Bochum spricht noch nicht vom Klassenerhalt: „Ein paar Pünktchen fehlen noch“ - Frankfurt scheitert an der eigenen Chancenverwertung: „Das ist schon die ganze Saison unser Problem“ - DAZN-Experte Gunesch lobt den Sport-Club: „Sie waren sehr stabil“
Berlin / München, 10.04.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagspielen VfL Bochum gegen Bayer 04 Leverkusen (0:0) und Eintracht Frankfurt gegen den SC Freiburg (1:2) am 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Sebastian Rode (Kapitän Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Freiburg war heute einfach effizienter. Wir bekommen das erste Tor in Unterzahl, da Sow leider behandelt werden musste. In der zweiten Halbzeit haben wir es gut im Griff, bekommen aber nach einer Standardsituation durch den Joker der Bundesliga den zweiten Gegentreffer. Es hat ein wenig das Quäntchen Glück gefehlt.“
... zur Chancenverwertung: „Es ist schon die ganze Saison über das große Problem. Wir arbeiten sehr viel und können uns wenig vorwerfen, aber die Effizienz vor dem Tor ist einfach nicht gut genug. Freiburg hat uns heute vorgemacht, wie es funktioniert.“
Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Die Effizienz der Freiburger hat das Spiel entschieden. Wir haben zwei Fehler gemacht, die Freiburg eiskalt ausgenutzt hat. Die Jungs haben ein bisschen gebraucht, aber danach bin ich mit dem Auftritt sehr zufrieden. Wir hatten zwei Abseits- und einen Pfostentreffer. Die Jungs haben alles versucht. Ich will meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Es ist eine sehr bittere Niederlage, da der Auftritt in Ordnung war.“
... zum Rückspiel gegen Barcelona: „Ich brauche nicht über die nächste Saison zu sprechen, wenn wir noch mittendrin sind. Wir haben am Donnerstag das nächste Highlight-Spiel. Wir müssen die Niederlage abschütteln und Kräfte sammeln.“
... zur Vorbereitung auf das Spiel (vor dem Spiel): „Es war eine sehr intensive Woche. Nicht nur körperlich, sondern auch mental war es ein absolutes Highlight. Die Jungs machen einen guten Eindruck und sind bereit. Es wird vor allem eine mentale Challenge sich wieder auf die Bundesliga einzulassen. Wenn wir nach Europa wollen, müssen wir das auf dem Platz zeigen.“
Marco Russ (Spielanalyst Eintracht Frankfurt) zum Rückspiel gegen Barcelona (in der Halbzeitpause): „Das Hinspiel macht mir viel Hoffnung. Wir haben uns mehr über das Remis geärgert als der FC Barcelona. Es ist noch alles drin und es beginnt von Null. Wer jetzt nach Barcelona fährt und nicht an den Halbfinaleinzug glaubt, ist fehl am Platz.“
Vincenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Am Ende haben wir nochmal gezittert, aber die drei Punkte sind sehr wichtig, da die Konkurrenz auch gepunktet hat. Frankfurt hat in den letzten Tagen viele Körner verbraucht und das wollten wir ausnutzen. Heute haben wir es geschafft, aber immer schafft man es nicht, da Frankfurt eine hohe Qualität hat. Wir hatten auch ein bisschen Glück, aber Nils Petersen kommt rein und ist dann wieder da.“
... zu seinem Treffer: „Ich hatte überlegt direkt zu schießen, aber in meinem Kopf war der Haken die bessere Idee. Mal geht er rein und mal nicht. Heute hat es gepasst. “
... zur Freiburger Entwicklung: „Wir sind sehr hungrig und demütig. Auch wenn wir Erfolg haben, wollen wir immer weiter Gas geben. Ich fühle mich sehr wohl hier. Meine Kollegen geben mir ein gutes Gefühl und wir spielen eine herausragende Saison. In den letzten Spielen wollen wir so weitermachen.“
