Müller und Bayern müssen in den Playoffs nachsitzen: „Pflicht irgendwie erfüllt und die Kür dann doch nicht“ - VfB-Trainer Hoeneß: „Haben gesehen, was die Weltspitze ist“ - Ballack zur Kovac-Verpflichtung: „Hat nicht diesen unmittelbaren BVB-Stallgeruch und das wird dem BVB helfen“
Berlin/München, 29.01.2025
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Lars Ricken (Geschäftsführer Sport Borussia Dortmund) ...
... zu den Berichten über eine Verpflichtung von Niko Kovac als Cheftrainer: „Das kann ich bestätigen, wir haben eine grundsätzliche Einigung gefunden. Er wird die Mannschaft am Sonntag übernehmen. Mike Tullberg wird die Mannschaft bis Samstag betreuen und das Spiel am Samstag. Bisher war es die richtige Entscheidung mit ihm interimsweise und ich hoffe, dass wir das gegen Heidenheim auch mit einem Sieg bestätigen. Das habe ich der Mannschaft gerade in der Kabine gesagt. Damit würden wir uns allen, aber auch Mike, einen riesigen Gefallen tun, da er bisher einen top Job gemacht hat. Dann geht es mit Niko am Sonntag weiter.“
... zum Ansatz von Niko Kovac: „Das sind Inhalte, die haben wir intern besprochen haben und das geben wir vielleicht mal preis. Jetzt liegt der Fokus auf dem Spiel gegen Heidenheim. Dann können wir auf Details gehen.“
… zur Frage, ob Niko Kovac eine Wunschliste an Spielern habe: „Eine Wunschliste nicht. Es ist aber klar, dass wir mit ihm noch Spieler besprechen. Wir haben noch nicht so viel gemacht, Salih Özcan ist zurückgekommen. Das macht extrem Sinn. Es wäre nicht sinnvoll, wenn wir einen Spieler gestern verpflichtet hätten, mit dem Nico gar nichts anfangen kann.“
... zum Sieg: „Der Sieg fühlt sich schon wirklich gut an – der erste Sieg 2025. Es war auch gegen Bremen schon gut. Die beiden Spiele zeigen, wie wir unsere Spiele angehen müssen: Mit Kampf und mit Leidenschaft. Wir haben dazu noch gut Fußball gespielt. Ein absolut verdienter Sieg. Wir wären gerne direkt ins Achtelfinale eingezogen, jetzt nehmen wir aber die Herausforderung über die Playoffs an.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
... zu den Gerüchten um einen Abgang von Sven Mislintat (vor dem Spiel): „Ich werde mich dazu nicht äußern. Es ist dazu in den letzten Tagen viel geschrieben worden und ich habe mich dazu am Wochenende schon geäußert. Ich werde das Thema sicherlich nicht weiter befeuern. Ich bin hier, um gemeinsam mit der Mannschaft das Spiel zu gewinnen und auch in der Verantwortung, was unsere Transferplanung angeht. Da arbeiten wir alle gemeinsam daran, im Sinne von Borussia Dortmund die besten Ergebnisse zu erzielen. Da werden wir in den nächsten Tagen gewissenhaft alles versuchen. Alles andere werden wir sehen. Ich kann verstehen, dass sie die Frage stellen, aber sie wohlmöglich auch, dass es jetzt hier nicht mein Thema ist.“
... zur Trainersuche (vor dem Spiel): „Wir werden mit Mike am Samstag weiter in die Bundesliga-Saison gehen. Trotzdem kann ich ihnen sagen, dass wir in den anderen Gesprächen auf der Zielgeraden sind. Wir haben gesagt, dass wir versuchen wollen, einen neuen Trainer zu finden. Wir sind auf der Zielgeraden – lassen Sie sich einfach überraschen.“
Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund) ...
... zur Verfassung der Mannschaft (vor dem Spiel): „Ich hoffe gut. Wir werden es gleich sehen, wenn wir rausgehen. Wir haben einen guten Matchplan vom Trainer bekommen. Ein wenig Kribbeln ist da: Es ist der letzte Spieltag der Champions League, Abendspiel, Flutlicht.“
... zur Roten Karte aus der Bundesliga (vor dem Spiel): „Für mich ist es nicht viel Antrieb. Ich war von mir selbst am Wochenende enttäuscht, das muss ich besser lösen.“
Thomas Müller (Torschütze FC Bayern München) zum letzten Champions-League-Spieltag: „Wir haken ihn ab und lesen die Tabelle. Wir haben unsere Pflicht irgendwie erfüllt und die Kür dann doch nicht und spielen am Samstag wieder. Es ist komisch, wenn sich Siege nicht wie Siege anfühlen. Wir haben es vor dem Spiel gewusst, dass das passieren kann. Es lag nicht mehr in unserer eigenen Hand. Die Verfehlungen waren gerade in der letzten Woche mit diesem 0:3 in Rotterdam, die uns in diese Situation gebracht haben. Thats life.“
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...
