Basketball live bei MagentaSport: morgen ab 19.30 Uhr Spiel 5 für den FC Bayern in Barcelona, um den Einzug ins Halbfinale der EuroLeague
Bonn, 02.05.2022
Die Generalprobe für das entscheidende 5. Spiel im EuroLeague-Viertelfinale gegen Barcelona am Dienstag (ab 19.30 Uhr live bei MagentaSport) ist geglückt: der FC Bayern gewinnt in der BBL gegen Würzburg mit 92:57. Der Ausblick von Münchens Andi Obst auf das Barca-Spiel: "Wir haben gezeigt, dass wir da auch gewinnen können."
Emotionaler Höhepunkt war im Audi Dome die Verabschiedung von BBL-Rekordspieler Alex King, der unter Tränen seine Karriere nach 20 Jahren und 638 Partien beendete. Es war ohnehin der Tag der emotionalen Abschiede, denn auch Oldenburg-Legende Rickey Paulding ("Der Michael Jordan der BBL") gibt seinen letzten Einsatz in der easyCredit BBL. Die Oldenburger verabschieden Paulding, der in 584 Spielen 7959 Punkte erzielte, mit einem 102:86-Erfolg in Ludwigsburg. Bei Raoul Korner stehen die Zeichen in Bayreuth ebenfalls auf Abschied: 13 Niederlagen in Folge, immerhin "nicht abgestiegen", aber eine "riesengroße Enttäuschung", "dafür übernehme ich die sportliche Verantwortung", wie Korner nach 6 Jahren als Coach in Bayreuth einräumte.
Chemnitz schlägt den Spitzenreiter Tabellenführe Telekom Baskets Bonn mit 90:68, der Lohn: Platz 4 und viel Selbstvertrauen für die Playoffs: "Wer auch immer uns kriegen wird, hat Pech gehabt", meinte Mindaugas Susinskas. ALBA Berlin greift nach dem 110:70 gegen Heidelberg nach der Tabellenführung.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen mit emotionalen Clips vom 34. Spieltag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag kommt es zum Showdown in Spiel 5 des Viertelfinal-Playoffs zwischen Bayern München und dem FC Barcelona - live ab 19.30 Uhr bei MagentaSport. Am Freitag und Sonntag zeigt MagentaSport das Final Four in der Champions League mit den MHP Riesen Ludwigsburg komplett live.
Bayern München - Würzburg 92:57
Gelungene Generalprobe für die Bayern. Vor dem entscheidenden Spiel 5 gegen den FC Barcelona (am Dienstag live ab 19.30 Uhr auf MagentaSport) gewinnen die Bayern verdient und souverän gegen Würzburg. Die Bayern verteidigen damit den 3. Platz, bei Würzburg stand eher die Verabschiedung von BBL-Rekordspieler Alex King, der auch schon für den FCB spielte, im Fokus. Nach 638 BBL-Partien ist für den 37-Jährigen endgültig Schluss. Vor dem Spiel gab es für King eine Videobotschaft mit Grüßen von vielen Begleitern, die King sehr rührte: "Ich danke all den Leuten, die mich unterstützt und gepushed haben über all die Jahre. Die mich in den guten und schlechten Zeiten immer supported haben. So etwas berührt mich sehr."
Nach dem Spiel blieb bei King kein Auge mehr trocken, er wurde gebührend von Fans, Freunden und Familie verabschiedet. Im Interview konnte er seine Tränen endgültig nicht mehr zurückhalten. Während des Interviews kam auch noch Schiedsrichter Benjamin Barth dazu, der mit King angefangen hatte. Beide tauschten die Trikots.
Alex King, Würzburg über seine Gefühle nach dem letzten Spiel: "Sehr, sehr emotional. Wo soll ich anfangen? Ich kann es nicht beschreiben. Hier habe ich meine Jugend angefangen und hier habe ich es beendet. Für mich bedeutet es natürlich sehr viel, dass Freunde und Familie hier sind, um mich zu unterstützen. Mir werden die Jungs auf dem Spielfeld fehlen. Es war eine schöne Reise. 20 Jahre eine schöne Reise mit viele Hochs und Tiefs. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich mit so einer Truppe am Ende spielen durfte. In jeder Halle wurde ich sehr herzlich willkommen geheißen und verabschiedet. Das bedeutet mir natürlich sehr viel ... Ich werde es vermissen, aber ich freue mich irgendwann an der Seitenlinie zu stehen und die Jungs anzufeuern und zu unterstützen."
