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Köln mit Befreiungsschlag im Rhein-Derby – Kapitän Kainz: „Sind sehr froh und erleichtert“

Gladbachs Spielführer Weigl deutlich: „In allen Belangen zu wenig“ - FCH-Coach Schmidt nach erneut verspielter 2:0-Führung: „Scheint, dass das etwas mit uns macht“ - DAZN-Experte Jonas Hummels dämpft die FC-Euphorie: „Könnte eine lange Saison werden“

Berlin/München, 22.10.2023

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) sowie 1. FC Heidenheim gegen FC Augsburg (2:5) am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln) ...

... zum Derby-Sieg: „Wir wollten uns in den anderen Spielen schon aufgrund unserer Leistung belohnen. Das haben wir nicht geschafft. Wenn wir die 90 Minuten sehen und das Ganze, was seit längerem von den Jungs erwartet wird, sind sie mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gegangen. Das musst du erstmal so hinkriegen. Die erste Halbzeit war sehr dominant, die zweite eher ausgeglichen. Aufgrund beider Halbzeiten doch ein sehr verdienter Sieg.“

... ob das 1:0 zur Halbzeit zu knapp gewesen sei: „Davon muss man sprechen, wenn du zweimal Aluminium und genügend Chancen hast, wäre ein zweites Tor beruhigender gewesen. Wichtig ist, dass wir trotzdem in der zweiten Halbzeit weitergemacht haben. Der erste Kopfball, den Gladbach hat, geht ins Tor. Von den Möglichkeiten hatten wir vorher mehr. Wir hatten auch das Quäntchen, was wir in der Vergangenheit nicht hatten. Dennoch ein verdienter Sieg.“

... zur Spielweise der Kölner: „Der Coach betont immer den Weg und den Weg wird er nicht verlassen – die Jungs auch nicht. Auch, wenn viele drumherum gerne erzählen, dass der Weg anderes hätte aussehen können. Die können erzählen, was sie wollen. Wir wissen, dass wir auf die Art und Weise nicht gewinnen werden. Der Fußball, den wir spielen – dafür, dass wir Tabellenletzter waren – sieht nach Fußball aus. Wer Spiele vom 1. FC Köln sieht, sieht Fußballspiele und kein Gebolze und das freut uns.“

... zur Kadertiefe (vor dem Spiel): „Da wir ein sehr ausgeglichener Kader sind, leben wir von jedem. Wir haben nicht diese außergewöhnlichen Spieler, die ein Spiel allein entscheiden. Wir agieren als Mannschaft im Kollektiv. Wir haben über weite Strecken der letzten Jahre es immer wieder ab der 60., 70. Minute durch die Jungs, die reingekommen sind, geschafft, nochmal Druck zu machen. Das war zuletzt nicht möglich durch die Verletzungssorgen.“

 

Thomas Kessler (Leiter Lizenzbereich 1. FC Köln) ...

... zum Derby-Sieg: „Nachdem wir mit einem Punkt in die Saison gestartet waren, war schon ein wenig Druck auf dem Kessel. Es war eine besondere Situation, auch für die Jungs, da viele es noch nicht gewohnt waren, eine schwierige Phase in Köln zu haben. Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir diesen Derby-Sieg gelandet haben. Auf der anderen Seite sind es auch nur drei Punkte.“

... zum Besuch in der Südkurve vor dem Spiel: „Wir sind im stetigen Austausch mit unserer aktiven Fanszene und stehen eng zusammen. Vor der Länderspielpause gegen Bayer Leverkusen haben wir das Spiel verloren und in solchen Situationen ist es oft so, dass die Stimmung kippen kann. Wir haben einen sehr guten Dialog. Es war der Wunsch der aktiven Fans, der Mannschaft ein paar Takte zu sagen, da wir auch in schwierigen Situationen eng zusammenstehen. Das hat gefruchtet, da wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt haben.“

... zum Spiel: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Den Vorwurf, den wir uns machen müssen, ist, dass wir im letzten Drittel nicht die Überzeugung hatten, auf das zweite und dritte Tor zu gehen. Das hätte den Druck genommen. In der zweiten Hälfte haben die Gladbacher umgestellt, damit hatten wir Probleme und unseren Weg verlassen. Wir haben viel gesehen, was wir analysieren können. Es waren drei wichtige Punkte, dennoch sind es nur drei Punkte.“

