MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH

Fußball

3. Liga und Frauen-Bundesliga komplett live bei MagentaSport: Rostock beendet Bielefelds Serie, Haching auch im 11. Spiel ohne Sieg

Saarbrücken sauer über 1:1 in Dresden: „Weil wir die bessere Mannschaft waren!“ Hiller rettet Sechzig in Aachen vor Rekordkulisse

Bonn, 23.11.2024

1:1 im Topspiel und wieder mal 2 komplett andere Ansichten zum Ergebnis: Dynamo Dresden schafft gegen Saarbrücken in der Nachspielzeit noch ein 1:1. „Am Ende fühlt sich der Punkt vielleicht glücklich an, aber nicht unverdient“, sagt Dresden-Coach Thomas Stamm. Lange sah alles danach aus, dass der FCS gegen seinen Lieblingsgegner (6 Siege, 2 Remis, 1 Niederlage in 9 Spielen in der 3. Liga) ein weiteres Mal die Oberhand behält. „Man hat es an der Reaktion gesehen, dass eine gewisse Enttäuschung vorhanden ist, weil wir das Spiel nicht gewinnen konnten. Weil wir die bessere Mannschaft waren“, hadert Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl nach der Partie. Saarbrücken verpasst dadurch den Sprung an die Tabellenspitze. Beim Heimdebüt von Daniel Brinkmann zeigt Hansa Rostock eine starke Vorstellung und besiegt die bisherige Mannschaft der Stunde Arminia Bielefeld mit 2:1. Hansa feiert den 3. Sieg aus den letzten 4 Spielen und den 3. Heimsieg in Folge. Damit distanziert sich Rostock ein wenig von der Abstiegszone. „Ihm ist wichtig, dass wir einen sehr intensiven Fußball zeigen, dass wir viel vorne draufpressen, aber trotzdem die Ordnung nicht verlieren. Von da aus dann Fußball spielen“, beschreibt Marco Schuster die Spielidee seines neuen Trainers. Bielefelds tolle Serie von 10 ungeschlagenen Spielen platzt somit in Rostock. „Die Serie ist mir sowas von scheißegal. Wir haben immer noch großes Selbstvertrauen. Wir fahren zu jeden Spiel und wollen gewinnen. Es ist nicht einfach in Rostock zu gewinnen“, sagt Arminia-Kapitän Mael Corboz. Trotz dem Blitzstart von Wolf in der 1. Minute, schafft es der SV Sandhausen nicht über ein 1:1 in Essen hinauszukommen. RWE hat weiter Kontakt zur Abstiegszone mit 16 Punkten. Vor der beeindruckenden Kulisse von 31.579 Zuschauern drückt Alemannia Aachen den zuletzt stabilen TSV 1860 München gleich in die Defensive, Keeper Marco Hiller verhindert mehrfach eine frühzeitige Entscheidung. „Wie viele Torchancen willst du noch haben? Unsere mangelnde Effizienz kann uns das Genick brechen. Das ist am Ende auch Qualität. Es gibt Mannschaften, die hätten dieses Spiel 5:0 gewonnen“, hadert Aachen-Trainer Heiner Backhaus. Kurz vor dem Ende lässt Münchens Patrick Hobsch die 4000 mitgereisten Löwen-Fans jubeln. Unterhaching bliebt auch im 11. Spiel ohne Sieg, schafft immerhin ein 1:1 gegen Wiesbaden. Hachings Trainer Marc Unterberger bemüht eine sonderbare Metapher: „Uns bringt es punktetechnisch nicht weiter, aber das ist gerade wie eine Geburt, die überfällig ist.“  

 

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips vom 15. Spieltag in der 3. Liga – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. Weiter geht es am Sonntag ab 13.15 Uhr mit Mannheim gegen Hannover 06 II und ab 16.15 Uhr mit der Partie Ingolstadt gegen Osnabrück. Alles live bei MagentaSport. 

