BVB-Coach Kovac feiert wichtigen Sieg im Kampf um die Champions League: „Habe die Stimmbänder richtig strapaziert“ - SGE-Coach Toppmöller nach Europa-League-Aus: „Kannst du nicht so leicht aus den Kleidern schütteln“ - DAZN-Experte Schweinsteiger stimmt Schick zu: „Die Chance ist definitiv weg“
Berlin/München, 20.04.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen FC Augsburg gegen SG Eintracht Frankfurt (0:0), Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach (3:2) sowie FC St. Pauli gegen Bayer 04 Leverkusen (1:1) am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „So aktiv war ich noch nicht, seit ich in Dortmund bin. Ich habe auch die Stimmbänder richtig strapaziert. Es war ein harter Fight. Wir wussten, dass Gladbach mit fünf Spielen ohne Niederlage kommt. Es war uns klar, dass es gerade nach Barcelona keine einfache Aufgabe wird. Es war eine kämpferische Leistung, spielerisch hätte ich mir gewünscht, dass wir es in der zweiten Halbzeit ruhiger zu Ende spielen. Wir haben aber eigentlich nichts zugelassen und unterm Strich verdient gewonnen.“
... zur Form der Mannschaft: „Man muss folgendes beachten: Wir haben Mainz gewonnen, Freiburg gewonnen, haben heute gewonnen und gegen Bayern München Unentschieden gespielt. Gegen Barcelona auswärts war es nicht gut, das Rückspiel aber schon. Man sieht eine Tendenz, die Richtung stimmt. Wir sind aber noch nicht da, wo wir hinwollen. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und nicht denken, was in vier Spieltagen ist oder gucken, was die anderen machen. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, da wir den Druck aufrecht halten können.“
... zu den Europapokal-Ambitionen des BVB (vor dem Spiel): „Jeder Einzelne im Stadion, der schwarz-gelb trägt, möchte gerne in der nächsten Saison dort wieder spielen beziehungsweise dort zuschauen.“
Pascal Groß (Borussia Dortmund) ...
... zur erneut starken Leistung nach der Champions League: „Es war extrem wichtig, das haben wir in der Saison nicht so oft geschafft. Wir wussten, dass wir gewinnen müssen, wenn wir den Anschluss auf die internationalen Plätze behalten wollen. Wir haben alles reingepackt, es war nicht alles perfekt, aber dennoch ein verdienter Sieg.“
... zu seinen Leistungen unter Trainer Niko Kovac: „Ich komme deutlich mehr in Situationen, wo ich Einfluss auf das Spiel nehmen kann. Wir sind allgemein als Mannschaft die letzten Wochen solider und stabiler, können jedem Gegner wehtun. Wir haben zwei Gegentore kassiert, was nicht so gut ist. Dennoch stehen wir hinten kompakt.“
... zur Chance auf den Europapokal: „Schauen wir mal. Wir haben am nächsten Samstag das nächste Endspiel. Wir sind aus Pokal und Champions League raus, haben noch vier Endspiele in der Liga. Dann schauen wir mal, wo wir zum Schluss stehen.“
Felix Nmecha (Torschütze Borussia Dortmund) ...
... zur erneut starken Leistung nach der Champions League: „Wir wussten, dass wir gegen Barca sehr gut gekämpft hatten und die Stimmung in der Mannschaft war sehr gut. Wir haben versucht, das gleiche zu machen. Wir sind nicht genau so ins Spiel gekommen, wie wir es wollten. Aber dann sind wir sehr glücklich, dass wir gewonnen haben.“
... zur Chance auf den Europapokal: „Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Wir müssen in jedes Spiel gehen, um es zu gewinnen. Hoffentlich können wir die Champions League noch schaffen.“
Carsten Cramer (Geschäftsführer Borussia Dortmund) ...
