Fußball

Doppelpacker Burkardt schließt Wechsel aus: „Bleibe in Mainz“

Baumgart nach Union-Debüt: „Ergebnis ist eine Enttäuschung“ - Freiburgs Kapitän Günter: „27 Punkte aus 16 Spielen sind herausragend“ - TSG-Coach Ilzer ruft Abstiegskampf aus: „Klasse halten vorrangiges Ziel“ - Sky Experte Hamann adelt Burkardt: „Bester deutscher Stürmer“

Unterföhring, 11.01.2025

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 16. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) zu Marmoush: „Omar zeigt schon sehr lange, wieso einige Verein aus dem höchsten Regal auf ihn aufmerksam sind. Er hat es super gemacht. Noch ist er da, er ist unser Spieler, alles Weitere müssen wir dann sehen.“

 

Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) …

… zum Spiel: „Hinten raus war es sehr viel Arbeit, wir mussten sehr viel verteidigen. Es gab viele lange Bälle und viele Flanken, die hinten reingeflogen kamen. Am Ende haben wir sehr viel dafür getan, um hier zu Null gewinnen zu können.“

... zum Ergebnis: „Nach dem Spiel fühlt sich das gut an, das hört sich fast perfekt an. Wenn man sich die gesamten 90 Minuten anschaut, gibt es sicherlich das ein oder andere, was wir verbessern müssen. Wir haben uns nach dem 1:0 zu weit hinten reinfallen lassen und vor allem in der zweiten Halbzeit kamen wir fast gar nicht mehr nach vorne. Woran es genau lag, müssen wir schauen. Natürlich muss St. Pauli kommen und investiert auch mehr, mit dem Publikum ist es hinten raus auch nicht einfach.“


Noah Weißhaupt (FC St. Pauli) …

… zu seinem neuen Team: „Das ist eine super Mannschaft, mit der man viel erreichen kann. Das habe ich heute gegen Frankfurt, eine Topmannschaft aus der Bundesliga, gesehen. Wir haben super mitgehalten und waren in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft.“

... zu seinen Zielen: „Ich möchte mit St. Pauli auf jeden Fall den Klassenerhalt schaffen. Ich möchte der Mannschaft helfen und so viele Spielminuten wie möglichen sammeln.“

 

Christopher Trimmel (Kapitän Union Berlin) zum Spiel: „Es war intensiv. Der Spielverlauf war ein bisschen unglücklich für uns. Wir hatten die ersten 15-20 Minuten ein gutes Spiel und haben uns Chancen erarbeitet. Dann geraten wir in Rückstand, das passiert im Fußball. Die Rote Karte verändert das Spiel natürlich, aber wir haben alles gegeben. Wir müssen weitermachen.“

 

Steffen Baumgart (Trainer Union Berlin) …

… zum Spiel: „Wenn wir das reine Ergebnis bewerten, ist es eine Enttäuschung. Ich glaube, dass es vor allem am Anfang gut funktioniert hat. Kevin Müller hält sie aber häufig im Spiel. Mit dem 2:0 war das Spiel dann entschieden. Es ist nicht alles gelungen, aber meine Jungs haben viel von dem, was ich mir vorgestellt habe, umgesetzt. Ich würde eher sagen, dass ich auf das Spiel aufbaue, als umgekehrt.“

... zur Viererkette: „Wir müssen das Spiel schnell abarbeiten und wissen, was wir gut gemacht haben. Ich finde, sie haben es gut angenommen. Trotzdem haben wir gesehen, dass Fehler in der Bundesliga knallhart bestraft werden, vor allem, wenn man die Dinger vorne selbst nicht macht. “

... zum Platzverweis: „Mannschaften wie Union oder Heidenheim fällt es nicht ganz so einfach gegen einen tiefstehenden Gegner zu spielen wie den spielerisch stärkeren Mannschaften. Trotzdem hat es Heidenheim gut gemacht und wir haben gut dagegengehalten. Man muss aber ganz ehrlich sagen, dass man froh ist, wenn man einen Spieler mehr auf dem Platz hat. Am Ende geht der Sieg für Heidenheim in Ordnung, nur Ansätze werden es nicht sein.“