 

SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden 1:1

Zum 11. Mal in Folge bleibt die SpVgg Unterhaching in der 3. Liga ohne Sieg. Auch die frühe Führung gegen Wehen Wiesbaden reicht nicht aus. Damit bleibt Unterhaching tief im Keller stecken. Auf die abstiegsfreie Zone fehlen derzeit 3 Punkte. Wiesbaden hingegen verpasst es an die Spitzengruppe heranzurücken. Auch sie warten bereits seit 4 Spielen auf einen Sieg.

 

Marc Unterberger, Trainer SpVgg Unterhaching: „Das Ergebnis ist gerecht, weil beide Mannschaften die Möglichkeit hatten das Spiel zu entscheiden. Ich bin der Leistung absolut zufrieden, weil wir unser Herz auf dem Platz gelassen haben. Uns bringt es punktetechnisch nicht weiter, aber das ist gerade wie eine Geburt, die überfällig ist. Ich glaube wir brauchen langsam einen Kaiserschnitt. Nächster Woche in Cottbus werden wir einen Anästhesisten und einen Arzt mitnehmen und dann muss das Ding endlich mal raus und platzen, weil es langsam nervig ist, dauernd Unentschieden zu spielen oder auswärts knapp zu verlieren. Noch ist es nicht so, dass der Abstand riesengroß ist. Wir müssen unsere Leistungen in Ergebnisse ummünzen.“ Über Konstantin Heide. „Er hat in der 1. Halbzeit einen Unhaltbaren rausgehext, in der 2. Halbzeit zwei Dreifaktionen herausragend pariert. Er hat 90 Minuten lang sehr stabil und souverän gewirkt. Er ist ein junger Torwart, dürfte sogar noch A-Jugend spielen, da darf man schon mal den Hut ziehen.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Nk1UVXdHTlAxWTB3R212QWVBZTlkV25SZ3dwNkpTTTYxL0xGeUtyNWdERT0=

 

Konstantin Heide, SpVgg Unterhaching: „Er (Nils Döring) hat mir für meine gute Leistung gratuliert. Lieber wäre es mir gewesen, wenn wir heute den Dreier mitgenommen hätten. Der hätte uns extrem gutgetan. Wir haben in der 2.Halbzeit kaum noch Chancen rausgespielt wie noch in der 1. Halbzeit. Da waren wir brutal am Drücken. Da war der Fehler, dass wir nicht mit einer Führung in die Halbzeit gehen, sondern mit einem 1:1. So verlieren wir ein wenig die Kontrolle, reicht aber trotzdem für den Punkt. Ich war viel im Spiel, bei so einer Dreifachchance gehört immer ein bisschen Glück dazu. Ich glaube, ich habe ein gutes Spiel gemacht und der Mannschaft geholfen, aber das Wichtigste ist, dass wir Punkte. Am besten viele.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=L2RtQmJoeGFOcGc0cG80UG1laVhscUc5UXQ0MTFlcndCUnJZMlA3bTNjaz0=

 

Nils Döring, Trainer SV Wehen Wiesbaden: „Zu wenig. Die erste Viertelstunde waren wir gar nicht gut im Spiel, haben den Gegner zu Torchancen eingeladen. Danach haben wir das Spiel dominiert. Wenn ich die Dreifachchance sehe, die letzte Chance von Greilinger in der 93. Minute, sind das hundertprozentige Torchancen. Davon müssen wir mindestens einen machen und dann gehen wir auch als verdienter Sieger vom Platz.“ Über die Leistung von Konstantin Heide. „Er hat heute einen Sahnetag gehabt. Schade für uns, gut für Unterhaching.“ Über die Verbesserungen seines Teams im Spiel. „Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gut in der Restverteidigung. Wir hatten keine gute Konterabsicherung, das haben wir in der Halbzeit klar angesprochen. Das haben wir danach bedeutend besser gemacht.“ Über die Position in der Liga. „Wenn man die Ergebnisse in der Liga sieht, hätte man einen großen Schritt machen können. Wir nehmen jetzt den 1 Punkt mit. Mein Motto: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QzMyUU1ISUVIUDBlYjRTemRNcTkrbC9JNUZUa3pJY2N4aWYycTBUbU5sWT0=

 

