Routinier Götze per Fernschuss erfolgreich: „Weiß nicht, ob ich schonmal aus der Entfernung ein Tor geschossen habe“ - Eintracht-Boss Krösche zu Götze: „Ein sehr, sehr wichtiger Faktor“ - RTL-Experte Matthäus begeistert vom Auftritt der Eintracht: „Was will das Fußballherz mehr?“
Köln, 13.03.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen des Achtelfinal-Rückspiels Eintracht Frankfurt gegen Ajax Amsterdam (4:1) der UEFA Europa League live bei RTL.
Dino Toppmöller (Trainer SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Wir wollten unbedingt uns es beweisen, wir wollten den Zuschauern einfach was Besonderes bieten. Ich glaube, das ist uns gelungen und wenn man auch den Support sieht, den wir hier wieder in diesem Stadion hatten, das ist einmalig. Dafür freue ich mich halt umso mehr, dass wir das einfach zurückgeben konnten.“
... zur Erleichterung nach dem Weiterkommen: „Es gibt entweder nach dem Spiel himmelhoch jauchzen und alles ist wieder super oder es ist halt die Krise des Jahrzehnts. Aber damit müssen wir ein bisschen umgehen, ich kann es richtig einordnen, ich weiß, dass meine Mannschaft auch am Sonntag in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel gemacht hat. Leider haben wir das nicht geschafft, heute haben wir es über 90 Minuten geschafft, das war das Learning. Vielleicht war das Spiel am Sonntag einfach auch entscheidend, dass wir heute hier weiterkommen. Wenn wir heute in das Spiel reingegangen wären mit dem Mindset: Okay, das Ding ist schon irgendwie gelaufen, dann wird es vielleicht nochmal eng. Aber so waren wir von der ersten Minute an scharf und haben das relativ schnell umgesetzt, was wir am Sonntag leider bitter lernen mussten.“
... zur Rolle der Führungsspieler: „Das ist genau das, was diese junge Mannschaft auch braucht, diese Führung von Mario und Robin, dann mit Rasmus. Umso höher ist es einfach anzurechnen, dass wir heute auch wieder kurz vor Anpfiff Trappo nicht hatten, dass wir Arthur nicht hatten. Rasmus - ich glaube, dass er im neuen Jahr in jedem Spiel einfach brutal stark war und einfach diese Mentalität gezeigt hat. Das ist das, was die Leute sehen wollen und was wir auch selber sehen wollen, weil am Ende ist Fußball Leidenschaft, ist Fußball Emotionen und genau das wollen wir sehen. Dann fängt es an, dass wir versuchen, technisch gut zu spielen, aber hier, wie wir es heute gezeigt haben, Intensität, Zweikämpfe, Emotionen reinbringen und mit dem Stadion, dann ist es sehr, sehr schwer, gegen uns zu gewinnen und das ist auch die Message jetzt für uns, dass wir uns heute jetzt wieder selber, sage ich mal so, diese Messlatte einfach gelegt haben.“
... zur Anspannung vor dem Spiel (vor dem Spiel): „Ja, eine Anspannung ist auch immer was Positives, also ich sehe schon, dass der Fokus da ist, das habe ich gestern im Abschlusstraining schon gesehen, dass wir total fokussiert, total scharf waren und darum wird es auch heute gehen. Natürlich ist es ein besonderes Spiel, wir haben hier heute die Chance, vor eigenem Publikum den Job zu Ende zu bringen und darum geht es.“
… zum Ausfall von Keeper Kevin Trapp (vor dem Spiel): „Bei Trappo ist es so, dass er schon jetzt in den letzten Wochen auf die Zähne gebissen hat und sich auch im Dienst der Mannschaft gestellt hat. Er wollte heute auch unbedingt dabei sein. Die Probleme wurden aber ein bisschen schlimmer und dann habe ich einfach die Entscheidung getroffen, genau wie bei Arthur. Am Ende habe ich die Verantwortung für das Gesamte und da beide nicht bei 100 Prozent sind und auch nicht mal annähernd, jetzt für dieses Spiel bei 100 Prozent sein können, dann stellt sich die Frage für mich gar nicht. Von daher haben wir mit Kaua einen Torwart im Tor, der in diesem Wettbewerb schon gezeigt hat, was er leisten kann und er wird der Mannschaft helfen, genauso wie Nathaniel Brown, der für Artur reinkommt.“