... zur Klub-WM im Sommer (vor dem Spiel): „Ich finde es cool, dass wir dabei sind. Es ist ein tolles neues Format. Ich kenne natürlich auch viele skeptische Stimmen im Hinblick auf zusätzliche Spiele, die auf uns warten. Für uns ist es eine riesige Chance, wir sind happy, dass wir dabei sind. Es ist immer besser, solche Turniere aktiv mitzugestalten, anstatt auf dem Sofa zu sitzen und anderen deutschen Vereinen die Daumen zu drücken. Wir als Borussia Dortmund sehen es als große Chance.“
... zu den Chancen bei der Klub-WM nach starken Leistungen in der Champions League (vor dem Spiel): „In diesen Wettbewerben steckt immer eine neue Chance. Ich merke auch an unseren Spielern, dass sie sich mit diesem Turnierformat beschäftigen. Aktuell hat die Champions League noch ihren Nachhall gefunden, die Bundesliga steht absolut im Fokus. Aber bei der Erstauflage von so einem Turnier dabei zu sein, eventuell in den USA Geschichte zu schreiben, reizt viele. Daher ist es kein bloßer Spruch, dass wir uns alle beim BVB darauf freuen.“
... zu den Vorteilen der Klub-WM für den BVB (vor dem Spiel): „Alle internationalen Wettbewerbe zeichnen sich durch ein unglaubliches Interesse bei den Medien und Partnern aus. Daher ist eine Menge am Start. Auch da gilt wieder: besser am Start zu sein und davon profitieren. Für uns ist es eine schöne Chance und wir versuchen, so weit wie möglich zu kommen. Wir wissen auch, dass die Erfolgsprämien im mit zunehmendem Verlauf im Wettbewerb zunehmen. Es macht auch unter finanziellen Gesichtspunkten mehr Spaß, länger dabei zu sein.“
… zum Marketing-Aspekt der Klub-WM (vor dem Spiel): „Es ist ein Turnier, das wir sehr ernst nehmen. Es ist keine Marketing-Veranstaltung, es ist für uns ein offizieller Wettbewerb. Es ist nicht mit unseren sonstigen Auslandsreisen vergleichbar. Zwischen den Spielen bleibt wenig Zeit, je nachdem wie lange man im Wettbewerb bleibt, hat man mehr Spiele und Reisestrapazen. Wir konzentrieren uns auf den Sport, aber es gibt uns Rückenwind mit Blick auf die Internationalisierung. Wir haben viele neue Fanklubs und merken, dass die Ticketanfragen hoch sind. Unsere Partner sind motoviert, die Medien interessieren sich für uns.“
… zu den finanziellen Folgen einer verpassten Champions-League-Qualifikation (vor dem Spiel): „Wir wären als Kaufleute schlecht aufgestellt, wenn wir nicht auch auf andere Szenarien vorbereitet wären. Wir glauben immer an den maximalen Erfolg und solange wir die Möglichkeit haben, uns für den europäischen Wettbewerb zu qualifizieren, werden wir alles dafür tun. Wenn wir es nicht schaffen, machen wir uns genau dann die Gedanken, wie wir damit umgehen. Aber macht euch keine Gedanken: Borussia Dortmund ist auf alle Szenarien gut vorbereitet.“
… zum Image-Schaden einer verpassten Champions-League-Qualifikation (vor dem Spiel): „Aki hat immer wieder auf größeren Veranstaltungen versucht, dieses größere Bild zu malen und zu sehen, was wir in den letzten 15 Jahren erreicht haben. Das wird nicht durch einen kleinen Kratzer im Lack nachhaltig beschädigt. Natürlich profitieren wir davon, wenn wir auch nächstes Jahr europäisch vertreten sind. Wir haben aber eine derartige Strahlkraft erreicht und ich lasse mir auch die aktuelle Leistung nicht schlechtreden. Das verkraften wir.“
Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Wir gehen früh in Führung, haben eine ganz schlechte Schlussphase der ersten Halbzeit, wo das Resultat komplett gekippt ist. In der zweiten Halbzeit haben wir mit viel Herz eine gute Reaktion gezeigt. So richtig hundertprozentige Torchancen hatten wir nicht, aber viele gefährliche Aktionen. Insgesamt wäre mehr möglich gewesen, wenn wir den einen oder anderen Fehler weniger machen. Bei den drei Gegentoren haben wir einiges selbst dazu geleistet.“
