In Vorbereitung auf die Landesspiele erleben die Sportler:innen einen unvergesslichen Tag mit der Judo-Olympionikin.

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Newsbeitrag: Judo-Olympionikin Scoccimarro trainiert Special-Olympics-Teilnehmer:innen

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Interview mit Giovanna Scoccimarro

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Braunschweig, 04.05.2023

Judo und Inklusion, das möchte ich verbinden, dachte sich Volkswagen Mitarbeiterin und Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Giovanna Scoccimarro. In einer gemeinsamen Trainingseinheit auf den Judomatten des Braunschweiger Judo Clubs bereitete sie Teilnehmer:innen der Special Olympics auf die Landesspiele in Braunschweig in der kommenden Woche vor.

In nicht mal mehr einer Woche gehen die Wettkämpfe los. Vom 9. bis zum 11. Mai ist es so weit! Die fünften Landesspiele der Special Olympics, der weltweit größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung, finden in der Löwenstadt Braunschweig statt. Über drei Tage werden über 1.000 Athlet:innen in elf verschiedenen Sportarten antreten.

Unter anderem als Sportart mit dabei: ID-Judo*. Seit 2007 ist ID-Judo im offiziellen Wettbewerb bei den Special Olympics vertreten. Daher war klar: Auch in diesem Jahr tritt eine Auswahl von Kämpferinnen und Kämpfern bei den Landesspielen an.

Die Vorfreude, aber auch Nervosität bei den Teilnehmer:innen steigt. Zusammen mit Martin von den Benken, ausgebildeter ID-Trainer beim Niedersächsischen Judo-Verband e. V., zeigte Giovanna den Sportler:innen, ein paar Tricks und Kniffe. „Im Judo werden Werte wie Respekt oder Freundschaft vermittelt. Das ist auch für die Inklusion im Sport wichtig. Denn so entsteht ein Gemeinschaftsgefühl. Ich bin dankbar, dass ich dieses besondere Training erleben durfte“, so Scoccimarro hinterher. „Es ist wahnsinnig schön, die motivierten Judoka zu sehen. Genau das war unser Ziel mit der Aktion“, so Dominik Günther von der Volkswagen Sportkommunikation, welche die Übungseinheit organisiert hat.

Dass Scoccimarro die Sportler:innen das erste Mal trainierte, war dem Judo-Ass nicht anzumerken. Sofort war eine sympathische Verbindung zu den Nachwuchs-Judoka vorhanden. Die Begeisterung war den Athlet:innen deutlich anzusehen. „Mit welchem Elan sie auf Giovanna zugegangen sind, war echt beeindruckend. Das gemeinsame Training mit einer Olympia-Medaillengewinnerin war definitiv der Höhepunkt in der Vorbereitung auf die Landesspiele“, fasst von den Benken die Atmosphäre während des Trainings zusammen. Und mit dieser Einschätzung traf von den Benken genau ins Schwarze. Nach dem Besuch von Scoccimarro kamen die Athlet:innen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. „Das Training mit Giovanna hat mir sehr viel Spaß gemacht! Sie hat bei Olympia mitgekämpft und das ist echt beeindruckend“, strahlt Sian Camp, Teilnehmerin der Trainingseinheit, bis über beide Ohren.

Die gemeinsame Trainingseinheit mit Scoccimarro ließen sich natürlich auch nicht die beiden „Gesichter“ der diesjährigen Special Olympics, Hannah Pitsch und Marcel Glindemann, entgehen. Zusammen mit Elisabeth Gebler, zuständig für die Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit bei den Special Olympics, schauten sie Giovanna, von den Benken und den Athlet:innen während der Trainingseinheit über die Schulter. Obwohl Pitschs und Glindemanns Steckenpferd vielmehr der Beachvolleyball ist, waren auch sie angetan von der japanischen Kampfsportart. Anschließend ging es für die beiden zum Fotoshooting mit dem Volkswagen ID.Buzz. (VBK: Buzz Pro - Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 21,8–20,6; CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.).

Volkswagen zeigt als Partner der Special Olympics Niedersachsen und anderer Wettkämpfe bereits seit vielen Jahren seine Unterstützung im Inklusionssport. Als starker Befürworter inklusiver Gemeinschaften setzt sich Volkswagen für die Rechte und die gleichen Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen ein.

*Der internationale Begriff ID Judoka steht für „intellectual disability“ und bezieht sich auf Menschen mit geistiger Behinderung.