Unterföhring, 11.11.2023
• Dortmunds Sportdirektor Kehl nach Pleite im Klassiker: „Das Spiel können wir nicht wieder gut machen“
• Heidenheim-Coach Schmidt zu Gerüchten um Boateng: „Da würde er nicht ganz so gut reinpassen“
• Bayerns Trainer Tuchel zu Kane: „Sofort auf einem hohen Niveau eingependelt“
• Sky Experte Hamann zu Bayerns Eigengewächs Pavlovic: „Endlich mal einer“
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 11. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern München) ...
... zur fluiden Position von Harry Kane: „Harry hat immer so gespielt und immer mehr in den letzten Jahren – in der Nationalmannschaft spielt er auch so. Wenn er mal weniger Ballkontakte hat, kommt er tief ins Mittelfeld. Die zentrale zehn ist bei uns meistens offen für ihn.“
... zur bisherigen Leistung von Harry Kane: „Wir haben unsere Erwartungen nicht gebremst, sie aber auch nicht in den Himmel geschraubt. Es ist sein erster Vereinswechsel, er hat zum ersten Mal das Land und die Kultur gewechselt. Du weißt nie, wie schnell das geht. Es ging sehr schnell und er hat sich sofort auf einem hohen Niveau eingependelt.“
... zum Ausfall von Leon Goretzka: „Muskelprobleme – das Risiko war zu groß. Es ist ein riesiger Unterschied, ob wir drei oder zwei Tage zwischen den Spielen zur Verfügung haben. Dieses Mal waren es nur zwei. Es sind kleine Sachen, die es normalerweise Leon oder Alphonso Davies möglich machen, zu spielen. Das Risiko ist einfach zu groß.“
... zum Startelf-Einsatz von Aleksandar Pavlovic nach dem starken Dortmund-Spiel: „Er spielt immer so und hat auch so trainiert. Es hat uns gefallen und er hat auch in den Freundschaftsspielen mit viel Persönlichkeit gespielt. Das liegt nicht am Alter, das ist seine Art zu spielen. Er spielt vorrausschauend, weil er nicht der physische Typ ist. Daher trauen wir es ihm zu.“
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...
... zur Frage, wie er mit Harry Kane umgegangen wäre: „Zuerst wäre ich vor dem Spiel sehr freundlich gewesen. Nachdem das Spiel losgegangen wäre, hätte er mich von einer anderen Seite kennengelernt. So war es früher. Es muss im Verbund sein, er hat sehr intelligente Laufwege. Wir haben ein kompaktes System ausgewählt. Es wird eine Mammutaufgabe, wir freuen uns aber darauf und sind bereit.“
... zu den Gerüchten, Heidenheim hätte Interesse an Jerome Boateng: „Von meiner Seite kann ich sagen, dass ich sehr überrascht von dem war, was ich gelesen habe. Wir haben eine DNA mit jungen, hungrigen Spielern, die wir ausbilden und nach vorne bringen. Da würde er nicht ganz so gut reinpassen.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
... zum starken Champions-League-Spiel gegen Newcastle United: „Wir waren sehr zufrieden mit dem Spiel. In der Tabelle stehen wir jetzt auf Platz eins – wer hätte das nach zwei Spielen gedacht? Wir hatten es aber auch notwendig zu gewinnen, da Mailand gegen PSG gewonnen hat. So ist die Gruppe weiterhin spannend. Wir wollen gerne weiterkommen und werden alles dafür tun. Dafür werden wir ein gutes Spiel in Mailand brauchen.“
... zum ersten Bundesliga-Spiel nach der deutlichen Niederlage gegen Bayern: „Das Spiel können wir nicht wieder gut machen. Wir haben dafür Kritik eingesteckt und dennoch haben wir Dienstag eine gute Reaktion gezeigt. Wir haben auch in Stuttgart etwas gutzumachen. Es ist noch nicht so lange her, dass wir hier gespielt haben und das Ergebnis war kein gutes.“
... zu Niklas Süle auf der rechte Seite: „Niklas hat es am Dienstag sehr gut gemacht. Es ist sicherlich für seinen Spielertyp nicht die optimale Position. Er hat uns Stabilität gebracht und ist sehr erfahren. Es ist die Lösung für heute, alles andere müssen wir sehen.“
Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) zu Serhou Guirassy, der zuerst nur auf der Bank sitzt: „Weil er noch nicht so weit war und es aus unserer Sicht ein zu großes Risiko gewesen wäre. Wir trauen ihm noch nicht zu viele Minuten zu. Daher startet er nicht. Wie viele Minuten es werden, muss man sehen und hängt auch vom Spiel ab.“
Marius Bülter (TSG 1899 Hoffenheim) zur Verletzung von Mergim Berisha: „Das ist für alle ein Schock, da es auch keine kleine Verletzung ist. Man versucht natürlich, ihn aufzubauen und ihm Kraft zu geben. Auch für ihn wäre es heute ein besonders Spiel gewesen. Es tut mir sehr leid für ihn.“
Tim Kleindienst (1. FC Heidenheim) zum Spiel bei Bayern München: „Es ist etwas ganz anderes. Wir als Aufsteiger und wofür der Verein steht – es ist nicht der größte Verein aus der größten Stadt. Jetzt kommst du nach München zum Rekordmeister. Alles ganz andere Dimensionen. Das macht das Spiel auch aus, darauf kann sich jeder freuen.“
Dimo Wache (Torwarttrainer SV Darmstadt 98) ...
... zur Zusammenarbeit mit Trainer Torsten Lieberknecht: „Er hat sich die ganze Zeit eingebracht. Wir waren die ganze Woche über in Kontakt. Eben vor dem Spiel hat er gesagt, dass er mit dem Hund an die frische Luft muss. Für ihn wird es auch nicht so einfach.“
... zum Spiel ohne den Cheftrainer: „Es ist immer problematisch, wenn der Kopf des Ganzen fehlt. Er weiß aber, dass er sich auf sein Team verlassen kann. Wir hatten es schon mal in ähnlicher Form. Wir haben uns viel abgesprochen und es gut hinbekommen.“
Sky Experte Dietmar Hamann ...
... zur Frage, ob Mainz eine Vertragsverlängerung mit Trainer Jan Siewert anvisieren könnte: „Ich kann mir vorstellen, dass man bis Weihnachten wartet. Wenn die Entwicklung positiv ist, spricht nichts dagegen, ihm das Vertrauen auszusprechen. Das positivste war das Spiel gegen Leipzig. Sie waren die erste Halbzeit enorm unter Druck, haben allerdings kaum Torchancen zugelassen. Das ist auch eine Qualität, die sie über die letzten Jahre entwickelt haben, in den ersten Spielen aber nicht da war.“
... zu Bayerns Eigengewächs Aleksandar Pavlovic: „Endlich mal einer. Das will jeder Münchener sehen, das will jeder Bayern-Fan sehen. Wie er es in Dortmund gemacht hat, war herausragend. Er kam in einer Phase rein, als die Dortmunder die beste Phase hatten. Er kam rein und hat eine wahnsinnige Ruhe ausgestrahlt. Das ist etwas, wo ich bei einem so jungen Spieler am ehesten drauf schaue. Er hat alles richtig gemacht und auch das vierte Tor vorbereitet. Das ist nicht selbstverständlich. Das ist die größte Bühne und das größte Spiel, das wir in Deutschland haben. So in das Spiel reinzukommen und so abgeklärt zu spielen. Das lässt mich auf eine große Zukunft hoffen.“
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