Münchens Ehliz nach 2 Pleiten sauer: „Wir spielen teilweise einfach dumm!“ DEG-Frust, Iserlohns Comeback, Löwen stoppen Bremerhavens Sieg-Serie
Bonn, 20.11.2023
Knackiger DEL-Sonntag mit 48 Toren, Spektakel pur im Abstiegskampf! Iserlohn, Tabellenletzter, dreht ein 1:4 gegen Nürnberg, Drittletzter, siegt mit 5:4 in der Overtime. Eric Cornel erzielt dabei den so wichtigen Ausgleich in der 60. Minute. „Das kann die ganze Saison verändern. Das ist ein Sieg, den das Team gebraucht haben könnte. Unser Powerplay war exzellent. Dieser Sieg hat uns zurück ins Rennen gebracht“, freut sich der neue Trainer Doug Shedden. „In der Crunchtime zeigen wir immer wieder Schwächen. Und dafür haben wir auch gegen Iserlohn den Preis bezahlt“, ärgert sich Nürnberg-Trainer Tom Rowe. Mannheim wendet nach 4 Pleite weitere Debatten ab, gewinnt in Ingolstadt mit 3:2 im Penaltyschießen. Kriegen die Adler jetzt die Kurve und ist der Sieg ein Wendepunkt? „Zu 100 Prozent. Der Sieg war ein Charakter-Test. Egal, wie die letzten Wochen gelaufen sind, die Jungs haben sich den Hintern aufgerissen. Sie hatten jeden Tag den Glauben in sich“, lobt Mannheim-Trainer Johan Lundskog. Der Überflieger Bremerhaven verliert nach 9 Siegen mit 0:4 gegen Frankfurt. „Wir haben uns aber über die Serie wenig Gedanken gemacht. Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, aber verloren. Jetzt wollen wir wieder angreifen“, fordert Trainer Thomas Popiesch. Bei den Pinguins gibt es auch Veränderungen. Christian Furchner wird das Management verstärken. „Perspektivisch gesehen, wird Sebastian Furchner mein Nachfolger werden. Das wird so geregelt, dass es für den Klub in bester Ordnung passieren wird“, erklärt Teammanager Alfred Prey. Der EHC Red Bull München verliert auch das 2. Spiel des Wochenendes. Bei den Wild Wings unterliegt der Meister mit 2:3 im Penaltyschießen. „Wir spielen teilweise einfach dumm. Wir haben bei 5 gegen 5 einen 4 gegen 1 Konter gehabt. Das habe ich noch nie gesehen bei einem 5 gegen 5“, kritisiert Doppelpacker Yasin Ehliz. In Berlin fallen extrem viele Tore, die Eisbären verlieren gegen Wolfsburg mit 6:9, erstmals seit 30 Jahren mit so vielen Gegentreffern. Weshalb die Trainer Serge Aubin (Berlin) und Mike Stewart (Wolfsburg), beide als Cable Guys verkabelt, mehrfach „Fuck! Fuck! Fuck!“ schimpfen. Mike Stewart über seine verkabelten Aussagen: „Wenn ich ehrlich bin, hätte es schlimmer ausgehen können.“
Die Trainer als Cable Guys: https://cloud.thinxpool.de/s/Jpb5dpbiQmwCX3W
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips vom 20. Spieltag in der PENNY DEL – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Montagabend mit der Eishockey-Show – live ab 19.30 Uhr bei MagentaSport. Als Gäste sind Julian Napravnik von den Löwen Frankfurt und Lukas Kälble von Bremerhaven mit dabei. Auf dem Eis geht es weiter am Donnerstag mit dem ERC Ingolstadt gegen die Iserlohn Roosters – live ab 19.15 Uhr bei MagentaSport.
Kölner Haie – Augsburger Panther 3:2
Nach drei Siegen in der Fremde brechen die Haie nun den Heimfluch, der zuletzt auf ihnen lastete. Die Panther wehren sich beim ersten Kölner Sieg vor den eigenen Fans seit dem 13. Spieltag nach Kräften, gehen zweimal in Führung. Doch am Ende steht die zehnte Niederlage in den letzten elf Spielen gegen die Haie – das nennt man wohl: Angstgegner! Noch schlimmer kommt es für die Panther kurz vor Schluss: Torhüter Dennis Endras muss verletzt ausgewechselt werden.
