Fußball

Union enttäuscht zum Jahresabschluss: „Darf nicht für eine tolle Spielzeit hinhalten“

Vor WM – Streich mit FIFA-Kritik: „Leute im Fußball an der Macht, die lieber nicht an der Macht wären“ - Eintracht-Keeper Trapp zieht Fazit: „Schönste Jahr, was die Eintracht erlebt hat“ - DAZN-Experte Kneißl zur Eintracht: „Ein sensationelles Jahr“

Berlin/München, 13.11.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FSV Mainz 05 gegen Eintracht Frankfurt (1:1) sowie SC Freiburg gegen 1. FC Union Berlin (4:1) am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... zur WM-Nominierung von Christian Günter: „Es geht um ihn – als Spieler ist es ein langer Weg, ich kenne seinen Weg ja. Das können nur die, die am härtesten Arbeiten. Die eine Mentalität haben, um immer wieder aus Tälern zu kommen.“

... zur Zwischenbilanz: „Es waren erst 15 Spiele – wir müssen schauen, wie es weitergeht. Es wird andere Zeiten geben, wir werden Phasen haben, wo wir zwei, drei oder vier Spiele verlieren. Das ist wahrscheinlich, selbst Bayern München hat mal vier Spiele nicht gewonnen. Es lief viel für uns und wir hatten auch Glück. Dennoch spricht vieles dafür, dass wir da stehen, wo wir stehen.“

… zum Sieg: „Wir haben gegen Union Berlin gewonnen, eine der stärksten Mannschaften in den ersten 15 Spielen. Das ist toll.“

… zur WM: „Es war rundum im Stadion eine Choreographie mit Punkten – ich habe alle gelesen und mir gedacht, dass alle stimmen. Es waren Punkte, warum man das Turnier kritisieren kann. Alle Punkte – die Homophobie – haben gestimmt. Es ist Fußball, aber sind Leute im Fußball an der Macht, die lieber nicht an der Macht wären.“

 

Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Im Moment schmerzt es sehr, da die Art und Weise nicht gepasst hat. Das ist das, wo man Mühe hat, es zu verstehen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel mit Anstand zu Ende gespielt. Mit einer gewissen Distanz darf dieses Spiel nicht für eine wirklich tolle Spielzeit hinhalten. Die Enttäuschung ist dennoch spürbar.“

... zur hohen Belastung: „Das wäre mir zu einfach. Wir haben es Freiburg zu einfach gemacht.“

… zur Zwischenbilanz: „Wahnsinn, was die Mannschaft geleistet hat. Wir stehen mit 27 Punkten da, überwintern europäisch und sind im Pokal noch dabei. Wir haben 57 Punkte in diesem Jahr geholt – fantastisch. Den letzten Eindruck nimmst du aber mit.“

 

Paul Seguin (1. FC Union Berlin) zum Spiel: „Die erste Halbzeit war ein Albtraum. Sofort der Elfmeter, dann das 2:0 und wir verschießen den Elfmeter. Mit der Roten Karte war das Spiel dann gelaufen und es war nur noch Schadensbegrenzung. Ärgerlich.“

 

Robin Knoche (1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Die Anfangsphase hat uns gekillt. Dann ist es schwer in Unterzahl über 75 Minuten hier zurückzukommen. Dann haben wir nur darauf gespielt, die Hütte nicht vollzubekommen. Ein schwieriges Spiel.“

... zu seiner Nicht-Nominierung zur WM: „Ich kann das realistisch einschätzen und wünsche allen, die dabei sind, viel Glück. Wir haben uns den Urlaub verdient, darauf freue ich mich und wir greifen im neuen Jahr voll an.“

 

Vincenzo Grifo (SC Freiburg) zu seiner Leistung: „Einen Hattrick in der Bundesliga zu schießen habe ich noch nie geschafft. Es war eins der schönsten Spiele, die ich hatte. Wir haben noch nicht so viel gewonnen gegen Union. Sie machen es sehr gut, wir waren gut darauf vorberietet. Die Rote Karte hat uns in die Karten gespielt. Wir waren von Anfang an da und wollten das letzte Spiel im Jahr so vollenden.“

 

Christian Günter (Kapitän SC Freiburg) ...

... zur Leistung von Vincenzo Grifo: „Solange, wie wir zusammenspielen – wir ergänzen uns sehr gut, sind außerhalb des Platzes richtig gute Freunde. Was will man Schöneres, als in der Bundesliga mit seinen Freunden auf dem Platz zu stehen?“

... zu seiner WM-Nominierung: „Ich bin zum Glück gut durchs Spiel gekommen – das spielt immer im Hinterkopf mit. Unglaublich, ein Lebenstraum, der wahr wird. Ich freue mich darauf, wir haben eine richtig geile Truppe beisammen und wir können großes erreichen.“

… zum Anteil von Christian Streich an seiner Nominierung: „Einen großen Anteil. Man kann nur Erfolg haben, wenn ein Trainer auf einen setzt und einem die richtigen Sachen beibringt, der aber auch immer wieder kritisch ist. So kommt man weiter, wenn man es umsetzt. Ich konnte mich unter ihm stetig verbessern.“

 

 