... zum Einsatz von Mathys Tel (vor dem Spiel): „Ganz einfach: Er hat es verdient. Wir wollen Spieler bringen, die uns helfen können, Tore zu erzielen. Wir haben viele Spieler in unserem Kader, die das können, daher haben wir auch so viele Tore in der Saison erzielt. Mathys hat es verdient und er wird einer der Spieler sein, der uns hilft.“
… zu den Gerüchten um Mathys Tel (vor dem Spiel): „Nein, das sind Geschichten von außerhalb des Vereins. Das hat nichts mit meinem Job und meiner Rolle zu tun. Ich habe keine Hintergedanken. Wer es verdient, wird spielen.“
Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen) ...
... zum Einzug ins Achtelfinale: „Ziel Nummer eins erreicht. Wir wussten vor dem Spiel, dass wir es vielleicht schaffen können, wenn wir unsere Aufgabe erledigen. Umso glücklicher, dass wir es geschafft haben. Wir haben eine Champions-League-Gruppenphase gespielt, nach der wir verdient unter die Top Acht gekommen sind. Jetzt kann es endlich richtig losgehen.“
... zum Spiel: „Nach dem 1:0 hatten wir genug Chancen, um vielleicht schneller das zweite oder dritte Tor zu schießen. Wir wussten aber, dass 1:0 ein gefährliches Ergebnis ist und wenn wir hinten zu null spielen, wir das Spiel gewinnen werden. Es war ein wirklich souveräner Sieg.“
Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) zur Situation um Victor Boniface: „Hoffentlich gibt es so bald wie möglich eine Lösung. Wir warten auf morgen und Freitag.“
Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) ...
... zum Spiel: „Auch, wenn wir alle enttäuscht sind und gehofft hatten, dass wir mehr erzielen als das, was wir erzielt haben: Ich bin stolz auf die Jungs. Wir haben gesehen, was die Weltspitze ist. Das muss man neidlos anerkennen, es war teilweise herausragend, was auf der anderen Seite gespielt wurde. Wir haben es dennoch verpasst, einen besseren Einstieg in das Spiel zu bekommen. Die Ecke war unnötig. Dann hast du die Chance, das 1:1 zu machen, machst sie nicht und kriegst im Gegenzug das 0:2. Dann passiert auch etwas im Kopf und dann haben sie unglaublichen Fußball gespielt. Dann kommst du nur noch schwer zurück. Die Jungs haben nochmal Charakter gezeigt und sind mutig rausgekommen.“
... zur Frage, ob er überlegt habe, Vagnoman bereits in der ersten Halbzeit auszuwechseln: „Ja, natürlich gibt es diese Gedanken. Und trotzdem ist Josha – insbesondere beim 0:2 sieht er nicht gut aus – eigentlich unser bester Verteidiger. Wir haben den einen oder anderen Spieler gehabt, der den Ball zu schnell hergegeben hat. Daher bringt es nichts, auf einzelne Spieler einzugehen.“
… zum Aus in der Champions League: „Wir scheiden mit 10 Punkten aus, das müssen wir akzeptieren, das ist bitter. Irgendwer hat mir mal erzählt, dass du zu 99 Prozent weiterkommst. Die KI ist aber wohl auch nicht das, was alle erzählen. Es tut weh, aber wir müssen gut damit umgehen. Das ist die Kunst und da glaube ich ganz fest an die Jungs.“
… zur Transferperiode: „Gerade habe ich ganz wenige Gedanken. Wir machen uns jeden Tag Gedanken, aber wir machen nur was, wenn wir das Gefühl haben, dass wir uns wirklich verbessern. Das Gefühl hatten wir anscheinend bisher noch nicht, dennoch ist das Transferfenster noch ein wenig offen. Das Spiel ändert daran nicht viel.“
... zum Ausfall von Keeper Alexander Nübel (vor dem Spiel): „Er hat es heute nochmal probiert, dann aber darauf reagiert. Dann macht es auch keinen Sinn. Dann stellen wir den Fabi rein und immer, wenn er reinkommt, hat er performt.“
Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ...