Fabian Greilinger, Torschütze zum 1:1 für SV Wehen Wiesbaden: „Wir sind die ersten 15 Minuten nicht gut reingekommen, danach haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht und sehr viele Chancen rausgespielt. Leider haben wir uns nicht belohnt und nur 1 Punkt mitgenommen.“ Gründe, warum es nicht zum Sieg gereicht hat.„Vielleicht das Quäntchen Glück oder die letzte Entschlossenheit, um den Ball über die Linie zu drücken.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TlVaVFFKSEY2VVBldDlDNWpPUjcyY0gwTTBqK1R6SGM2MmxYRmhCZFZKMD0=

 

 

 

 

 

 

Alemannia Aachen – 1860 München 1:1


Ausverkauft! Vor der beeindruckenden Kulisse von 31.579 Zuschauern drückt Alemannia Aachen die zuletzt so stabilen 60er von Beginn an die Defensive. Die Löwen kommen nie so richtig ins Spiel und haben es nur der erneut schwachen Chancenverwertung der Aachener und ihrem Keeper Marco Hiller zu verdanken, dass sie am Tivoli nicht gewaltig unter die Räder kommen. Dann lässt Münchens Patrick Hobsch die 4000 mitgereisten Löwen-Fans beim Treffer zum Remis jubeln.

Heiner Backhaus, Trainer Alemannia Aachen, ärgert die Chancenverwertung erneut: „Wie viele Torchancen willst du noch haben? Unsere mangelnde Effizienz kann uns das Genick brechen. Das ist am Ende auch Qualität. Es gibt Mannschaften, die hätten dieses Spiel 5:0 gewonnen. Es war trotzdem eine tolle Leistung, dass wir uns diese Chancen rausarbeiten. Das Spiel muss nach 30 Minuten entschieden sein.“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OFpWTVdVakZxVm9pRTFTVUdTeGtKc1dEMzkyN0lyd0lxcVlPUkNwa0QrMD0=


Heiner Backhaus, Trainer Alemannia Aachen, freut sich vor der Spiel gegen 1860 München über die rekordverdächtige Kulisse am Tivoli: „Als wir hier angefangen haben in Aachen, konnte man auf der Gegengerade auf den Sitzschalen das gesamte „Tivoli“ lesen. Nach fünf, sechs Spieltagen sah man noch das „Ti“. Am Ende war es fast voll. Jetzt ist es ganz voll. Wir sind stolz, dass wir bei einem Klub diese Entwicklung mitprägen konnten. Das ist etwas für die Geschichtsbücher!“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VE9YcmFNRUhFZDFZWklMcjFGZ0gwdTRmN3QyRksxajlGWDVXejR0UlgwYz0=


Bentley Baxter Bahn, Torschütze für Alemannia Aachen, braucht den Lerneffekt: „Uns fehlt diese Effizienz: eine der fünf Hundertprozentigen müssen wir machen. Dann ist hier der Deckel drauf. Wir machen niemandem einen Vorwurf. Gut ist, dass wir die Chancen erarbeiten. Wir müssen lernen, diese Chance zu verwerten.“

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cHkzcjVEd2g0enNDa1dna2gxYXNUc0xQWkluK2pEZWppUUxONHBSSjAvST0=


Argirios Giannikis, Trainer 1860 München, spürt die Wucht des Tivoli: „Wir haben uns stetig gesteigert. Wir waren sehr träge zum Beginn und waren nicht mutig genug. Mit der Wucht von Aachen nach dem Rückstand zurückzukommen, ist dann bei der Wucht der Fans sehr schwer. Wir sind dann aber häufiger im gegnerischen Strafraum aufgetaucht und haben den Ausgleich gemacht. Das ist kein Kanonenfutter hier. Wir sind mit einer Energieleistung zurückgekommen. Wir haben in der Halbzeit taktisch Dinge angepasst, um das Pressing der Alemannia zu überspielen.“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aWlzTjg3WnN2cGI1RURzZGdHWmY2RFpLczZpT2FyYkw4YWgvRjUxMXhjTT0=


