Fischers Unioner mit Blitzstart in neue Saison: „Start in die neue Spielzeit ist immer wichtig“ - Behrens mit Dreierpack: „Einfach überragend, ein geiles Gefühl“ - DAZN-Experte Kneißl zu Darmstadt: „Respektabel ist fast untertrieben“
Berlin/München, 20.08.2023
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FC Union Berlin gegen 1. FSV Mainz 05 (4:1) sowie Eintracht Frankfurt gegen SV Darmstadt 98 (1:0) am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) ...
... zum Spiel: „Du gewinnst das erste Spiel - der Start in die neue Spielzeit ist es immer wichtig, damit du sie erfolgreich gestalten kannst. Über 90 Minuten war es auch verdient. Wir hatten aber eine Phase im Spiel, wo wir zu viel zuließen. Auch bei den Strafstößen verhalten wir uns nicht clever, so bringst du eine gute Mannschaft zurück ins Spiel. Zum Glück hatten wir Freddy im Tor, der zwei Elfmeter hält. Am Schluss um ein Tor zu hoch, aber ein verdienter Sieg. “
... zu den von Anfang an guten Abläufen bei den ersten zwei Toren: „Es waren zwei toll herausgespielte Tore. Am Ende macht es die Flanke aus und die Strafraumbesetzung war da. Zwei tolle Tore. Natürlich funktionieren ein paar Automatismen, ich habe aber einige Szenen gesehen, wo es noch nicht funktioniert hat. Wichtig ist, dass wir das Spiel gewinnen konnten.“
... zu den Neuzugängen: „Sie versuchen, sich zu integrieren und unsere Abläufe zu adoptieren. Das ist das, was für mich zählt. Dass da noch nicht alles gelingt, ist verständlich. Es sind neun Spieler, die gilt es zuerst zu integrieren.“
... zur gesteigerten Erwartungshaltung (vor dem Spiel): „Das gehört dazu. Es ist normal, dass die Leute erwartungsvoll sind. Entscheidend für uns ist, dass wir uns treu bleiben und versuchen, uns in der Realität zu bewegen.“
Bo Svensson (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Die Gedanken sind nicht so positiv. Wir geraten früh in Rückstand, zweimal fast das identische Gegentor. Union macht es gut, es ist kein Geheimnis, dass sie Flanken. Wir rollen einfach den Roten Teppich für Kevin Behrens aus. Nicht gut. Dann kommen wir gut aus der Pause, machen das 1:2 und verschießen zwei Elfmeter – kurios. In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Dann kriegen wir das 1:3 wieder nach einer Flanke und damit war das Spiel beendet.“
... zur erneut schwachen Defensiv-Leistung: „Müssen wir uns auch für das verantwortlich machen, was in der letzten Saison war? Das ist schon eine Weile her. Andreas hat uns als Innenverteidiger gefehlt, Seb konnte die letzte halbe Stunde spielen, ist aber auch noch nicht bei 100 Prozent. Wenn der Gegner viel flankt, brauchst du gelernte Innenverteidiger. Wir haben die Flanken aber auch nicht verhindert. Es sind verschiedene Faktoren.“
... zur Entscheidung, dass Ajorque auch den zweiten Elfmeter schießt: „Das hat er selbst entschieden.“
Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Viel war in den ersten zehn Minuten schon liegen geblieben. Wir hatten einen klassischen Fehlstart. Zweimal Flanken, zwei Mal Kopfball und ein Tor. Dann liegst du in Berlin an der Alten Försterei 0:2 hinten. Ab da haben wir das Spiel ausgeglichen. Über das ganze Spiel hatten wir vielleicht sogar die größeren Chancen als der Gegner. Wir sind sehr viel selbst schuld an der Niederlage.“