... zu seinen Saison-Zielen: „Die ganze Ziele-Diskussion überlasse ich der Öffentlichkeit. Wir wissen, was wir tun und was unser Weg ist. Alle wollen immer das Maximum rausholen und wenn das alle Mannschaften wollen, ist es so, dass ein paar es erreichen und ein paar weniger. Das überlasse ich der Journalismus-Branche, den Zuschauern und unseren Fans – wir verbieten niemanden, zu träumen. Wir sind Realisten und wissen, wo wir herkommen. Von daher herrscht bei uns intern klare Kommunikation.“
Kevin Stöger (Torschütze Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Wenn wir die Gegentore betrachten, hatten wir einen großen Anteil daran. Vor allem das dritte Tor kurz vor der Halbzeit darf nicht passieren. In so einer Situation musst du den Ball einfach nach vorne schlagen. Dann gehen wir in die Halbzeit und wissen, dass bei einem 1:2-Rückstand immer was drin ist. Ein 1:3 ist schon was anderes. Trotzdem waren wir nach dem 2:3 wieder da, hatten einige Torchancen. Es tut extrem weh, dass wir das Spiel verloren haben.“
... zum Gespräch mit Tim Kleindienst vor seinem Elfmeter: „Wir haben vor dem Spiel viele Elfmeterschützen auf der Tafel. Ich habe mich gut gefühlt und ihn gefragt, ob er schießen will. Ich wusste, dass er reingeht, daher habe ich ihn genommen. Timmi meinte, dass ich ihn schießen solle. Das hat mich gefreut, dass er auch reingegangen ist.“
... zum Jubel vor der BVB-Kurve: „Das gehört auch dazu. Die dürfen leider alles machen und wenn ich ein bisschen was zurück mache, was nicht persönlich ist, kriege ich direkt eine Gelbe Karte. Das ist ärgerlich für mich, weil es unnötig ist. In der Bundesliga in so einer Situation ein Tor zu schießen, da darf man sich auch mal freuen. Auch, wenn es in die Richtung der Dortmunder Fans ist.“
Jonas Omlin (Kapitän und Torhüter Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Dortmund hat in der ersten Halbzeit Druck gemacht, wir gehen aber in Führung. Dann müssen wir es cleverer spielen, haben uns im Spielaufbau nicht gut dargestellt. Die Dortmunder haben es knallhart mit drei schönen Treffern bestraft. Wir haben weitergekämpft, mit dem Anschlusstreffer Aufwind bekommen. Bis zum Schluss blieb es spannend, wir bleiben aber ohne Punkte, was ärgerlich ist.“
... zur Form der Mannschaft: „Wir haben aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt geholt, jedes Spiel hat aber eigene Geschichte. Ich will nicht von einem Formtief sprechen, da wir uns gut behauptet haben. So müssen wir weiterspielen.“
... zum Restprogramm: „Wir haben vier Spiele und am liebsten will ich alle vier gewinnen.“
Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) ...
... zur Punkteteilung: „Wenn man nach dem Spiel mit nur einem Punkt gegen die Nummer drei der Bundesliga enttäuscht ist, dann sind wir auf einem guten Weg, dann hat man hohe Erwartungen.“
... zur schwachen zeiten Halbzeit: „Wir haben das Spiel aus der Hand gegeben, weil wir zu viele Fehler im Mittelfeld gemacht haben. Von den Ballverlusten hat der Gegner plötzlich die Möglichkeit bekommen, Umschaltmomente zu kreieren. Das haben wir kaum in der ersten Halbzeit gesehen. Warum haben wir so nicht weitergespielt?“
... zum vorzeitigen Klassenerhalt (vor dem Spiel): „Wenn mir das jemand nach dem Spiel vor Weihnachten, als wir 1:5 in Kiel verloren hatten, gesagt hätte – da hätte ich gedacht, dass es bis zum letzten Spiel ein Kampf um den Klassenerhalt wird. Wir haben ein paar Anpassungen gemacht, haben uns defensiv stabilisiert und auf einmal läuft es. Darüber freuen wir uns. Der Klassenerhalt wird immer das erste Ziel für eine Mannschaft wie den FC Augsburg bleiben, das haben wir nun schon erreicht. Wir wollen aber natürlich nicht nur den Klassenerhalt schaffen. Wir wollen ambitioniert weiterarbeiten und uns fokussieren. Dann gucken wir, was möglich ist.“
... zu seinen Europapokal-Ambitionen (vor dem Spiel): „Wir sind hoch ambitioniert, werden uns nie zurücklehnen und uns mit 42 Punkten zufriedengeben. Wir wollen so viel wie möglich erreichen. Es ist ganz eng, mit 42 Punkten nur auf dem zehnten Platz zu liegen, gab es noch nie. Für uns geht es um so viele Punkte wie möglich.“
Finn Dahmen (Torhüter FC Augsburg) ...