Moritz Müller, Kapitän der Kölner, gewinnt an seinem 37. Geburtstag mit dem Team: „Ich habe nichts auszusetzen. Wir wussten, dass es kein einfaches Spiel wird. Wir sind bis zum Ende konzentriert geblieben und haben uns nicht von unserem Spiel abbringen lassen. Wir sind gut genug, Offensive aus unserem Defensivspiel zu kreieren. Das mussten wir lernen.“
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Christof Kreutzer, Trainer Augsburger Panther, hebt die gute Leistung seines Teams hervor: „Das war ein gutes Spiel von uns. Wir waren teilweise das bessere Team. Es tut mir leid für die Jungs, dass sie sich nicht belohnt haben. Am Ende des Tages müssen wir unsere Chancen besser nutzen. Zum 1:1-Ausgleich der Kölner und der Entscheidung der Schiedsrichter im Vorfeld sage ich besser nichts. Wir sind alle nur Menschen! Trotzdem: Wir gehen aktuell den richtigen Weg. Ich hoffe, bei Dennis Endras ist es mit der Verletzung nicht so schlimm. Er hat auch heute ein großartiges Spiel mit Big saves geliefert.“
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Nick Aichinger, Neu-Profi der Kölner Haie, geht mit drei Siegen bei drei Einsätzen ins Augsburg-Spiel: „Jeder, der sagt, er ist so sehr Profi, dass es egal ist, wo er spielt, der lügt. Das ist der Traum, wenn man in der Jugend bei den Haien spielt und zu den Profis aufblickt. Die Euphorie des Vertrages hat mich über die ersten Partien ohne Einsatz getragen.“
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Wie gewonnen so zerronnen: Moritz Elias trifft zum 1:0 für Augsburg. Die Freude währt aber nur kurz. Alex Grenier schlägt für Köln umgehend zurück, erzielt das 1:1.
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Erst das neunte Saisontor in Überzahl, Chris Collins trifft zum 2:1 für Augsburg.
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Panther-Experte: Frederik Storm, Kölner Haie, erzielt sein fünftes Saisontor. Drei davon feierte er gegen die Augsburger Panther.
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Maximilian Kammerer trotzt der blutigen Nase und erzielt das Kölner 3:2 gegen Augsburg per Penalty.
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Verletzung Dennis Endras, Torhüter Augsburger Panther
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Iserlohn Roosters – Nürnberg Ice Tigers 5:4 OT
Große Dramatik im Duell Letzter gegen den bis dahin Vorletzten, im 2. Spiel unter dem neuen Coach Doug Shedden geht es für Iserlohn erneut in die Verlängerung: Den 1:4-Rückstand drehen die Roosters im letzten Drittel. Nach 5 Niederlagen in Folge gewinnt Iserlohn erstmals wieder. Nürnberg kassiert die siebte Niederlage in Serie.
Doug Shedden,Trainer Iserlohn Roosters, glaubt, dass der Sieg gegen Nürnberg die ganze Saison für Iserlohn drehen wird: „Das kann die ganze Saison verändern. Das ist ein Sieg, den das Team gebraucht haben könnte. Unser Powerplay war exzellent. Dieser Sieg hat uns zurück ins Rennen gebracht.“
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Taro Jentzsch, Iserlohn Roosters, nach seinem Siegtor in der Overtime: „So ein Spiel gewinnst du nicht einfach so. Es brauchte Charakter und den haben wir gezeigt. Den Extrapunkt hatten wir bereits am Freitag in Düsseldorf verdient, als wir in der Overtime verloren. Diesmal hat es geklappt.“
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Tom Rowe, Tainer Nürnberg Ice Tigers, zeigt sich enttäuscht: „Wie erzielen einfach nicht die Resultate, die wir verdient haben. In der Crunchtime zeigen wir immer wieder Schwächen. Und dafür haben wir auch gegen Iserlohn den Preis bezahlt.“
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Tim Bender, Iserlohn Roosters, spricht vor dem Spiel über die Ansätze unter dem neuen Trainer Doug Shedden: „Wir sind weniger panisch, wenn wir länger unter Druck sind. Er hat viel mit uns kommuniziert. Es ging viel um das ‚einfach halten‘. Das macht meistens den Unterschied: ob man den Puck einfach rausspielt oder ob man einen Fehlpass spielt.“
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Charlie Gerard, Nürnberg Ice Tigers, trifft an seinem 28. Geburtstag zum 1:1.