... zum Debüt: „Bundesliga machen zu dürfen ist immer schön. Aber das war bei meiner vorherigen Station in Hamburg nicht anders. Ich habe am Rand Spaß, ich arbeite gerne mit den Jungs und versuche viele Dinge umzusetzen. Es gibt Dinge, die gelingen mir uns es gibt Dinge, die gelingen mir nicht. Trotzdem geht es um Entwicklung. Ich versuche alles zu genießen und hoffe, dass es eine lange Zeit hier sein wird. Wir sehen, wie eng die Entscheidungen im Fußball manchmal sind.“

 

Frans Krätzig (Torschütze 1. FC Heidenheim) zu den Gründen des Sieges: „Zusammenhalt, wir haben sehr viel zusammengestanden. Die Rote Karte spielte uns glaube ich, gar nicht so rein. In der zweiten Halbzeit war es ein sehr wildes Spiel, wir hatten es zwar unter Kontrolle, aber trotzdem war es noch zu wild. Erste Halbzeit fand ich sehr gut, da hatten wir viel den Ball und haben viel versucht. Kevin Müller hat uns ein paar Mal gut im Spiel gehalten und trotzdem glaube ich, dass es ein Schritt in die richtige Richtung war.“

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) zum Sieg: „Es ist sehr lange her, dass wir ein Spiel gewonnen haben und dass wir diese Glücksgefühle und Momente nach dem Spiel hatten. Das kann nur ein Startschuss für uns sein. Es ist beispielhaft, wir hatten viele Wochen ohne Sieg, trotzdem haben uns die Fans immer unterstützt. Man hatte das Gefühl, dass wir gar nicht verloren haben, weil die Fans uns trotzdem feiern. Wir müssen draufbleiben und weitermachen, weil es eine sehr lange Saison wird.“

 

Dieter Hecking (Trainer VfL Bochum) zum Spiel: „Das war eine verdiente Niederlage. Es war ein komisches Fußballspiel mit sehr vielen Unterbrechungen, es gab überhaupt keinen Spielfluss. In der Phase leisten wir uns zwei Fehler. Auch in der zweiten Halbzeit war es nicht schön anzusehen.“

 

Bo Henriksen (Trainer Mainz 05) zum Spiel: „Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass wir bis morgen Vierter sind, wenn wir gewinnen. Das ist zwar nicht so wichtig, aber es ist schön, dass wir einen Sieg holen konnten, das war wichtig für uns.“

 

Stefan Bell (Mainz 05) zur Tabelle: „Der Platz zu dem Zeitpunkt der Saison fühlt sich sehr gut an, wir hatten nicht so oft Phasen, in denen wir so konstant waren. Vor allem in der Defensive, aber auch jede Woche gut mit dem Ball. Das ist beeindruckend, was wir Woche für Woche spielen.“

 

Jonathan Burkardt (Torschütze Mainz 05) …

… zum Doppelpack: „Das ist geil, es hat Spaß gemacht. Ich bin sehr glücklich, dass alles funktioniert hat, aber vor allem darüber, dass ich das Spiel gesund angehen konnte und auch überstanden habe, das war sehr positiv heute.“

... zu seinem Oberschenkel: „Der war einwandfrei, ich habe nichts gespürt, auch wenn ich nicht oft trainiert habe. Es war ein gutes Gefühl heute.“

... zum Feiern mit den Fans: „Das war auch sehr schön, es hat Spaß gemacht. Es kann so weitergehen, dass ich bei den Heimspielen das Humba anstimme.“

... zu den Wechselgerüchten: „Ich bleibe in Mainz, jetzt im Winter auf jeden Fall. Danach schauen wir mal, was kommt. Ich bin hier super zufrieden, es macht viel Spaß mit der Mannschaft. Heute haben wir wieder gewonnen, wir stehen jetzt auf Platz vier, das ist geil.“

 