... zur Kaderplanung: „Wir sind im Moment ein Spieler weniger als letztes Jahr. Man hat noch zehn Tage, daran zu arbeiten. Wenn man sieht, wie die jungen reinkommen – die sind auch auf dem Level. Wir gucken, wenn wir was Gescheites machen können. Die eine oder andere Idee haben wir.“
Robin Zentner (Kapitän & Torwart 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Viel schlechter kann es nicht laufen. Von Beginn an, gerade die ersten zehn bis 15 Minuten, waren wir überhaupt nicht auf dem Feld, wussten genau, was uns erwartet. Wir thematisieren die ganze Woche Flanken und dann kriegen wir nach fünf Minuten zwei Tore. Das ist natürlich extrem bitter. Wir sind einfach nicht bereit gewesen.“
... ob die Ausfälle entscheidend gewesen seien: „Wir haben letzte Woche so gespielt. Hanche hat auch die ganze Woche nicht trainiert, daher wussten wir, dass er ausfällt. Das ist keine Ausrede.“
… zur zweiten Halbzeit: „Ich fand die zweite Halbzeit wirklich ordentlich. Auch in der ersten Halbzeit hatten wir gute Phasen. Wir sind wirklich gut in die zweite Halbzeit gestartet, haben ein ordentliches Spiel gemacht. Das dritte Tor kam zu einem bitteren Zeitpunkt. Wir waren gut im Spiel und dann war es wie ein Nackenschlag.“
Kevin Behrens (Torschütze 1. FC Union Berlin) ...
... zum Spiel: „Es ist brutal hier vor einer vollen Kulisse so mit einem Sieg in die Saison zu starten. Dann noch selbst drei Tore beigetragen zu haben ist überragend. Das Spiel hatte viel zu bieten mit zwei gehaltenen Elfmetern. Ein überragendes Spiel.“
... ob es sein Karriere-Highlight war: „Ja, definitiv. Drei Tore, ich hatte bisher nur ein Tor in einem Spiel erzielt. Heute waren es mal zwei Tore und ich habe sogar das dritte erzielt. Einfach überragend, ein geiles Gefühl, wo wir drauf aufbauen können.“
… zum Konkurrenzkampf: „Natürlich haben wir mit Kevin einen dazubekommen zu denen, die alle neu sind. Die brauchen auch eine gewisse Zeit, wie ich sie am Anfang gebraucht habe. Der Konkurrenzkampf wird nicht weniger bei Union, gerade, wenn man sich letztes Jahr für die Champions League qualifiziert hat. Ich gebe weiterhin Vollgas, probiere, Tore zu schießen, um meinen Platz zu verteidigen und der Mannschaft zu helfen.“
Stefan Bell (1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Es war typisch Union. Wenn man sie Flanken lässt, haben sie eine brutale Qualität. Wir waren zweimal zu weit weg. Wir haben Kevin Behrens bei den ersten zwei Toren nicht mal ansatzweise verteidigt.“
... zu Ajorque nach den verschossenen Elfmetern: „Natürlich ist er jetzt sehr niedergeschlagen, aber er wird es gut wegstecken. Er hat direkt kurz zur Mannschaft gesprochen und gesagt, dass er selbst am meisten enttäuscht.“
Frederik Rönnow (Torwart 1. FC Union Berlin) ...
... zu seiner Leistung: „Es war Wahnsinn. Ich bin froh über den Sieg. Ich habe noch nie zwei Elfmeter gehalten, in der Bundesliga noch keinen einzigen. Natürlich ist das Wahnsinn.“
... zur Herangehensweise vor den Elfmetern: „Du analysierst immer die Elfmeter der Gegner. Ich muss mich bei meinen Torwart-Kollegen und -Trainer bedanken. Letztes Mal hat er auf die eine Seite geschossen und ich bin auf die andere Seite gegangen. Ich hatte Glück.“
… zu den Neuzugängen: „Es ist große Qualität hier. Wir haben einen klaren Plan, was wir auf dem Platz machen. Das müssen die neuen Spieler verstehen und sich geschickt integrieren. Ich freue mich auf die Saison.“
Oliver Ruhnert (Geschäftsführer Sport 1. FC Union Berlin) ...