Patrick Hobsch erzielt den Ausgleich für 1860 München: „Wir haben in der ersten Halbzeit richtig Glück, dass es nur 0:1 steht. Wir haben extrem unter Druck gestanden. In der zweiten Hälfte war es eher ein offener Schlagabtausch. Den Punkt haben wir uns hinten heraus schon irgendwie verdient – auch wenn die Alemannia große Konterchancen hatte. Ich sollte nach meiner Einwechslung Energie und Körperlichkeit auf den Platz bringen. Das hat gut funktioniert. Beim Tor zeigt sich meine Stärke: im Strafraum fackele ich nicht lange! Dann reicht auch mal so ein kleiner Linksschuss.“

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QjhET3ZiSmFVTVh6NUIwVWZ4SEhHeHcvRE5Dam8vb3Y3UXNIdzF1bkpBUT0=


Zwei Traditionsklubs treffen mit Alemannia Aachen und 1860 München am Tivoli aufeinander. 31.579 zahlende Zuschauer und ein Wiesel wollen sich das nicht entgehen lassen.

Der Link zum Clip:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZnE3WSsxQ0Z1THpNa1VPakoxR29heFZkMFhOdFY0Mk9LbFBPb1Y3OEVCND0=

 

FC Hansa Rostock – DSC Arminia Bielefeld 2:1

Beim Heimdebüt von Daniel Brinkmann zeigt Hansa Rostock eine starke Vorstellung und besiegt die bisherige Mannschaft der Stunde Arminia Bielefeld mit 2:1. Hansa feiert den 3. Sieg aus den letzten 4 Spielen und distanziert sich ein wenig von der Abstiegszone. Zudem war es der 3. Heimsieg in Serie. Für Arminia Bielefeld geht eine tolle Serie von 7 Spielen ohne Niederlage in Folge zu Ende. Damit verpassen die Ostwestfahlen den Sprung an die Tabellenspitze.

 

Marco Schuster, FC Hansa Rostock: „So ein Heimsieg tut immer gut, wir konnten jetzt 3 in Folge holen. Es tut auch für die Tabelle gut.“ Über die Impulse von Daniel Brinkmann. „Ihm ist wichtig, dass wir einen sehr intensiven Fußball zeigen, dass wir viel vorne draufpressen, aber trotzdem die Ordnung nicht verlieren. Von da aus dann Fußball spielen.“Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SFh2S2x5VURIM2g0UFVyV2ZiYnBhUUQzbHJDSnZBTXA4a2tMY25wclBGaz0=

 

Mitch Kniat, Trainer Arminia Bielefeld: „Hinten raus haben wir nochmal alles probiert, das können wir uns nicht vorwerfen. Es gibt aber ein paar Themen, die mich aufregen. Wir haben in der 1. Halbzeit nicht gut ins Spiel gefunden, haben die Zweikämpfe vermissen lassen. Nach einem 2:0 zurückzukommen ist sehr, sehr schwer. Wir wollten in der 2. Halbzeit All-In gehen. Das 2:0 kam zu früh und hat uns das Genick gebrochen. Dann haben wir noch ein paar unnötige Gelbe Karten bekommen, ich auch.“ Zur Gelb-Roten Karte gegen Bielefelds Co-Trainer. „Wir können nicht vom Thema Kommunikation sprechen, dann zeigt der Schiedsrichter mir die gelbe Karte. Er sagt zu mir ‚Du hältst den Mund, erst rede ich‘. Ist kein Problem, ich lasse ihn reden. Danach will ich reden, er haut ab. Finde ich extrem respektlos.“  Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=R3czUW1yckF2TUhuaml3VHRrMnlYQXkrUy91ZC96M3diRFZTcmdlUno2Yz0=

 

Mael Corboz, Kapitän Arminia Bielefeld: „Wir haben die 1. Halbzeit verschlafen. Wir kamen überall ein bisschen zu spät, viele Zweikämpfe verloren. Leider kriegen wir unglücklich das 2:0, das killt uns. Wir kommen zwar zurück und haben die Chancen auf den Ausgleich, aber das hat heute nicht geklappt.“ Über die geplatzte Serie. „Die Serie ist mir sowas von scheißegal. Wir haben immer noch großes Selbstvertrauen. Wir fahren zu jeden Spiel und wollen gewinnen. Es ist nicht einfach in Rostock zu gewinnen.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UDJLZ29Hclp6bHhWVUM1SVZabFJMRU9aVE1ZZmpJNUpuQ1duTTRYc25Kdz0=