… was der FC in die Partie gegen Leipzig mitnehmen könne: „Dass wir Vertrauen in unsere Qualitäten haben können. Wenn du mit einem Punkt startest, ist es schwierig. In einer Stadt wie Köln wird viel auch über die Qualität der Mannschaft geschrieben. Wir sind total überzeugt davon, dass wir mit dieser Mannschaft unsere Ziele erreichen werden. Man hat gesehen, dass die Jungs einen Schritt nach vorne gemacht hat. Dennoch kann man viele Dinge besser machen. Dass Leipzig kein einfaches Auswärtsspiel ist, ist auch klar. Wir wollen auch da einen weiteren Schritt nach vorne machen und etwas mitnehmen.“

 

Luca Waldschmidt (Torschütze 1. FC Köln) ...

... zum Derby-Sieg: „Es tut allen im Stadion und uns gut, uns für den Aufwand zu belohnen.“

... zu seinem Treffer: „Ich hatte genug Schüsse heute – wurde Zeit, dass einer reingeht.“

... ob das 1:0 zur Halbzeit zu knapp gewesen sei: „Es hat auch ein gutes Gefühl gegeben, da wir gesehen haben, dass wir drin sind und zu Chancen kommen. Gladbach hatte in der ersten Halbzeit keine wirklich gefährliche Situation. Daher wussten wir, dass wir genauso drin und aggressiv bleiben müssen. Wir mussten in den entscheidenden Situationen ruhig bleiben und die richtigen Entscheidungen treffen. Das haben wir zweimal gemacht.“

 

Florian Kainz (Kapitän & Doppeltorschütze 1. FC Köln) ...

... zum Derby-Sieg: „Es war ein sehr wichtiger Sieg. Gerade ein Derby, wenn man noch keinen Sieg in der Saison hatte. Wir wussten, um was es geht. So sind wir auch aufgetreten. in der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, waren giftig, haben mit dem Ball guten Fußball gespielt. Hinten raus haben wir das Spiel gut gemacht in Überzahl. Wir sind sehr erleichtert und froh, dass wir die ersten drei Punkte haben und das Derby gewonnen haben.“

... zur Spielweise der Kölner: „In so Situationen wie bei uns, mit einem Punkt nach sieben Spielen, wird viel geschrieben und hinterfragt. Entscheidend ist, was intern bei uns ist, der Trainer vorgibt und dass Ruhe herrscht. Man hat gesehen, dass wir mit dem Fußball, den wir die letzten zwei Jahre gespielt haben, erfolgreich sein können. Der Trainer ist da ein Mann der klaren Worte und zieht sein Ding durch.“

... zum anstehenden Duell mit Leipzig: „Es ist ein schwerer Brocken, aber jedes Spiel ist schwer in der Bundesliga. Wenn wir unsere Spiele anschauen, waren wir bis auf Leverkusen in jedem Spiel nicht schlechter und haben dennoch nur einen Punkt geholt. Die drei Punkte waren sehr wichtig. Jetzt werden wir uns gut vorbereiten und mit einem guten Gefühl nach Leipzig fahren.“

 

Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Spiel: „Die erste Halbzeit sind wir nicht ins Spiel gekommen, hatten keinen Zugriff und konnten uns nicht entfalten. Eine ganz schwache Vorstellung von uns. In der zweiten Halbzeit ist das Momentum ein klein wenig auf unsere Seite gekippt. Durch die Rote Karte wurde es unterbrochen. In der ersten Halbzeit war es in praktisch allen Bereichen ungenügend.“

... zur Roten Karte gegen Manu Kone: „Der Spieler weiß selbst, dass er eigentlich den Ball spielen möchte, aber viel zu spät kommt und das Standbein trifft. Mit den Bildern eine ganz klare Sache. Der Spieler hat nicht reklamiert und anerkannt, dass er zu spät kommt. Ganz ärgerlich für uns und ein Spieler, der das bereut.“

... zu den Schiedsrichter-Entscheidungen: „Als Trainer kommt es immer darauf an, welche Brille man an hat. Viele Entscheidungen, die einen direkten Einfluss auf das Resultat hatten. Das ist für uns das bittere. Die Entscheidungen waren im Großen und Ganzen alle korrekt. Das Spiel war so dynamisch, dass der VAR dafür da ist, dass man es erkennt.“

