Rostock und Sandhausen mit Schiedsrichter-Kritik, Hollerbach: „Das ist auch ein Problem in der 3. Liga, dass es keinen Videobeweis gibt“, Imhof: „Was die Schiedsrichter über 90 Minuten gemachten haben, war das Schlechteste, was ich je erlebt habe.“
Bonn, 23.10.2024
Der Cottbusser Höhenflug geht weiter! Der Aufsteiger gewinnt mit 3:1 gegen Erzgebirge Aue im Ost-Schlager und festigt damit den 2. Platz hinter Sandhausen. Seit 7 Spielen ist Cottbus ungeschlagen und kann sich auf das Duo Timmy Thiele (8 Treffer) und Tolcay Cigerci (6 Treffer) verlassen. Das größte Lob von Claus-Dieter Wollitz kriegt aber Schiedsrichter Daniel Schlager. „Der hat gezeigt, warum der Bundesliga und Champions League pfeift. Unfassbar, mit welcher Souveränität und Überzeugung. Das habe ich ihm auch gesagt“, lobt Wollitz. Aue hingegen steckt in der Formkrise, kassiert die 4. Niederlage in Serie. „Bei den Jungs ist eine Verunsicherung zu spüren. So viele Fehler haben wir nie gehabt. Wir können da nur rauskommen, wenn wir ein Erfolgserlebnis haben. Das brauchen wir schnell. Sonst müssen wir bald nach unten gucken“, meint Pavel Dotchev deutlich. Saarbrücken und Rüdiger Ziehl trotzen den Kritikern und gewinnen mit 2:0 gegen Rostock. Während der FCS oben anklopft, steckt Rostock im Tabellenkeller. „Wir haben alles reingeworfen und wegverteidigt. Am Ende haben wir verdient gewonnen“, freut sich Ziehl. Bernd Hollerbach hingegen hadert mit dem Schiedsrichter, der vor dem 0:2 nicht auf Foul entscheidet. „Das ist der Wahnsinn. Er tritt ihm hinten die Beine weg. Das ist auch ein Problem in der 3. Liga, dass es keinen Videobeweis gibt“, ärgert sich Hollerbach. Mit Kritik am Schiedsrichter steht er nicht alleine da. Sandhausens Sportdirektor Matthias Imhof war beim 1:1 seiner Mannschaft gegen den VfB II richtig sauer. „Was die Schiedsrichter über 90 Minuten gemachten haben, war das Schlechteste, was ich je erlebt habe. Seit ich selbst gespielt habe und im Fußball bin, das war eine Katastrophe“, wütete Imhof. Und weiter: „Wenn er uns allen einen Gefallen tun will, die den Fußball lieben, dann soll er aufhören zu pfeifen. Mich hat es schon gewundert, dass er kein rotes Trikot anhatte.“ Auch Sreto Ristic war mehr als unzufrieden mit dem Unparteiischen Leonidas Exuzidis. „Die Attacke gegen unseren Torwart mit dem gestreckten Fuß. Ich weiß nicht, ob da eine Gelbe Karte reicht. Muss er stehen bleiben und ins Krankenhaus abtransportiert werden, dass wir einen Rote Karte bekommen“, so Ristic.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips aus der 3. Liga am Dienstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es bereits morgen Abend mit u.a. Wiesbaden gegen Dresden und 1860 München gegen Osnabrück – live ab 18.30 Uhr in der Konferenz und im Einzelspiel bei MagentaSport.
FC Erzgebirge Aue – FC Energie Cottbus 1:3
Cottbus gewinnt in Aue und spielt sich oben in der Tabelle fest. Der Aufsteiger steht mit 20 Punkten auf Tabellenplatz 2. Praktisch, wenn man mit Timmy Thiele (8 Treffer) und Tolcay Cigerci (6 Treffer) gleich 2 der gefährlichsten Torjäger der Liga hat. Aue hingegen kassiert die 4. Niederlage in Folge. Trauriger Höhepunkt: Kurz vor Ende flog eine Leuchtrakete aus dem Cottbusser Block auf Aue-Fans.