Markus Krösche (Sportvorstand SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Wir müssen das Spiel in der ersten Halbzeit früher entscheiden. Wir ein gutes Spiel gemacht haben, keine Frage. Sicherlich hat Ajax durch die vielen Wechsel jetzt auch nicht diesen Rhythmus gehabt, aber wir haben es gut gemacht. Trotzdem müssen wir natürlich in der ersten Halbzeit das eine oder andere Tor mehr schießen.“
... zu den Torschützen Mario Götze und Hugo Ekitike: „Mario ist ein sehr, sehr wichtiger Faktor, das hat er wieder gezeigt und Hugo hat natürlich seine Qualität, wie er das Tor macht. Das ist natürlich auch wichtig, dass wir es in der Bundesliga jetzt gerade am Sonntag dann gegen Bochum wieder zeigen.“
... zu Alkmaar oder Tottenham als nächsten Gegner: „Das ist mir egal, ich kann es sowieso nicht beeinflussen.“
Mario Götze (Torschütze SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Wenn wir uns heute so hätten malen können, hätten wir es so genommen. Auch mit dem Ergebnis, wie die Mannschaft gespielt hat.“
... zur Leistung der Mannschaft: „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel in Amsterdam gemacht, was sehr schwierig war. Da haben wir den Grundstein gelegt. Heute sind wir drangeblieben, haben die Tore gemacht, haben das Spiel gekillt. Das, was wir vielleicht gegen Union nicht gemacht haben, da hatten wir auch die Dominanz in der ersten Halbzeit. Da musst du halt dann versuchen, das Spiel zu killen, das zweite Tor zu machen, dranzubleiben. Wir wussten auch, dass Union schwierig wird, dass sie hinten raus dann die Intensität haben. Das haben sie dann auch gezeigt mit den zwei Standard-Toren. Und das müssen wir uns in der Bundesliga ankreiden lassen, auf jeden Fall, ja.“
... zur Bedeutung des Einzugs ins Viertelfinale nach den Problemen in der Bundesliga: „Natürlich sehr gut, klar. Wir wissen zwar auch, dass es zwei unterschiedliche Wettbewerbe sind, das dürfen wir nicht vergessen. Wir müssen auch unsere Hausaufgaben in der Bundesliga machen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, einen Sieg zu Hause mit den Fans zu holen und eine gute Leistung zu zeigen. Wir müssen einfach dranbleiben. Wir wissen, wie schwer das ist, haben wir auch die letzten Spiele gesehen, auch in der Bundesliga. Das ist unsere Herausforderung.“
… zu seinem Fernschuss-Treffer: „Ich weiß nicht, ob ich schonmal aus der Entfernung ein Tor geschossen habe.“
… zum möglichen Titelgewinn: „Wenn man in dem Wettbewerb spielt, will man das, klar. Wenn man das nicht möchte, ist man fehl am Platz.“
Robin Koch (SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Von der Einstellung, auch vom Spielerischen war es genau das, was wir uns vorgenommen haben und mit der Atmosphäre dann noch im Rücken, war es ein überragendes Spiel. Man hört es jetzt hier auch, dass alle zufrieden sind.“
... zum Nations-League-Einsatz mit dem DFB gegen Italien: „Wir haben zwei geile Spiele mit der Nationalmannschaft vor der Brust. Wir freuen uns alle drauf. Jetzt geht es noch einmal am Wochenende in der Bundesliga ran und dann freuen wir uns alle auf die Nationalmannschaft.“
RTL-Experte Lothar Matthäus …
… zum Spiel: „Frankfurt hat heute eins gemacht: Nicht nur vier Tore, sondern sie haben weiterhin Druck auf den Gegner gemacht, weiterhin die Zweikämpfe gesucht, weiterhin den Gegner zu Fehlern gezwungen. Das haben sie gegen Union Berlin in der zweiten Halbzeit nicht. Da haben sie Union ins Spiel kommen lassen. Heute haben sie nichts anbrennen lassen. Hochverdienter Sieg der Eintracht, tolle Tore, schöne Tore, fantastische Stimmung. Was will das Fußballherz mehr?“
… zur Leistung von Keeper Kaua Santos: „Er konnte beim Tor nichts machen, hatte zwei, drei sehr gute Aktionen. Es ist natürlich auch schwierig für jemanden, der wieder wochenlang auf der Bank gesessen ist, hinter Kevin Trapp, dass er dann in so einem Spiel, wo auch ein gewisser Druck da war, nicht nur ums Weiterkommen, sondern auch nach den drei Niederlagen in der Bundesliga wieder ein positives Ergebnis zu erzielen. Und er hat seine Sache tadellos gemacht, also man kann sich in Frankfurt auch auf die Nummer zwei verlassen.“
