Formel 1

Ferrari-Pilot Leclerc gewinnt als erster Monegasse seit 1931 in Monaco: „Habe sehr viel an meinen Vater gedacht“

Unterföhring, 26.05.2024

  • Mick Schumacher träumt weiter von einem Cockpit: „Ziel und Traum ist die Formel 1"
  • Red Bull Motorsportchef Marko kritisiert Magnussen: „Wieder ein Unfall, in den er involviert war“ 
  • Ferrari-Fahrer Sainz mit Platz drei zufrieden: „Unmöglich, hier zu überholen“
  • Sky Experte Schumacher von der fehlenden Pace genervt: „Gefährlich für die Formel 1“

 

Die wichtigsten Stimmen zum Großen Preis von Monaco – die komplette Formel 1 live bei Sky. 

 

Charles Leclerc (Rennsieger Ferrari) ...

... zum ersten Sieg auf seiner Heimstrecke: „Das ist mit Worten nicht zu beschreiben. Es ist solch ein schwieriges Rennen. Die Tatsache, dass ich hier schon zweimal auf der Pole-Position stand und es nicht geschafft habe, macht es irgendwie noch besser. Es bedeutet mir sehr viel. Es ist das Rennen, weshalb ich Formel 1 Fahrer werden wollte. Es ist emotional ein schwieriges Rennen. Auch 50 Runden vor dem Ende hofft man schon, das nichts passiert. Da sind die Emotionen hochgekommen. Ich muss sagen, dass ich während der Fahrt sehr viel mehr an meinen Vater gedacht habe, als ich gedacht hätte. Er hat alles gegeben, damit ich heute hier stehen kann. Es war unser gemeinsamer Traum, dass ich hier irgendwann Rennen fahren und gewinnen könnte. Es ist unglaublich.“

... zum Rennen: „Es ist wirklich schwierig. Zunächst dachte ich, dass wir sehr viel Vorsprung hatten, aber wir hatten noch 77 Runden auf den gleichen Reifen zu schaffen. Wir hatten ein super Reifenmanagement. Wir mussten einen Großteil des Rennens wegen George managen. Am Ende konnte ich etwas mehr pushen. Das Auto hat sich super angefühlt, deshalb muss ich auch dem Team danken. Wir sind in den letzten Monaten nach vorne gekommen und ich habe die Möglichkeit bekommen, dieses Rennen zu gewinnen. Es ist etwas sehr Besonderes.“

... zur Unterstützung der Fans: „Ein Riesendankeschön. Schon die Anfangsrunden auf der Parade waren unglaublich. Meine ganzen Freunde auf den Balkonen zu sehen, bedeutet mir sehr viel. Die Unterstützung, die ich hier über das Wochenende habe, ist einfach riesig. Vielen Dank an alle.“

 

Carlos Sainz (Ferrari) ...

... zum Rennen: „Es war sehr eng. Es war ein sehr schlechtes Gefühl in der ersten Runde, aber es hat sich schnell gewandelt, nachdem wir wieder vom dritten Platz starten durften. Das Rennen lief so wie erwartet. Es ist einfach unmöglich hier in den Straßen von Monaco zu überholen. Ich bin sehr glücklich, dass Charles sein Heimrennen gewonnen hat, so wie er das ganze Wochenende gefahren ist. Jetzt mit ihm gemeinsam auf dem Podium zu stehen, das ist großartig fürs Team. Alle haben es verdient und wir sehen so aus, als würden wir von Wochenende zu Wochenende stärker werden.“

... zu seinen letzten Runden: „Ich habe sichergestellt, dass es einen Abstand zu Lando gibt. Ich habe mich auf ein paar schnelle Runden fokussiert und habe gedacht, dass ich vielleicht auch etwas Druck auf Oscar ausüben und ihn in einen Fehler reindrängen kann. Ihn so zu überholen war quasi unmöglich. Wir konnten Druck ausüben und er hat hier und da ein bisschen Zeit verloren, aber es hat nicht gelangt, um zu überholen.“


Frederic Vasseur (Teamchef Ferrari) ...