… zu den anstehenden Duellen mit Heidenheim: „Zuerst einmal müssen wir diese Leistung aufarbeiten, da wir mit einem ganz schlechten Gefühl nach Hause fahren. Mit so einer Leistung kann die Mannschaft keinen Sieg landen und dieses Gefühl nehmen wir mit. Die zwei Begegnungen sind enorm wichtig – die Meisterschaft, aber drei Tage später steht auch ein wichtiges Pokalspiel an.“

... zu Florian Neuhaus (vor dem Spiel): „Er hatte etwas Pech gehabt. Er hat eine gute Vorbereitung gespielt, dann eine Pause einlegen müssen, die ihn etwas zurückgeworfen hat. Er hat dann etwas für einen zweiten Anlauf gebraucht. Wir wissen alle, was er für eine technische Qualität und Spielintelligenz hat. Was ihn in den letzten Spielen extrem ausgezeichnet hat, ist der Drang zum Tor, dass er zum Abschluss kommt und für Gefahr sorgt.“

… zum Ausfall von Ko Itakura (vor dem Spiel): „Er hat bei der Nationalmannschaft eine Quetschung am Fußgelenk erlitten. Es hat nicht gereicht für das Spiel. Es war sehr schmerzhaft und noch etwas geschwollen. Wir hatten das Gefühl, dass es für das Spiel reichen würde, aber er ist nicht bei 100 Prozent und daher nicht einsatzbereit.“

 

Julian Weigl (Kapitän Borussia Mönchengladbach) ...

... zum Spiel: „Es war in allen Belangen zu wenig von uns. Wir haben eine schreckliche erste Halbzeit gespielt, die ich mir noch nicht erklären kann, da wir wirklich gut vorbereitet waren. Wir haben Umstellungen vorgenommen, uns zusammengerauft und das Beste in der zweiten Halbzeit war das Ergebnis – das es nur 1:0 stand. Wir sind anders aus der Kabine gekommen, machen auch den Ausgleich. Die Rote Karte hat uns den Stecker gezogen. Unterm Strich war es zu wenig.“

... zur Leistung: „Ich kann mir das noch nicht erklären. Wir müssen uns auch bei den Fans, die hier waren und Stimmung gemacht haben, entschuldigen. Wir wussten, wie wichtig dieses Spiel ist und wollten es zeigen. Daher können wir nur sorry sagen.“

... zu den anstehenden Duellen mit Heidenheim: „Dass wir ein schwieriges Jahr mit Höhen und Tiefen vor uns haben, war uns bewusst. Dennoch muss man das Spiel gut aufarbeiten, da wir gut vorbereitet waren und den Schub mitnehmen wollten aus den letzten Spielen, wo vieles deutlich besser war. Wir müssen es hart analysieren und dann die Köpfe hochnehmen, da wir nun ein ganz wichtiges Heimspiel gegen Heidenheim haben. Da wollen wir den ersten Heimsieg einfahren.“

 

Deniz Aytekin (Schiedsrichter der Partie Köln-Gladbach) ...

... zum Handelfmeter: „Das Handspiel habe ich gesehen und gepfiffen. Durch die dynamische Bewegung war für mich im ersten Moment nicht klar, ob er innerhalb oder außerhalb des Strafraums war. Der Kollege Daniel Siebert in Köln hat bestätigt, dass das Handspiel ganz leicht auf der Linie war.“

... zur Roten Karte: „Die Intensität habe ich wahrgenommen. Dann gab es die aussichtsreiche Chance der Kölner. Dann willst du das Spiel weiterlaufen lassen. Als ich rauslief, war der Treffer nicht so klar. Der Kollege in Köln hat mir es klar beschrieben. Wir wollen die Spieler schützen und das ist ein Vergehen, was gefährlich ist. Daher ist es eine Rote Karte und da gibt es am Ende keine zwei Meinungen, da die Intensität zu hoch war.“

... zum wiederholten Elfmeter: „Ich muss ehrlich sagen: Das tut einem selbst auch weh. Wir haben die Macht der Bilder und er steht vor der Ausführung eindeutig vor der Linie und das nicht mit einem Bein. Ich verstehe jeden Fan – aber das ist die Regel und die müssen wir umsetzen. Die Situation war so deutlich und deswegen mussten wir so reagieren.“

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...