Claus-Dieter Wollitz, Trainer Cottbus: „Wir sollten trotz aller Euphorie auch dieses Spiel richtig analysieren. Das Spiel kann 4:4 ausgehen. Wir haben es uns auf jeden Fall verdient, etwas mitzunehmen. Das 1:1 zum Pausenpfiff steckt auch nicht jeder so weg. Dann war es ein offener Schlagabtausch. Man sieht, dass wir schon seit einigen Wochen, Monaten, Jahren zusammenspielen. Wir vertrauen uns, sonst kannst du so ein Spiel am Ende auch nicht gewinnen. Der beste Mann auf dem Platz war der Schiedsrichter. Der hat gezeigt, warum der Bundesliga und Champions League pfeift. Unfassbar, mit welcher Souveränität und Überzeugung. Das habe ich ihm auch gesagt.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RTBmc0REY1NZNGJRMzgzYTd0aWJJMmdSYTBOOEJBOGtoZXoxM1p1RVBqOD0=
Timmy Thiele, Doppeltorschütze Cottbus: „Das ist der Ost-Schlager. Da ist eine gewisse Atmosphäre hier. Wir haben hier und da mit zu krass offenem Visier gespielt. Beide Mannschaften. Ich bin der Meinung, wir hätten das gar nicht machen müssen. Wir haben es unfassbar gut nach vorne verteidigt. Am Ende sind wir als verdienter Sieger vom Platz gegangen.“
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Pavel Dotchev, Trainer Aue: „Das ist das Problem, was wir momentan haben. Wir betreiben sehr viel Aufwand, aber es kommt wenig dabei heraus. Ich bin der Meinung, dass wir die bessere Mannschaft waren. Wir hatten gute Phasen und haben das Spiel kontrolliert. Dann ist das aber wieder ein fehlerhaftes Verhalten von uns. Im Gegenzug kassieren wir das 1:2. Du hast das Messer drin und dann wird das noch gedreht mit dem 3. Tor. Das ist sehr schmerzhaft. Das fühlt sich nicht gut an, aber wir müssen weitermachen. (…) Bei den Jungs ist eine Verunsicherung zu spüren. So viele Fehler haben wir nie gehabt. Wir können da nur rauskommen, wenn wir ein Erfolgserlebnis haben. Das brauchen wir schnell. Sonst müssen wir bald nach unten gucken. (…) Für mich ist das keine schöne Situation. Ich bin für das alles verantwortlich. Erfolg und Misserfolg. Die Kritik von außen ist berechtigt. Die Jungs wollen, wissen aber nicht, wie es gehen soll.“
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Martin Männel, Aue: „Wir hatten über 90 Minuten einen extrem offenen Schlagabtausch. Wir hatten in der 2. Halbzeit immer mehr das Gefühl, dass wir die Mannschaft sind, die das 2. Tor machen werden. Wir hatten vorne gute Aktionen, haben den Ball aber nicht über die Linie bekommen. Wir leben aber nicht im Konjunktiv und müssen die Situation so nehmen, wie sie ist. 4 Niederlagen in Serie habe ich auch ganz selten erlebt. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren.“
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Matthias Heidrich, Geschäftsführer Sport Aue, arbeitete früher im Nachwuchsbereich in Cottbus und seine Söhne spielen dort Fußball. In der Pause sprach er darüber, ob eine Trennung an dem Spiel möglich ist: „Sportlich kannst du es schon trennen. Wenn du länger in der Stadt wohnst, und deine Kinder da zur Schule gehen, kannst du das persönlich nicht alles trennen. Es ist dann schon etwas Besonderes. Zumindest für mich.“