... zur Taktik: „Es war der Schlüssel nach der roten Flagge, dass wir wussten, die beste Option ist ein langer Stint auf den harten Reifen. Wir waren konservativ, was die Rennkontrolle angeht. Zu Beginn des Rennens waren es vier bis fünf Sekunden langsamer als das, was wir hätten machen können. Wir mussten den Abstand zu Russell vergrößern, aber auch nicht zu viel, um einen Norris-Stop zu verhindern. Charles und Carlos haben einen super Job gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass es im Auto etwas frustrierend ist, da wir sie jede Runde gebeten haben, etwas langsamer zu fahren. Sie haben einen super Job gemacht.“

... zu Charles Leclerc: „Ich bin überzeugt davon, dass es ein Meilenstein in seiner Karriere ist und sein wird. Er hat diesen Sieg lange gejagt und es war großartig. Aber nicht nur heute, ab dem ersten Training ist er hier großartig gefahren. Jetzt kann er es endlich zu den Akten legen. Wir müssen uns jetzt auf das nächste Rennen fokussieren. Nicht sofort, denn wir werden etwas feiern.“

... zum Kampf um die Spitze: „Es ist ein tolles Gefühl zurück im Kampf vorne zu sein. Wir haben drei Teams, die jedes Wochenende um die Pole-Position kämpfen. Ich hoffe, dass es für die Meisterschaft bis zum Ende so weitergeht.“

... zur fehlenden Pace im Rennen: „Es ist mir egal. Die Bedingungen waren so und unser Business ist es, mit den Bedingungen umzugehen. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Fans manchmal etwas frustrierend ist, aber der Sieg in Monaco ist so wichtig, dass wir nicht irgendwas hinten anstellen können. Der Sieg ist sehr wichtig für uns. Ich möchte nicht an die Meisterschaft denken, aber wir haben einen guten Schritt in der Meisterschaft gemacht. Es ist ein wichtiger Meilenstein.“

... zu seiner Zeit auf dem Podium: „Ich habe nicht an mich gedacht, ich habe an das Team gedacht. Sie standen auf der Zielgeraden und haben alle geweint. Ich wusste auch, dass dieser Sieg für Charles sehr wichtig ist. Ich wusste, wir haben einen Charles vor Monaco und einen Charles nach Monaco. Er wird jetzt stärker sein.“

... zur roten Flagge: „Es gab etwas Verwirrung. Wir haben am Anfang den Crash dahinter nicht gesehen, da wir mit Carlos gesprochen haben. Als wir die rote Flagge gesehen haben, waren wir etwas überrascht und haben uns gefragt, ob es an uns lag. Dann haben wir erst gesehen, dass es diesen großen Crash gab.“


Oscar Piastri (McLaren) ...

... zum Rennen: „Es war ein schwieriges Rennen. Die Pace am Anfang war unglaublich langsam. Ich hatte vielleicht eine kurze Gelegenheit vor dem Tunnel, aber es hat nicht gelangt. Danke ans Team, es war ein super Wochenende. Schön jetzt hier ein Ergebnis zu haben. Wir waren auch über die letzten Wochen recht stark. Es ist schön jetzt ein Podium zu haben.

... zur Frage, ob er irgendwas hätte anders machen können: „Ja, das ist schon irgendwie der Fall, aber Charles war über das gesamte Wochenende einfach sehr stark. Im Qualifying gab es vielleicht kurz die Gelegenheit, aber ich hätte wahrscheinlich die beste Runde meines Lebens fahren müssen. Ich bin sehr glücklich mit dem zweiten Platz, es ist ein gutes Ergebnis für das Team.“

 

Lando Norris (McLaren) ...

... zur Frage, ob mehr dring wesen wäre: „Nein, wenn Carlos noch einen Plattfuß gehabt hätte vielleicht. Es gibt nichts, was wir hätten tun können. Wir sind so langsam gefahren und jedes Mal, wenn man nah rankommt, pusht man auf eine Kurve und muss sich dann wieder verteidigen. Jeder hat das Rennen sehr kontrolliert. Da gab es nichts zu machen.“

... zur Frage, ob er mit dem Ergebnis zufrieden sei: „Mit den Red Bull ja, aber wir kämpfen auch gegen die Ferraris. Da haben wir Punkte verloren und das ist etwas schade. Schade auch mit dem Restart, da wir schon auf Platz drei waren. Das ist ein wenig unglücklich, aber manchmal gewinnt man und manchmal verliert man. Es wäre toll gewesen auf dem dritten Platz zu bleiben, aber er hat den dritten Platz zurückbekommen. Schade, aber gleichzeitig ein guter Tag für uns als Team. Wir sind nicht die glücklichsten mit Platz zwei und vier und das sagt schon einiges. Es läuft sehr gut bei uns.“


Andrea Stella (Teamchef McLaren) ...