Über seine Zukunft, möglicherweise Nachwuchsarbeit: "Ja auf jeden Fall. Ich möchte gerne weiterhin in der Jugend aufbauen. Ich denke, da ist sehr viel Potential mit meiner Erfahrung, Wissen und Persönlichkeit. Ich weiß, dass ich da viel helfen und unterstützen kann. Darauf freue ich mich natürlich."
Über den Verlauf des Abends: "Jetzt kann ich endlich mal sagen, dass ich auf der Busfahrt zurück ein paar Schnaps trinken werde. Unser Kapitän hat schon eine Schnapsflasche mitgebracht. Ich freue mich, mir endlich mal was reinzuzwitschern."
Der Link zum Interview mit Alex King: https://thinxpool.files.com/f/332cee160e845be5
Münchens Andreas Obst warf 18 Punkte in seiner sportlichen Bilanz und mit dem Ausblick auf das Dienstagspiel in Barcelona: "Wir wollten die Minuten gut verteilen und unsere Rotation spielen. Keiner sollte übermäßig viele Minuten bekommen ... Es fängt bei 0 zu 0 an. Das Spiel ist zwar in Barcelona, aber wir haben gezeigt, dass wir da auch gewinnen können. Es wird keine einfache Aufgabe, das wissen wir. Alles was Barca hat, wird irgendwie gegen uns fliegen. Wir müssen einfach Stand halten."
Über Alex King sagt Obst: "Riesen-Respekt vor Alex. Menschlich ist er ein Wahnsinns-Typ. Ich habe ihn das erste Mal bei der Nationalmannschaft kennengelernt. Er hat mich sofort supergut aufgenommen. Großes Herz gezeigt. Die Karriere spricht für sich - Hut ab!"
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=nvUef_ArePg
Chemnitz 99ers - Telekom Baskets Bonn 90:68
Spitzenspiel in Chemnitz. Nach 11 Spielen verlieren die Bonner mal wieder ein Spiel. Noch stehen die Bonner dennoch an der Tabellenspitze, doch Verfolger Berlin hat 3 Spiele weniger und nur 2 Punkte Rückstand. Chemnitz rutscht durch die Niederlage der Ludwigsburger auf den 4. Platz. Während Chemnitz am kommenden Wochenende noch ein letztes Spiel hat, können sich die Bonner jetzt auf die Playoffs vorbereiten.
Jonas Richter, 15 Punkte Chemnitz: "Wir haben das Spiel schon als Playoff-Spiel betrachtet. Wir hatten auch ein bisschen was gutzumachen von Braunschweig. Ich denke, dass ist uns auch gelungen Wir haben sehr stark gegen den Tabellenführer gespielt und gezeigt, dass es eklig wird gegen uns in den Playoffs."
Mindaugas Susinskas, 20 Punkte für Chemnitz: "Wir werden in den Playoffs gegen jeden kämpfen. Wer auch immer uns kriegen wird, hat Pech gehabt."
Tuomas Ilsalo, Coach Bonn: "Chemnitz war in allen Bereich besser als wir. Wir waren nicht einen, sondern zwei Schritte zu langsam. Besonders in der 1. Halbzeit. Dann hatten wir eine gute Phase, in der wir physisch besser waren. Am Ende war es ein deutlicher Sieg für Chemnitz."
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=V98bekLr0as
Fraport Skyliners - medi Bayreuth 82:70
Die Skyliners verabschieden sich mit einem Sieg aus der BBL. Für beide Mannschaften ging es am letzten Spieltag um nichts mehr. Die Bayreuther konnten sich auf dem 16. Platz knapp retten und werden in der kommenden Saison weiterhin in der BBL spielen. Für die Frankfurter ist es nach dem Sieg gegen Crailsheim der 2. Sieg in Folge. Bereits vor dem Spiel verriet Trainer Luca Dalmonte, wie er seine Mannschaft motiviert hat: "Sie haben einen Vertrag unterschrieben. Einen Vertrag, um jedes Spiel zu respektieren, den Klub zu respektieren, den Eigentümer, das Management, alle Mitarbeiter, die Fans und wir müssen unser Trikot respektieren. Diese Idee müssen wir auch für die letzten 40 Minuten dieser Saison beibehalten. Das ist ein Vertrag, den wir erst wie Männer und dann wie Spieler unterschreiben." Sein Spieler Quantez Robertson sorgte während des Spiels noch für ein Highlight, indem er einen Wurf aus der eigenen Hälfte mit dem Buzzer Beater verwandelte: "Wir sind da rausgegangen und haben die Saison ordentlich beendet."
