Leverkusener Traumtore zerlegen den BVB: „Ein sehr schöner Nachmittag“ - BVB-Kapitän Reus angefressen: „Wir waren immer einen Schritt zu spät“ - DAZN-Experte Gunesch bewertet die Fürther Torhüterposition: „Wohlmöglich folgt eine Reaktion“
Berlin / München, 06.02.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Borussia Dortmund gegen Bayer 04 Leverkusen (2:5) und VfL Wolfsburg gegen die SpVgg Greuther Fürth (4:1) am 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Aster Vranckx (Doppeltorschütze VfL Wolfsburg) ...
… zur Frage, wie sich der Sieg anfühlt: „Es fühlt sich sehr gut an. Wir haben den Sieg verdient. Wir haben viele gute Spiele gezeigt, in denen wir das Tor nicht getroffen haben, aber heute haben wir die Chancen genutzt. Das macht mich sehr glücklich.“
… zum Spiel: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben dann aber den Elfmeter kassiert, das hat uns ein wenig zurückgeworfen. Die zweite Hälfte gehörte dann wieder uns. Wir wussten, dass wir sie niederringen und alles geben müssen.“
… zu seinen beiden Treffern: „Ich bin sehr glücklich. Wir müssen jetzt weitermachen und hoffentlich kann ich in Zukunft noch das ein oder andere Tor machen.“
Jonas Wind (VfL Wolfsburg) ...
… zu seinem Debüt: „Ich bin natürlich sehr glücklich mit meinem Debüt. Wir haben den Sieg geholt, das ist das allerwichtigste. Ich bin froh hier zu sein, es ist ein guter Tag.“
… zu seiner ersten Woche in Wolfsburg: „Ich fühle mich gut. Alle Menschen im und um den Klub herum sind sehr freundlich und kümmern sich gut um mich. Ich wurde gut empfangen und mag die Art, wie wir spielen. Wir haben heute guten Offensivfußball gespielt. Wir müssen weitermachen, aber bisher läuft alles sehr gut.“
Florian Kohfeldt (Trainer VfL Wolfsburg) …
... zum Spiel: „Ich bin außerordentlich zufrieden mit unserer mentalen Leistung, da die Ausgangslage alles andere als einfach war. Wir sind gut reingekommen und in Führung gegangen. Dann sind wir etwas passiver geworden, ohne das Fürth jedoch gefährlich wird. Der Elfmeter ist dann ihr zweiter Torschuss. Dann ist es schwer wiederzukommen, aber das haben wir gemacht. Wir hatten nach dem 2:1 noch eine zweite schwächere Phase mit einer Großchance von Fürth, aber danach konnten wir uns vom Kopf her gut befreien. Klar waren die beiden Tore dann abgefälscht, aber wer unsere Spiele in den letzten Wochen gesehen hat, sollte uns das dann auch mal gönnen. Spielerisch war es okay, aber sicherlich noch nicht alles top.“
… zu seinem Dreierwechsel: „Wir wollten Frische reinbringen, aber vor allem auch Tiefe in der Offensive. Jonas Wind hat es vorher super gemacht, aber wir wollten einen Stürmer bringen, der die Verteidiger etwas tiefer bindet. Es war ein Frischewechsel und alle haben es gut gemacht.“
… zur Leistung der beiden Neuzugänge Max Kruse und Jonas Wind: „Ich bin sehr zufrieden. Beide haben trotz der kurzen Anlaufzeit schon viel gezeigt. Jonas hat sich extrem gut bewegt und viele Aktionen eingeleitet. Max hat vieles organisiert und kommuniziert und muss eigentlich noch ein Tor machen. Beide haben es gut gemacht, aber auch die, die schon vorher da waren, haben es gut gemacht.“
… zur Frage, was der Sieg für den VfL bedeutet: „Es freut mich für uns alle und wir können diese Woche etwas ruhiger arbeiten. Aber mit einem Spiel ist ja nicht alles gut. Wir waren fußballerisch der klar verdiente Sieger, aber hier war noch nicht alles top. Wir müssen weitermachen, aber vom Kopf her wird es eine angenehmere Woche.“
… zu Neuzugang Jonas Wind (vor dem Spiel): „Jonas ist ein spielender Stürmer, der gerne entgegenkommt und ein gutes Gespür für den Raum hat. Er ist kopfballstark und gibt uns eine andere Facette, vor allem im Kombinationsspiel.“
Paul Seguin (SpVgg Greuther Fürth) zum Spiel: „Wir sind alle ein wenig bedrückt, da wir nicht drei Tore schlechter waren. Man muss aber auch sagen, dass wir nicht so verteidigt haben, wie in den letzten Wochen. Wir drehen uns bei den Toren weg und stehen nicht gerade. Wir müssen und reinhauen und geradestehen und dann fallen die Tore vielleicht nicht, auch wenn es zwei glückliche Tore für den VfL waren. In den ersten 25 Minuten standen wir zu tief und kamen defensiv nicht gut rein. Mit Ball haben wir es aber gut gemacht, hatten viele Lösungen und haben viel besser gespielt als der VfL. Unsere Basis muss aber das Spiel gegen den Ball sein, das muss in die Köpfe rein. Wenn wir das auf den Platz bringen, sind wir nicht einfach zu bespielen.“
Sascha Burchert (Torhüter SpVgg Greuther Fürth) ...
… zum Spiel: „Wolfsburg spielt das Spiel am Ende runter und das fühlt sich einfach scheiße an, weil sie nicht mehr Großchancen als wir hatten. Drei Tore schlechter zu sein fühlt sich nicht gut an.“
… zum zweiten Gegentreffer: „Es war unnötig von mir. Ich habe eine Entscheidung getroffen, und die war falsch. Es passt dann zum Tag, dass der Ball genau zum Gegner springt und er ihn dann so trifft.“
… zu den Gründen für die Niederlage: „Der Schlüssel ist die Defensive. Heute haben nach langer Zeit ein paar Prozent gefehlt. Das zweite Tor ist mein Fehler und die anderen drei sind abgefälscht, da haben die letzten Prozente gefehlt, um das Spiel auf unsere Seite zu drehen.“
… zum Konkurrenzkampf mit Andreas Linde: „Er kam vor drei Wochen und wir haben ein gutes kollegiales Verhältnis. Es gibt keinen Stress und alles andere sind Entscheidungen des Vereins. Das ist nicht mein Thema.“
Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth) …
... zum Spiel: „Wir haben das Spiel 4:1 verloren, aber das Ergebnis ist eindeutig zu hoch. Ich habe ein Spiel auf Augenhöhe gesehen und fand uns im Ballbesitz deutlich besser. Es liegt an unserer Haltung, dass wir heute nichts mitnehmen. Die Intensität im Spiel gegen den Ball war zu gering und dann kommt es wie es kommt. Ein Torwartfehler und drei abgefälschte Schüsse und du verlierst 4:1.“
… zur Frage, weshalb sein Team nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen konnte: „Es ist eine mentale Herausforderung Woche für Woche an sein Limit zu gehen. Wenn ich die Intensität des Mainz-Spiel mit heute vergleiche, ist mir das einfach zu wenig. Ich weiß aber, dass wir es können. Das hat mir heute nicht gefallen und deswegen haben wir heute wahrscheinlich verloren.“
… zu seinen drei Jahren als Trainer des Kleeblatts (vor dem Spiel): „Wir haben die Mannschaft vor drei Jahren im Abstiegskampf der zweiten Liga übernommen und heute spielen wir in der Bundesliga. Sportlich war es eine überragende Zeit, auch wenn wir uns in der Hinrunde sehr schwergetan haben.“
… zum Ausfall von Marco Meyerhöfer (vor dem Spiel): „Marco ist ein wichtiger Spieler von uns, daher ist es ein schwerwiegender Ausfall. Er wurde positiv auf Corona getestet, ist aber symptomfrei. Wir hoffen, dass er nächste Woche wieder spielen kann.“
… zu der Frage, weshalb Sascha Burchert und nicht Neuzugang Linde im Tor steht (vor dem Spiel): „Vor der Länderspielpause hat vieles gut funktioniert und wir standen defensiv sehr gut. Das was durchkam, hat Sascha gut gehalten. Da mit Marco schon ein wichtiger Spieler ausfällt, wollte ich nicht zu viele Wechsel vornehmen.“
Marco Reus (Kapitän Borussia Dortmund) ...
… zum Spiel: „Es ist ein katastrophaler Tag für uns. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und waren in allen Situationen einen Schritt zu spät. Wir bekommen dann Kontertore, obwohl wir es vor dem Spiel absprechen, dass das ihre Stärke ist. Dafür werden wir bestraft. Es war heute einfach zu wenig.“
… zum Dortmunder Zweikampfverhalten: „Wir setzen die Vorgaben einfach nicht um. Wir haben uns zwei Wochen lang auf das Spiel vorbereitet und an vielem gearbeitet. Wir erzählen immer dasselbe und müssen es dann auf den Platz bringen. Das haben wir heute nicht geschafft. Ein sehr bitterer Tag, wir hatten es heute nicht verdient. Das war insgesamt ganz ganz schlecht.“
… zur Frage, warum dem BVB in dieser Saison die Konstanz fehlt: „Wenn ich die Antwort hätte, würden wir es sofort ändern. Irgendwann ist es dann auch ein Kopfproblem, weil wir uns zu viele Gedanken machen. Es ist wie eine Blockade, aber nichtsdestotrotz müssen wir eine andere Körpersprache an den Tag legen.“
Gregor Kobel (Torhüter Borussia Dortmund) ...
… zum Dortmunder Zweikampfverhalten: „Wir haben genau das gemacht, vor dem wir die ganze Woche gewarnt haben. Wir wussten, dass sie enorm viel Tempo und ein gefährliches Umschaltspiel haben, und trotzdem gab es viele Situationen, in denen sie zu einfach kontern konnten und auch frei vor mir aufgetaucht sind. Es ist in diesen Aspekten viel zu wenig gewesen.“
… zur fehlenden Konstanz: „Es ist frustrierend. Wir sind eine Mannschaft und gewinnen und verlieren zusammen. Heute haben wir zusammen nicht das auf den Platz gebracht, was wir müssen. Wir dürfen nicht immer zwei Spiele gut und eins schlecht spielen, sondern müssen die guten Leistungen durchziehen. Wir reden sehr häufig darüber und mich nervt es. Es gibt definitiv schönere Dinge, als zuhause fünf Treffer zu kassieren.“
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) …
... zu den Dortmunder Problemen mit Leverkusener Kontern: „Das eine ist es darüber zu reden und daran zu arbeiten und das andere ist es, dass dann auch umzusetzen. Das erste Gegentor ist ein individueller Fehler und beim zweiten sind es genau die Dinge, die wir angesprochen haben. Grundsätzlich hat uns das Leverkusener Umschaltspiel auch noch bei zwei weiteren Toren beschäftigt. In den Phasen, in denen wir dran waren, ist uns dann dadurch immer direkt der Stecker gezogen wurden und gefühlt waren wir nie im Spiel. Die Niederlage ist bitter.“
… zur eigenen Offensive: „Die Jungs haben viel versucht, aber wir mussten aufpassen nicht in den nächsten Konter zu laufen. Wir hatten zu wenig Ruhe am Ball und haben unsere Angriffe nicht zu Ende gespielt. Wir hatten kaum Torchancen und dementsprechend ist es ein verdienter Sieg für Leverkusen.“
… zur Frage, was sich beim BVB ändern muss: „Wir müssen es ansprechen und daran arbeiten. Wir dürfen die Dinge nicht schönreden, sondern müssen analysieren, woran es liegt. Wir müssen die Entwicklung vorantreiben und zur Entwicklung gehören auch Rückschläge. Es wird wieder viel auf uns einprasseln, aber wir müssen hart arbeiten und zusammenstehen. Wir müssen als Team die nächsten Schritte gehen. Das ist die einzige Lösung, die es gibt. Heute habe ich keine Argumente, reden bringt nicht viel, wir müssen es machen.“
Jonathan Tah (Kapitän und Torschütze Bayer 04 Leverkusen) ...
… zum Spiel: „Der Fokus lag auf den drei Punkten. Vor dem Spiel gibt es immer viel Wirbel, aber wir haben uns fokussiert und wollten einfach die drei Punkte. Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Wir waren natürlich motiviert, aber haben uns nicht von den Medien anstecken lassen. Im Endeffekt bringt auch dieser Sieg drei Punkte, genau wie jeder andere Sieg.“
… zu seinem Treffer: „Das war nicht schlecht, vor allem mit dem schwachen Fuß. Ich bin mit Überzeugung reingegangen und habe den Ball optimal getroffen. Ich bin froh auch mal ein solches Tor zu machen.“
… zur Frage, ob man den BVB tabellarisch überholen kann: „Wir sollten nicht zu viel vergleichen. Es geht aktuell nicht um Plätze, sondern um Punkte. Darauf sollten wir uns fokussieren. Aktuell bekommen wir das gut hin und das sollten wir so beibehalten. Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen. Bei unserem Potential dürfen wir kein anderes Ziel als die Champions-League nennen.“
Robert Andrich (Torschütze Bayer 04 Leverkusen) ...
… zum Spiel: „Nicht alles war gut, aber vieles. Das Gegentor am Ende tut dann schon weh, da das Spiel eigentlich schon vorbei war. Aber über 95% des Spiels können wir uns heute sehr freuen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und als Mannschaft extrem gut gearbeitet. Defensiv war es stark und wir haben uns auch offensiv richtig schöne Tore herausgespielt. Ein großes Kompliment an die Mannschaft.“
… zu seinem Tor: „Ab und zu kann ich mit dem Ball auch ein bisschen was. Letzte Saison habe ich auch schon ein Freistoßtor gemacht und es zählt zu meinen Stärken. Es ist schön zu sehen, dass im Spiel auch mal einer reingeht, wenn man es andauernd trainiert.“
… zur Frage, ob dieser Erfolg ein Statement-Sieg ist: „Ich glaube schon. Man gewinnt nicht alle Tage 5:2 in Dortmund. Wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen hier etwas mitzunehmen und das ist uns sehr gut gelungen.“
… zu den Leverkusener Zielen: „Ich bin seit einem halben Jahr hier und mit den Ambitionen gekommen, mit Leverkusen in der Champions-League zu spielen. Wir hatten in der Hinrunde auch schwierigere Phasen. Wir müssen für alles hart arbeiten und dann sind wir eine sehr gute Mannschaft.“
Gerardo Seoane (Trainer Bayer 04 Leverkusen) …
... zum Spiel: „Das Spiel hat den Tordurchschnitt der letzten Duelle wieder erreicht, die Tore waren diesmal aber besser verteilt. Ein sehr schöner Nachmittag für uns.“
… zur Leistung seiner Mannschaft: „Es war ein guter Auftritt. Wir waren sehr effektiv und haben das ein oder andere sehr schöne Tor geschossen. Die Mannschaft hat gut nach vorne gespielt, war aber auch sehr zweikampfstark gegen den Ball. Wir haben Dortmund wenig Raum gegeben. Wir haben viele Balleroberungen im Zentrum gehabt und konnten dadurch schnell nach vorne spielen. Demirbay und Andrich haben das im Zusammenspiel mit der Innenverteidigung sehr gut gemacht.“
… zur Frage, ob Florian Wirtz aufgrund des Stadionbesuches von Bundestrainer Flick besonders motiviert war: „Florian Wirtz will die Welt aufessen. Er ist immer motiviert und ehrgeizig, er braucht keine zusätzliche Motivation. Das wichtigste bei ihm ist, dass er mit dem Team erfolgreich sein will. Es geht ihm immer um die Mannschaft.“
… zur Leistung von Lennart Grill: „Es ist klar, dass nicht jede Situation zu 100% sauber ist, wenn man lange nicht gespielt hat. Dennoch hat er es sehr gut gemacht, auch im Spielaufbau. Wir freuen uns, dass er ein gutes Spiel gemacht hat.“
… zur Tabellensituation: „Wir haben einen kleinen Abstand nach unten hergestellt. Die Mannschaft hat großes Potenzial und wir haben das Ziel unter die ersten vier zu kommen. Es war ein wichtiger Sieg und wir können den BVB in der Tabelle wieder besser sehen.“
DAZN-Experte Ralph Gunesch …
... zum Spiel Wolfsburg gegen Fürth: „Die Höhe der Niederlage ist sehr bitter für Fürth. Wolfsburg ist gut ins Spiel gekommen, hat den Führungstreffer erzielt, aber dann ein wenig die Kontrolle verloren. Wolfsburg hat am Ende weniger klare Fehler gemacht und deshalb muss Fürth mit diesem Ergebnis klarkommen, auch wenn es unglücklich zu Stande gekommen ist. Wolfsburg hat kein schlechtes Spiel gemacht und in den entscheidenden Situationen ein wenig mehr Glück gehabt. Sie haben ihr Glück erzwungen.“
… zur Fürther Leistung: „In Summe war die Leistung bis zum dritten Tor nicht schlecht. Sie haben in beiden Halbzeiten etwas gebraucht, hatten aber auch Phasen, in denen sie das Spiel in der Wolfsburger Hälfte gehalten haben. Man muss ihre Ansprüche berücksichtigen. Man kann von Greuther Fürth nicht erwarten, dass sie einen Gegner in der Bundesliga 90 Minuten dominieren. Gut mitgespielt, aber die eine falsche Entscheidung von Burchert vor dem 2:1 hat es in sich zusammenfallen lassen. Danach fallen noch zwei unglückliche Tore, das ist sehr bitter.“
… zur Torhüterposition der Fürther: „Man hat im Winter einen Torhüter verpflichtet, weil man sich etwas dabei gedacht hat. Letztendlich hat man Linde Zeit gegeben, um sich an die Mannschaft und die Liga zu gewöhnen. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Thematik im Trainerteam besprochen wird und das möglicherweise eine Reaktion erfolgt.“
… zur Fürther Entwicklung (vor dem Spiel): „Sie haben zu Beginn zu sehr versucht, es wie in der zweiten Liga zu machen. Mittlerweile konzentrieren sie sich mehr auf die Defensive, schlagen auch mal den langen Ball und stehen stabiler. Sie bekommen weniger Gegentore und nutzen Ballgewinnaktionen momentan besser.“
… zum Abgang von Wout Weghorst (vor dem Spiel): „Diese Wechselthematik ist in den letzten Transferperioden immer wieder aufgekommen. Man hat einen Weg gefunden, sich zu einigen und hat schnell für Ersatz gesorgt. Auch wenn die Neuen ganz andere Spielertypen sind.“
… zu Max Kruse (vor dem Spiel): „Er ist durch sein Türkei-Abenteuer ein wenig vom deutschen Radar verschwunden. Bei Union ist er zurück in den deutschen Fußball gekommen, was sowohl für ihn als auch für Union sehr sinnvoll war. Er hat präsentiert, dass er immer noch ein sehr guter Fußballer ist.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
... zum Spiel Dortmund gegen Leverkusen: „Die Statistiken waren ausgeglichen, aber die Konsequenz vor dem Tor geht klar an Leverkusen. Respekt für diese Leistung.“
… zum Dortmunder Defensivverhalten: „Speziell in der ersten Halbzeit kann niemand damit zufrieden sein. In der zweiten Hälfte war es besser, auch im Gegenpressing. Dennoch war es keine gute Leistung und eine absolut verdiente Niederlage. Ich finde es schade, dass Marco Rose sich immer erklären muss, denn die Spieler sind gefordert. Es wurde häufig angesprochen, aber das Besprochene wurde nicht umgesetzt.“
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