... zum Rennen: „Nach der roten Flagge in der ersten Runde, wurde es zu einem Rennen, von dem wir wussten, dass wir bis zum Ende durchfahren müssen. Wir hatten immer noch ein paar Zweifel, was den Reifenverschleiß angeht, deshalb wurde die Pace dermaßen gemanagt. Ab Beginn des Rennens waren die Rennführenden drei Sekunden langsamer als das, was eigentlich drin gewesen wäre. Wir hatten noch ein paar Optionen offen mit Lando. Wir hätten in die Box fahren können, aber Ferrari hat einen sehr guten Job gemacht, sodass Lando immer wieder hinter dem Mercedes rausgekommen wäre. Deshalb konnten wir diese Option nicht ziehen. Es war ein wenig eine Prozession, die hier entlang gefahren ist. Das Qualifying war sicherlich interessanter, aber es ist ein gutes Ergebnis. Wir sind glücklich. Ein Auto auf dem Podium und das andere auf Platz vier. Zudem nicht weit weg von der Pole-Position. Wieder ein gutes Ergebnis, das uns optimistisch für die Zukunft stimmt.“

... zur Frage, ob man hätte gewinnen können: „Wenn man sich die Daten anschaut und die schnellsten Sektoren zusammenzählt, dann war Oscar das schnellste Auto. Aber man muss es alles in einer Runde zusammenbekommen. Leclerc verdient den Sieg an diesem Wochenende. Er war in fast jeder Session das schnellste Auto, hat sehr hart gepusht und war immer sehr nah an der Wand dran. Er verdient es. Es ist gut, dass wir so nah an ihm dran sind. P2 und P4 sind ein gutes Ergebnis. Es zeigt, wie sehr Oscar gereift ist.“

... zum Reifenmanagement: „Wir waren schon nervös, was die Lebensdauer der Reifen angeht. Die Reifen sind während der ganzen Zeit zwei bis drei Sekunden langsamer gefahren als gewöhnlich. Das heißt, sie wurden auch weniger beansprucht als unter normalen Bedingungen. Deswegen konnten wir 76 Runden fahren. Unter normalen Bedingungen hätte es auf keinen Fall so lange gehen können.“

 

Max Verstappen (Red Bull) … 

... zum Rennen: „Das Renne war recht langweilig. Wir sind dort gelandet, wo wir gestartet sind. Die Strategie wurde durch die rote Flagge ruiniert. Wir mussten dann auf dem Medium raus und wussten, dass 77 Runden auf dem Medium sehr hart werden würden. Ab Runde eins und dem Restart sind wir vier Sekunden unter Pace gefahren. Dementsprechend war es entspannt und gechillt. Da war nichts hart, oder was auch immer. Einfach ziemlich langweilig.“

... zum kommenden Rennen in Kanada: „Es wird wegen der Curbs und Bodenwellen auch nicht unser bestes Wochenende werden. Es gibt sicherlich einige Strecken, wo es einige unerwartete Probleme geben wird. Es war definitiv ein schwieriges Wochenende für uns mit vielen Schäden. Ein Wochenende zum Vergessen, aus dem wir viel lernen können. Das ist das Positive, was wir mitnehmen, nämlich das wir verstehen, wo unsere große Schwäche liegt und das wir daran arbeiten. Wenn wir es lösen können und in Ordnung bekommen, werden wir sofort sehr viel Rundenzeit gewinnen. Das ist natürlich vielversprechend.“


Sergio Perez (Red Bull) ...