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Daniel Schmölz, Nürnberg Ice Tigers, bringt Nürnberg mit seinem zweiten Treffer mit 4:1 in Front.
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Der 4:4-Ausgleich für Iserlohn in der letzten Minute durch Eric Cornel.
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Taro Jentzsch trifft in der Overtime zum 5:4 für Iserlohn.
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ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 2:3 SO
Ein Sieg aus 8 Spielen und zuletzt 4 Niederlagen. Ganz wichtiger Auswärtssieg für Mannheim, die damit wieder auf der Siegerstraße sind. Den Ingolstädtern fehlt aktuell die Konstanz. 27 Punkte und Platz 10 sind die Momentaufnahme.
Mark French, Trainer Ingolstadt: „Das war ein sehr intensives Spiel. Es war aber auch ein gutes Hockeyspiel. Beide Teams hatten ihre Chancen. Wir sind dann im 3. Drittel in Führung gegangen und haben aber noch den Ausgleich kassiert.“
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Johan Lundskog, Trainer Mannheim: „Das ist offensichtlich ein wichtiger Sieg für uns. Auch im vergangenen Spiel haben wir gut gespielt, aber das Ergebnis hat nicht gepasst. Wir sind zufrieden mit der Leistung aus den vergangenen Spielen, daher sind die Punkte sehr gut für uns.“ Ist der Sieg ein Wendepunkt? „Zu 100 Prozent. Der Sieg war ein Charakter-Test. Egal, wie die letzten Wochen gelaufen sind, die Jungs haben sich den Hintern aufgerissen. Sie hatten jeden Tag den Glauben in sich.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QkpYa0lXdFVLQVg4U1NUYmRTQ0RFSHkyenVnUG8yVWUxRkd5R0xzLzBQZz0=
Felix Brückmann, Mannheim, 22 Saves über seine Parade im Shootout gegen Andrew Rowe: „Ingolstadt hatte schon ein paar Penaltyschießen in der Saison. Da bereite ich mich dann drauf vor. Trotzdem musst du in dem Moment da sein. Das habe ich versucht und konnte meine Augen auf dem Puck halten. Ich bin froh, dass ich meiner Mannschaft helfen konnte… Das sind jetzt 2 Punkte. Wir wollen und müssen weitergehen. Wir wissen alle, dass wir gerade keine einfache Zeit haben. Wir müssen immer 100 Prozent geben und können hoffentlich eine Siegesserie starten.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WHAwMU5nYWdmWGRvVEc2alFRN2dkVmYvUklxeGJWc25vWnFNNThPV2JvOD0=
Der entscheidende Penalty-Save des Mannheimer Felix Brückmann: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WjYxZU5YSHpvbTFCcXBWZWRQUUJBZGV3VnFXTVEwYnpNb2swWmhOTE92RT0=
Die Highlights des Spiels: https://www.youtube.com/watch?v=As_BT46d9ok
Fischtown Pinguins – Löwen Frankfurt 0:4
Die Siegesserie ist gerissen. Nach 9 Siegen verliert Bremerhaven gegen Frankfurt deutlich mit 0:4. Damit verpassen es die Pinguins, mit den Eisbären Berlin gleichzuziehen. Für Frankfurt ist es der 3. Sieg in Folge.