... zur verspielten 2:0-Führung: „Es war das dritte Mal – gegen Hoffenheim und Bremen, wo wir es gewonnen hatten. Wir haben 30 Minuten richtig gut gespielt, hatten den Gegner im Griff und gut nach vorne gespielt. Dann kriegen wir aus dem nichts das 2:1, dann scheint es so zu sein, dass es was mit uns macht. Vielleicht denken wir zu viel nach, dass wir schon wieder eine Führung hergeben. Das war dann enttäuschend. Offensiv können wir damit leben, haben zwei Tore geschossen. Fünf Gegentore sind zu viel – auch, wenn Augsburg effektiv war.“

... zu den defensiven Problemen: „Wir müssen mit den Spielern spielen, die da sind, so viele Variationsmöglichkeiten haben wir in der Defensive nicht. Wir müssen immer lernen – wenn du 2:0 führst, geht es darum, dass wir es uns nicht wegnehmen lassen. Da brauchen wir mehr Zweikampfstärke, mehr Intensität. Das geht uns ab und das hat uns Augsburg vorgemacht, die es nach dem 4:2 souverän runtergespielt haben.“

 

Patrick Mainka (Kapitän 1. FC Heidenheim) zum Spiel: „Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen, hatten Augsburg da, wo wir sie haben wollten – mit dem Trainerwechsel und einem 0:2-Rückstand. Was dann nicht passieren darf, ist, dass wir so auseinanderfallen. Wir kriegen fünf Gegentore – viel zu viel. Davon vier nach Standards. Das sind banale Dinge, die mit Aufmerksamkeit zu tun haben. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen, dass wir es nicht schaffen, einen Gegner so unter Kontrolle zu haben, dass die gar nicht mehr an sich glauben.“

 

Jan-Niklas Beste (Torschütze 1. FC Heidenheim) ...

... zur verspielten 2:0-Führung: „Auf einmal steht es nach dem 2:0 plötzlich 2:3. Dann stehst du hier und musst dich erklären, was wir verbockt haben. Da reicht es nicht zu sagen, dass es weitergeht und Friede, Freude, Eierkuchen. Da muss man klipp und klar ansprechen, was schiefgelaufen ist. Darauf kommt es jetzt an. Es ist die Bundesliga und dann verliert man so ein Spiel mal 2:5.“

... zum Spiel: „Die erste halbe Stunde waren wir super im Spiel und hatten es unter Kontrolle. Dann weiß ich nicht, was passiert und warum wir uns auf gut Deutsch einscheißen. Dann kriegen wir ein Eckball-Tor, führen aber immer noch 2:1. Wir sind zuhause und dass man sich dann zwei so billige Dinger fängt, geht einfach nicht.“

 

Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) ...

... zum Spiel: „Als wir aus dem nichts 0:2 hinten lagen, habe ich mich gefragt, was hier los ist. Ich habe den Jungs aber vermittelt, dass sie weiter an sich glauben sollen. Ich hatte das Gefühl, dass die Jungs nach dem 1:2 weiter ein Tor machen wollten. In der Halbzeit habe ich gesagt, dass wir nicht das 3:2 verteidigen wollen, sondern das vierte und fünfte Tor erzielen wollen, um das Spiel zu gewinnen. Das hat die Mannschaft gemacht.“

... zur Leistung von Fredrik Jensen: „Die Mannschaft ist für mich an erster Stelle wichtig. Er hat eine gute Leistung gezeigt und ist für mich ein kluger Spieler. Normalerweise ist er ein Achter oder Zehner und ich habe ihn auf dem rechten Flügel probiert. Er hat das wahnsinnig gut gemacht.“

... zu seinem ersten Bundesliga-Spiel (vor dem Spiel): „Ich bin ganz cool. Ich hatte einen schönen Tag, die Besprechung gehabt und Zeit gehabt, das schöne, kleine Stadion zu sehen.“

… zu seiner Philosophie (vor dem Spiel): „Wenn ich es mit einem Begriff beschreiben sollte, ist es die offensive Einstellung. Ich will hoch pressen und mit dem Ball viele Chancen erspielen und Tore schießen.“

… zur Verfassung der Mannschaft (vor dem Spiel): „Ich kümmere mich nicht um die Vergangenheit und habe versucht, nach vorne zu gucken. Die Spieler haben es hervorragend auf dem Platz gemacht. Ich bin sehr zufrieden.“

 

Phillip Tietz (Torschütze FC Augsburg) ...

