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Fußball

Steffen Baumgart auf SPORT1: „Es ist kein Positionsgerangel, sondern ein Foul, dass nicht gepfiffen wurde“

Ismaning, 20.04.2024

  • Sascha Stegemann (Schiedsrichter) bewertet den Kieler Treffer: „Handelsübliches Positionsgerangel“
  • Steffen Baumgart (Trainer Hamburger SV) kritisiert Schiedsrichter Stegemann: „Es ist kein Positionsgerangel, es ist Blödsinn“
  • Matheo Raab (Torhüter Hamburger SV) zum Gegentreffer: „Das ist für mich Wahnsinn“
  • Lewis Holtby (Holstein Kiel) überglücklich: „Die Jungs fighten wie Löwen“
  • Martin Harnik (SPORT1 Experte) lobt die Störche: „Wollen wirklich gewinnen“ 


Nach der 0:1-Niederlage im Topspiel des 30. Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga auf SPORT1 gegen den Spitzenreiter Holstein Kiel, hat HSV-Trainer Steffen Baumgart seinen Unmut über den Gegentreffer geäußert und gleichzeitig die mangelnde Chancenverwertung seines Teams kritisiert. Schiedsrichter Sascha Stegemann hat seine Wahrnehmung des Kieler Treffers dargelegt und erklärt, weshalb das Tor für ihn regulär ist.  

Die wichtigsten Aussagen anbei: 

 

Steffen Baumgart, Trainer Hamburger SV:

... zum Spiel: „Wir hatten viele gute Möglichkeiten, trotzdem haben wir sie nicht gemacht. Am Ende kriegst du ein Tor, wo ich einfach denke, es wird ein bisschen viel. Wenn man den Torwart festhält, ist es schon schwierig für mich. Zu sagen, das reicht nicht, oder ist zu wenig, finde ich schwierig. Aber nochmal, wir hatten die Möglichkeiten und haben sie nicht gemacht. Es ist ärgerlich, wir müssen die Dinger einfach mal machen, die du hast. Den Jungs ist nichts vorzuwerfen, was die Intensität angeht. Sie haben gewollt, sie haben gemacht, aber es ist das Problem, das wir haben. Wir gewinnen halt die Spiele nicht.“

... zu den Aussagen von Sascha Stegemann: „Es ist kein Positionsgerangel, es ist Blödsinn. Wir reden uns jedes Mal etwas schön. Er geht ganz klar in den Mann und hält den Torwart fest. Das ist nicht seine Aufgabe. Er kann den Torwart blocken, aber nicht festhalten. Dann ist es Foul und nicht Positionsgerangel. Er geht klar in den Mann und lässt den Torwart nicht nach vorne laufen und er kann den Ball vorne abfangen. Wir können es uns jedes Mal schönreden. In Düsseldorf ist es die abgespreizte Hand, es gibt Elfmeter und dann gibt es keinen Elfmeter. Letzte Woche war das Foul außerhalb und es wird innerhalb gewertet. Irgendwas finden wir doch immer. Es ist kein Gerangel um die Position, sondern er hat den Torwart nicht anzufassen und zu berühren und schon gar nicht festzuhalten in seiner Bewegung. Es ist mir egal, ob es Positionsgerangel genannt wird oder sonst was, morgen wird es wieder anders heißen. Es ist kein Positionsgerangel, sondern ein Foul, dass nicht gepfiffen wurde.“

... zu seinem Fazit: „Wir hatten genug Möglichkeiten, waren nicht schlechter als Kiel und haben am Ende wieder 1:0 verloren. Wir haben genug Torschüsse gehabt, aber nicht aufs Tor, sondern eher rüber. Das heißt, da fehlt die Präzision. An der Hand kann man nicht ausmachen, dass die Jungs nicht wollten oder konnten, denn die Möglichkeiten waren da. Trotzdem muss man sagen, reicht es am Ende nicht. Wenn Kiel zwölf Punkte Vorsprung hat bei vier Spielen, haben sie die nicht umsonst. Sechstes Spiel zu Null, da muss man gratulieren, es ändert aber nichts an dieser einen Aktion.“

... zur Frage, ob man den Aufstieg abhake: „Abhaken tun wir so oder so nichts, weil es vier Spiele sind. Natürlich sieht es nicht gut aus, ich bin auch kein Träumer. Wenn du sechs Punkte Rückstand hast auf Düsseldorf, die können es ja auch und sind in letzter Zeit auch sehr erfolgreich und haben ein besseres Torverhältnis. Wir haken gar nichts ab und trotzdem müssen wir uns der Realität stellen und die Realität sieht im Moment nicht gut aus.“

... zur Frage, ob das Team seine Spielidee verstanden habe (vor dem Spiel)„Die Mannschaft hat es immer verstanden, da wird sehr viel reininterpretiert. Die Mannschaft arbeitet gut und hat eine hohe Qualität. Wenn du zweieinhalb Jahre mit einem guten Trainer gearbeitet hast und dann ein anderer kommt, ist es normal, dass es nicht von heute auf morgen geht. Wir haben uns das ein oder andere bessere Ergebnis gewünscht. Die waren drin, ob es in Fürth war oder in Magdeburg. Die Ergebnisse fehlen uns und dann stehst du da, wo du stehst. Fünf Spiele vor Schluss braucht man nicht über Pech und Glück zu reden, denn dann steht man genau da, wo man hingehört.“