Für Bayreuth war es kein versöhnlicher Saisonabschluss. Die Mannschaft von Trainer Raoul Korner verliert damit das 13. Spiel in Serie. Andreas Seiferth war nach dem Spiel nicht gerade glücklich: "Wir sind natürlich enttäuscht mit einer so langen Niederlagenserie die Saison, die eigentlich so verheißungsvoll angefangen hat, zu beenden. Wir haben uns nochmal viel vorgenommen. Man hat wieder gesehen viele, viele kleine Sachen. Die Abstimmung, die in den letzten Wochen auch nicht gepasst hat, war ausschlaggebend. Wir haben dann offensiv den Rhythmus verloren. Jetzt gehen wir auch im letzten Spiel als Verlierer vom Feld. Das ist natürlich eine bittere Pille. Trotzdem nochmal ein Kompliment an die Mannschaft und den Coaching Staff. Wir sind die Saison über zusammengeblieben, auch wenn wir uns jetzt nicht mehr belohnen konnten."
Raoul Korner, Coach Bayreuth, der möglicherweise nach 6 Jahren sein letztes Spiel für Bayreuth gecoached hat: "Ich habe gemischte Gefühle. Zum einen eine riesengroße Enttäuschung, dass es allen voran mir nicht gelungen ist, nach der Nationalteampause die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Vielleicht waren es zu viele Rückschläge. Es spielt auch keine Rolle. Es ist meine Aufgabe, das irgendwie hinzukriegen. Eine Zeit lang ist es gelungen. Am Ende ist es nicht mehr gelungen. Dafür übernehme ich die sportliche Verantwortung. Die andere Seite der Medaille ist die großartige Unterstützung unserer Fans. Man sieht es heute einmal mehr. Auch wenn es keine plausiblen Gründe gab, nicht gut zu spielen, waren sie da. Das macht Bayreuth aus. Das macht Bayreuth zu einem ganz besonderen Standort. Das ist die DNA, die meine 6 Jahre zu großartigen 6 Jahren gemacht haben. Kein Trainer bleibt 6 Jahre an einem Standort, wenn er sich nicht wohlfühlt und identifiziert mit der ganzen Geschichte."
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=uonwvIVzY7c&ab_channel=MAGENTASPORT
Yannick Binas, Geschäftsführer Skyliners über Hauptgründe für den Abstieg: "Ich weiß nicht, wie viel Zeit wir haben. Das würde sicher den Rahmen sprengen. Sicherlich sind wir über die letzten Jahre schon in einer Situation gewesen, dass wir mit immer weiter sinkendem Budget arbeiten mussten. Je weiter das Budget sinkt, desto weniger werden Fehler verzeihbar. Wir haben in dieser Saison Fehler gemacht, sicherlich zu viele. Das ist die logische Konsequenz und wir arbeiten das gerade konsequent auf. Wir werden auch die nächsten Tage nutzen, um mit den Spielern und Luca intensive Gespräche zu führen."
Über die Gedanken zum Thema Wild Card: "Das kann ich hier nochmal unterstreichen. Wenn es eine Wild Card geben sollte, dann werden wir uns bewerben. Das ist alleine dafür da, um die Strukturen hier am Standort zu erhalten. Ob es eine geben wird, liegt nicht in unserer Hand. Das liegt in der Hand der Ergebnisse der Pro A und bei den anderen 16 BBL-Clubs und dann werden wir schauen."
Über die Zukunft von Luca Dalmonte: "Was ich jetzt schon mal sagen kann, ist, dass wir extrem dankbar sind. Er ist in einer sehr herausfordernden Situation bei uns reingekommen. Er hat das mit Energie vom 1. Tag angenommen. Leider hat es sportlich nicht gereicht. Das er in der Woche unser 1. Ansprechpartner ist, ist selbstverständlich."