 

Michael Mutzel, Geschäftsführer Sport Arminia Bielefeld vor dem Spiel: „Wir sind aktuell sehr glücklich und zufrieden, wie es in dieser Saison läuft, vor allem nach der schwierigen letzten Saison. Da steckt viel Arbeit drin. Viel Arbeit der Trainer, viel Arbeit der Jungs. Wir bekommen sehr wenig Gegentore, weil wir unheimlich fleißig sind und viel investieren. Man sieht, dass man im Fußball etwas Zeit braucht, um etwas zu entwickeln. Da fühlen sich ganz viele Dinge normaler an als noch in der letzten Saison.“ Über die schwierige Phase der Vorsaison. „Das war für alle eine schwierige Phase. Das Entscheidende war, dass wir alle in dieser schwierigen Phase zusammengestanden haben. Da möchte ich ein Lob an die Leute um mich herum abgeben. Da war der Zusammenhalt da, der uns letztes Jahr über die Ziellinie gedrückt hat. Das ist auch die Basis dafür, dass wir dieses Jahr ganz anders auftreten als Arminia Bielefeld.“Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N0t3T1NnVHVIRUY1RHNRdVhVUmxpVDA1QWF5aUhuYmVINGF1Vi9oa05rRT0=

 

 

Dynamo Dresden – 1. FC Saarbrücken 1:1

Ganz spät erringt Dynamo Dresden im Topspiel gegen den 1. FC Saarbrücken einen Punkt. Lange sah alles danach aus, dass der FCS gegen seinen Lieblingsgegner (6 Siege, 2 Remis, 1 Niederlage in 9 Spielen in der 3. Liga) ein weiteres Mal die Oberhand behält. Erst in der Nachspielzeit rettet David Kubatta das glückliche Remis. Damit bleibt Dresden zu Hause ungeschlagen. Die Saarländer bleiben auch das 7. Spiel in Folge ohne Niederlage. 

 

Thomas Stamm, Trainer Dynamo Dresden: „In der 1. Halbzeit haben wir 2 Konterchancen, die wir nicht gut verteidigen. Auch beim Tor verlieren wir die innere Linie. Das Tor und die dicke Chance für Saarbrücken sind identisch. Das sind Spiegelbilder, die wir besser verteidigen müssen. Wenn man die 2. Hälfte nimmt, haben wir die besseren Chancen. Am Ende fühlt sich der Punkt vielleicht glücklich an, aber nicht unverdient. In den Zweikämpfen, bei den zweiten Bällen war Saarbrücken etwas entschlossener. Da hatten sie einen tick mehr Wucht. Wir hatten viel Kontrolle mit Ball, sind aber nicht in die Umschaltmomente gekommen.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WDRGQmJ2QnNNUXpSNjFwd2tiRmVzTEpHZnZZK1lLR2pMeDJ0cUZJaFE3OD0=

 

David Kubatta, Torschütze zum 1:1, Dynamo Dresden: „Gemischte Gefühle. Ein wildes Spiel, wo wir in der 1. Halbzeit einen guten Torwart und etwas Glück hatten. Natürlich freut es mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Wir haben sowieso schon seit Wochen und Monate das Thema, dass wir über die Bank die Spiele entscheiden wollen. Klar freut es mich, aber aus mannschaftlicher Sicht können und dürfen wir damit nicht zufrieden sein.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=eFExME9ZMWZiTnloV1F4NFJsRG0wQVN3alpBRENQTVNxTnBrT1ZVakppaz0=

 

