Limit war nicht genug: VfL lässt 2 Punkte liegen, Dabrowski trotzt Fans, die seinen Rauschmiss fordern
Bonn, 14.05.2023
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips des Spieltages – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es Montag in der 3. Liga mit der Partie Aue gegen BVB 2 - ab 18.45 Uhr live. Der Auftakt zum vorletzten Spieltag erfolgt mit dem Traditionsduell TSV 1860 München gegen Waldhof Mannheim am Freitag ab 18.30 Uhr live bei MagentaSport.
VfL Osnabrück – SV Meppen 2:2
95 Minuten Vollgas-Fußball und ein 2:2, das keinem Klub so richtig hilft: Meppen nun mit 34 Punkten noch 4 Zähler auf den Nichtabstiegsplatz, Osnabrück verliert 2 Punkte auf einen Aufstiegsplatz. Trainer Tobias Schweinsteiger bedauerte eine nicht optimale Chancenverwertung: „Wir haben alles rausgehauen. Wir haben Chance um Chance erspielt hat heute leider nicht sollen sein. Wir müssen weitermachen. So Fußball spielen wie am Anfang und am Schluss. Dann ist mir nicht bange, dann werden wir noch ein paar Punkte holen. Alles andere können wir eh nicht beeinflussen.“
Sein Gesamtfazit: „Wir sind bis ans Limit gegangen. Dann ist das halt schade, dass du das 3.2 nicht machst. Weil das hätten wir uns deutlich verdient.“
Der Link zum Interview:
„Zweite Halbzeit haben wir´s korrigiert. Wir verbuchen den Punkt als Erfolg“, sagt Meppens Rückkehrer Luca Tankulic. „In den ersten 30 Minuten finden gar nicht statt“, monierte Trainer Ernst Middendorp und will „die Dorfkirche da platzieren lassen, wo sie hingehört“ – und meint damit: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die aufsteigen will. Wir haben nach wie vor gewisse Schwierigkeiten mit einer Anzahl von Spielern, wo ich gucken muss, weil da 90 Minuten nicht möglich sind. Das ist natürlich nicht immer dienlich.. ..Wir wissen schon, wo wir wettbewerbsfähig sein können.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N3BKcnlUR2JJallVTmxWSTVIdTlTTG1iajFlcUVMMjk5SkZIZDZvTEdVST0=
RW Essen – TSV 1860 München 2:2
Fast sicherer RWE-Klassenerhalt mit 41 Punkte in letzter Sekunde: Routinier Engelmann bugsiert einen Querschläger in der Löwen-Abwehr über die Linie. Ein Duseltor und weiter Fan-Stimmung gegen den RWE-Trainer Christoph Dabrowski, der sagt dazu: „Ich bin ein stabiler Mensch. Ich habe keine Angst vor Herausforderungen. RWE ist eine Herausforderung. Hier sind 18.500 Zuschauer im Stadion gewesen – wieviel haben jetzt gepfiffen?.....Für mich ist doch das Entscheidende, dass der Verein mit mir ganz vertrauensvoll zusammenarbeitet. Dass wir den Mut haben, zusammen die Dinge zu verändern. Zusammen den nächsten Schritt machen. So lange das Verhältnis so ist und intakt ist, bin ich zufrieden mit meinem Job hier.“
Dabrowski sah eine „super 1. Halbzeit“, in der 2. Halbzeit seien „die Körner aus“ gewesen: „Der Punkt ist natürlich Gold wert nach hinten raus.“
Der Link zum Interview mit Fan-Protesten: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Q3lWRlRnUmtrZjNrbVJWTGpYOGxxaUVsU2s3WDBITDkrRmFKd01lTngzcz0=
Simon Engelmann, wechselt zu Rödinghausen in die Regionalliga, bescherte Essen in der 95. Minute: „Natürlich malt man sich das so aus, dass man irgendwie den Abschied kriegt, den man sich wünscht. …Das war für mich schon ein hartes Jahr. Wir haben 2 kleine Söhne und ich habe nicht so viel Zeit für sie gehabt, wie ich das gerne hätte. Deswegen wollte ich schon wenig näher wieder nach Hause. Ich hätte mir schon vorstellen können, nochmal um ein Jahr zu verlängern. Aber da hat am Ende nicht alles zusammengepasst.“
Der Link zum Interview mit Tor: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=a0oxZUUyRlhuWTZyZGpJTGlIeU0vbisyVjhCQkxjMnFRZ2xiUkNFSHRETT0=
„Das fühlt sich an wie eine Niederlage“, sagt der 2:1-Torschütze Fabian Greilinger.