... zum Sieg: „Man hat es gesehen, dass es sehr erleichternd war, nach so langer Zeit einen Sieg auswärts zu holen. Das dürfen wir genießen, es war verdient mit der Leistung, die wir nach dem 0:2 gebracht haben. Zum Glück war es noch ein geiles Spiel.“

... zur Mannschaft: „Wir sind ein eingeschworener Haufen. Wir haben viele neue Spieler und man muss mit einer neuen Mannschaft erstmal zusammenwachsen. Das braucht Zeit und das hat man die Wochen über gehabt. Das sieht man mittlerweile auf dem Platz, jeder kämpft für den anderen. Bei uns gibt es das nicht, nach einem 0:2 aufzugeben.“

... zum ersten Bundesliga-Treffer: „Ein ganz großer Stellenwert. Es ist ein ganz besonderer Tag für mich, das war mein Traum, seit ich Fußball spiele. Das gucke ich mir bestimmt noch zwei, drei Mal an.“

… zum neuen Trainer Jess Thorup: „Es ist immer schwierig, da es fünf Tage waren. Er hat uns taktisch auf einige Dinge eingestellt und da muss man ein Kompliment äußern, dass er das hingekriegt hat. Wir haben auch zugehört und die Situation angenommen. Wir sind happy, dass er da ist und blicken nach vorne. Es war der richtige Schritt und Anfang und so kann es weitergehen.“

 

Niklas Dorsch (FC Augsburg) ...

... zum Sieg: „Es tut unheimlich gut. Vor allem, wenn du den Spielverlauf siehst: Du liegst 0:2 hinten - nach den letzten Wochen, wo es bei uns drunter und drüber ging, das Spiel noch zu drehen, da muss man der Mannschaft einen riesigen Respekt aussprechen. Wir hatten immer das Gefühl, dass das Spiel noch nicht verloren ist. Dann kam der Anschlusstreffer und was dann passiert ist, ist einfach unfassbar.“

... zur hohen Laufbereitschaft: „Wir wussten, dass es in Heidenheim nur so funktioniert – ich habe selbst hier gespielt. Ich wusste, was Frank Schmidt von seiner Mannschaft fordert und wie viel Intensität auf uns zu kommt. Der Trainer hat immer wieder Sprintmentalität gefordert und das haben wir an den Tag gelegt. Auch wenn wir 0:2 hinten lagen, war es ein verdienter Sieg.“

... zum neuen Trainer Jess Thorup: „Mega froh, dass er hier ist. Ich habe damals schon unter ihm gespielt, er war der Grund, warum ich nach Gent gegangen bin. Die ganze Mannschaft hat alles dafür getan, um ihn gut aufzunehmen und ihm auch hier einen guten Start zu bescheren.“

 

Marinko Jurendic (Sportdirektor FC Augsburg) ...

... zur Entscheidung, Jess Thorup als Trainer zu verpflichten (vor dem Spiel): „Die Entscheidung für Jess war aus jeglicher Hinsicht für uns eine überzeugende Entscheidung, da er einen Mix aus Erfahrung und erfolgreicher Arbeit mit verschiedenen Teams mitbringt und bewiesen hat, dass er auch mit jüngeren Spielern arbeiten kann. Das hat uns im Gesamtpaket überzeugt.“

... zur Arbeit von Thorup (vor dem Spiel): „Er hatte fünf Tage Zeit, die Mannschaft und den Staff kennenzulernen. Ich habe ihn sehr klar in seiner Art und Weise, seine Ideen und Schwerpunkte zu erklären, erlebt. Die Spieler haben mitgezogen.“

 

DAZN-Experte Jonas Hummels

… zur Leistung der Kölner: „Sie haben wahnsinnig viele Chancen kreiert, nach dem bitteren Ausgleich haben sie sich nicht aus der Fassung bringen lassen.“

… zur sportlichen Lage der Kölner: „Schwer, das muss man so sagen. In dem Spiel, wo sie klar besser waren, hat es dennoch eine Rote Karte vom Gegner gebraucht. Ich fand sie gut, mag auch alle Beteiligten, aber sportlich könnte es eine lange Saison werden.“

 

DAZN-Experte Sascha Bigalke zur Augsburger Leistung: „Die Effektivität: Sechs Mal aufs Tore geschossen und fünf Tore erzielt. Ein richtig guter Wert. Die Laufdistanz mit 127 Kilometern ist nahezu herausragend. Sie haben sich den Sieg verdient.“

 

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