... zu Laszlo Benes (vor dem Spiel)„Er ist verletzt. Wir haben es gestern und heute probiert. Er war heute morgen bei der Aktivierung mit drauf und dann haben wir gemeinsam die Entscheidung getroffen, das Risiko einer wirklich langfristigen Verletzung gehen wir nicht ein. Wir denken Tag für Tag und hoffen, dass er gegen Braunschweig wieder so zur Verfügung steht, wie wir ihn brauchen.“

 

Matheo Raab, Torhüter Hamburger SV:

... zur Frage, was ihn beim Gegentor gestört habe: „Das ich nicht zum Ball konnte. Ich sehe, dass der Ball auf den kurzen Pfosten kommt und werde vom Kieler geblockt und meine Hände werden runtergehalten. So komme ich nicht hin. Das hat mich gestört. Es war im Fünfer. Das habe ich reklamiert und er hat es sich anscheinend angeschaut. Er macht beide Arme um meinen Rücken, wie soll ich da an den Ball kommen. Das ist für mich Wahnsinn.“ 

... zur Frage, was der Schiedsrichter ihm nach dem Treffer gesagt habe: „Er guckt, er guckt, er guckt. Mehr hat er nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass ich blockiert werde und dass er mich umklammert. Er hat gesagt, er schaut es sich an. Was er dann gesehen hat, keine Ahnung.“

... zur Frage, ob es das mit dem Aufstieg gewesen sei: „Es ist rechnerisch noch alles möglich. Solange es rechnerisch möglich ist, geben wir alles dafür, dass wir es schaffen. Die letzten Spiele können wir nicht mehr ändern, wir gucken nach vorne. Das wir uns heute für eine gute Leistung nicht belohnt haben, ist umso bitterer.“

 

Jonas Boldt, Geschäftsführer Sport Hamburger SV:

... zur Frage, ob er sich vorgestellt habe, dass es so schwierig wird, mit dem HSV aufzusteigen (vor dem Spiel)„Vielleicht nicht zwingend, nein. Es sind jedes Jahr ein paar kleine Details. Es war ein Punkt, es waren drei Minuten und eine Schiedsrichterentscheidung. Es ist schon verrückt, wenn ich auf die fünf Jahre zurückblicke und sehe, was wir alles erleben mussten. Trotzdem werden wir uns weiter wehren und versuchen die Chance bis zum Ende zu nutzen.“

 

Lewis Holtby, Holstein Kiel:

... zum nächsten Spiel ohne Gegentor: „Und das in Unterzahl. Ich kriege hier eine dumme Gelb-Rote Karte, aber die Jungs fighten wie Löwen. Sie schmeißen sich in jeden Schuss, verteidigen die Flanke, jeder hat Gas gegeben. Das ist eine Mannschaft. Wenn du hier in diesem Stadion bestehst und mit zehn Mann den Dreier über die Linie bringst, das ist fantastisch.“

... zu seinem Platzverweis: „Das erste ist ein dummes Foul und das zweite ist 50:50. Komme ich früher dran und spiel ihn weg, laufe ich vielleicht aufs Tor zu, da er der letzte Mann ist. So komme ich zu spät, treffe ihn noch und deswegen bin ich berechtigterweise vom Platz geflogen.“

... zur Frage, ob es für ihn besonders sei in Hamburg zu spielen: „Ja, auf jeden Fall. Volles Haus. Ich habe hier fünf Jahre gespielt. Es hängen noch sehr viele Emotionen dran. Am Ende freue ich mich für uns als Verein und Mannschaft, dass wir gewonnen haben. Ich bin unheimlich stolz auf jeden einzelnen. Mit uns hat vor der Saison keiner gerechnet. Woche für Woche haben wir uns gesteigert. Wir sind eine Truppe. Wir haben noch vier Spiele und wir wollen es durchziehen.“

... zum möglichen Aufstieg: „Weiter beharrlich sein. Ich sage jede Woche wie ein Tonband die gleichen Sätze. Wir müssen beharrlich ins Training gehen, Gas geben und uns auf unsere Aufgabe fokussieren. Keine Rechenspiele machen und kein falls, wenn, aber machen. Einfach machen und dann wird am Ende die Rechnung hoffentlich aufgehen.“

... zur Frage, ob man die Phase genießen könne: „Klar kann man es genießen. Heute Abend genießen wir es, morgen auch noch, aber sobald wir die Videoanalyse machen und uns auf den nächsten Gegner vorbereiten, heißt es Fokus hoch und fleißig sein. Die Mannschaft hat Charakter, aber es Woche für Woche auf den Platz zu bringen, da steckt sehr viel Arbeit dahinter. Das wollen wir Woche für Woche durchziehen und den Charakter weiterhin zeigen.“