... zum neunten Ligaspiel ohne Gegentor: „Wir verteidigen es gut, wenn es auch in der zweiten Halbzeit etwas zu viel war, was aufs Tor kam. Dann haben wir uns in den letzten Wochen aber auch das nötige Glück erarbeitet. Es ist natürlich schade, dass vorne keiner reingefallen ist.“
... zur verpassten Chance, näher auf die Europapokal-Plätze aufzuschließen: „Natürlich ist es ärgerlich. Trotzdem nehmen wir den Punkt mit, wir sind gut drauf und in Leverkusen ist etwas möglich.“
... zu seiner guten Leistung: „Ich habe momentan eine Menge Selbstvertrauen, wie die gesamte Mannschaft auch. Das strahlen wir insgesamt aus und ich bin mir sicher, dass wenn wir so weitermachen, der eine oder andere Punkt noch folgen wird.“
Cedric Zesiger (FC Augsburg) ...
... zum Spiel: „So, wie wir in der ersten Halbzeit die Kontrolle hatten, müssen wir etwas Zählbares mitnehmen. Wir hatten Chancen, machen sie nicht und dann tue ich mich mit unserer Einstellung in der zweiten Halbzeit ein wenig schwer. Wir haben ein bisschen die Kontrolle aus der Hand gegeben. Dann wird es schwer, Frankfurt ist eine gute Mannschaft. Wir hatten ein wenig Glück, mich ärgert aber mehr, dass wir in der ersten Halbzeit die Chancen nicht genutzt haben.“
... zur verpassten Chance, näher auf die Europapokal-Plätze aufzuschließen: „Es bringt jetzt nichts, fünf Spiele vorauszublicken. Wir hatten uns vorgenommen, die drei Punkte hierzulassen, das haben wir nicht geschafft. Klar, es war eine Chance auf drei Punkte und die haben wir nicht genutzt.“
... zur starken Defensive: „Der Zusammenhalt wird groß beim FCA geschrieben. Auf dem Platz und daneben – das braucht es, um defensiv erfolgreich zu sein. Das machen wir momentan sensationell gut.“
Marinko Jurendic (Sportdirektor FC Augsburg) ...
... zur Rolle der Neuzugänge für die starke Saison des FCA (vor dem Spiel): „Ich bin zufrieden und glücklich, dass sich einzelne Spieler in ein so gutes Kollektiv entwickelt haben. Es war nicht absehbar, wir wussten im Sommer, dass es Zeit brauchen wird. Wir haben in der Vorrunde Auf und Abs gehabt, die Mannschaft hat über die Monate aber zusammengefunden und gerade in der Rückrunde spielt die Mannschaft als Einheit und überragend sind auch die einzelnen Spieler.“
... zu seiner Rolle beim Erfolg (vor dem Spiel): „Wir sind ein Team und wir haben ganz viele Leute. Da gebührt ganz vielen Leuten der Dank, dass wir die richtigen Spieler in der individuellen Qualität holen, die aber auch zu uns passen.“
... zum vorzeitigen Klassenerhalt (vor dem Spiel): „Das ist ein Erfolg. Jede Saison ist es unser vordergründiges Ziel, frühestmöglich den Klassenerhalt sicherzustellen. Jetzt haben wir es nach 29 Spieltagen vollbracht. Es war ein wichtiger, großer Schritt. Dennoch wollen wir weiterhin ambitioniert bleiben. Es sind noch fünf Spiele und wir wollen aus der Saison alles rausholen, was möglich ist.“
... zu den Europapokal-Ambitionen des FCA (vor dem Spiel): „Wir haben uns sicherlich eine Ausgangslage geschaffen, dass wir daran schmecken. Es gebührt der Respekt allen Mannschaften, die oben mitmischen. Es ist brutal eng. Vor ein paar Monaten haben wir noch daran gearbeitet, möglichst den Abstand nach hinten zu vergrößern. Jetzt müssen wir schauen, dass wir die Spiele möglichst erfolgreich bestreiten, um den Abstand nach vorne weiter zu verkleinern. Dann werden wir sehen, was am Ende der Saison dabei rausspringt.“
Dino Toppmöller (Trainer SG Eintracht Frankfurt) ...
