Fußball

Frankfurt dreht Spiel gegen Augsburg - Toppmöller: „Wir widmen Bernd Hölzenbein den Sieg“

SGE-Kapitän Trapp erleichtert: „Spiel, welches uns Selbstvertrauen geben kann“ - Augsburg-Kapitän Demirovic ernüchtert: „Das darf uns im Auswärtsspiel nicht passieren“ - DAZN-Experte Tim Borowski überrascht über den FCA: „Haben das Spiel aus der Hand gegeben“

Berlin/München, 19.04.2024

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Eintracht Frankfurt gegen den FC Augsburg (3:1) am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN


Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ... 

... zur ersten Halbzeit: „Wir hatten einen guten Start ins Spiel, eine gute Struktur und Aktionen nach vorne. Durch eine unglückliche Aktion gehen wir in Rückstand, Augsburg spielt das gut zu Ende. Dann liegen wir hinten und aber 20., 25. Minute verlieren wir die Ordnung im Offensivspiel, wodurch sich Kontersituationen für Augsburg ergeben haben, wo wir Glück haben, dass Augsburg nicht sogar Kapital daraus schöpft.“

... zur Umstellung in der zweiten Halbzeit: „Wir wollten einfach nicht vorne minus eins anlaufen, sondern haben versucht, schon früh den langen Ball auszulösen, früh Druck zu erzeugen und wollten deswegen mit drei Stürmern anlaufen. Wir wissen, dass Augsburg viele gute Spieler hat, die aus dem Mittelfeld auf den zweiten Ball sehr scharf sind. Vorne die zwei Jung sind sehr kopfballstark und können den Ball gut abdecken. Am Ende war aber nicht die große Chance für Augsburg da, deswegen können wir sagen, dass wir verdient gewonnen haben.“

... zur Unterstützung durch die Fans: „Wir wollten für unsere Fans einen Sieg holen und eine Leistung bringe, dass sie zufrieden nach Hause gehen. Wir wissen, dass wir in etwas in der Bringschuld sind, aufgrund der ein oder anderen Leistung in den letzten Wochen. Die Mannschaft hat leidenschaftlich gespielt, Emotionen gezeigt. So kann man das Publikum entzünden und dann ist eine Energie in dem Stadion. Dann tragen uns die Jungs zum Sieg. Die Mannschaft ist in Vorleistung gegangen und die Fans sind gut mitgezogen. Wir sind stolz, dass wir Bernd Hölzenbein heute den Sieg widmen können.“

... zu seiner Mittelfeldzentrale (vor dem Spiel): „Hugo Larsson war in der Rückrunde immer wieder verletzt. Ich habe ihn den letzten Wochen nicht ganz so gut gesehen, er ist nicht so viel gesprintet und ich hatte das Gefühl, dass er in seinem Laufgefühl gehemmt war. Ellyes Skhiri hat die Woche sehr gut trainiert, bei Mario Götze war klar, dass, wenn er fit ist, in der Startelf steht. Klar ist auch, dass Hugo kein Spieler ist, der permanent auf der Bank sitzt. Wir können mit den drei top Spielern im Mittelfeld auf dem Platz stehen, haben uns aber heute für eine offensivere Formation mit zwei Stürmern entschieden.“


Mario Götze (Eintracht Frankfurt) ... 

... zum Spiel: „Für uns war es ein wichtiges Spiel gegen Augsburg, die direkt hinter uns sind. Deswegen war es wichtig, gerade zu Hause, plus, dass wir in Rückstand geraten und wieder zurückkommen. Es war ein sehr schwieriges Spiel für uns, aber nichtdestotrotz sind es drei wichtige Punkte.“

... zu seiner tieferen Positionierung: „Wir wollten das Zentrum stabil halten. Wir wussten, dass sie mit der Raute spielen und viele Spieler in der Mitte haben. Deswegen brauchten wir eine gewisse Präsenz.“

... zur zweiten Halbzeit: „Wir haben es in der zweiten Halbzeit direkter und schneller gespielt. Wir wussten, dass wir hinten raus mehr Kräfte im Vergleich zur ersten Halbzeit haben, wo sie drei gefährliche Konter hatten und wir in Rückstand geraten sind. Da war entscheidend, dass wir weiter drangeblieben sind und so dann auch unsere Tore gemacht haben.“


Kevin Trapp (Torhüter und Kapitän Eintracht Frankfurt) ... 

... zu den Pfiffen während des Spiels: „Die Kurve in der zweiten Halbzeit war unfassbar laut, das gab es selten so. Ich weiß nicht, wo die Pfiffe herkommen, ich glaube, von der Gegentribüne. Ich habe es schonmal gesagt: Ich kann es nicht nachvollziehen. Es ist eine schwere Situation, man kann immer mal in Rückstand geraten, war waren trotz allem im Spiel. Klar ist nicht alles immer schön, Augsburg steht tief, und es ist nicht einfach, alles perfekt zu machen. Es ist schwer nachzuvollziehen, dass bei über 60 Minuten Spielzeit, schon so gepfiffen wird. Das ist schwierig nachzuvollziehen, man muss das aber differenzieren.“

... zum Spiel: „Wir haben die Woche viel gesprochen. Wir wussten um die Wichtigkeit dieses Spiels und das es nicht um Taktik geht, sondern um die Emotionalität, die dieses Stadion ausmacht. Diese Energie hat man gespürt und das ist auch das, was uns ausmacht. Dann sieht man, wenn man dementsprechend die Zweikämpfe führt und die Duelle gewinnt, dann sieht man, welche Atmosphäre entstehen kann, die uns hilft, dieses Spiel zu drehen. Das ist ein Spiel, welches uns Selbstvertrauen geben kann, was die letzten Wochen nicht so da waren.“

 

Ermedin Demirovic (Kapitän FC Augsburg) ... 