Sechzig-Trainer Maurizio Jacobacci sieht´s nach einer guten 2. Halbzeit ähnlich: „Wir hätten den Sieg verdient.“
Weil der TSV 1860 einen Mittelfeldplatz belegt und quasi schon mit der Planung für die Saison begonnen hat, kursieren auch Gerüchte um diverse Abgänge – eines betrifft den Ausgleichstorschützen Deichmann, den Jacobacci „sehr vermissen“ würde: „Es liegt nicht in unserer Hand. Wenn höher Platzierte aus der 2. Liga vielleicht an Deichmann dran sind, dann wissen wir, dass das Finanzielle eine Rolle spielt.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UlVldUQ3bnI0Tlh3a3NPRmpWOVN0TjBsaGRxRTk0dm9pQ2ZjbkN4VElnND0=
Vorentscheidung in der FFBL – Eintracht Frankfurt leistet Spitzenreiter FC Bayern München beim 4:0 gegen den Zweiten Wolfsburg „Meister-Hilfe“.
Die Münchnerinnen hatten am Freitagabend mit einem 1:0-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim vorgelegt.
Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg 4:0
Vorgewarnt war der VfL: der Dritte Frankfurt hat noch kein Heimspiel verloren. in der Begegnung gegen Wolfsburg legt die Eintracht in der 1. Halbzeit gleich 2:0 vor und erhöht nach der Pause auf 4:0.
Eintracht Trainer Niko Arnautis über das Ziel Quali Champions League: „Ich glaube, das ist das beste Spiel, was wir gespielt haben, seitdem ich Trainer bin. Wir können alle die Tabelle lesen, aber wir sind noch nicht durch. Wir spielen jetzt nächste Woche Potsdam und da wollen wir es festmachen. Aber erst mal genießen wir heute, weil die Mannschaft einfach ein sensationelles Spiel gezeigt hat. Wir wollen das Ziel erreichen und da brauchen wir noch einen Punkt beziehungsweise einen Sieg. Es sieht sehr, sehr gut aus. Wir haben uns das Spiel genau so vorgestellt, das war einfach Weltklasse."