… zum Spiel: „Wir haben insgesamt eine sehr schwache und enttäuschende Champions-League-Saison gespielt. Wir haben es erneut nicht geschafft, das zu machen, wofür wir jeden Tag arbeiten: Nämlich Spiele zu gewinnen und Punkte zu holen. Wir wussten, was auf uns zukommt und haben es auch angenommen. Die Jungs waren bereit, wir hatten Ballgewinne und waren anständig im Gegenpressing. Wenn du keine Torgefahr aus dem Spielgeschehen entwickelst, wird es schwer, das Spiel zu gewinnen. Wenn du dann hintenraus bei einem Standard pennst, verlierst du das Spiel auch noch. Das ist das, was uns völlig abgeht: Das Gefühl dafür zu entwickeln, was es braucht, um Spiele zu gewinnen. Das war in beiden Richtungen zu wenig.“
... zur Champions-League-Saison (vor dem Spiel): „Wenn man von sieben Spielen sechs verloren hat, können wir damit nicht zufrieden sein. Es lag in allen Spielen mehr drin. Wir haben uns selbst unter Druck gesetzt. Juventus Turin als bestes Beispiel, als wir geführt hatten und es nicht nach Hause bekommen haben. Wir haben ordentliche Spiele gemacht und spät verloren. Es ist Champions League, es ist Topniveau. Wir sind alles andere als zufrieden mit unserer Champions-League-Saison. Wir wollen nochmal ein gutes Spiel machen und schauen, dass wir nächste Saison wieder dabei sind.“
... zur Startelf ohne David Raum und Xavi Simons (vor dem Spiel): „Es ist total nachvollziehbar, dass wir David Raum und Xavi Simons, die toll aus ihren Verletzungen zurückgekommen sind, auch mal entlasten müssen, da sie vielleicht etwas schnell ins kalte Wasser geworfen wurden, was die Spielzeit betrifft. Trotzdem haben wir eine tolle Mannschaft auf dem Platz.“
DAZN-Experte Michael Ballack …
… zum neuen BVB-Coach Niko Kovac: „Niko ist jemand, der Disziplin mag und Werte hat, die er vermittelt, diese natürliche Autorität mitbringt und alles von seinen Spieler abverlangt. Er hat es auch auf höchstem Niveau bei Bayern, Frankfurt und international bewiesen. Da hat Dortmund einen guten Griff gemacht. Er ist jemand, der nicht diesen unmittelbaren BVB-Stallgeruch hat und das wird dem BVB helfen, dass die Spieler einen neuen Zug kriegen. Gratulation, dass sie es relativ zügig hinbekommen haben.“
… zum straffen Februar der Bayern (vor dem Spiel): „Daher war das Spiel in Rotterdam so bitter – nicht nur als Zeichen, sondern im Hinblick auf diesen Februar, der richtig wehtun kann. Gerade dieses Sandwich-Spiel Leverkusen, gegen den unmittelbaren Konkurrenten. Da werden die Bayern frische Beine brauchen.“
… zur Führungsebene des BVB (vor dem Spiel): „Es ist auf sehr vielen Schultern verteilt. Als Spieler ist es relativ irrelevant, wie die Aufgabenverteilung ist, sondern wer die Ansprechpartner für die Spieler sind. Das muss Sebastian Kehl mit seiner täglichen Arbeit sein. Du merkst aber, gerade wenn es nicht so läuft, wo die führungsstarken Leute im Klub sind. Da fehlt mir, was auch auf dem Platz fehlt: Dieser Führungsanspruch und diese Spieler, die diesen Typus verkörpern. Es sind noch junge Leute. Sebastian Kehl ist ein paar Jahre dabei, wurde ran geführt. Dann wurde ihm mit Lars Ricken jemand vor die Nase gesetzt, der diese Erfahrung in dieser Funktionärsebene noch nicht hat. Watzke hat sich direkt total zurückgezogen. Da ist in der Kommunikation Luft nach oben. Alle diese Punkte führen dazu, dass Borussia Dortmund nicht sein Bestes abrufen kann. Ich würde mich wünschen, dass diese nervigen Fragen, wie Sebastian sagt, mit klaren Antworten geklärt werden. Das ist der Qualitätsanspruch, den sie an sich selbst stellen müssen.“
… zum möglichen Abgang von Victor Boniface bei Bayer 04: „Leverkusen muss mitten in der Saison in einer wichtigen Phase so einen Spieler aus finanziellen und nicht aus sportlichen Gründen abgeben. Eigentlich war er Stürmer Nummer eins, wenn er fit war. Schick hat es immer wieder hervorragend auf ähnlichem Niveau gemacht. Man braucht aber zwei Topstürmer und das ist Alonso viel wert, um konkurrenzfähig zu sein.“
DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger …
… zum Aus vom VfB Stuttgart: „Stuttgart hat es nicht in dem Spiel hergegeben. Sie haben im Heimspiel gegen Prag 1:1 gespielt und zwei Punkte liegengelassen, die ihnen jetzt fehlen. Du kannst es nicht am letzten Spieltag irgendwo retten, du musst es vorher schaffen, deine Punkte zu sammeln. Vor allem wenn du weißt, dass du gegen PSG spielst.“
… zum Aus von RB Leipzig (vor dem Spiel): „Sie haben nicht zu spät reingefunden, sie haben nicht dieses top Level, um unter die Top Acht zu kommen. Ein wenig schade, dass sie es nicht unter die Top 24 geschafft haben. Es ist der Weg, den RB immer wieder macht: Die Spieler, wenn sie ihr Peaklevel erreicht haben, gehen zu lassen und wieder neue, junge Spieler zu holen. Dann kann es dir passieren, dass du ein wenig underperformst und das endet dann mit dem Aus in der Ligaphase.“
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