MHP RIESEN Ludwigsburg - EWE Baskets Oldenburg 86:102
Nach 15 Jahren in Oldenburg beendet Rickey Paulding, 584 BBL -Partien mit 7959 Punkten, seine BBL-Karriere mit einem Sieg in Ludwigsburg. John Patrick, Trainer der MHP RIESEN, würdigte den 39jährigen als den "Michael Jordan der BBL". Seine Mitspieler hatten ein schönes Abschiedsgeschenk parat: einen sehr konzentrierten, engagierten Auftritt. Rickey Paulding warf 8 Punkte und wurde 20 Sekunden unter den Ovationen der Ludwigsburger und rund 400 mitgereisten Oldenburger Fans verabschiedet. Und nach dem Spiel noch lange gefeiert.
Über seinen letzten Auftritt sagt Rickey Paulding: "Es ist ein unglaubliches Gefühl. Meine Familie ist hier, unsere großartigen Fans sind da. Alle in der Halle haben mich großartig begleitet. Es ist ein toller Zeitpunkt für den Abschied. Ich bin jetzt sehr glücklich."
Oldenburg belohnt sich und Paulding nach einer schwierigen Saison mit einem Erfolg. Eine Art "Lieblingsspiel" für Paulding, der aber auch bei seinem 584. BBL-Auftritt erklärt: "Ich wollte das Spiel wirklich gewinnen. Mann, wir haben hart gekämpft. Das ist ein gutes Team. Jeder hat ein starkes Spiel geliefert."
Über seinen letzten Auftritt, bei dem jeder nur über ihn, Rickey Paulding sprach: "Ja, das war nicht ganz einfach. Ich wollte aggressiv spielen. Ich wollte alles geben, um das Spiel zu gewinnen."
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=gyKJtq59HnE&ab_channel=MAGENTASPORT
BG Göttingen - Gießen 46ers 87:90
Göttingen will in die Playoffs und die 46ers sind bereits abgestiegen. Doch Göttingen stolpert gegen den Absteiger und verspielt den Einzug in die Playoffs. Die Göttinger waren sauer aufvdie die Schiedsrichter, die kurz vor Schluss ein unsportliches Foul gepfiffen hatten, das Gießen den Sieg brachte. Frank Meinertshagen, Geschäftsführer Göttingen, über das unsportliche Foul kurz vor Schluss: "Ich habe die Fernsehbilder nicht gesehen, aber es war direkt vor meiner Nase. Ich fand, es war ein relativ normales Foul, um natürlich die Uhr anzuhalten. Es war sicherlich ein taktisches Foul ... Aus meiner Perspektive ist zuvor McCullum in Frey reingelaufen. Frey hatte gar keine Chance mehr einen vernünftigen Wurf loszukriegen. Das war für mich ein eindeutiges Foul. Es ist schade, da Teile des Schiedsrichtergespanns 2 Spiele am Schluss von uns zumindest nicht zu unserem Vorteil gepfiffen haben. Aber ehrlicherweise mit Blick von oben haben wir es selber versemmelt. Wir hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen. Das war ein verdienter Sieg für Gießen."
Gießens Kendale McCullum warf 15 Punkte: "Wir haben Gas gegeben. Wir haben Stops bekommen, wenn wir welche gebraucht haben. Wir haben unseren Ballbesitz öfters mit Rebounds gesichert. Sie hatten einige Fans hier und es war ein wichtiges Spiel für sie. Ich bin froh, dass wir es am Ende geschafft haben."
Sebastian Schmidt, Gießens Geschäftsführer, in der Halbzeit zum fixen Abstieg und die Zukunft des Klubs: "Es ist enttäuschend und frustrierend. Es ist für uns alle sehr schwer. ... Wir müssen unbedingt schauen, dass wir infrastrukturell zulegen in den nächsten Jahren. Ansonsten wird man, das ist uns allen auch bewusst, keine Zukunft mehr in der BBL haben. Gerade was eine moderne Spielhalle oder Trainingszentren angeht, was Umsatzerlöse und Sponsoring angeht, müssen wir unbedingt zulegen, um in der BBL konkurrenzfähig zu sein. Das wird auch in der Pro A schon schwer werden."