... zu den Saisonzielen (vor dem Spiel): „Wir freuen uns, dass wir das fünfte Jahr in Folge in der Bundesliga spielen dürfen. Wenn uns das damals jemand gesagt hätte, hätten wir es blind unterschrieben. Jetzt gehen wir mit der Erwartungshaltung in die Saison, dass wir dabeibleiben und uns weiterhin in der Bundesliga etablieren.“
... zur Kaderplanung unter neuen Bedingungen: „Wir haben in den letzten Jahren jedes Jahr eine Änderung in der Kaderplanung gehabt – oftmals sehr spät. So war es immer eine Herausforderung. Bisher ist es uns Gott sei Dank gelungen und ich hoffe, dass es uns auch dieses Mal gelingt.“
… zu den Verpflichtungen von Robin Gosens und Kevin Volland (vor dem Spiel): „Es sind Spieler, die dafür stehen, Führungsqualitäten einzubringen, was ich gefordert hatte. Beide sind Spieler, die aus Deutschland sind. Kevin Volland wird wieder und Robin Gosens zum ersten Mal in der Bundesliga aktiv sein. Ich hoffe, dass sie es voll annehmen werden.“
… zur weiteren Kaderplanung (vor dem Spiel): „Wir haben immer gesagt, dass wir noch einen Innenverteidiger wollen. Das ist nach wie vor so. Ob es dann klappt, ist eine Sache, aber mindestens ist so die Idee.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) …
… zum Spiel: „Wir sind sehr glücklich, dass wir das hart umkämpfte Spiel gewinnen konnten und den Fans einen Derbysieg schenken konnten. Darmstadt stand am Anfang tief, wir hatten extrem viel Ballbesitz. Wir hätten vom Tempo besser sein können. Von der Positionierung war es ordentlich. Insgesamt war es ein ordentlicher Auftritt. Wenn du in der zweiten Halbzeit mit nur einem Tor führst, ist es immer ein enges Spiel. “
… ob ein anderer Kolo Muani als letzte Saison gespielt habe: „Das kann man so sehen, ich würde es nicht komplett verneinen. Er hat aber heute das einzige Tor gemacht. Wir gewinnen 1:0, er ist der Torschütze. Letzte Woche hat er uns geholfen mit seinem Tor. Ich kann ihn nur in Schutz nehmen, es ist für ihn eine extrem schwierige Situation. Alle zerren an ihm, es gibt Interesse von Vereinen. Für uns ist wichtig, dass er für uns spielt, und dann schauen wir mal bis zum 1. September, ob er noch da ist.“
… zu seinem ersten Bundesliga-Spiel als Eintracht-Coach (vor dem Spiel): „Ich freue mich total, hier zu sein. Es ist etwas Besonderes, das erste Spiel für Eintracht Frankfurt im Derby gegen Darmstadt zu bestreiten. Der Fokus sollte sich aber auf die Mannschaft richten.“
… wie die Eintracht unter ihm agieren werden (vor dem Spiel): „Für mich ist wichtig, dass man die Arbeit der Vorgänger lobt. Oliver Glasner hat hier einen super Job gemacht. Ich versuche, an diesem Job anzuknüpfen. Wir wollen die Mannschaft ein Stück weit weiterentwickeln, wissen aber auch, dass es nicht von heute auf morgen geht. Es ist eine langfristige Aufgabe, die wir uns zum Ziel gesetzt haben.“
Torsten Lieberknecht (Trainer SV Darmstadt 98) …
… zum Spiel: „Wir fahren mit leeren Händen aus einem Spiel nach Hause, dass wir kontrolliert und phasenweise dominiert haben. Wir haben aus einem Auswärtsspiel teilweise ein Heimspiel gemacht. Daher bin ich mega enttäuscht, dass wir nichts mitgenommen haben. Es ist extrem viel aufgegangen. Umso bitterer ist es, dass wir in einem guten Spiel von uns nichts mitnehmen.“
