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Siebte und vorletzte Runde einer spannenden FIA WEC-Saison in Japan mit den „6 Stunden von Fuji“ (13.-15. September)

Toyota peilt beim Heimspiel die Spitze an - Mick Schumacher will zum dritten Mal in Folge in die Punkte - Enger Titelkampf zwischen Porsche, Toyota und Ferrari

Fuji, Japan, 12.09.2024

Die spektakuläre Kulisse des Fuji Speedway am Fuße des höchsten Gipfels Japans ist am kommenden Wochenende Schauplatz der „6 Stunden von Fuji“. Der Circuit ist in diesem Jahr nicht nur zum elften Mal Austragungsort des japanischen Rennens der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft, sondern auch die siebte und vorletzte Runde einer bemerkenswerten Saison 2024.


Mit einer Länge von 4,563 Kilometern ist der Kurs in Fuji nach Interlagos die zweitkürzeste Rennstrecke 2024. Bekannt ist der Fuji Speedway vor allem für seine lange Gerade mit 1,475 Kilometern, auf der die Piloten das Potenzial ihrer Autos voll ausschöpfen können. Im vergangenen Jahr erreichte Antonio Fuoco dort im Ferrari AF Corse 499P Nr. 50 eine Höchstgeschwindigkeit von 333,3 km/h. Insgesamt verfügt die Strecke über 16 Kurven (10 Rechts- und 6 Linkskurven).


Gleich in mehrfacher Hinsicht ist das Rennen eng mit der Toyota-Gruppe verbunden: Das japanische Unternehmen hat neun der letzten zehn Ausgaben der „6 Stunden von Fuji“ gewonnen. Lediglich 2015 – als Porsche das Rennen gewann – fehlt in der Erfolgsbilanz von Toyota. 2023 erzielte der amtierende Hersteller-Weltmeister sogar einen Doppelsieg, wobei der Toyota Nr. 7, gefahren von Kamui Kobayashi, Mike Conway und José Maria Lopez, vor dem Schwesterauto Nr. 8 gewann. „Viele unserer Toyota-Kollegen werden an der Rennstrecke sein und uns zusammen mit unseren Fans unterstützen“, sagt Nyck de Vries, und fügt hinzu: „Es ist eine zusätzliche Motivation, unsere Fans stolz zu machen.“


Ein Heimsieg auf eigenem Terrain – wo das Antriebsaggregat GR010 HYBRID im nahegelegenen technischen Zentrum Higashi-Fuji entwickelt wird – wäre für Toyota in dieser Saison eine Premiere. Die hohe Wettbewerbsfähigkeit des Hypercar-Feldes wird einmal mehr daran deutlich, dass in den ersten sechs Rennen der Saison jeweils ein anderer Sieger gekrönt wurde, darunter die Toyotas Nr. 7 und Nr. 8, die jeweils die „6 Stunden von Imola“ und die „Rolex 6 Stunden von São Paulo“ gewonnen haben.


Die Teilnehmerliste für die „6 Stunden von Fuji“ umfasst 36 Autos, 18 Hypercars und 18 LMGT3s von 13 verschiedenen Herstellern. In der Hypercar-Kategorie setzt Alpine im Auto Nr. 35 seinen Ersatzfahrer Jules Gounon anstelle von Paul-Loup Chatin ein, damit dieser seine Kenntnisse über den A424 weiter perfektionieren kann.


Vor den letzten beiden Rennen: Hochspannung um die Konstrukteurs- und Fahrertitel


Der Erfolg von AF Corse beim „Lone Star Le Mans“ vor dem Toyota Nr. 7 und dem Ferrari Nr. 50 hat die Hypercar-Wertung noch einmal gehörig durcheinandergebracht. In der Konstrukteurswertung führt die japanische Marke nun mit 147 Punkten, allerdings mit denkbar knappem Vorsprung. Toyota liegt nur 11 Punkte vor Porsche, das zum ersten Mal in dieser Saison auf Gesamtrang zwei zurückgefallen ist. Als Dritter mit 128 Punkten mischt Ferrari in diesem spannenden Titelrennen weiter vorne mit.


In der Fahrerwertung sind die Abstände sogar noch geringer. Der Gewinner des ersten Saisonrennens „Qatar Airways 1812 km von Katar“, Porsche Penske Motorsport 963 Nr. 6 mit den Piloten André Lotterer, Kévin Estre und Laurens Vanthoor, führt weiterhin die Meisterschaft an. Das Trio hat allerdings nur einen Vorsprung von 12 Punkten vor den Fahrern des Toyota Nr. 7, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries (Mike Conway ist aufgrund seiner Nicht-Teilnahme an den „24 Stunden von Le Mans“ Vierter). Weitere 12 Punkte dahinter folgen Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen, die Gewinner des „Le Mans-Klassikers“ mit dem Ferrari Nr. 50.


Nach seinem Triumph in Texas auf dem Circuit of the Americas hat der Ferrari Nr. 83 von AF Corse das Rennen um den Hypercar-Titel neu entfacht. Bei noch zwei verbleibenden Runden liegt der gelblackierte 499P nur 30 Punkte hinter dem Porsche Hertz Team JOTA Nr. 12, dem Gewinner der „TotalEnergies 6 Stunden von Spa-Francorchamps“. Der Porsche Proton Competition Nr. 99 und der Porsche Hertz Team JOTA Nr. 38 belegen in der Gesamtwertung den dritten bzw. vierten Platz.


Porsche 911 Nr. 92 von Manthey PureRxcing führt LMGT3-Wertung an


Dank seiner unübertroffenen Konstanz mit fünf Podestplätzen in sechs FIA WEC-Runden liegt der Porsche 911 Nr. 92 von Manthey PureRxcing mit 118 Punkten an der Spitze der LMGT3-Wertung. Nach seinem zweiten Platz in Austin hat das litauische Team seinen Vorsprung vor seinem Schwesterauto, dem Manthey EMA Nr. 91, auf 28 Punkte ausgebaut. Der BMW M4 Nr. 31 von Team WRT liegt mit 84 Punkten auf dem dritten Platz und liegt nur drei Punkte vor dem Aston Martin Vantage Nr. 27 von Heart of Racing, der seinen ersten Sieg bei Lone Star Le Mans errang.


Das Rennwochenende startet am Freitag, 13. September. Das Qualifying ist für Samstag ab 7.20 Uhr MESZ angesetzt. Der Start


ende

 

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The WEC offers teams, drivers, partners and stakeholders a unique stage on which to compete, at premier race circuits around the world. Ranked alongside the Olympics, the Super Bowl and the soccer World Cup, the cornerstone of the WEC remains one of the world’s greatest sporting events, the 24 Hours of Le Mans. Contested over eight rounds across North America, South America Europe, Asia and the Middle East – there are races of varying distances, from the shortest at 6 hours to the longest at 24 hours.

 

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W: fiawec.comder „6 Stunden von Fuji“ erfolgt am Sonntag, 15. September, um 4.00 Uhr MESZ.

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