Zum starken Lauf von Cottbus: „Sie hatten den Moment gegen Aachen, als Borgmann in der 8. Minute der Nachspielzeit einen Hammer rausholt. Da sind so ein bisschen die Knöpfe aufgegangen. Der Glaube kam zurück. Dass da spielerische Qualität da ist, sieht man. Sie sind eine total selbstbewusste Mannschaft, die 5, 6 Mal nicht verloren hat.“
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Eduard Geyer, als Spieler und Trainer DDR-Meister mit Dresden, als Trainer mit Cottbus im DFB-Pokal-Finale, wurde kürzlich 80 und sprach in der Pause bei MagentaSport und war schwer angetan von Cottbus: „Dass Cottbus so engagiert und so brisant hier spielt in Aue, dass ist nicht immer ganz so einfach, das hätte ich nicht erwartet.“
Was er Cottbus zutraut: „Sie stehen in der Tabelle sehr gut da. Für einen Aufsteiger sind sie sensationell gestartet. Sie haben bewiesen, dass sie mit Recht dort oben stehen.“
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1. FC Saarbrücken – Hansa Rostock 2:0
Saarbrücken klopf oben an. Nach 2 sieglosen Spielen holt Saarbrücken 6 Punkte aus der bisherigen Englischen Woche und steht aus dem 3. Tabellenplatz. Rostock hingegen kassiert die 2. Pleite in Folge und rutscht wieder auf einen Abstiegsplatz. Es läuft nicht beim Absteiger.
Rüdiger Ziehl, Trainer Saarbrücken: „Es war ein sehr intensives Spiel. Wir haben das umgesetzt, was wir machen wollten. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Mit dem 2:0 war der Deckel drauf. Rostock hatte aber auch Chancen. Wir haben alles reingeworfen und wegverteidigt. Am Ende haben wir verdient gewonnen.“
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Bernd Hollerbach, Trainer Rostock: „Ich habe nur eine Mannschaft gesehen. Wir haben gespielt, wir haben versucht zu spielen. Der Gegner hat uns dann mit einer Standardsituation überrascht. Das darf uns nicht passieren. Wir haben bis zum Schluss an und geglaubt. Und wo wir dran waren, müssen wir ein klares Foul kriegen vor dem 0:2. Das ist der Wahnsinn. Er tritt ihm hinten die Beine weg. Das ist auch ein Problem in der 3. Liga, dass es keinen Videobeweis gibt. Klar trifft er auch den Ball, aber auch 2/3 Beine.“
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Alexander Rossipal, Rostock: „Ich kann den Unmut der Fans verstehen. Die fahren auf einen Dienstag 1000 Kilometer. Es ist enttäuschend, dass wir hier nichts mitnehmen. Wir sind die absolut aktivere Mannschaft. Wir laufen aber dem 0:1 hinterher, was aus dem nichts passiert. Es war ein sehr ordentlicher Auftritt von uns.“
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SV Sandhausen – VfB Stuttgart II 1:1
Spitzenreiter SV Sandhausen kommt gegen die VfB Stuttgart II nicht über ein 1:1 hinaus. Sreto Ristic verpasst gegen seinen Ex-Klub die nächsten 3 Punkte. Mit dem 2. Remis in Folge bleibt Sandhausen seit 8 Spielen ungeschlagen. Der VfB landet nach zuletzt 3 Niederlagen einen Achtungserfolg.