... zur Leistung nach dem Europa-League-Aus: „So ein Spiel und das Ausscheiden kannst du nicht so leicht aus den Kleidern schütteln. Hier ist es sehr schwer zu spielen. Wir haben eine sehr schlechte erste Halbzeit gezeigt, das steht außer Frage, haben dann aber in der zweiten Halbzeit eine tolle Reaktion gezeigt und alle Kräfte mobilisiert. Wir waren dem Sieg näher, wenn Augsburg mit dem Pfostenschuss auch eine Chance hatte. Wir nehmen den Punkt mit und kommen unserem Ziel näher.“
... zum Kampf um die Champions League: „Wir haben alle Konkurrenten zu spielen und haben es daher in der eigenen Hand, unsere Position zu festigen.“
... zum Umgang mit den schweren Rückschlägen (vor dem Spiel): „Es gibt natürlich einfachere Aufgaben, aber genau für diese sind wir gemacht. Es ist eine bittere Challenge, die wir aber genauso akzeptieren, wie es jetzt ist. Verletzungen gehören im Fußball dazu, so bitter das für Mario ist und für Kaua ist es noch deutlich schlimmer. Da werden die Jungs aber gestärkt rauskommen.“
... zur Rückkehr von Keeper Kevin Trapp nach den Torwart-Diskussionen (vor dem Spiel): „Als Kapitän ist er schon die ganze Saison vorne weggegangen. Er hat sich in der Zeit absolut vorbildlich verhalten. Er ist aufgrund einer Verletzung aus dem Tor rausgegangen, hat dann einen Rückschlag gehabt. In der Zeit hat Kaua es sehr gut gemacht, hatte immer die Unterstützung von Trapp. Auch das Interview, was er letzte Woche in der Halbzeit gegeben hat, zeigt seinen Charakter und seine Sicht auf die Dinge, dass immer das Team im Vordergrund steht. Es ist ein gutes Beispiel für alle von uns und die ganze Fußballwelt.“
Ansgar Knauff (SG Eintracht Frankfurt) ...
... zur starken zweiten Halbzeit: „Wir haben uns mehr vorgenommen, waren mit dem, was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, nicht zufrieden. Wir kommen dann gut aus der Pause, spielen eine gute zweite Hälfte und uns viele Chancen raus. Dann müssen wir uns vorwerfen, dass wir das Spiel nicht gewinnen. So sind es zwei Punkte zu wenig.“
... zum nächsten Spiel gegen RB Leipzig: „Wir werden alles daransetzen. Wir haben noch vier Spiele, gucken von Spiel zu Spiel. Nächste Woche haben wir ein Topspiel zuhause gegen einen direkten Konkurrenten. Da wollen wir auf jeden Fall drei Punkte holen.“
... zu den vielen Rückschlägen unter der Woche: „Es ist keine einfache Situation. Auch am Donnerstag hatten wir uns mehr vorgenommen. Wir wissen aber, dass wir eine riesige Chance in der Liga haben, uns zu qualifizieren.“
Kevin Trapp (Kapitän & Torhüter SG Eintracht Frankfurt) ...
... zu seiner Rückkehr ins Tor der SGE: „Fußball ist sehr schnelllebig. Das weiß ich nach den 15, 20 Jahren, die ich dabei bin. Es tut mir in erster Linie sehr für Kaua leid. Es ist eine sehr schwere Verletzung, die sicherlich für ihn nicht einfach ist. Gleichzeitig ist er noch sehr jung. Ich habe sehr lange mit ihm gesprochen und er scheint es bereits sehr gut weggesteckt zu haben. Gute Besserung an ihn. Ich durfte wieder da stehen, wo ich es liebe zu stehen und der Mannschaft auf dem Platz helfen. Es geht darum, dass alle bereit sind und sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Wir können wirklich etwas sehr, sehr großes erreichen, haben viel vor.“
... zu den schweren Rückschlägen: „Wir hätten jegliche Ausreden haben können, um das Spiel nicht zu gewinnen. So dann aufzutreten – die erste Halbzeit war sicherlich nicht das, was wir uns vorgenommen hatten, aber in der zweiten Halbzeit haben wir mehr Chancen kreiert. Das spricht komplett für uns.“
... zur Rolle als Nummer eins: „Jeder, der Profifußballer ist, hat den Ehrgeiz, auf dem Platz zu stehen. Natürlich bin ich froh, der Mannschaft auf dem Platz helfen zu können. Ich bin der Kapitän, habe sicherlich auch außerhalb des Platzes eine große Verantwortung. Es ist schade: Mario fällt aus, Kaua fällt lange aus. Wir haben jetzt noch vier Spiele vor uns, in denen wir Großes erreichen können. Das ist der Fokus.“
Alexander Blessin (Trainer FC St. Pauli) ...