Nils Petersen (Torschütze SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Der Sieg ist Goldwert, wir hätten sogar einen Punkt mitgenommen. Umso besser, dass es drei geworden sind und dass der Abstand zu Union und Köln größer geworden ist. Wir haben Frankfurt zwischen den beiden Barcelona Spielen an einem guten Tag erwischt und hatten das Glück ein bisschen auf unserer Seite.“
... zu seinem Jokertor: „Ich weiß, dass ich immer eine Chance bekomme, wenn ich meine Minute bekomme. Gerne auch durch einen Standard. Ich kenne Christian Günter schon lange und weiß, dass er die Freistöße gerne auf den langen Pfosten spielt. Es ist auch ein bisschen Glück, dass der Ball zu mir kommt. Das Glück des Tüchtigen.“
... zum Kampf um Europa: „Wir spielen eine sehr beständige Saison und gehen in jedem Spiel an die Grenzen, damit wir auch knappe Spiele wie heute gewinnen. Es sind nur noch fünf Spiele.“
Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Wir haben alles gegeben und waren sehr effizient. Es ist sehr schwer in Frankfurt zu spielen, da sie sehr viel Power haben. Man kann nur den Hut vor ihnen ziehen, dass sie nach dem Spiel am Donnerstag heute wieder so spielen. Mir haben einige Sachen gefallen, aber einige Sachen auch nicht. Wir hatten auch das nötige Glück, sonst hätten wir nicht gewonnen.“
... zu den Dingen, die ihm nicht gefallen haben: „In manchen Situationen hat das Zweikampfverhalten nicht gestimmt und in der ersten Halbzeit haben wir es nicht immer klar und einfach genug gespielt. Das ärgert mich dann schon, wenn man es vorher bespricht und es klar sein sollte.“
... zu Nils Petersen: „Er ist außergewöhnlich wertvoll. Er ist ein super Typ und ein toller Torjäger. Auch menschlich ist er total in Ordnung. Er kommt rein und macht das Tor.“
… zur Frage, was es ihm bedeutet, dass er Volker Finke als erfolgreichster Freiburger Trainer abgelöst hat: „Volker und seine Mitarbeiter haben es ermöglicht, dass wir schon so lange in der Bundesliga spielen. Sie haben diesen Verein dahingebracht, wo er heute ist. Das war nicht ich. Ich habe davon profitiert.“
... zum Nachspiel des Wechselfehler der Bayern (vor dem Spiel): „Ich fand gut, dass Julian Nagelsmann sich entschuldigt hat. Er konnte wahrscheinlich nicht einschätzen, welche Breite das Thema bei uns im Verein hatte. Seine Entschuldigung ist eine sehr gute Geste und damit ist das Thema erledigt.“
Simon Zoller (VfL Bochum) ...
... zu seinem Comeback: „Es fühlt sich wirklich gut an und das Spiel hat es abgerundet. Wir haben uns den Punkt verdient. Es waren lange sieben Monate, aber ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein. Ich hatte bislang eine echt gute Zeit hier und die Fans stehen hinter einem. Ich will wieder angreifen. Ein bisschen fehlt noch, aber mal schauen, was der Trainer in der nächsten Woche sagt.“
... zur Frage, ob der Klassenerhalt bereits sicher sei: „Wir sind dem Ziel einen Schritt nähergekommen. Wir haben 36 Punkte und das ist für den Stand sehr gut.“
Maxim Leitsch (VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Wir haben heute gut verteidigt und wenig zugelassen. Ich kann mich bis auf den Elfmeter an keine große Chance erinnern. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr nach vorne gemacht, es aber nicht vernünftig zu Ende gespielt. Hätten wir das Spiel gewonnen, wäre es nicht unverdient gewesen.“
... zur Frage, ob der Klassenerhalt bereits sicher sei: „Wir feiern den Klassenerhalt, wenn wir es rechnerisch geschafft haben. Wir haben einen Punkt geholt und unten haben alle verloren. Am besten wäre noch ein Sieg, damit wir ganz sicher sind. Es sieht gut aus.“