Jonathan Burkardt (Torschütze 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Ein versöhnlicher Abschluss. Wir hätten gerne drei Punkte gehabt, die Leistung war allerdings das Entscheidende. Die erste Halbzeit war gut, die zweite Hälfte haben wir gekämpft, alles reingeworfen und einen Punkt gerettet. Insgesamt können wir zufrieden sein.“

... zu seinem Treffer: „Ich habe schon davor an mich geglaubt, allerdings ist es schön, den Ball endlich mal wieder über die Linie rollen zu sehen.“

… zur Ansage des Trainers vor dem Spiel: „Er musste nicht so viel sagen, da es uns nach dem Scheißspiel am Mittwoch selbst klar war, dass es etwas anderes benötigt – Für das Umfeld, die Fans und uns alle, um einen schönen Abschluss zu finden. Das haben wir gezeigt.“

… zu seiner Nicht-Nominierung zur WM: „Ich habe nicht damit gerechnet. Ich freue mich, zuzuschauen und freue mich auf der U21. Für mich war es ein ordentlicher Abschluss.“

 

Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Wir haben einen guten Kampf geleistet, haben ordentlich dagegengehalten und hatten über Teile die größeren Chancen. Insgesamt ist das Unentschieden gerecht. Wenn wir das Tor kurz nach der Pause machen, können wir einen Dreier holen.“

... zur Resultat: „Man hätte es vergolden können, aber mit dem Punkt können wir gut leben. Nach drei Niederlagen wollten wir nicht mit einer vierten in die Winterpause gehen. Das war in der letzten Viertelstunde im Hinterkopf – man ging nicht mehr volles Risiko. So haben wir einen Punkt gegen Frankfurt, die europäisch und national gezeigt haben, was sie können. Ich bin stolz auf den Punkt.“

 

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Wie immer in Mainz: Ein aggressiver Gegner, der einen keinen Zentimeter lässt. Der Platz war auch schwer zu bespielen und so sind wir nicht in unser Spiel gekommen.“

... zur Zwischenbilanz: „Insgesamt hervorragend, was wir geleistet haben. Auch die Entwicklung – vom ersten Spieltag, wo wir richtig auf die Mütze gegen Bayern bekommen haben, bis jetzt. Wir stehen im Achtelfinale der Champions League und in der Bundesliga auf einem internationalen Platz, wo wir auch am Ende stehen wollen. Es gibt kaum etwas Besseres.“

 

Kevin Trapp (Kapitän & Torwart Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: „Am Ende ist es okay. Die zweite Halbzeit war deutlich besser, in der ersten Halbzeit haben wir uns den Schneid abkaufen lassen. Mainz war da in vielen Belangen besser. Dann wird es schwer. Wir wussten, dass es kommt. Das macht es schwieriger, dies zu verdauen. In der zweiten Halbzeit haben wir schöneren Fußball gesehen, daher geht der Punkt in Ordnung.“

... zur Unterstützung durch die Fans: „Unfassbar - Was nach dem Spiel los ist und was die Fans alles sagen. Ich wage zu behaupten, dass es mit das Schönste Jahr war, was die Eintracht erlebt hat. So ist es gut, dass wir zum Abschluss nicht verloren haben.“

… zur Zwischenbilanz: „Wir sind nach 24 Pflichtspielen froh, dass das Jahr für uns zu Ende ist. Wir haben Nationalspieler, die zur WM fahren müssen. Wir versuchen, sacken zu lassen, was alles passiert ist. Dann schauen wir, wo wir uns verbessern müssen. Wir kassieren zu viele Gegentore, das müssen wir in Griff bekommen. Wir machen vieles gut, sind aber noch nicht am Ende, da wir viel Potenzial in der Mannschaft haben.“

… zu den WM-Chancen der Nationalmannschaft: „Wir haben einen unglaublich guten Kader, haben sehr viel Qualität. Wir wollen zurück an die Spitze, das ist unser Ziel. Wenn du als Deutschland dorthin fährst, bist du einer der Kandidaten. Wir haben eine Mannschaft, die ein sehr gutes Turnier spielen kann. Eine WM ist sehr schwer zu spielen, es gibt keine kleinen Mannschaften mehr – das haben wir 2018 zu spüren bekommen.“

 

Alexander Hack (1. FSV Mainz 05) zum Spiel: „Wir haben es weitestgehend gut gemacht. Wir hatten die Offensivstärke der Eintracht gut im Griff, es war dann ein Geniestreich der Offensiven. Ich komme da zu spät, sonst verteidige ich das noch. Im Endeffekt sind wir zufrieden mit der Leistung, mit dem Ergebnis nicht.“

 

DAZN-Experte Sascha Bigalke zum Sieg der Freiburger: „Der Sieg ist absolut verdient. Am Anfang hatten sie Glück mit der einen oder anderen Entscheidung, aber wie sie es von Anfang an angegangen sind, da kann man nur den Hut ziehen.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zur Eintracht: „Auch wenn es nicht das beste Spiel war, welches wir von der Eintracht gesehen haben: Es war ein sensationelles Jahr, das haben sie immer wieder auf den Platz gebracht. Daher dürfen sie Grinsen und Feiern.“

 

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