… zu den Titelchancen der Eintracht: „Man traut ihnen auch wieder zu, nach drei Jahren wieder diesen Europa-Pokal zu gewinnen. Andererseits sind natürlich starke Mannschaften noch im Wettbewerb. Egal was jetzt kommt, es benötigt jedes Mal, Minimum zweimal in jeder Runde, bis aufs Endspiel, da nur einmal, die Leistung von heute. Die Leistung von heute, der Fokus, die Konzentration, das Miteinander und auch dieses Selbstvertrauen, was heute da war. Nämlich von Anfang an Druck zu machen. Das schmeckt keiner Mannschaft. Die Frankfurter können das, es hat auch der ein oder andere wichtiger Spieler noch gefehlt. Man kann aus den Vollen schöpfen, hat eine starke Ersatzbank, man kann durchwechseln. Natürlich kosten die nächsten Wochen Kraft, aber wenn du zum Schluss oben stehen willst, dann macht es doch Spaß. Da merkt man nicht mehr, dass man müde ist, sondern man freut sich einfach auf das Spiel. Die Spieler haben sich heute gefreut, die Fans freuen sich sowieso immer. Und ich glaube schon, dass die Frankfurter Mannschaft eine der Top-Kandidaten ist auf den Titel.“
… zum Einzug ins Champions-League-Viertelfinale von Borussia Dortmund (vor dem Spiel): „In der Bundesliga sind sie gar nicht gut unterwegs, aber sie zeigen in der Champions League ein anderes Gesicht, vor allem gestern in der zweiten Halbzeit beim schweren Auswärtsspiel in Lille. Die hatten bisher kein Heimspiel in der Champions League verloren. Und der BVB, der schwächelt in der Bundesliga, schafft es dort, 2:1 zu gewinnen und weiterzukommen. Ich hoffe und wünsche es dem BVB, wirklich der Mannschaft, Niko Kovac und auch den tollen Fans, dass sie jetzt irgendwo mal Stabilität reinbringen in ihren Leistungen und dass sie vielleicht es doch noch schaffen, in der Bundesliga eine Aufholjagd zu starten, mindestens, dass sie noch auf den Europa-League-Platz kommen.“
RTL-Experte Nils Petersen …
… zu Mario Götze (vor dem Spiel): „Wenn man seine Vita liest, dann gibt es keine zwei Meinungen. Er braucht schon viel Wertschätzung und die erfährt er in Frankfurt, seitdem er dort ist, von dem Publikum, vom Umfeld, vom Trainerteam und das braucht er, um dann auch seine Leistung zu zeigen. Er hat nicht diese Riesenquote, also er wird nicht mehr viele Tore und Vorlagen machen, aber er macht die vorletzten Pässe und er ist einfach eine Persönlichkeit. Er spielt unglaublich clever und daran ziehst du dich natürlich als junger Spieler auch gerne hoch und das beobachtest du. Von diesen Spielern lernst du am meisten.“
… zur Bedeutung des Spiels für die Eintracht (vor dem Spiel): „Ein unfassbar wichtiges Spiel. Frankfurt steht für Europa, die Fans haben Bock auf Europa und wenn du da jetzt ausscheiden solltest, dann macht das natürlich was mit der Mannschaft und mit der Liga. Da warten dann nur Mainz, Freiburg, alle drauf, dass es da nochmal richtig poltert in Frankfurt, dass du da nochmal ein bisschen die europäischen Plätze aus den Augen verlieren könntest. Ich fand, dass sie in der Hinrunde wirklich performt haben und ganz, ganz wenig Ausschläge nach unten hatten. Und jetzt hast du das Gefühl, dass sie mal mit Ajax einen Ausschlag nach oben hatten und sind halt ansonsten wirklich gerade am Unterperformen. Da sind zu viele Spieler, die nicht mehr ans Leistungslimit reinkommen, aber in diesen Europapokal-Abenden und -Nächten schaffen sie das.“
RTL-Experte Patrick Helmes zur Eintracht (vor dem Spiel): „Sie haben natürlich schon super oft begeistert dieses Jahr. Man darf nicht vergessen: Sie haben mit Marmoush natürlich jemanden verloren, der 34 Scorer-Punkte hatte. Das aufzufangen ist kein Selbstläufer und die Mannschaft muss sozusagen in einer Saison nochmal neu zusammenwachsen. Du hast Batshuayi und Wahi dazubekommen, die bisher noch nicht so greifen, Bahoya ist sehr jung. Du hast vorne eigentlich gerade keinen, wo du weißt: Das ist mein Mann, der das Spiel für uns, wenn es eng ist, entscheiden kann. Aber ich finde, dass Topmöller wirklich was ausstrahlt, er ist gewillt, das Ding zu ziehen mit seiner Mannschaft.“

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