… zum Fazit: „Es war für uns ein Mutmacher. Die Vorbereitung und das Pokalspiel waren nicht wir. Es war ein Pokalspiel, die Dinge kommen vor. Sie sollten nicht vorkommen, daher sind wir hart mit uns ins Gericht gegangen. Was stehenbleibt ist, dass ich weiß, was die Mannschaft in der Lage ist, zu zeigen. Wir haben was zu bieten und können uns in der 1. Bundesliga präsentieren.“
… zur Schiedsrichter-Leistung: „Ich will kein Fass aufmachen, du musst dir als kleiner Klub Respekt erarbeiten. In 50:50-Situationen ist es so, dass noch der Pfiff in die andere Richtung fällt. Das ist das, was mich dann aufregt.“
Fabian Holland (Kapitän SV Darmstadt 98) …
… zum Spiel: „Vom Gefühl war mehr drin. Wir wussten, dass es ein anderes Spiel wird, wir uns im Pokal aber auch nicht gut verkauft hatten. Wir hatten viele Umschaltmomente und sind in Situationen gekommen, wo wir Torchancen haben und das eine oder andere Tor machen können. Nach 90 Minuten stehst du aber ohne Punkt da und das ist das ärgerliche.“
…was Darmstadt zum Überleben benötige : „Woche für Woche 100 Prozent, anders geht es nicht. Wir sind gekommen, um zu bleiben. Wir wollen uns nicht nur die schönen Stadien ansehen, wir wollen etwas mitnehmen. Daher ist so ein Auftakt extrem ärgerlich. Wir wissen auch, dass es eine Leistungssteigerung war und darauf können wir aufbauen.“
Luca Pfeiffer (SV Darmstadt 98) …
… zum Spiel: „Die Trauer überwiegt. Es war mindestens ein Punkt drin. Das Einzige, was wir uns vorwerfen müssen, ist die Chancenverwertung. Hinten raus haben wir richtig gedrückt, mein Pfostenkopfball hätte gerne reingehen können. Es war definitiv mehr drin.“
… zu seiner Rückkehr nach Darmstadt: „Es hat sich angefühlt, als wäre ich nie weggewesen. Ich habe eine intakte Mannschaft angetroffen mit einem sehr guten Umfeld. Die Vorbereitung war nicht so gut, wir haben uns aber vorgenommen, heute Vollgas zu geben. Das haben wir getan und wir haben gesehen, dass wir uns vor niemanden verstecken müssen.“
… zu seiner Motivation: „Ich wollte wieder Spaß am Fußball haben, das ist mit der Truppe durchaus möglich. Ich habe mir keine Ziele gesetzt. Wir wissen, wo wir herkommen. Dennoch brauchen wir uns nicht verstecken.“
Mario Götze (Eintracht Frankfurt) …
… zum Spiel: „Erstmal ist es wichtig, dass wir zum Auftakt gewonnen haben. Trotzdem waren es schwierige Umstände und ein schwieriger Gegner. Wir können es in der einen oder anderen Situation besser machen, gerade offensiv. Es ist dennoch wichtig, gut in die Saison reinzukommen.“
… zum Einfluss von Trainer Dino Toppmöller: „Ganz konkret das Positionsspiel und in verschiedenen Situationen verschiedene Systeme spielen zu können. Man darf nicht vergessen, dass wir erst seit sechs Wochen zusammen sind. Das muss sich alles erst entwickeln. Aber wir haben einen guten Einstand in die Bundesliga geliefert und sind happy damit.“
… zu den Saisonzielen: „Wir tun gut daran mit Hinblick auf die letzte Saison unser Spiel zu entwickeln und nicht zu prognostizieren, wo wir am Ende stehen. Wir haben drei Wettbewerbe, spielen unter der Woche wieder. Wir wissen, wie schwer es ist, über zehn Monate Leistung zu bringen.“
Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) …
… zum Spiel: „Dass es ein physisches Spiel gegen eine unheimlich schwer zu bespielende Mannschaft wird, wussten wir. Das Tor haben wir wunderschön rausgespielt, danach war nicht mehr viel. Das Positive ist, dass wir es über die Zeit gebracht haben. An so viele 1:0-Siege kann ich mich nicht erinnern. Das ist positiv, obwohl wir nicht so viele Chancen hatten.“