... zum Spiel: „Es fühlt sich definitiv wie ein Sieg an. Wir haben viel Energie auf den Platz gebracht. 20 Minuten haben wir Vollgas gegeben, mussten dann Körner lassen. Ein dummes Gegentor, wenn man es nach einem Standard kriegt. Wir haben aber gesagt, dass wir die Chance kriegen und haben weiterhin daran geglaubt. Absolut verdient dann auch das 1:1 gemacht. Es fühlt sich einfach gut an. Ein weiterer Schritt, aber wir sind noch nicht am Ende.“
... zum Torschützen Carlo Boukhalfa: „Da muss ich ‚Chapeau‘ sagen, da er ein paar Wochen außen vor war. Dann einfach zu funktionieren, sofort reinzukommen und das Tor zu machen – da freue ich mich wahnsinnig für ihn. Er ist immer drangeblieben und hat nie rumgemeckert.“
... zum Abstiegskampf: „Da fehlen noch ein paar Schritte. Auch die 30 Punkte werden nicht reichen. Es sind noch 12 Punkte in den letzten vier Spielen zu vergeben. Ich glaube, da brauchen wir noch ein paar Punkte. Wir können das genießen, ab übermorgen geht aber der Fokus auf Bremen, VfB und Frankfurt.“
… zur Frage, wie der Ausfall von Jackson Irvine zu kompensieren sei (vor dem Spiel): „Gar nicht. Jackson ist als Spielführer, Taktgeber und verlängertem Arm des Trainerteams imminent wichtig. Eins zu eins werden wir ihn nicht ersetzen können, das geht nur über mehrere Schultern. Wir haben viele Spieler, die das machen können. Die müssen jetzt mehr in die Verantwortung gezogen werden. Das machen sie aber auch, daher ist mir nicht angst und bange.“
Hauke Wahl (FC St. Pauli) ...
... zum Unentschieden: „Sehr verdient. Wir waren 20 Minuten im Spiel nicht ganz so aktiv, in der Phase ist auch das Tor gefallen. Wir sind brutal gut gestartet, die zweite Hälfte war unfassbar gut von uns. Wir haben einen verdienten Punkt geholt.“
... zur Feier mit den Fans: „Extrem viel Auftrieb. Wir haben die Fans endlich mal dadurch belohnt, dass wir gegen einen starken Gegner zuhause einen Punkt geholt haben. Das haben sie sich verdient, da wir viele gute Spiele gegen gute Gegner hier gemacht haben und es hat immer was gefehlt. Wir haben den amtierenden deutschen Meister zuhause in der Crunchtime der Saison zwei Punkte abgeluchst. Das haben sich die Fans einfach verdient.“
Carlo Boukhalfa (Torschütze FC St. Pauli) ...
... zum Spiel: „Es war echt brutal. Vor allem zum Ende der ersten Halbzeit war es ein wenig ein Überlebenskampf. Wir haben es zusammen geschafft. Es war eine super Leistung und ich bin extrem stolz auf die Mannschaft.“
... zur Feier mit den Fans von Trainer Alexander Blessin: „Wenn wir gewinnen, ist er immer ziemlich gelöst. Wir haben gegen den amtierenden deutschen Meister Unentschieden gespielt. Das fühlt sich ein bisschen wie ein Sieg an.“
... zum Abstiegskampf: „Genau so weiter. Noch gibt es nichts zum Feiern. Wir haben noch ein paar Aufgaben, die wir genau wie heute angehen wollen. Dann bin ich sehr positiv.“
Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Meisterschaftskampf: „Mit diesem Unentschieden ist es mathematisch nicht vorbei, aber wir wissen, dass es schwierig ist. Wir haben zu oft Unentschieden gespielt, um im Bereich der Bayern zu sein. Der Rückstand ist groß, so ist das.“
... zur Frage, wie er und das Team mit Spekulationen um seine Person umgehen werde: „Wir haben noch vier Spiele. Wir sind Profis, müssen bis zum Ende uns wie immer vorbereiten. Wir dürfen nicht unseren Fokus verlieren. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft und ich so bleiben.“
... zu seiner Zukunft: „Die Zukunft ist nächste Woche. Wir sind im Fußball, es ist nicht gut, zu weit nach vorne zu blicken. Wir wollen die Saison gut beenden und dann werden wir sehen.“