Christian Günter (Torschütze SC Freiburg) …

… zum knappen Sieg: „Das haben wir nicht gut verteidigt, wir lassen uns hinten reindrücken und hatten keine Ordnung mehr. Zum Glück haben wir es irgendwie über die Zeit gebracht, das müssen wir uns aber anschauen. Das ist schon das dritte Heimspiel, wo wir klar führen und den Gegner wieder kommen lassen, das sollte nicht passieren.“

... zur Tabelle: „Nach 16 Spielen 27 Punkte sind für uns herausragend. Natürlich wollen wir da weitermachen. Hoffentlich können wir diese Woche noch weiter punkten.“

 

Lewis Holtby (Holstein Kiel) zum Spiel: „Wenn man nichts zu verlieren hat, fängt man erst an richtig Fußball zu spielen. Schade, dass es so lange gedauert hat, das ist bitter. Am Ende haben wir sogar die Chance zum 3:3, das hätte ein geiles Ergebnis werden können, so ist der Fußball. Trotzdem muss ich die Moral loben. Wir haben weiter Gas gegeben und uns nicht abschlachten lassen, mit ein bisschen Glück holen wir noch einen Punkt.“

 

Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) zum Kopfballtor Amouras: „Das hat er schon im Training gezeigt, er hat eine unglaubliche Sprungkraft, ich freue mich sehr für ihn.“

 

Alexander Prass (TSG Hoffenheim) zu seinem Abwehrverhalten vor dem 0:1: „Das darf mir nicht passieren. Man gerät durch einen Standard in Rückstand, dafür kann ich mich nur entschuldigen.“

 

Oliver Baumann (Torwart TSG Hoffenheim) zur Tabelle: „Das ist keine leichte Situation, die wir aber annehmen und annehmen müssen. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir wollen, hatten aber nicht genug Durchschlagskraft gegen tiefstehende Wolfsburger. Von daher stehen wir da, wo wir stehen auch irgendwo zurecht und somit hat es heute auch nicht gereicht.“

 

Christian Ilzer (Trainer TSG Hoffenheim) zur Tabelle: „Wir wollen die Klasse halten, das ist aufgrund der Umstände jetzt das absolut vorrangige Ziel. Es ist eine große Herausforderung uns da Schritt für Schritt wegzuentwickeln. Wir müssen das Potenzial aus unserer Mannschaft auf den Platz bringen und Spiele gewinnen und dann in einen Bereich kommen, in dem wir hinten nichts mehr zu tun haben. Dann dürfen wir aber nicht aufhören, sondern das Maximale herausholen. Das ist mein Job, das machen wir definitiv noch nicht, deshalb bin ich nicht zufrieden.“

 

Oke Göttlich (Präsident FC St. Pauli) …

… zum Union-Urteil: „Man muss natürlich hinterfragen, inwieweit man mit dem Urteil in die Integrität des Wettbewerbs eingreift. Unbeteiligte Vereine sind selbstverständlich durch dieses Urteil betroffen. Das ist etwas, das wir uns genau anschauen.“

... zum Auftreten als möglicher Nebenkläger: „Ich glaube, das ist juristisch überhaupt nicht denkbar und möglich. Selbstverständlich ist es aber auch so, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen und aus Schutz gegenüber unserer Mitarbeiter Stellung beziehen wollen und müssen. Auch in Bezug mit anderen Vereinen, um zu schauen, ob das überhaupt wettbewerbsfähig ist.“

... zur Strafe: „Hier werden Strafen kollektiviert. Es ist keine Frage, dass es einen Geschädigten gegeben hat und so ein Wurf nicht zu akzeptieren ist. Die Leute sollen dadurch bitte davon abgehalten werden Sachen zu werfen, jetzt haben sie aber eine Rechtfertigung dafür, in den Wettbewerb einzugreifen, indem sie Sachen auf das Feld werfen. Deshalb fürchte ich Wiederholungen.“

 