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/results?search_query=magentasport+bbl
ALBA Berlin - Academics Heidelberg 110:70
Die Berliner haben alles im Griff, gewinnen gegen Heidelberg mit einem 40-Punkte Vorsprung und nun sind es nur noch 2 Punkte zur Tabellenführung. Am kommenden Mittwoch (live ab 18.45 Uhr bei MagentaSport) können die Berliner mit einem Erfolg gegen Gießen mit Bonn gleichziehen. Für die Berliner war es der 8. Sieg in Folge. Darüber hinaus sind die 110 Punkte die höchste Punkteausbeute und 36 Team-Assists neuer Vereinsrekord.
Louis Olinde, 17 Punkte Berlin: "Wir haben dann in der Pause gesagt, dass wir Spaß haben wollen und mit 100 Prozent Energie rauswollen. Das haben wir geschafft. Dann haben wir ein sehr, sehr starkes Viertel gespielt... Das Besondere an unserem Team ist, dass jeder, der von der Bank kommt, hat Bock zu spielen."
Für Heidelberg war es die 6. Niederlage in Folge. Am 11. Mai wird es für den Heidelberger Coach Branislav Ignjatovic ein letztes Spiel gegen Ludwigsburg geben.
Kyan Anderson, 18 Punkte Heidelberg: "Ein starkes Team wie Berlin, wenn du denen 2. und 3. Chancen gibst, um zu scoren, ist es extrem schwer, sich zurückzukämpfen. Wir haben also keinen guten Job gemacht und da rauszuboxen und ihren Ballbesitz zu limitieren. Sie haben immer wieder Rebounds bekommen und auch 2. Chancen. Das hat uns schlussendlich weh getan."
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=YQIipi9D3zY&ab_channel=MAGENTASPORT
ratiopharm Ulm - HARKO Merlins Crailsheim 100:90 OT
Ulm ist bereits für die Playoffs qualifiziert, die Crailsheimer wollen ihnen folgen. Nach der Niederlage in der Over Time wird es für die Merlins aber fast unmöglich. In der eigenen Hand haben sie es nicht mehr. Die Ulmer treffen am kommenden Samstag (live ab 20.15 Uhr bei MagentaSport) auf Chemnitz antreten.
Jon Axel Gudmundsson, 12 Punkte fürCrailsheim: "Wir hatten einige Open Shots und wir haben einige Dreier verpasst. Es sollte heute einfach nicht sein. Es war sehr unglücklich, nachdem wir uns zurückgekämpft haben... Ich wollte kämpfen und die Playoffs holen, aber das haben wir nicht geschafft."
Semaj Christon, 23 Punkte für Ulm: "Sie sind rausgekommen und haben hart gekämpft. Sie haben daraus auch ein spannendes Spiel gemacht. Ich bin glücklich, dass wir das gewonnen haben."
Der Link zum Spiel: https://www.youtube.com/watch?v=9HXLXZfBxc0&ab_channel=MAGENTASPORT
SYNTAINICS MBC - Hamburg Towers 57:101
Deutliche Pleite für den MBC! Mit 44 Punkten Vorsprung gewinnen die Towers, machen die Teilnahme an den Playoffs klar. Für den MBC, der bereits den Klassenerhalt gesichert hatte, ist die Saison damit beendet. Die Hamburger müssen am 08. Mai gegen Bamberg (live ab 20.15 Uhr auf MagentaSport) ran.
Osaro Rich, 14 Punkte, persönlicher Bestwert, Hamburg Towers: "Wir wollten erstmal klarmachen, dass wir das nicht zulassen, was im letzten Spiel gegen den MBC passiert ist. Das wir eine 20 Punkte Führung fast hergegeben haben. Der MBC ist einer der besten, offensivstärksten Mannschaften in der BBL. Wir wollen eine Defensivmannschaft sein und haben es diesmal geschafft, dass sie nicht zurückkommen."
Sergio Kerusch, MBC: "Wir hatten ein hartes Spiel am Freitag. Wir waren ein bisschen müdeIch hasse es, wie es ausgegangen ist. Es zeigt nicht, was das Team dieses Jahr eigentlich draufhat. Dieses Jahr haben wir einige knappe Spiele gegen starke Teams. Gegen München oder Ulm. Dieses Ende jetzt reflektiert nicht die harte Arbeit, die die Jungs investiert haben. Wir haben alles gegeben und wir werden weiterkämpfen."