... zum Startelf-Comeback von Florian Wirtz (vor dem Spiel): „Der Impact von Flo ist sehr groß für uns. Wir sind eine bessere Mannschaft mit Flo auf dem Platz. Wir brauchen ihn auf dem Platz und haben ihn vermisst. Das ist jetzt vorbei und jetzt sind wir froh, ihn wiederzuhaben.“
Patrik Schick (Torschütze Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Unentschieden: „Wir haben wieder zwei Punkte verloren. Die Leistung, die wir in den letzten Spielen gebracht haben, ist einfach nicht genug.“
... zur Energie in der Mannschaft: „Es ist das Ende der Saison, wir haben wieder viele Spiele gespielt Das ist wieder ein Faktor. Es kann sein, dass uns die Energie fehlt.“
... zum Meisterschaftskampf: „Wir müssen ehrlich sein: Die Chance ist weg. Leider hat es diese Saison nicht geklappt. Der zweite Platz ist auch nicht schlecht, wir müssen auf dem Boden bleiben. Letzte Saison war unglaublich, niemand hat gedacht, dass wir das schaffen. Leider ist diese Saison nicht wie die letzte, aber wir schauen nach vorne.“
Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Unentschieden: „Am Ende hat es einfach nicht gereicht, um einen Sieg mitzunehmen. Wir haben uns viel zu wenige Chancen kreiert. Am Ende hat es dann nicht gereicht und es wäre auch nicht verdient gewesen, wenn wir gewonnen hätten.“
... zum Meisterschaftskampf: „Es tut extrem weh, dass wir nicht gewonnen haben. Wir machen weiter. Auch, wenn es sich gerade schwierig anfühlt: Wir müssen weiter Punkte machen und am Ende schauen.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zum Sieg der Dortmunder: „Verdient, weil sie auch in der zweiten Halbzeit resilient geblieben sind. Sie haben den Druck aufgefangen und ihre Muster durchgespielt. Es war ein wirkliches gutes Spiel und ein verdienter Sieg, wenn es nach dem Elfmeter auch etwas knapper war.“
… zum Restprogramm der Gladbacher: „Natürlich sind da Punkte drin. Gerade im nächsten Spiel gegen Kiel – wenn du oben bleiben willst, ist es ein Anspruchsthema, dann musst du das Spiel gewinnen. Es ist ein leichter Trend zu erkennen, dass sie denken, das Saisonziel eigentlich erreicht zu haben. Es ist schade, weil eigentlich mehr gehen würde.“
… zum Restprogramm des BVB: „Ich würde gerne sagen, dass die Champions League dabei rauskommt. Es ist aber so, dass sie immer wieder, wenn es darauf ankommt, Punkte liegen gelassen haben. Aktuell bin ich positiver gestimmt, da sie stabiler wirken.“
DAZN-Experte Benny Lauth …
… zum Spiel Augsburg-Frankfurt: „Die Augsburger waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, ab der zweiten Hälfte Frankfurt. Ein Unentschieden ist auf jeden Fall gerecht.“
… zur Leistung der SGE nach dem Aus in der Europa League: „In den letzten Spielen können wir davon ausgehen, dass die Eintracht ab Minute eins mehr Tempo reinbringt. Es war noch dem geschuldet, dass Donnerstag noch ein Spiel war.“
… zur Rückkehr von Eintracht-Keeper Kevin Trapp (vor dem Spiel): „So schnell wechselt es. Auch, wenn sich alle darauf vorbereitet haben, dass es in Zukunft eine neue Nummer eins gibt: Jetzt ist es wieder Kevin Trapp, den sie brauchen, auf den sie sich aber auch verlassen können. Er war vor seiner Verletzung top.“
DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger …
… zum Unentschieden zwischen St. Pauli und Leverkusen: „Eine sehr stabile Leistung vom FC St. Pauli. Sie haben eigentlich nur eine Chance zugelassen plus das Standard-Gegentor. Sie haben selbst einen Standard-Tor erzielt. Ein verdientes Unentschieden für beide Seiten.“
… zu den Chancen der Leverkusener auf die Meisterschaft: „Die Energie, die sie letzte Saison zum Ende durch viele positive Erlebnisse hatten, ist mit den zwei Spielen gegen Bayern München und dem Bremen-Spiel gebrochen. Die Chance ist definitiv weg.“
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