Holger Sanwald (Vorstandsvorsitzender Heidenheim) zum Union-Urteil: „Sportlich muss ich sagen, dass ich eine Meinung darüber habe, noch zwei Minuten zu spielen. Es gibt eine Einschätzung von einem neutralen Arzt, der sagt, dass Patrick Drewes hätte weiterspielen können. Muss er das wirklich so machen? Ich weiß es nicht, ich stand nicht auf dem Platz. Ich glaube, dass was der VfL Bochum da macht, ist nach dem letzten Strohhalm zu greifen. Ich finde, wir gehören gar nicht richtig dazu, weil der Abstand zu Kiel sich dadurch gar nicht verändert hat. Es geht um den Fußball und es ist kein gutes Urteil für den Fußball. Wir überlegen uns schon, dass wir zumindest öffentlich dazu Stellung beziehen. Ich finde es nicht gut, ob es weitere juristische Schritte geben wird, weiß ich nicht.“

 

Andreas Schicker (Sportgeschäftsführer Hoffenheim) zum Union-Urteil: „Für mich sollen solche Situationen nicht in den Sport eingreifen dürfen. Ich denke da an Tribünen sperren und Geisterspiele, aber das darf am Ende nicht in den Sport eingreifen. Mit dem Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, ist es erst einmal der Fall.“

 

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zur Leistung St. Paulis: „Und das ohne Eggestein. Wir wissen, dass er der effektivste Spieler vor der Winterpause war. Am Millerntor ist es ein unheimlich schwieriges Spiel. Wir wissen, wie gut die Frankfurter sein können. Heute waren sie nicht so gut, aber defensiv mussten sie alles reinlegen, St. Pauli hat bis zur 95. Minute alles probiert, aber konnte das Tor nicht finden. Das war eine relativ souveräne Vorstellung der Frankfurter. Natürlich ist es Problem, dass sie kein Tor geschossen haben, aber sie haben auch wieder nur eins kassiert. Wenn sie so weitermachen, bleiben sie in der Liga.“

… zu Marmoush und Manchester City: „Es ist eine einmalige Chance, wenn man dort ein Vielfaches verdienen kann. Auch für Frankfurt wäre es ein lukrativer Deal. Er scheint es sehr gut auszublenden und hat heute so gut gespielt, wie wir es von ihm kennen. Ich würde mich freuen, wenn wir ihn in der nächsten Woche gegen Freiburg und Dortmund nochmal sehen würden. Die Frankfurter werden alles probieren, um ihn zu halten “

… Krätzig: „Man muss schauen, ob er es über 15 Spiele konstant hinbekommt. Es war klar, dass er in Stuttgart bestenfalls Backup für Maximilian Mittelstädt ist, der ist Nationalverteidiger. Vorne spielt meistens Chris Führich, das heißt, die Konkurrenz war sehr groß. Dass er ein toller Spieler ist, hat er letztes Jahr bei Austria Wien gezeigt, wo er immer sehr gute Spiele gemacht hat. Für so einen jungen Spieler freut es mich, weil es nicht optimal ist, wenn die Leihe abgebrochen wird und drei Tage später bist du bei einem anderen Verein. Die Heidenheimer haben aber sofort gesehen, dass er eine Hilfe ist. Einen besseren Einstand gibt es nicht, er hat getroffen und sie haben drei Punkte geholt.“

... zu Heidenheim: „Das war ein unglaublich wichtiger Sieg. Das haben sie sich verdient. Die Rote Karte hat ihnen auch geholfen und war man auch hervorheben muss ist Kevin Müller, der in der ersten Hälfte dreimal überragend pariert. Da sieht man, wie wichtig ein Torwart ist.“

... zur Viererkette von Union: „Natürlich müssen sich die Jungs wohlfühlen, aber die Frage ist: Wie lange wartet man damit? Erstmal muss man schauen, welches Spielermaterial man hat. Das war vermutlich der Grund, wieso Kevin Vogt nicht angefangen hat. Er ist ein Libero, der das Spiel von hinten eröffnet und gerne als freier Mann agiert. Wenn er überzeugt ist, dass er die Spieler für die Viererkette hat, bin ich der Meinung, dass er das vom ersten Spiel an versuchen muss. Sie brauchen jetzt Ergebnisse, sie hängen richtig hinten drin.“