… zum Einfluss von Trainer Dino Toppmöller: „Schwierig zu sagen, das hatten wir auch unter Oliver Glasner auch, da haben wir erst am siebten Spieltag das erste Bundesligaspiel gewonnen. Die Freundschaftsspiele sind schön und gut, sind aber kein Maßstab. In der Liga müssen wir uns das Selbstvertrauen holen. Wir haben das Spiel gewonnen und das tut gut. Wir haben jetzt alle drei Tage ein Spiel, können nicht so viel trainieren. Ich bin überzeugt davon, dass es in den nächsten Wochen funktionieren wird.“
… zur Leistung von Kolo Muani: „Für ihn ist es auch nicht einfach. Gegen eine Mannschaft, die so eng verteidigt, ist es nicht einfach. Er hat nicht die Räume bekommen, die ihn stark machen. Beim Tor steht er hervorragend, da muss ein Stürmer stehen. Das ist eine Situation, auf der wir uns nach der letzten Saison einstellen konnten. Dass so ein Spieler auf dem Niveau und in den Transfersummen-Bereichen, das braucht Zeit. Jetzt gehen wir in die letzten Wochen und nach dem Mainz-Spiel wissen wir Bescheid.“
Markus Krösche (Sport-Vorstand Eintracht Frankfurt) …
… zur Transfer-Periode (vor dem Spiel): „Wir haben vor dem Saisonstart die Transfers gemacht, die wir machen wollten. Die Vorbereitung war gut, die Ergebnisse in so einer Vorbereitung sind immer zweitrangig. Es geht darum, mit dem neuen Trainer zu trainieren. Im Großen und Ganzen sind wir auch mit dem Pokalspiel gut gestartet.“
… zu den Saisonzielen (vor dem Spiel): „Wir wollen wieder um die internationalen Plätze kämpfen und es ist auch wieder unser Ziel, wieder international zu spielen. Wir haben die Qualifikationsspiele zur Conference Leauge, wo es wichtig ist, diese zu gewinnen und die Gruppenphase zu erreichen. Wir spielen wieder international, für uns ist dann auch egal, ob es Conference Leauge, Europa League oder Champions League ist.“
… zur Zukunft von Kolo Muani (vor dem Spiel): „Es ist nicht unser Ziel, ihn zu verkaufen. Mal abwarten, wie es sich in den nächsten Wochen entwickelt, es ist nicht mehr so viel Zeit. Es ist Interesse da von einem Klub, die Erwartungen sind aber nicht, ihn zu verkaufen.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke zum Spiel: „Allem voran die Elfmeter – die musst du nutzen, da du gegen Union Berlin nicht so viele Chancen bekommst. Da musst du kaltschnäuziger sein. Sie haben aus relativ wenig extrem viel gemacht. Mainz nicht. Dennoch haben sie die Elfmeter ein Stück weit clever herausgespielt. Von Ajorque – wenn der Torwart nicht nur zwei Mal hält, sondern den Ball festhält – ein bisschen mehr Überzeugung. Wenn ich zu dem zweiten antrete, dann schweiße ich den oben rein. Ich bin gespannt, wer den nächsten Mainzer Elfmeter schießt.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl zur Leistung der Darmstädter: „Respektabel ist fast untertrieben, sie haben ein ordentliches Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit haben sie das Tempo rausgenommen und die Struktur gehalten. Speziell in der zweiten Halbzeit waren sie noch zielstrebiger und sind zu richtig guten Chancen gekommen. Daher hatten sie die Möglichkeit auf einen Punkt.“
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