Rüdiger Ziehl, Trainer 1. FC Saarbrücken: „Man hat es an der Reaktion gesehen, dass eine gewisse Enttäuschung vorhanden ist, weil wir das Spiel nicht gewinnen konnten. Weil wir die bessere Mannschaft waren. Wir haben fußballerisch ein richtig gutes Spiel gemacht und hatten etliche Torchancen. Dass Dresden eine gewisse Qualität hat, wissen wir. Das sind die positiven Aspekte, dass wir fußballerische Schritte nach vorne machen und auch gegen Mannschaften wie Dresden überlegen sind. Dann zu dieser Zeit das Tor zu kassieren ist einfach ärgerlich.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VnVIZDRUWjdkdXphUXJQNHhBQXBqWUg2ZFExSVJWTWFad0RJSkd3b0Ribz0=

 

Jürgen Luginger, Sportdirektor 1. FC Saarbrücken vor der Partie über den verletzten Amine Naïfi (Kreuzbandriss): „So einen Spielertyp hat man nicht so oft. Er ist schnell, dribbelstark, er macht auch mal ungewöhnliche Sachen. Wir sind trotzdem noch gut aufgestellt, aber so ein spezieller Typ fehlt uns natürlich. Er ist noch nicht operiert, erstmal muss die Entzündung aus dem Knie raus. Dann wird er operiert, wahrscheinlich in den nächsten 2 Wochen. Bei einem Kreuzbandriss weiß man, für diese Saison wird es nichts mehr.“ Über die mögliche Tabellenführung. „Ich gucke nicht auf die Tabellenführung, die Liga ist so eng. Für uns wäre es wichtig ein kleines Ausrufezeichen zu setzen, wenn wir hier 3 Punkte holen.“ Der link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WUZVZisyZE9hSW92OWpBdHE4NTlXM1lydm93MGYxcjF1MFZ1SFhJcVllTT0=

 

 

Rot-Weiß Essen – SV Sandhausen 1:1

Trotz dem Blitzstart von Wolf in der 1. Minute, schafft es der SV Sandhausen nicht über ein 1:1 in Essen hinauszukommen. Ein Resultat, an das man sich in den vergangenen Wochen durchaus schon gewöhnen könnte. 4-mal aus den letzten 6 Spielen musste sich Sandhausen die Punkte teilen. Damit verpasst man die Chance die Tabellenführung zu übernehmen. Essen gelingt im Kampf um den Klassenerhalt ein Achtungserfolg. Mit 16 Punkten steht man knapp über dem Strich.

 

Christoph Dabrowski, Trainer RW Essen, hat Respekt vor der Beharrlichkeit von Leonardo Vonic: „Es ist brutal, dass wir nach 37 Sekunden so in Rückstand geraten. Da müssen wir wacher sein. Das ist in unserer Situation natürlich nicht förderlich. Dann rennst du der Musik hinterher. Wir haben nicht vor Leichtigkeit gesprüht, haben trotzdem aufs Tor hingearbeitet und versucht das Spiel zu drehen. Das war eine super Moral. Daran halten wir uns fest. Wir haben leider nur einen kleinen Schritt gemacht. Leonardo Vonic hat sich aufgerieben und ist drangeblieben. Ich bin froh, dass er dann das Tor zum Ausgleich gemacht.“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Z1BmcHQ5UjlZWmFIZU1LRFVVUCtUZEorelMzdExnTVdQNzJlS0g2cG9ZTT0=


Leonardo Vonic erzielt den Ausgleich für Essen mit seinem vierten Saisontor: „Wir haben nach dem 0:1 eine super Moral gezeigt. Wir waren da, haben zweite Bälle erobert. Das 1:1 habe ich schön gemacht, das war wichtig! Wir dürfen uns nicht von außen ablenken lassen und müssen an uns glauben.“

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MjRIZ0FtZlFjSUdpOFhwTmF1bUQvZXNpd3VPZVFrem9EUEIwZUx1OUVxQT0=



Sreto Ristic, Trainer SV Sandhausen, stört das Auf und Ab: „Wir haben recht früh das Tor gemacht und waren griffig. Wir hatten noch zwei Chancen. Dann ist es peu à peu schlechter geworden. Wir haben ziemlich oft den Ball verloren und es ging hin und her. Das will ich als Trainer nicht sehen. Das 1:1 kriegen wir nach einem langen Ball beim Konter. Ich schaue nicht auf die Tabelle: das wäre genauso, wie wenn ich nach jeder Liegestütze in den Spiegel schaue und erwarte, dass sich etwas verändert hat. So funktioniert das nicht.“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NTcwZEliN2syZUxCL2xkR0dNVnkvdDBoUWh0VlE3dEZPZm1tdEtZN1dvOD0=