... zum Frank Schmidt: „Wenn man aus zehn Spielen einen Punkt holt, ist die größte Kunst, den Glauben an die Mannschaft nicht zu verlieren. Man redet sich irgendwann wund. Zehn Wochen hintereinander nach einer Niederlage die richtigen Worte zu finden, ist schwierig. Deswegen war das heute ein Befreiungsschlag. Sie müssen weitermachen, sie haben jetzt eine gute Chance um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.“

... zu Mainz: „Träumen ist erlaubt für die Fans, aber nicht für die Mannschaft. Am Dienstag ist Gipfeltreffen in Leverkusen, wer hätte das gedacht? Das haben sie sich verdient. Die Spieler werden nicht träumen. Den Lauf versuchen sie jetzt fortzusetzen, aber den haben sie aber jetzt fast schon seit einem Jahr, seit dem Henriksen da ist. Sie werden das jetzt mitnehmen. Was sie bisher geleistet haben, ist herausragend.“

... zu Jonathan Burkardt: „Wenn die Spieler Muskelverletzungen haben, brauchen sie meistens ein paar Spiele, um das Vertrauen in den Muskel zurückzuerlangen. Er kommt aber zurück und trifft sofort. Das ist die Regel bei ihm. Ich finde es bemerkenswert, wie schnell er in den Rhythmus zurückkommt. Deshalb ist er so wertvoll. Er kann ein paar Spiele verpassen, kommt rein und ist wieder da. Im Moment ist er der beste deutsche Stürmer. Wenn er fit bleibt, wird er nächstes Jahr bei der WM spielen. Das Spiel der Nationalmannschaft wird ein anderes, ein besseres.“

... zu den Wechsel-Gerüchten um Burkardt: „Die Frankfurter sind ein guter und großer Verein, aber ihm stehen alle Türen offen. Wenn er die Verletzungen nicht gehabt hätte, wäre er vielleicht schon da. Wenn er zuhause wohnen bleiben möchte, sind die Möglichkeiten begrenzt, da ist Frankfurt wahrscheinlich die beste Option. Wenn er sich dazu entscheidet einen großen Schritt zu machen, nach München, Dortmund oder ins Ausland. Wenn er gesund bleibt, könnte er fast überall spielen.“

... zur Debüt-Saison von Julian Schuster: „Das wird auf alle Fälle eine gelungene Debüt-Saison werden. Sie werden irgendwo in der oberen Tabellenhälfte ankommen. Nicht selbstverständlich, für einen Trainer bei seiner ersten Station, der mit den Fußstapfen von Christian Streich große Fußstapfen zu füllen hat.“

... zu Kiel: „Wir wissen, dass sie zurückkommen können, das haben sie in Leverkusen auch schon gezeigt. Fast hätten sie sich noch belohnt.“

... zu Hoffenheim: „Wenn man sich die Tabelle anschaut und ist sich der Situation nicht bewusst, ist Hopfen und Malz verloren. Sie sind mitten im Abstiegskampf. Was mir etwas Sorge bereitet, dass sie im ersten Spiel unter Ilzer gegen Leipzig dreimal zurück lagen und 4:3 gewonnen haben. Das müsste eigentlich einen richtigen Schub geben, aber sie haben achtmal nicht gewonnen. Da fehlt mir irgendwo die Fantasie, warum das jetzt besser werden soll. Sie hatten wieder eine Vorbereitung, die hat aber scheinbar nichts gebracht. Am Mittwoch fahren sie nach München und dann geht es gegen Kiel und Frankfurt. Die Frage ist, wie lange schaut sich der Verein das noch an? Er wurde nicht geholt, um die Klasse zu halten, sondern um die Hoffenheimer in die obere Tabellenhälfte zu führen und vielleicht ins internationale Geschäft. Sie sind einen Punkt vor dem Relegationsplatz. Das war nicht der Fall, als sie ihn geholt haben, da muss mehr kommen.“

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