Sreto Ristic, Trainer SV Sandhausen: „Wir werden mit dem Punkt leben müssen. Wir waren in der 1. Halbzeit nicht so da, wie wir es uns vorgestellt haben und laufen wieder einem Rückstand hinterher. Aber die Reaktion ist da, nach wie vor. Wir sind bereit die Sachen anzunehmen. Teilweise die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung ist wieder so ausgefallen, dass ich denke ‚Boah schon wieder‘, aber wir kämpfen auch dagegen an und das werden wir auch weiterhin tun. Die Attacke gegen unseren Torwart mit dem gestreckten Fuß. Ich weiß nicht, ob da eine Gelbe Karte reicht. Muss er stehen bleiben und ins Krankenhaus abtransportiert werden, dass wir einen Rote Karte bekommen? Der Gegner geht mit voller Wucht, kann seinen Körper nicht mehr kontrollieren, mit gestrecktem Bein rein, obwohl unser Torwart den Ball schon in der Hand hat. Das ist dann okay.“
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Matthias Imhoff, Sportdirektor SV Sandhausen, mit scharfer Schiedsrichterkritik: „Was die Schiedsrichter über 90 Minuten gemachten haben, war das Schlechteste, was ich je erlebt habe. Seit ich selbst gespielt habe und im Fußball bin, das war eine Katastrophe. Wenn er uns allen einen Gefallen tun will, die den Fußball lieben, dann soll er aufhören zu pfeifen. Mich hat es schon gewundert, dass er kein rotes Trikot anhatte. Das war ein Rote Karte. Wir haben einen Elfmeter nicht gekriegt und alle Kleinigkeiten… Unser Stürmer, der Baumi, hätte gar nichts mehr machen dürfen. Es wurde alles gegen ihn gepfiffen. Obwohl wir zum Schluss nochmal einen Freistoß bekommen hätten müssen. Das war die schlechteste Leistung, die ich je gesehen habe, seit ich im Fußball bin. Es lag nicht an den Jungs, dass ich mich aufregen, sondern an dem Herrn mit dem gelben Shirt.“
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Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II: „Wir haben eine dominante 1. Halbzeit gesehen, in der wir reihenweise die Pressingmomente des Gegners ausgehebelt haben. Der einzige Versuche, wo es nicht geklappt hat, wird zum Distanzschuss, der zum 1:1 führt. Trotzdem hatten wir weiter den Kopf oben, sind mit dem Ausgleich gut umgegangen und haben spielerische Dominanz ausgeübt. Wir haben es verpasst, uns zu belohnen. Das ist die Story des Spiels. Wir haben uns den Punkt verdient.“
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Viktoria Köln – FC Ingolstadt 4:4
Das nächste Tor-Spektakel in Berlin. Wieder mit keinem positiven Ende für die Viktoria. Gegen Ingolstadt reicht es nur für einen Punkt. Für Köln ist es nun das 3. Spiel ohne Sieg. Ingolstadt hingegen pflegt seine Ungeschlagenen-Serie. Seit nun 5 Partien hat das Team von Sabrina Wittmann nicht mehr verloren.
Olaf Janßen, Trainer Viktoria Köln, über das 4:4 gegen Ingolstadt, wo man 3 Kopfballgegentore hinnehmen musste: „Schlaflose Nacht, würde ich sagen. Wir haben das Spiel so klar im Griff, wunderschöne Tore geschossen und dann am Ende die Flanken nicht verteidigt. Das ist bitter. Wenn ich mir das Spiel am späten Abend anschaue, dann mache ich wahrscheinlich kein Auge zu. Ich habe den Jungs gesagt, ich bin 100-Mal hingefallen, habe 100-Mal danebengeschossen, 100-Mal unnötige Tore reingekriegt und genau deshalb werden wir erfolgreich sein. Du musst diese Dinge annehmen. Das wirft uns nicht um. Dieser Schmerz, dieser Lernprozess ist wichtig für eine Mannschaft. Das ist ein Brett, wenn du 2 solche Heimspiele innerhalb von 3 Tagen hinnehmen musst. Das ist hier Karneval, da hast du richtig Spaß, außer du bist Trainer. Dann wirst du verrückt.“
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Sabrina Wittmann, Trainer FC Ingolstadt 04: „4 Tore sollten eigentlich für 2 Siege reichen. Die Gegentore 2, 3, 4, die wir kassieren, dürfen so nicht passieren, weil wir so kein Spiel gewinnen werden. Wir haben die Serie gehalten. Wir haben hier in 3 Jahren 1 Tor erzielt. HeuJetzt 4 und 1 Punkt geholt, aber es fühlt sich trotzdem nicht gut an. Zumindest kann ich den Jungs in Sachen Engagement, Intensität, Anlaufverhalten keinen Vorwurf machen. Wir müssen einfach diese Fehler abstellen.“
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Borussia Dortmund II – Waldhof Mannheim 0:1
Der SV Waldhof Mannheim feiert seinen ersten Auswärtssieg dieser Saison. Damit geht die Erfolgsgeschichte unter Bernhard Trares weiter. Seit seiner Installierung holte Mannheim nun 13 Punkte in 6 Spielen. Für Borussia Dortmund II gibt es nach dem Spektakel in Köln einen Dämpfer.