Über seinen auslaufenden Vertrag im Sommer: "Ich bin gerade mal 33 Jahre alt. Ich habe 6 Jahre mein Herz und meine Seele in dieses Team gesteckt. Das Management und das Team vertrauen mir. Wir müssen jetzt einfach abwarten, was im Sommer passiert. Jeder weiß, dass ich sie liebe, von ganzem Herzen."
Martin Geissler, Geschäftsführer MBC vor dem Spiel: "Ich will nicht wieder damit anfangen, dass wir das kleinste Budget haben. Das ist alles bekannt. Wir haben jetzt schon 2 Siege mehr als in der letzten Saison. Wir haben in einer sehr starken Liga den Klassenerhalt souverän geschafft. Wir haben neben dem Klassenerhalt auch das Ziel ausgegeben, dass wir auf einem besseren Platz als letztes Jahr abschneiden wollen. Das wird wahrscheinlich knapp. Aber wie gesagt, wir haben 2 Siege mehr, wir gehen in die 17. Erstligasaison, wir gehen in das 6. Jahr BBL in Folge. Das gab es beim MBC auch noch nicht ... Insgesamt sind wir superglücklich und zufrieden und freuen uns in die nächste Saison zu gehen."
Der Link zum Spiel: https://www.youtube.com/watch?v=FmIdnXB4hwQ&ab_channel=MAGENTASPORT
Brose Bamberg - Löwen Braunschweig 84:68
Die Bamberger kämpfen noch um den Einzug in die Playoffs. Momentan stehen die Bamberger auf dem 8. Platz. Nächsten Sonntag (live ab 20.15 Uhr bei MagentaSport) kann der Einzug in die Playoffs gegen die Hamburg Towers perfekt gemacht werden. Gegen Braunschweig gelingt also der nächste, ungefährdete Schritt. Bei den Braunschweigern verletzt sich während des Spiels auch noch David Krämer, der nach einem Block stürzt und mit dem Kopf an eine Bande knallt.
Luc van Slooten, Braunschweig: "Dadurch das Robin und Tookie raus sind und dann auch noch David haben wir fast niemanden, der selber etwas kreieren kann. Der auch mal den Ball bringen kann. Das sind alle unsere besten Scorer. Dann wird das für alle anderen schwierig den Ball zu scoren, da wir alle andere Rollen einnehmen müssen. Das sind wir nicht gewohnt. So ein Ausfall, der tut nochmal mehr weh, wenn du schon so wenige Spieler hast, die von alleine aus scoren können. Wir hoffen, dass es David gut geht und dass wir die Saison zu Ende bringen, da wir viel mit Verletzten zu kämpfen haben."
Tomas Kyzlink, 17 Punkte für Bamberg: "Klar, wenn sich dein Schlüsselspieler verletzt, ist das keine gute Nachricht für dich. Vielleicht haben sie dann ihr Energielevel gesenkt. Für uns ist momentan jedes Spiel Do-or-Die. Wir müssen einfach alles geben, was wir haben. Heute Abend haben wir den Sieg glücklicherweise nach Hause gebracht ... Das Letzte Mal als Bamberg die Playoffs verpasst hat, ist 20 Jahre her. Keiner von uns wollte ein Teil dieser Geschichte sein. Für uns ist die Intention klar. Das ist unser Ziel. Wir müssen dafür alles geben."
Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=5HGF4G4D3Oc&ab_channel=MAGENTASPORT
Basketball LIVE bei MagentaSport:
EuroLeague Viertelfinale Playoffs Runde 5
Dienstag, 03.05.2022
ab 19.30 Uhr: FC Barcelona - FC Bayern München
easyCredit BBL
Mittwoch, 04.05.2022
ab 18.45 Uhr: ALBA Berlin, Gießen 46ers
EuroLeague
ab 19.45 Uhr: Olympiakos Piräus - AS Monaco
EuroCup
ab 20.20 Uhr: Valencia Basket - Bologna
Champions League Halbfinale
Freitag, 06.05.2022
ab 17.40 Uhr: Hapoel Holon - Tenerife
ab 20.40 Uhr: MHP RIESEN LUDWIGSBURG - BAXI Manresa
easyCredit BBL
ab 18.45 Uhr: ratiopharm Ulm - Bayern München
Den aktuellen Überblick aufs MagentaSport-Programm gibt's unter: www.magentasport.de/programm
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