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FCH-Chef Sanwald zu Toptalent Wanner: „Auch Bayern München weiß, dass Paul Wanner hier in Heidenheim gut aufgehoben ist“

Unterföhring, 21.09.2024

• Bayern-Trainer Kompany zu seinem Spielstil: „Man muss coachen, was man kennt und versteht“

• Bochums Coach Zeidler vor frühem Schlüsselspiel: „Wir kämpfen und spielen um den Klassenerhalt“

• Werder-Coach Werner unbeeindruckt von Bayerns Form: „Müssen auf uns gucken“

• Sky Experte Hamann zum FCB: „Das ist der Konkurrenzkampf“



Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 4. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...

... zur Frage, was die Spieler von seinem physischen Spielstil halten würden: „Das weiß ich nicht, das müssen sie die Spieler fragen. Man muss immer coachen, was man kennt und versteht. Ich habe immer gegen eine Bayern-Mannschaft gespielt, wo man das auch gespürt hat. Deswegen bringe ich das mit. Ob die Spieler das genießen oder nicht, müssen sie die Spieler fragen.“

... zu seiner Kaderpolitik: „Ich habe Vertrauen in die Mannschaft. Ganz viele Jungs haben Minuten bekommen, letztendlich geht es aber darum, dass wir besprochen haben, wie wir uns einen Kader vorstellen. Das sind zwei Spieler auf jeder Position und dann geht es darum, immer wieder gut zu sein. Hoffentlich zeigen die Jungs aus der Startelf das, aber auch die Jungs, die eingewechselt werden.“

 

Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen) ...

... zur Frage, ob er die Ergebnisse der Bayern erwähnt habe: „Nein. Jeder kennt diese Ergebnisse, wir müssen aber auf uns gucken. Wir können uns viel mit der Qualität des Gegners auseinandersetzen, die ist aber ohnehin klar. Für uns geht es darum, unsere Leistung zu bringen und bei 100 Prozent zu sein. Dann wird man sehen, wofür es reicht.“

... zum Einsatz von Amos Pieper: „Die Entscheidung fiel zwischen Julian und Amos. Wir wollen mit mehr Tiefe spielen und Julian würde mit seiner Geschwindigkeit gerade zu Beginn nicht so die Rolle spielen. Bayern hat extrem viele Positionswechsel und wir haben es im Training gut simuliert. Dann geht es um Kommunikation. Das sind Situationen, die Amos sehr gut löst und wo Julian noch ab und zu Probleme hat. Daher haben wir uns so entschieden.“

 

Marco Friedl (SV Werder Bremen) ...

... zu Bayern München: „Dass die Bayern gerade jetzt zum Beginn der Saison so gut drauf sind, spricht für den Trainer. Wir brauchen eine absolute Sahneleistung, müssen leiden. Wir müssen uns im Ballbesitz gut anstellen, dass wir auch mal Zeit zum Durchschnaufen haben. Es wird eine schwierige Aufgabe, aber wir haben das Selbstbewusstsein und werden das Spiel angehen.“

... zu seinem Ersatz Amos Pieper: „Der Trainer hat das entschieden. Es war ein offener Konkurrenzkampf zwischen Julian und Amos. Der Trainer hat sich für Amos entschieden, der auch schnell und körperlich stark ist. Egal, für wen er sich entschieden hat, es ist eine gute Entscheidung. Die ganze Mannschaft ist heiß auf das Spiel.“

… zur Frage, ob man gegen seine Sperre Einspruch erhoben habe: „Wir haben das gemacht, es hat leider nicht geholfen und es ist bei zwei Spielen geblieben. Ich finde es etwas hart, zwei Spiele zu bekommen, aber so ist die Regel. Jetzt muss ich bei diesem Spiel und gegen Hoffenheim zuschauen und dann bin ich beim Heimspiel gegen Freiburg wieder dabei.“

 

Holger Sanwald (Vorstandsvorsitzender 1. FC Heidenheim) ...

... zum fehlenden Chefscout beim FCH: „Wir haben geringere Mittel als andere Bundesligisten und dementsprechend müssen wir uns andere Lösungen überlegen. Unser großes Pfund ist, dass wir uns seit Jahrzehnten kennen und von der Landesliga den Weg gemeinsam bis in die Bundesliga gegangen sind. Da ist man aufeinander abgestimmt und weiß, was geht und was nicht geht. Wir machen das alles eng und gut abgestimmt im Team. Wir schaffen es immer wieder, Spieler auszugraben und mit Fantasie zu entwickeln, die uns dann helfen können, was für andere vielleicht überraschend ist.“

... zur Frage, wer das letzte Wort habe: „Das hat es noch nie gebraucht. Frank und ich haben ein professionelles und freundschaftliches Verhältnis. Wir diskutieren dann so lange, bis wir uns am Ende des Tages auf eine Lösung einigen. Wenn einer nicht glücklich ist, dann machen wir das nicht. Wir haben nicht immer recht gehabt, in den letzten Jahren aber schon eine tolle Quote gehabt und das beschert den Weg.“