Thomas Popiesch, Trainer Bremerhaven: „Wir haben im 1. Drittel im Spielaufbau zu viele Fehler gemacht. Da hat Frankfurt sich die ein oder andere Chance erarbeitet. Dann waren wir aber besser im Spiel, haben aber viele Chancen liegen gelassen. Frankfurt hat dann hinten raus jede Chance genutzt… Jede Niederlage schmerzt. Wir haben uns aber über die Serie wenig Gedanken gemacht. Jetzt haben wir kein schlechtes Spiel gemacht, aber verloren. Jetzt wollen wir wieder angreifen.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=S2I4NGhXcEhwbEdHa05kR2Q1UXR1WlRuZ3h0VVcwS0JNMDVLVTI1cEQycz0=
Joseph Cannata, 1. Shutout in der DEL, Frankfurt: „Das war ein guter Auswärtssieg. Das war nicht unser bestes Spiel, aber die Jungs haben sich in alles reingeworfen.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b2x2cmoxaUZPTmtLUEFpMWpDa1Y1VStZRFNrQzB1aDRZUHZ1MTZkYVVOZz0=
Alfred Prey, Teammanager Bremerhaven über Sebastian Furchner, der das Management ab dem neuen Jahr verstärken wird und Gerüchte über einen neuen Trainer – droht ein Umbruch?: „Es wird ein paar Veränderungen geben, aber man muss sich nicht auf einen großen Umbruch einstellen. Diese Veränderungen werden das Bremerhavener Eishockey nicht beeinflussen – im Gegenteil. Sie werden es noch positiver gestalten. Das hoffe ich zumindest…. Perspektivisch gesehen, wird Sebastian Furchner mein Nachfolger werden. Das wird so geregelt, dass es für den Klub in bester Ordnung passieren wird.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MkZqVDR3SnZhOTZyUkVYeFRTMlF1bVpKbW13Y0IreXl0cHhwNDJSd0JPZz0=
Schwenninger Wild Wings – EHC Red Bull München 3:2 SO
Gebrauchtes Wochenende für den EHC, der beide Spiele verliert. Damit rutschen die Münchner auf den 7. Platz ab. Schwenningen holt den 3. Sieg aus den vergangenen 4 Spielen und bleibt oben dran. Die Wild Wings stehen auf dem 5. Platz.
Yasin Ehliz, Doppelpacker München: „Wir spielen teilweise einfach dumm. Wir geben denen viel zu viele Chancen. Wir haben bei 5 gegen 5 einen 4 gegen 1 Konter gehabt. Das habe ich noch nie gesehen bei einem 5 gegen 5. Das passiert uns momentan. Dann haben wir 2mal 5 gegen 3 Überzahl und wenn du da kein Tor schießt, dann verlierst du gegen Schwenningen… Wenn wir auswärts 2 oder 3 Tore schießen, muss das eigentlich reichen. Da müssen wir schauen, dass wir weniger Fehler machen.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ejk1eFAvTEl3M2pTRzkwZVdZdTEwR2lWQ1MxOS9USlBqQk8xa0lvTGZQcz0=
Tyson Spink, Doppelpacker Schwenningen: „Das war ein tolles Spiel. München ist eine gute Mannschaft. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden… Wir wollen uns einen guten Platz erarbeiten und die Playoffs erreichen. Das sind entscheidende Spiele gegen große Mannschaften.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SHBvTVFzNjRuUE84eW0zQVFqOEtLcFpCbmpHZlZmend1dVIzaTlwK05Naz0=
Der entscheidende Penalty: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=S1UvbjdhZFBtUGR6QUZiOTlVTTdzb2YyS1lJUjJua3dPQitYclp1ZjZJYz0=
Straubing Tigers – Düsseldorfer EG 4:1
Bei den heimstarken Straubingern setzen die Düsseldorfer ihren Aufwärtstrend zunächst fort, scheitern aber an der schwachen Chancen-Verwertung und an der überragenden Tigers-Leistung im zweiten Drittel. Straubing kann sich auf Keeper Hunter Miska verlassen und bleibt vor dem Tor eiskalt. Während Düsseldorf wieder auf den vorletzten Rang zurückfällt, festigt Straubing Rang 3 und feiert den fünften Heimsieg in Serie.