Wolfsburg Trainer Tommy Stroot: „Die Leistung ist nicht akzeptabel in vielen Belangen für eine Mannschaft, die einen anderen Anspruch hat an sich selbst. Wir waren nicht in der Lage, dieses Spitzenspiel als Spitzenspiel anzunehmen. Wir haben ein Highlight nach dem anderen. Diese Mannschaft, die auch um ein Triple spielen möchte, die diese Qualität auch hat, die muss auch in der Lage sein, mit solchen Dingen umzugehen und so ein Spitzenspiel wie heute trotzdem als Spitzenspiel auch anzunehmen. Und da waren die Frankfurter heute in allen Belangen gieriger, aggressiver - und vor allem in der ersten Halbzeit bis zum 0:1 waren wir in den Bereichen einfach nicht da.“
Zum Titelrennen: „Grundsätzlich ist es so, dass Bayern mit den 4 Punkten es sich wahrscheinlich nicht mehr nehmen lässt. "
MagentaSport-Expertin Tabea Kemme sah nach dem 0:4 die Meisterschaft „so gut wie weg“:
„Frankfurt ist vielleicht noch auf dem Weg zur Vizemeisterschaft. … Frankfurt hat es einfach megagut gemacht. Eine Glanz-Leistung von Frankfurt." Damit ist die Meisterschaft (für Wolfsburg) „so gut wie weg.“
Sonntag, 14.05.2023
3. Liga – 36. Spieltag:
Montag,15.05.2023
ab 18.45 Uhr Erzgebirge Aue – BVBII

Kontakt
MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbHTölzer Straße 1
DE-83607 Holzkirchen
Jörg Krause
+49 170 2268024
+49 8024 470 14-19
joerg.krause@thinxpool.de
Social Media & Links
FacebookHomepage
Themen
» 3-Liga» Bundesliga
» Frauen-Fußball
» Fußball
» Medien / TV
» Stimmen
Aktionen
Download als TXTMehr von MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
TV-Bilanz PENNY DEL-Spielzeit 2024/25
MagentaSport erzielt mit dem Live-Angebot der kompletten PENNY DEL in der Saison 2024/25 erneut Rekordwerte. 27,3 Millionen Zuschauer sahen insgesamt die DEL-Partien. Das entspricht einem Zuwachs von rund 10 Prozent Zuschauern gegenüber der Vorsaison. Die Gesamtreichweite ist damit auch im neunten Jahr der Zusammenarbeit zwischen DEL und MagentaSport gewachsen. Nächstes Highlight bei MagentaSport: die Eishockey WM ab dem 09. Mai mit allen deutschen Partien und Topspielen aus der Gruppen- und k...
Frauen-Bundesliga und 3. Liga live bei MagentaSport am Sonntag: Bielefeld fliegt weiter
Der FC Bayern ist erneut Meister der Frauen-Bundesliga! Mit einem 3:1 gegen den SC Freiburg sicherte sich die Mannschaft den 3. Meistertitel unter Alex Straus, der die Münchnerinnen nach der Saison verlassen wird. „Ich habe schon gesagt, dass ich großes Glück habe, Teil dieser Geschichte bei Bayern zu sein, mit diesem Team. In diesen 3 Saisons zusammen, haben wir nichts anderes erlebt, als Erster zu sein. Und das ist ein gutes Gefühl“, freute sich der Norweger und zog ein Fazit seiner ...
3. Liga live bei MagentaSport am Samstag: Dynamo erst wie die Feuerwehr und dann nur 2:1
Das ist schon sehr kurios: Rüdiger Ziehl tritt als Trainer des 1. FC Saarbrücken zurück, bleibt aber Manager und ernennt mit Alois Schwartz seinen Nachfolger. Der Wechsel erzielt sofort Wirkung. Nach dem 3:0-Sieg bei Rückrunden-Primus Essen will Schwartz „diesen Glauben mitnehmen“, aber „nicht in Euphorie verfallen“. Kapitän Manuel Zeitz freut sich über „ein paar neue Ideen und Impulse“ vom Trainer und gibt zu: „Wenn wir jetzt punktgleich sind mit Cottbus, wäre es dämlich ...
Köln im DEL-Finale 5 ohne Chance: erneut 0:7 verloren , Mo Müller schließt Karriere-Ende nicht aus
Was für eine Meister-Show! Die Eisbären Berlin gewinnen in der DEL-Finalserie gegen die Kölner Haie zum 3. Mal in Folge mit 7:0 (!) und sind zum 11. Mal deutscher Eishockey-Meister. „Es war und ist eine Demonstration“, staunt MagentaSport-Experte Rick Goldmann über den 4. Meistertitel in den letzten 5 Jahren. Ganz schnell wird in den Interviews bei aller Freude und Souveränität klar: Die Eisbären arbeiten immer noch den Tod des Mitspielers Tobi Eder auf. Auch deshalb spricht ...