… zur Verpflichtung von Paul Wanner: „Das hat sehr viel damit zu tun, dass wir uns in den letzten Jahren einen Namen gemacht haben, dass wenn junge Spieler zum 1. FC Heidenheim kommen, sie hier den nächsten Schritt machen können. Frank, das Trainerteam und das gesamte Umfeld sind so gut geeignet, dass der Spieler noch was dazulernen kann. Wenn der Spieler den Ehrgeiz hat, sich nur auf Fußball zu konzentrieren, sind wir schon eine 1a-Adresse. Er kommt hier aus der Region, wir kennen ihn noch aus seiner Jugendzeit. Er hat sich dann früh für den FC Bayern entschieden, aber auch der FC Bayern weiß, dass Paul Wanner hier in Heidenheim gut aufgehoben ist.“

... zu Frank Schmidt: „Frank ist einfach ein herausragender Trainer und Persönlichkeit. Er ist sowohl inhaltlich stark, aber achtet auch darauf, dass er gegenüber seiner Mannschaft glaubwürdig ist und alle mitnimmt. Er schafft es immer wieder, dass wir als Team auftreten und jeder weiß, dass es nicht um den Einzelnen geht, sondern die Mannschaft.“

 

Patrick Mainka (Kapitän 1. FC Heidenheim) ...

... zur Rolle eines Kapitäns: „Das ist von Verein zu Verein unterschiedlich. Es ist ein Lob des Trainers und das freut mich und macht mich auch stolz. Es ist eine wichtige Aufgabe, viel zu kommunizieren und Bewegungen innerhalb der Mannschaft zu erkennen. Ein Kommunikator zwischen Trainerteam und Mannschaft zu sein ist eine der Hauptaufgaben eines Kapitäns.“

... zur Integration der neuen Spieler: „Sehr gut, bei uns ist es ziemlich einfach. Der Verein achtet darauf, dass gute Charaktere zu uns kommen, daher ist die Integration immer einfach. Es macht mit den neuen Jungs viel Spaß, man lacht viel. Da hat man auf Teamabenden und auf dem Platz viel Spaß. Da helfen Erfolgserlebnisse, die wir in den letzten Wochen hatten. Die Punkte, die wir gesammelt haben, können aber nur die Basis sein. Da müssen noch viele weitere kommen. Dann bleibt auch das Lachen.“

 

Peter Zeidler (Trainer VfL Bochum) ...

... zur sportlichen Lage: „Benennen wir es einfach: Wir kämpfen und spielen um den Klassenerhalt. Das ist das, was in Bochum angesagt ist. Es ist faszinierend, bei diesem Klub zu arbeiten. Mit den Fans und der Erwartungshaltung, aber auch jedes Erlebnis im Stadion. Unsere Aufgabe ist es, gut vorbereitet in das Spiel zu gehen und alles für unsere Klub zu geben.“

... zur Frage, ob es ein Schlüsselspiel sei: „Ja, natürlich ist die Chance rein auf dem Papier größer, als wenn wir gegen Leverkusen, Bayern oder Stuttgart spielen würden. Wir haben einen riesigen Respekt vor dem Gegner. Es wäre toll, wenn wir am vierten Spieltag das Erfolgserlebnis landen könnten. Das ist unser Ziel.“

 

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zur Form der Bayern: „Die letzten beiden Spiele waren hervorragend. Natürlich gegen Gegner, die überfordert waren, aber die Tore muss man erstmal schießen. Gegen Zagreb haben sie noch ein paar Abseits-Tore geschossen, es hätte also zweistellig werden können. Mich hat beeindruckt, wie sie in beiden Spielen immer weiter gemacht haben. Das ist der Konkurrenzkampf. Die Leute, die reinkommen, wissen, dass sie liefern müssen, wenn sie beim nächsten Spiel dabei sein wollen. Diese Gier, unbedingt das nächste Tor machen zu wollen, war schon beeindruckend.“

… zur Situation beim FC Schalke 04: „Mir tun die Fans leid – 3:0 vorne und dann verlierst du das Spiel 3:5. Ich habe sie letzte Woche gesehen – man redet davon, dass sie aufsteigen könnten. Ich habe mir gedacht, dass sie aufpassen müssen, nicht abzusteigen. Die Entscheidung kostet natürlich Geld. Sie müssen schauen, dass sie jemanden installieren, der länger da ist.“

… zum 1. FC Heidenheim: „Sie haben in den letzten Jahren – und das ist schon in der zweiten Liga losgegangen – einen Trainer, der das Beste aus den Spielern rausholt. Was der Trainer in den letzten Jahren leistet – es wird nie gejammert. Da ist er einer der führenden Trainer in der Bundesliga  und daher können die Heidenheimer sich glücklich schätzen, dass sie Frank Schmidt an der Seitenlinie haben.“

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