SC Verl – VfB Stuttgart II 2:2


Hellwache Stuttgarter: der VfB II geht im Kellerduell in Verl mit seinem sechsten Treffer in der ersten Viertelstunde in Führung. Weil Stuttgart auch in Hälfte 2 schnell zuschlägt, rennt der eigentlich überlegene und bei Standards stets gefährliche SC Verl erneut einem Rückstand hinterher. Für Verl ist das Remis angesichts der Überlegenheit und der Überzahl am Spielende enttäuschend.

Alexander Ende, Trainer SC Verl, nervt das Resultat ob der Verler Überlegenheit: „Wir haben wieder zwei Punkte liegen lassen. Wir attackieren die Box, wir haben Abschlüsse. Deshalb müssen wir das Spiel hier gewinnen. Ich habe keine Lust auf das Chancenverhältnis zu schauen. Wir haben in der zweiten Halbzeit richtig Druck aufgebaut und waren der Chef hier im Ring. Wir hätten den Sieg verdient gehabt. So ist es zu wenig. Wir müssen weiter so Fußballspielen.“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=S29mVGxxcGdDOGJPWDVMZnlVNDFjNjBZY0JVNUo1OWFFbFZveFhyMnB3dz0=



Tom Baack, Torschütze für den SC Verl, sieht das Remis gegen Stuttgart negativ: „Wir haben die ganze Zeit das Spiel gemacht und kriegen zwei Eiertore rein. Der VfB hat zwei-, dreimal aufs Tor geschossen. Wir sind gefühlt fünfzig Mal in den gegnerischen Sechzehner reingekommen. Deshalb fühlt sich das an wie eine Niederlage. Wir müssen sehen, dass wir in Aue wieder drei Punkte holen.“

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=YThXVXJmSVpCdFpMTDI2WThEZVVmUEFWK1pVekxYaTNlcXNBZEtSL01rRT0=


Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II, sieht sich vom Schiedsrichter benachteiligt: „Wir müssen uns den Vorwurf machen, dass wir zweimal nicht gut mit der Führung umgegangen sind und zu passiv wurden. Ich fühle mich aber auch betrogen: viele zentrale Entscheidungen sind gegen uns gefallen. Der Kopftreffer gegen Dominik Nothnagel war eine Rote Karte und die Elfmeterentscheidung war auch umstritten. Deswegen sind wir eher enttäuscht. Auch die Rote Karte gegen uns war eine harte Entscheidung. Wir waren personell sehr gebeutelt. Das macht die Rote Karte nun nicht besser.“  

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aGV4Y0ljUTQyZEMxS2F5L1lwMEU5eFkvTmtsbGtva3BlczVMR3FhbUUrOD0=

Dominik Nothnagel, VfB Stuttgart II, nervt der Elfmeterpfiff gegen den VfB: „Ich habe das Gefühl, dass er sich beim Elfmeterfoul reinfallen lässt – wie zuvor schon zwei, drei andere Verler, die etwas schinden wollten. Wir wollten auswärts etwas mitnehmen. Das ist uns gelungen – auch wenn wir uns insgesamt ob des Spielverlaufs eher ärgern.“

Link zum Interview:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=M1JiNVhLRnVGckNjenJHeUVadkR2dGlsNVhZZWtmcm5GN1k3aFFySTE5ND0=



 

Fußball live bei MagentaSport

3. Liga, 12. Spieltag – alle Spiele live

 

Sonntag 24.11:

Ab 13.15 Uhr: SV Waldhof Mannheim – Hannover 96 II

Ab 16.15 Uhr: FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück

AB 19.15 Uhr: Borussia Dortmund II – Erzgebirge Aue


Freitag, 29. November 2024 

Ab 18.30 Uhr: Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04

 