 

Tom Rothe, Torschütze Holstein Kiel:

... zur Frage, ob es das Meisterstück in Sachen Aufstieg gewesen sei: „Es war auf jeden Fall ein guter Schritt dahin, aber wir können nicht von der Meisterschaft reden. Es sind noch vier Spiele zu gehen und viele Punkte zu vergeben. In der Liga geht es sehr schnell, dass man wieder abrutscht. Wir machen weiter, freuen uns über den Sieg und dann geht es nächste Woche wieder ran an die Arbeit.“

... zu seinem Treffer: „Es war hochemotional. Ich komme von hier und ganz viele Freunde sind hier im Stadion. Ich bin einfach zur Kieler Fankurve gerannt und habe mich gefreut. Es freut mich umso mehr, dass wir dadurch den Sieg einfahren konnten. Sehr schön.“

 

Carsten Wehlmann, Geschäftsführer Sport Holstein Kiel:

... zur Frage, ob man den Kader bei einem Aufstieg verstärken müsse (vor dem Spiel)„Darüber machen wir uns keine Gedanken. Der Kader ist sieben Jahre im bezahlten Fußball. Es wäre vermessen zu sagen, wir können zweigleisig planen. Wir planen auf der Basis, wo wir uns befinden. Wir haben noch schwere Spiele und wenn der Fall eintreten sollte, haben wir bis zum 31. August Zeit, etwas zu tun. Letztendlich muss man aber auch sagen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Wir haben sehr viele Spieler für nächstes Jahr unter Vertrag und die Jungs machen es sehr gut. Sie haben unser Vertrauen, dass sie es auch im nächsten Jahr machen.“

 

Sascha Stegemann, Schiedsrichter der Partie:

... zum Kieler Treffer: „Es wird ein Eckstoß ausgeführt, der auf den ersten Pfosten kommt. Ich sehe, dass es in der Mitte einen Zweikampf im Torraum gibt zwischen einem Kieler Angreifer und dem Torwart. Es ist für mich allerdings ein normales Positionsgerangel. Am Ende des Tages wird der Ball am ersten Pfosten vom HSV-Verteidiger weggeköpft, sodass es für mich eben auch kein Zweikampf um den Ball ist, sondern normales Positionsgerangel. Der Ball wird sauber geköpft. Der Torwart hätte keine Möglichkeit gehabt den Ball auch zu spielen, zumal es auch keine Sonderregelung im Torraum mehr gibt. Für mich ist es ein handelsüblicher Zweikampf. Ich habe mir die Situation dann angeschaut und in den Bildern meine Wahrnehmung auf dem Spielfeld wiedererkannt. Deswegen bin ich bei meiner Entscheidung geblieben.“ 

... zur Frage, ob er es verstehen könne, dass Matheo Raab andere Meinung ist: „Klar, ich habe ja auch Fußball gespielt. Ich war auch Torwart und habe auch versucht die Stürmer beiseitezuschieben. Ich kann es menschlich verstehen, regeltechnisch ist der Fall für mich klar.“

... zur Frage, ob es wichtig sei, dass Matheo Raab keine Chance auf den Ball hat: „Ja, absolut. Wenn der Torwart durch eine Regelwidrigkeit gehindert wird den Ball zu spielen, dann haben wir ein klares Foulspiel. Allerdings wird der Ball am ersten Pfosten sauber weggeköpft und der Torwart hat keine Chance den Ball zu erreichen. Deswegen handelt es sich nicht um einen Zweikampf um den Ball, sondern um handelsübliches Positionsgerangel.“

 

Martin Harnik, SPORT1 Experte:

... zur Kieler Defensive: „Was Kiel heute verteidigt hat, vor allem in Unterzahl, das war herausragend. Man hat gesehen, die Jungs wollen wirklich gewinnen. Sie haben es geschafft, den HSV trotz vieler Flanken und Ecken, immer wieder vom Tor wegzuhalten.“

... zum Platzverweis von Lewis Holtby: „Er will den Ball und sieht das Muheim überrascht ist. Trifft sogar zuerst kurz den Ball, steigt dann aber auf den Knöchel. Es war total unglücklich. Dann in der Kürze der Zeit, weiß ich nicht, ob man von zu viel Erfahrung sprechen muss. Es war eine 50:50-Chance. Die Chance war groß dann aufs Tor zu laufen. Er hat das Risiko genommen, aber in diesem Fall ist es nicht gut gegangen.“

... zur Frage, ob man den Kieler Kader bei einem Aufstieg verstärken müsse (vor dem Spiel)„Der Aufstieg kommt nie zu früh. Man wächst mit den Aufgaben. Die Erfahrung ist eingekauft worden und man weiß, was einen erwartet. Man kann in Kiel ruhig arbeiten und es ist ein sehr geschlossenes Umfeld. Das spiegelt sich auf dem Platz wider. Es ist das Schöne in Kiel. Die Erwartungen sind nicht so hoch, dass man irgendwas machen muss. Alle im Klub leisten hervorragende Arbeit.“

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