitnehmen muss.“
... zum Spiel: „Wir hatten einen guten Plan, standen hinten gut. Union hatte nicht die größten Chancen, vorne hatten wir unsere Möglichkeiten. Der Plan war gut und wir haben ihn gut umgesetzt. Nur die Chancenverwertung war nicht gut. Die müssen wir besser machen, ansonsten war es ein gutes Spiel.“
… zur Form: „Wenn man sich unsere letzten Spiele angeguckt hat, dann waren die letzten Wochen trotz der nicht so guten Ergebnisse gute Leistungen. Man kann gar nicht davon sprechen, dass wir wieder in die Spur gefunden haben, da unsere Leistungen okay waren. Wir hatten eine kleine Ergebniskrise. Die hatten wir nun wieder, da wir nicht gewonnen haben. Es heißt, kaltschnäuziger zu sein und beim nächsten Mal die drei Punkte mitnehmen.“
… zur sportlichen Lage: „Jeder schaut mit einem Auge auf die Tabelle. Es sind noch zehn Spiele, es ist noch alles möglich. Man schaut nach vorne. Wir wissen ganz genau, dass von hinten auch der Druck kommt. Wir müssen auch nach unten schauen. Das Ziel war so angegeben, dass wir die Augen nach vorne richten. Wir versuchen, die Ergebnisse so zu gestalten, dass wir nach vorne rücken.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke
… zur Freiburger Effizienz: „Im Prinzip hatten sie zwei ganz gute Möglichkeiten und haben zwei Treffer erzielt. Das war ganz gut, das haben sie auch gebraucht, um das Spiel auf ihre Seite ziehen zu können.“
… zur Hoffenheimer Situation: „Sie haben seit 14 Spielen zwei Punkte geholt. Das ist eine wahnsinnige Bilanz. Es gilt jetzt: Punkte sammeln.“
DAZN-Experte Benny Lauth zum Spiel Bremen-Leverkusen: „Bremen hat ein gutes Heimspiel gemacht. Sie haben sich viele Räume geschaffen, konnten diese aber nicht nutzen. Auf der anderen Seite waren die Leverkusener brutal effektiv.“
DAZN-Experte Jonas Hummels zum Spiel Wolfsburg-Union: „Union Berlin kann besser mit dem Unentschieden leben. Für Wolfsburg ist es okay, da sie weiterhin ungeschlagen bleiben. Zuhause wollten sie den Schwung allerdings mitnehmen. Für Union ist es nach der englischen Woche der größere Erfolg.“
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