Mark Zengerle, Straubing Tigers, nach seinem Doppelpack gegen Düsseldorf: „Das war ein tolles Spiel von uns. Nach der Enttäuschung am Freitag war die frühe Führung wichtig. Bei meinen beiden Toren gilt: Zur rechten Zeit am rechten Ort. Unsere Fans geben uns viel Kraft mit. Deshalb sind wir zuhause so stark.“
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Thomas Dolak, Trainer Düsseldorfer EG, hadert mit den Angreifern: „Wir hatten uns gegen Straubing auch wieder sehr, sehr viele hochkarätige Chancen erspielt. Aber das ist generell das Problem in der Saison, die Chancenverwertung. Wir müssen irgendwie einen Weg finden, wie wir das Ding unterbringen. Mir tut Hendrik Hahne leid, der uns im Tor im ersten Drittel lang im Spiel gehalten hat.“
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Mark Zengerle, Straubing Tigers, sorgt mit dem ersten seiner zwei Treffer für das 3:0, die Entscheidung gegen zuvor starke Düsseldorfer.
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Hunter Miska, Keeper der Straubing Tigers, verschafft sich Respekt.
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Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg 6:9
Ein spektakulärer Abend. Die Eisbären Berlin verlieren trotz 6 eigener Treffer gegen Wolfsburg. Die letzte Eisbären-Pleite mit 6 eigenen Treffer gab es am 02.12.2021 gegen die Düsseldorfer EG. Damals verlor Berlin mit 6:7 in der Overtime. In der eigenen Halle kassierten die Berliner erst dreimal 9 oder mehr Gegentore – die liegen aber fast 30 Jahre zurück.
Mike Stewart, Trainer Wolfsburg: „Gott sei Dank habe ich genug Erfahrung und ich bin während des Spiels relativ ruhig geblieben. Lange Rede, kurzer Sinn unser Start war perfekt. Wir sind angekommen und haben mit Tempo und Druck gespielt und die Tore geschossen. Ich wusste dann, dass Berlin im 3. Drittel nochmal rauskommt wie die Feuerwehr. Wir sind aber cool geblieben und hatten zum richtigen Zeitpunkt unsere Offensivaktionen. Das Ergebnis passt mehr zum Rugby, aber wir nehmen die 3 Punkte gerne mit.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NkE0NzVEampwVjgwbXh2VHFvWDR1TVJaSHN2N2ZCZzNWUTAyS2pudDZlUT0=
Fuck! Fuck! Fuck! Beim Spiel waren die Trainer Serge Aubin (Berlin) und Mike Stewart (Wolfsburg) verkabelt. Mike Stewart über das seine verkabelten Aussagen: „Wenn ich ehrlich bin, hätte es schlimmer ausgehen können.“
Ein kurzer Highlight-Clip der Trainer: https://cloud.thinxpool.de/s/Jpb5dpbiQmwCX3W
Serge Aubin (Berlin) in der Reihenfolge wie im Clip: „Wir haben darüber gesprochen. Jeder muss mehr Gas geben… Skatet mit dem verfluchten Puck!... Ihr müsst euch vertrauen. Wenn ihr auf dem Eis seid, müssen wir Geschwindigkeit aufbauen… Wir können wir aus einer kontrollierten Situation in einen Konter laufen? Das verstehe ich nicht… Jungs, wir müssen Plays machen!“
Mike Stewart (Wolfsburg) in der Reihenfolge wie im Clip: „Auf geht’s! Weiter nach vorne Jungs! Schaut sie aus… Auf geht’s, ihr müsst schnell spielen!... Komm schon, leck mich!“
Die Highlights des Spiels: https://www.youtube.com/watch?v=7csSOmNEQdY
Die PENNY-DEL live bei MagentaSport
Donnerstag, 23.11.2023
Ab 19.15 Uhr: ERC Ingolstadt – Iserlohn Roosters
Freitag, 24.11.2023
Ab 19 Uhr in der Konferenz und im Einzelspiel: Kölner Haie – Straubing Tigers, Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG, Löwen Frankfurt – Schwenninger Wild Wings, Adler Mannheim – Grizzlys Wolfsburg, Augsburger Panther – EHC Red Bull München, Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers
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