Thomas Reis (Trainer VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben nicht gegen irgendeine Mannschaft gespielt, sondern gegen den Tabellendritten. Wenn man gegen Leverkusen gefühlt keine Chancen zulässt, kann man meiner Mannschaft Respekt zollen. Der Punkt war mehr als verdient.“
... zur Frage, ob der Klassenerhalt bereits sicher sei: „Noch ist es nicht erreicht. Wir wollen seriös bleiben. Es war ein guter Schritt, aber noch fehlen ein paar Pünktchen.“
Lukas Hradecky (Torhüter Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Es war mein erstes Spiel hier in Bochum und die Atmosphäre war super. Schade, dass wir vorne ungefährlich geblieben sind, aber Bochum hatte auch kaum Chancen. Sie haben heute ein besseres Spiel gemacht als wir. Wir waren heute zu ineffektiv.“
... zum eigenen Offensivspiel: „Wir haben versucht Tempo ins Spiel zu bringen, aber Bochum hat gut verteidigt. Wir haben die Lücken nicht gefunden und deshalb steht es am Ende 0:0. Für uns ist das zu wenig, aber der Punkt kann noch wichtig werden.“
Robert Andrich (Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Wir hatten in der ersten Hälfte eine gute Kontrolle, waren in den entscheidenden Räumen aber nicht zielstrebig genug. In der zweiten Halbzeit kam Bochum besser ins Spiel, ohne aber eine wirkliche Chance zu haben. Am Ende müssen wir einen Punkt mitnehmen, da zum Schluss auch nicht mehr viel von uns kam. Ich wäre zufrieden gewesen, wenn wir durch den Elfmeter dreckig 1:0 gewonnen hätten.“
... zum Elfmeter: „Ich dachte zuerst, dass er sehr früh abhebt, aber wenn ich die Bilder sehe, macht er es sehr clever. Man kann den Elfmeter geben.“
Gerardo Seoane (Trainer Bayer 04 Leverkusen) zum Spiel: „Es ist uns nicht gelungen, den Ballbesitz in Chancen umzumünzen. Das hatte sicherlich mit dem Gegner zu tun, war aber auch unsere Schuld, da wir nicht klar genug agiert haben. Im Endeffekt geht es um Zweikämpfe und hier konnten wir uns heute mit dem Ball nicht durchsetzen. Daher gab es beidseitig nicht viele Torchancen. Es ist ein gerechtes Remis.“
DAZN-Experte Ralph Gunesch …
... zum Spiel Frankfurt gegen Freiburg: „Freiburg war sehr kompakt und konzentriert. Frankfurt hat es in der zweiten Halbzeit besser gemacht, aber Freiburg hat sich in den druckvollen Minuten nicht unterkriegen lassen und weiter stabil gespielt. Am Ende haben sie dann noch ihren Joker Petersen.“
... zur Freiburger Entwicklung (vor dem Spiel): „Sie arbeiten sehr langfristig und schaffen es immer wieder entsprechende Spieler zu verpflichten und zu entwickeln. Man darf den Europapokal von den Freiburgern nicht erwarten, aber es würde auch niemanden überraschen, wenn sie es schaffen sollten.“
... zur Frankfurter Offensive (vor dem Spiel): „Das herausspielen und verwerten von Chancen ist eines der kompliziertesten Dinge im Fußball. Die Frankfurter haben hier vor allem gegen tiefstehende Gegner Probleme. Wenn sie umschalten können, klappt es besser, aber wenn der Gegner gut formiert ist, wird es schwierig.“
DAZN-Experte Benny Lauth …
... zum VfL Bochum: „Gefühlt feiern sie den Klassenerhalt. Bochum macht sowohl auf als auch neben dem Platz viel Spaß. Für den endgültigen Klassenerhalt brauchen sie wahrscheinlich noch einen Sieg, aber sie sind schon sehr weit.“
... zum Elfmeter von Diaby: „Es war ein klarer Elfmeter. Man sieht, dass er den Ball zweimal berührt. Es sollte nicht passieren, aber es passiert, da er wegrutscht. Das war sehr unglücklich.“
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