Bernhard Trares, Trainer Waldhof Mannheim, auf die Frage, was er gemacht hat, um die Mannschaft so zu verändern: „Trainiert. Viel trainiert, das ist alles. Man holt sich nur Selbstvertrauen in Trainingseinheiten. Man muss akzeptieren, dass auch das ein oder andere misslingt. Nur mit machen wird man besser. Mit viel Training wird man besser, in dem man den Ball hat, viele Formen macht. Das haben wir gemacht und eben das Spielglück gehabt.“
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Sascha Voelcke, Siegtorschütze für Waldhof Mannheim: „Wir haben schon im letzten Spiel gezeigt, wie wir uns gesteigert haben. Wir haben nochmal einen draufgesetzt. Wir sind drangeblieben, haben gekämpft bis zum Ende und uns belohnt. Ich freue mich riesig über den Treffer, weil es der entscheidende Treffer war. So viele mache ich in meiner Karriere wahrscheinlich nicht, umso besser, dass es geklappt hat. Wir mussten am Anfang der Saison was machen und das haben wir gut hinbekommen. Wir dürfen kein Schritt weniger machen und dann wird es weiter funktionieren.“
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Anthony Loviso, Sportlicher Leiter Waldhof Mannheim, über die Verbesserung unter dem neuen Trainer Bernhard Trares: „Punktetechnisch auf jeden Fall. Wir haben uns auch inhaltlich deutlich gesteigert zu vorher. Ich kannte Bernhard schon von meiner ersten Amtszeit und wusste, was er so einer Mannschaft geben kann und was auch die Mannschaft braucht.“
Über Trares Entwicklung gegenüber früher: „Er ist schon erfahrener, abgeklärter in gewissen Situationen. Auch er hat sich entwickelt. Er ist eine Art Vaterfigur für die Jungs. Das macht er sehr gut. Wir haben einen tollen Kader, einen breiten Kader, entsprechend muss er es auch machen. Man hat es letzte Woche gesehen mit den zwei Debütanten, die er reingeschmissen hat. Dementsprechend fühlt sich jeder wichtig.“
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Jan Zimmermann, Trainer Borussia Dortmund II: „Wir haben 20 Minuten das gespielt, was wir wollten. Da müssen wir schon in Führung gehen. Dann haben wir uns auf ein typisches Drittligaspiel eingelassen und uns von Mannheim einlullen lassen. Wir haben uns wirklich dämlich angestellt, dass wir ohne Punkte nach Hause gehen. Wir waren dann zu langsam, nicht zielstrebig genug, zu viel quer gespielt, immer wieder das Tempo rausgenommen. Da haben wir es ihnen leicht gemacht.“
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Fußball live bei MagentaSport
3. Liga, 11. Spieltag – alle Spiele live
Mittwoch, 23. Oktober
Ab 18.30 Uhr in der Konferenz und ab 18.45 Uhr im Einzelspiel: Hannover 96 II – Arminia Bielefeld, SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden, Alemannia Aachen – SpVgg Unterhaching, Rot-Weiss Essen – SC Verl, TSV 1860 München – VfL Osnabrück
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