... zum Spiel: „Es gab einige Chancen, die uns hätte stärker machen können. Wir haben die Qualität am Ball missen lassen. Wir hatten vorne zu einfach Ballverluste bei den Kontern. Wir müssen irgendwie ein zweites Tor nachlegen, weil da vorne so viel Räume waren. In der zweiten Halbzeit sind wir am Anfang nicht gut da, kriegen zwei schnelle Gegentore, wachen dann auf und geben Gas. Das ist dann zu spät.“

... zum Beginn der zweiten Halbzeit: „Das ist ein Punkt, den man ansprechen muss. Aus der zweiten Halbzeit sind wir nicht so rausgekommen wie sonst. Woran es gelegen hat, kann ich nicht sagen. Frankfurt ist unter Zugzwang, und macht dann das Tor. Das darf uns im Auswärtsspiel nicht passieren, gerade, wenn man in Frankfurt 1:0 führt.“

... zu seinem Gespräch mit dem Schiedsrichter nach dem Spiel: „Ich war der Meinung, dass einiges nicht gut gepfiffen wurde, einfach keine gute Leistung. Das wollte ich ihn wissen lassen. Wir, als Spieler, hören auch nach dem Spiel, dass wir nicht gut waren, und ich war der Meinung, dass ich dem Schiri sagen kann, dass ich ihn nicht gut fand. Ich meine es nicht böse, ich bin natürlich auch sauer nach dem Spiel. Es ist keine Sache, wo man ein großes Ding draus machen muss.“


Mads Pedersen (FC Augsburg) ... 

... zum Spiel: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut mit dem Ball gespielt, haben aber alles defensiv kontrolliert und waren bereit für die Konter. Wir waren super kompakt und haben keine guten Chancen zugelassen. In der zweiten Halbzeit muss man Frankfurt ein Kompliment machen, sie haben es gut gemacht gegen uns. Sie haben umgestellt, wir dann auch, das hat uns geholfen, aber die zweite Halbzeit war nicht gut. Die Qualität war nicht da, Frankfurt hat die und dann auch das Glück.“

... zu dem Augsburger Saisonziel: „Träumen kann man immer. Jetzt sind es vier Punkte auf Frankfurt. Unser Ziel ist das nächste Spiel gegen Werder. Wir wollen einen Sieg, dann werden wir schauen, wo wir stehen.“


Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) ... 

... zum Spiel: „Ich bin natürlich enttäuscht. Wenn ich zurück schaue auf die erste Halbzeit, da haben wir vieles richtig gemacht eigentlich. Wir waren kompakt im Umschaltspiel, es schwer gemacht für den Gegner, haben das 1:0 gemacht. In der Halbzeit habe ich gesagt, dass wir einfach so weitermachen sollen. Dann waren wir aber viel zu passiv in der zweiten Halbzeit. Wir lagen plötzlich 2:1 hinten, haben versucht uns anzupassen mit den Umstellungen, das ist gut gelungen, aber leider nicht unser Tor zum 2:2.“

... zu den Gründen für die Niederlage: „Für mich waren es die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Ich habe gesagt, dass wir nicht versuchen sollen, das 1:0 zu verteidigen, sondern genau das gleiche Spiel weiterzuspielen, nach vorne und hoch zu pressen. Manchmal geht es auch um das Mentale. Man will den großen Sieg, verteidigt mehr und geht dann ein paar Schritte zurück. So ist das manchmal, wir können auf jeden Fall aus dem Spiel lernen.“

... zur Frage, wie er seine Mannschaft im Flow hält (vor dem Spiel): „Ich versuche immer die Spieler mal loszulassen. Ich bin kein Trainer, der sich anpasst. Wir versuchen immer den Fokus auf uns zu haben und wollen den Spielern das Gefühl geben, dass wir im Moment im Flow sind und gegen jeden gewinnen können, uns nicht verstecken wollen. Wir kommen nach Frankfurt und wollen gewinnen, obwohl wir wissen, dass es schwer wird.“


DAZN-Experte Tim Borowski ...

... zum Spiel: „Das war in der ersten Halbzeit nicht so leicht, sie haben ein bisschen den Faden verloren. Aber dann in der zweiten Halbzeit haben sie eine Reaktion gezeigt, haben unkomplizierter, über weniger Kontakte, gespielt und sind mutiger gewesen. So haben sie das Spielt verdient, aufgrund der zweiten Halbzeit, für sich entschieden.“

... zum FC Augsburg: „Ich war etwas überrascht, die erste Halbzeit hat der FC Augsburg ganz gut gespielt. Die Führung hat ihnen ja auch in die Karten gespielt, auf Konter zu lauern gegen Frankfurt, mit einer ihrer großen Stärken. Das lag auf dem Tablett, sie haben aber nicht zugeschnappt und das Spiel aus der Hand gegeben.“

... zu Dino Toppmöller (vor dem Spiel): „Dino Toppmöller und ich haben zusammen die UEFA Pro Licence gemacht. Er ist ein sehr angenehmer, sympathischer, akribischer und richtig guter Trainer. Nicht umsonst war er Co-Trainer bei Julian Nagelsmann. Dem muss man Ruhe und Zeit geben, der Umbruch bei Frankfurt war schon groß.“

... zum FC Augsburg (vor dem Spiel): „Das Momentum liegt bei Augsburg. Jess Thorup hat, als er übernommen hat, erstmal die Mannschaft insgesamt stabilisiert, defensive Abläufe einstudieren lassen, um dann über die offensiven Spielphasen seine Philosophie mit reinzubringen. Die Ergebnisse zeigen das.“



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