... zum Crash mit Magnussen: „Es hat mich ziemlich durchgeschüttelt. Es war ein großer Crash, über den ich sehr enttäuscht bin. Es war zu diesem Zeitpunkt im Rennen vollkommen unnötig. Von unserem Startplatz aus gab es überhaupt keinen Zwang, so etwas zu machen. Es ist immer schwierig Platz zu bekommen. Ich bin hier schon sehr oft gefahren und manchmal hat man nur zwei Optionen, einfach vom Gas gehen, oder weiter drauf bleiben. Da war dann eben dieser große Kontakt.“

... zu seinem Start: „Ich hatte einen guten Start, aber war in Kurve eins in keiner guten Position. Es ist normal und man möchte durchkommen. Mit zwei Autos ist es schon sehr eng und ein drittes Auto ist zu eng. Das war es wohl. Es wäre wichtig gewesen, etwas ruhiger ranzugehen, es war überhaupt nicht nötig mit so viel Risiko in die erste Runde zu gehen.“


Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull) ...

... zur Pace von George Russell: „Man hat gesehen, dass teilweise vier Sekunden langsamer gefahren wurde, als möglich war. Die Taktik habe ich nicht ganz verstanden. Hätte er sich am Anfang nicht so weit zurückfallen lassen, hätte er auch vorne mitmischen können.“

... zum Crash von Perez und Magnussen: „Es ist wieder ein Unfall, in den Magnussen involviert war. Das soll man sich genau in den Wiederholungen anschauen. Gott sei Dank ist es gut ausgegangen, aber es war eine sehr kritische Situation.“

... zur Entscheidung der Rennleitung: „Ich war überrascht, wie schnell sie diesen Vorfall ad acta gelegt haben. Es sind Entscheidungen, die man kaum beeinflussen kann. Zum einen ist es die Gefährlichkeit und andererseits liegt der Schaden bei zwei bis drei Millionen. Das ist mit der Budget-Regelung für uns ein großes Handicap.“

... zu seinem Fazit zum Wochenende: „Man muss es abhaken. Es ist schade. Es ist so eine tolle Atmosphäre und dann ist es eigentlich ein stinklangweiliges Rennen, wo nur Taktik herrscht. Man sollte sich was einfallen lassen, damit man die Strecke vielleicht irgendwo adaptiert, damit eine Überholmöglichkeit gegeben ist.“


Mick Schumacher (Ersatzfahrer Mercedes) zu seiner Zukunft: „Mein Ziel und mein Traum ist es natürlich in der Formel 1 zu fahren. Es war immer so und wird immer so sein. Wir müssen schauen, dass die ganzen Dominosteine hoffentlich in meine Richtung fallen und ich hoffentlich mit einem Sitz da stehe. Das ist mein Traum und Ziel. Was ich dafür machen kann, ist in der WEC meine beste Leistung bringen, aber auch hier fürs Team gut performen.“


Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zur fehlenden Pace im Rennen: „Typisch Monaco, auch das langsame Tempo, dass ja kein Safety-Car-Fenster aufgeht. Das ist typisch Monaco.“

... zur frühen roten Flagge: „Die hat uns alles zusammengehauen. Mit dem harten hätten wir relativ lange gehen können. Es war ein Risiko. Warum zweimal hart? Damit kann man den einen ein wenig zurückhalten und einen Vorteil rausholen. Die rote Flagge in der ersten Runde war ein Katastrophenszenario. Das hat Verstappen genauso getroffen wie uns.“

... zur Frage, weshalb man Russell nicht reingeholt habe: „Das war ein Fehler, den wir gemacht haben. Wir haben Lewis nicht die richtigen Anordnungen gegeben, und zwar, dass die Outlap kritisch ist, nämlich Vollgas. Wenn er die Message nicht kriegt, kann er nicht undercutten. So war Verstappen erst recht wieder vorne und das war nicht optimal.“

... zur Frage, ob es ein Schritt nach vorne gewesen sei: „Wir machen die kleinen Schritte. Es heißt nicht, dass es immer so weitergeht, aber wir waren von der Pace im Qualifying und hier wesentlich näher.“


Nico Hülkenberg (Haas) …

... zur Frage, ob es ihm gut gehe: „Ja, das war nichts.“

... zu seinem Ausscheiden: „Es war natürlich blöd zwischen Kevin und Checo, die sich nicht ganz einig geworden sind. Ich weiß nicht, ob Checo Kevin gesehen hat. Checo hätte Platz lassen können, gleichzeitig war Kevin sehr optimistisch da drauf zu bleiben, wo die Strecke enger wird und wo die kleinen Knicke hoch zu Kurve drei sind. Es passiert manche Jahre hier leider und in manchen Jahren geht es gut. Es ist bitter für mich. Ich war nicht wirklich involviert und bin trotzdem mit rausgenommen worden. Das direkt nach 500 Metern ist frustrierend und schade.“