Samstag, 30. November 2024

ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr als Einzelspiel abrufbar: SV Sandhausen – Dynamo Dresden, FC Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching, TSV 1860 München - FC Hansa Rostock, FC Erzgebirge Aue - SC Verl, Hannover 96 II - Borussia Dortmund II

Ab 16.15 Uhr: VfB Stuttgart – SV Waldhof Mannheim

 

Sonntag, 01. Dezember 2024

Ab 13.15 Uhr: VfL Osnabrück – Alemannia Aachen

Ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken – Rot-Weiss Essen

Ab 19.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – Viktoria Köln

© MagentaSport
MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
Zur Pressemappe

Kontakt

MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
Tölzer Straße 1
DE-83607 Holzkirchen

Jörg Krause
+49 170 2268024
+49 8024 470 14-19
joerg.krause@thinxpool.de

Social Media & Links

Facebook
Twitter
Instagram
Homepage

Themen

» 3-Liga
» Fußball
» Medien / TV
» Stimmen

Aktionen

Download als TXT
Drucken

Mehr von MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH

Basketball

Euroleague und EuroCup komplett live bei MagentaSport: ALBA verkauft sich teuer in Piräus

Der FC Bayern München kann es auch außerhalb des SAP Gardens! Das Team von Gordon Herbert gewinnt einen Supr-Krimi bei Olimpia Mailand mit 79:78. Nick Weiler-Babb verwandelt den entscheidenden Freiwurf, auf der Gegenseite verpasst Mailand mit dem letzten Wurf knapp. Bayerns Matchwinner spricht von einem „hässlichen“ Spiel, Bayern-Coach Gordon Herbert von einer “Defensivschlacht”. „Wir haben bislang nicht so gut außerhalb des SAP Gardens gespielt. Das war definitiv die kompletteste ...

MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
Fußball

3. Liga komplett live bei MagentaSport: RWE-Coach Koschinat hatte „Schiss“ nach den vielen Ausfällen

Dynamo Dresden ist „Winter-Meister“ nach einem 3:0 beim Letzten Haching, überholt den frechen Aufsteiger Cottbus nach 5 Erfolgen aus den letzten unbesiegten 7 Spielen auf der Ziellinie. Dabei hat Dynamo sogar 2 Punkte weniger als im Winter 2023. „Wir nehmen viel Selbstvertrauen mit und wollen viel Demut zeigen in der Vorbereitung auf die ersten Spiele in der Rückrunde“, sagt Dynamo-Trainer Thomas Stamm wohlwissend, dass Dynamo in der letzten Saison den Aufstieg nahezu herschenkte. ...

MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
Fußball

3. Liga komplett live bei MagentaSport – Abschluss der Hinrunde: Dresden kann in Haching wieder Erster werden

Noch ist nicht ganz klar, ob Energie Cottbus die Hinrunde als Spitzenreiter abschließt - dennoch blickt Trainer Claus-Dieter Wollitz nach dem 1:1 beim FC Ingolstadt auf ein herausragendes Halbjahr in der 3. Liga zurück. 37 Punkte nach 19 Spielen - das ist stark. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag Cottbus in der Regionalliga Nordost noch 8 Punkte hinter Spitzenreiter Greifswald. Trainer Wollitz erinnert sich und sieht auch heute: „Wenn mir das einer gesagt hätte - ich bin eigentlich ein ...

MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
Basketball

Euroleague und EuroCup komplett live bei MagentaSport – düsterer Dienstag für deutsche Klubs, aber Hamburg überrascht

Kein guter Dienstag für deutsche Klubs und Spiel, das geht viel besser! Der FC Bayern München kassiert im Topspiel in AS Monaco mit 74:93 eine rechtschaffene Abreibung. Monaco, jetzt Erster, dominierte vor allem die 2. Hälfte. Allein im 3. Viertel kassierten die Münchner 31 Punkte, kamen auf insgesamt 17 Ballverluste – zu viel für ein Topspiel. „Ihre Körperlichkeit hat uns in vielen Dingen aus dem Konzept gebracht. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive“, erklärt Bayern-...

MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH