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sky // Flick zum Konflikt mit Salihamidzic: "Es ist alles gesagt"

-, 20.03.2021

• Zorc: "Stellen keinen Spieler zu einem Länderspiel ab, das in einem Mutationsgebiet stattfindet"
• Gisdol über Entlassungs-Spekulationen: "Zusätzliche Belastung"
• Glasner zur Nicht-Nominierung von Weghorst: "Er wäre gern dabei gewesen"
• Sky Experte Hamann zur Rangnick-Absage: "Rabenschwarzer Tag für Schalke"

Unterföhring, 20. März 2021
- Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 26. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Hansi Flick (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Konflikt und der Versöhnung mit Hasan Salihamidzic:
"Dazu ist alles gesagt. Wir blicken optimistisch nach vorne, alles andere interessiert mich nicht mehr. Wir sind beide bei Bayern München angestellt und wir arbeiten zusammen. Das gegenseitige Vertrauen ist da, diese Frage stellt sich nicht und dann ist auch mal gut. Grundsätzlich sind Transfers eine Sache, die man immer zusammen entscheiden sollte. Deswegen ist es wichtig, dass man eine Philosophie und eine Idee hat, wie der Verein spielen soll und dementsprechend die Spieler auch verpflichtet. Daher ist das eine Sache, die ganz normal ist."

... zur Frage, ob der Konflikt die Mannschaft beeinflusst habe: "Das Gefühl habe ich nicht."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...

... zum kommenden Champions-League-Gegner Manchester City:
"Die Freude ist natürlich groß, auch wenn Manchester City nicht unbedingt unser Wunschlos war. Sie sind im Moment glaube ich die beste Mannschaft und führen auch mit einem großen Vorsprung die Premier League an. Wir gehen nicht unbedingt als Favorit in die Begegnung, aber das sind wir beispielsweise 2013 gegen Real Madrid im Halbfinale auch nicht. Wir werden alles versuchen. Alles weitere sehen wir dann."

... zum Hinspiel gegen den 1. FC Köln und die Folgen: "Wir wurden übertölpelt, und das im Grunde zweimal mit dem gleichen Eckball. Zwei Wochen später haben wir chancenlos mit 1:5 gegen den VfB Stuttgart verloren. Das war der Tiefpunkt, wo wir dann auch das Gefühl hatten, wir wollen etwas ändern und das haben wir dann auch getan."

... zur Abstellung der Nationalspieler: "Wir waren in den letzten Tagen im Daueraustausch und unsere Ärzte auch im Dauerstress. Jetzt haben sich am Freitagabend die Bedingungen noch einmal verändert. England ist kein Mutationsgebiet mehr, das verändert natürlich die Abstellung von zum Beispiel Jude Bellingham. Vereinfacht gesagt, stellen wir keinen Spieler zu einem Länderspiel ab, das in einem Mutationsgebiet stattfindet und eine Quarantäne nach sich ziehen würde, bei der der Spieler Training oder Spiel verpassen würde."

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln)

... zu den Spekulationen über eine mögliche Entlassung:
"Ich mache mir da keine Gedanken drüber. Ich mache mir eher Gedanken um meine Mannschaft, ob diese Themen sie manchmal ein bisschen ablenken. Es ist eine zusätzliche Herausforderung für uns, den Fokus dann auf das Spiel zu richten und sich auf die Dinge zu fokussieren, die wir beeinflussen können. Ich versuche unabhängig von dem Tabellenstand oder der Situation, meine Arbeit zu machen. Und wir versuchen unser Ziel zu erreichen mit allem, was wir haben. Wir haben eine Verpflichtung dem Verein gegenüber. Es geht nicht um meine Person. Es geht darum, unser Ziel zu erreichen."

... zur Frage, ob die Mannschaft von den Diskussionen abgelenkt wird: "Das hört sich etwas doof an, aber vielleicht sind sie es durch die letzten Wochen auch etwas gewohnt, wenn immer wieder diese Themen hochkochen. Für eine Mannschaft ist es immer noch eine zusätzliche Herausforderung, wenn du auch eine ganze Reihe junger Spieler hast, die mit so einer Situation auch erst einmal klarkommen müssen. Aber insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Mannschaft in der letzten Woche sehr stabil trainiert hat, auch wenn uns durch den falschen Coronatest ein Trainingstag gefehlt hat. Aber auch damit ist die Mannschaft gut umgegangen."

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg) ...

... zur Frage, ob Torjäger Wout Weghorst sich über die Nicht-Nominierung bei der niederländischen Nationalmannschaft geärgert habe:
"Das kann ich nicht beurteilen. Die Niederländer haben eine Fülle von sehr guten Spielern. Wout ist einer davon. Ich bin froh, dass er für uns so treffsicher ist und die Entscheidung, wer bei der Nationalmannschaft aufläuft, trifft der Teamchef. Natürlich wäre er gern dabei gewesen, er hat es sich auch verdient, weil er so konstant trifft und für uns ein ganz wichtiger Spieler ist. Wir haben kurz gesprochen und es geht schon wieder. Dann verbringt er die nächsten Tage mit seiner Familie und nicht im Hotel. Das ist auch mal ganz schön."

... zur Nicht-Nominierung von Maximilian Arnold bei der deutschen Nationalmannschaft: "Die Jungs konzentrieren sich auf den VfL Wolfsburg und auf die Leistungen, die sie hier bringen. Das ist wichtig. Und alles andere kannst du als Spieler nicht beeinflussen. Ihre Aufgabe ist es, ihre Leistung zu bringen. Und das machen die Jungs auf sehr hohem Niveau. Es ist immer gut, wenn du dich mit den Sachen beschäftigst, die du beeinflussen kannst. Die Jungs haben auf mich nicht frustriert gewirkt."

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart) zu seinem siebenwöchigen Praktikum beim FC Bayern München unter Pep Guardiola: "Diese sieben Wochen Praktikum waren sehr hilfreich für mich, um dieses Niveau im Training zu beobachten. Was für eine Präzision und mit welchem Speed die trainiert haben. Das wirkte wie eine Messlatte für mich, was Trainingsniveau angeht. Und natürlich habe ich viele Gespräche geführt mit Spezialisten oder dem Co-Trainer. Das war eine schöne Zeit."

Amin Younes (Eintracht Frankfurt) ...

... zur Einladung zur Nationalmannschaft:
"Der Bundestrainer hat mich persönlich angerufen. Wir haben ein nettes Gespräch geführt und dann hat er mir gesagt, dass wir uns in der kommenden Woche sehen. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut."

... zu seinem Treffen mit den Familien der Opfer von Hanau: "Es war ein sehr emotionaler Abend für mich. Es war eine tolle Aktion, der Präsident war dabei und hat tolle Worte gefunden. Es war ein guter Austausch mit den Familien. Ich war sehr gerührt, aber es war auch sehr positiv. Die Familien haben einen sehr tollen und gemeinschaftlichen Eindruck gemacht. Sie haben einen Gemeinschaftsraum für sich gefunden, wo sie sich treffen und austauschen können und insgesamt war es ein toller Abend. Ich möchte das aber nicht hundertmal wiederholen. Ich will mich nicht als Held hinstellen, das geht mir auf die Nerven, es geht um die Familien und die Botschaft. Wir haben alle Familien. Man muss sich das nur mal vorstellen, dass einer davon nicht nach Hause kommt. Das ist schlimm genug. Der Verein Frankfurt hat da eine schöne Aktion draus gemacht und ich bin froh, dass ich dabei war."

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zur Absage von Ralf Rangnick an den FC Schalke 04:
"Er war der Rettungsanker und es kam ja sogar ein Stück weit Euphorie auf, wenn man das so sagen kann. Wenn ich dann höre, dass interne Unstimmigkeiten der Grund für die Absage waren, dann frage ich mich schon, wann die Verantwortlichen dort realisieren, dass es um den Verein geht und nicht um irgendwelche persönlichen Eitelkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an den Finanzen gelegen hat. Ralf Rangnick hat sich anscheinend sehr stark damit befasst, was er im kommenden Jahr machen kann oder machen wird. Deswegen ist das wahrscheinlich der größte Nackenschlag, den die Schalker in den letzten zwölf Monaten bekommen haben. Das ist ein rabenschwarzer Tag für Schalke."

... zu RB Leipzig: "Sie haben immer noch die Chance Meister zu werden. Sie sind eine sehr gefestigte Mannschaft und waren gegen Bielefeld am Freitag sehr dominant. Wir wissen, dass es in Bielefeld nicht einfach ist, aber diese Spiele musst du gewinnen. Bayern München spielt seit gefühlt drei Monaten keinen guten Fußball, aber sie stehen an der Tabellenspitze. Das sind die Spiele, die du gewinnen musst und das haben sie gegen Bielefeld sehr eindrucksvoll gemacht, auch wenn es kein Feuerwerk oder schöner Fußball war. Das war sehr professionell, was sie gezeigt haben. Deswegen kann ich mir sie absolut als Meister vorstellen."

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