... zur Frage, ob er etwas Positives aus dem Wochenende mitnehmen könne: „Man lernt immer was. Wir haben dieses Wochenende auch wieder gelernt. Wichtig ist aber, was wir im weiteren Verlauf der Saison daraus machen. Mund abwischen, weiter machen. Montreal ist eine ganz andere Strecke. Es ist meine Lieblingsstrecke und ich habe viel Vorfreude darauf.“


Kevin Magnussen (Haas) …

... zum Crash mit Sergio Perez: „Ich bin auf dem Weg zu Kurve drei mit meinem Vorderrad neben Perez gekommen. Die Strecke ist nicht komplett gerade und die Wände kommen auf einen zu. Ich war auf der Innenseite und ich habe darauf vertraut, dass er den Platz lässt. Das hat er nicht. Dann habe ich die Wand und gleichzeitig ihn berührt.“

... zur Entscheidung der Rennleitung, dass es sich um einen Rennunfall handelt: „Ich weiß nicht, man muss halt Platz lassen. Vielleicht hat er mich nicht gesehen, ich weiß nicht.“


Sky Experte Ralf Schumacher …

... zum Duell der McLaren-Piloten: „Piastri ist ein unheimlicher starker Fahrer im Qualifying, sogar der bessere, weil er irgendwie die Nerven zusammenbehält und weniger Fehler macht. Lando ist noch der bessere Rennfahrer. Er kommt mit den Reifen und dem jetzigen Konzept des Autos besser klar. Aber so etwas kann sich schnell ändern. Oscar wächst noch und Lando ist schon länger dabei. Alles in allem hat McLaren ein super Team.“

... zur Frage, was man verändern könnte, damit das Monaco-Rennen spannender wird: „Es ist die Frage, ob man irgendwo hingeht und wieder einen Pflichtboxenstopp macht. Das Thema ist der Reifen. Es ist eigentlich gewollt, dass der Reifen irgendwann einbricht und überholen möglich wird. Mittlerweile haben es die Teams geschafft, weil man hier nicht überholen kann, dass man einfach langsam fahren kann. Ich bin der Meinung, dass es gefährlich für die Formel 1 ist. Wir wollen es nicht sehen und es ist auch schwer zu kommentieren und rüberzubringen. Für die Teams zählt das Ergebnis, aber ich würde gerne Racing sehen.“


Sky Experte Timo Glock …

... zum Crash von Perez und Magnussen: „In meinen Augen musst du in der Position von Kevin Magnussen dann irgendwo mal zurückziehen, denn er war nicht daneben. Er weiß, wie es hoch zum Casino geht und das es nicht nur geradeaus geht. Er hätte zurückziehen müssen und er hätte einen Unfall vermeiden können.“

... zum Duell der McLaren-Piloten: „Sie sind beide auf einem so hohen Niveau, dass es Rennstrecken gibt, wo Lando besser dasteht und es Strecken gibt, auf denen Oscar besser ist. Lando ist im Rennen sehr stark. Hier gibt es keine Chancen zu überholen, aber er hat in anderen Rennen gezeigt, dass er über die Distanz da ist. Beide Fahrer sind konstant und das ist positiv für McLaren. Ich bin überrascht, dass Piastri im zweiten Jahr so konstant ist.“

... zur fehlenden Pace im Rennen: „Ich bin froh, dass ich heute nicht kommentieren musste. Ralf und Sascha hatten einen schweren Stand. Wenn ich mich zurückerinnere und mich jemand gefragt hätte, vier Sekunden langsamer fahren, da wäre die Gefahr groß gewesen, dass ich dann einen Unfall baue. Es ist nicht im Naturell. Wir wollen es nicht sehen. Wir wollen Action und Kampf am Limit sehen und nicht den Bummelzug. Ich bin fast eingenickt, es war schon schwierig zwischendurch.“

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