Dresdens bittere Jahresbilanz: 5.Pleite, nur noch Dritter und Anfang mit Galgenhumor: „Dann ist Ulm jetzt der absolute Topfavorit mit Regensburg“
Bonn, 02.03.2024
Acht Spiele, 5 Niederlagen, jetzt beim 0:1 in Halle gibt´s die 2. Derby-Pleite, den direkten Aufstiegsplatz verloren, obwohl auch der Erste Regensburg schwächelt. Für Dynamo und Trainer Markus Anfang läuft 2024 nicht gerade zufriedenstellend. Antworten auf den Leistungseinbruch und Relegationsplatz ordnet Anfang genervt ein: „Dann ist Ulm jetzt der absolute Topfavorit mit Regensburg.“ Ulm ist nämlich Zweiter, nach dem späten 1:0 in München. „Wir verlieren ein bissl bitter“, glaubt Argirios Giannikis, Trainer TSV 1860, der auch seine persönliche Serie von 8 Spielen ohne Niederlage begraben muss, Und sein Kapitän war mehr vom späten Gegentreffer genervt als von der blöden Roten Karte, die dem TSV 1860 alle Vorteile nahm. „Das darf uns jetzt als Mannschaft nicht umwerfen. Jetzt dürfen wir nicht einbrechen – werden wir auch nicht“, sagt Jesper Verlaat schon mit Blick auf das Freitagspiel in Dresden (live und exklusiv ab 18.30 Uhr bei MagentaSport). „Wir sind überglücklich“, sagt Ulms Trainer Thomas Wörle. Der SSV plant indes zweigleisig, will das Maximale aus der Saison rausholen. Beim Tabellen-17. Mannheim liegen Leid und Freude eng beisammen. Nach der Pleite beim Letzten Freiburg, folgt das 3:1 gegen den Ersten Regensburg. Für Mannheims Trainer Marco Antwerpen war´s der Premierensieg und „ein großer Schritt nach vorne.“ Regensburgs Bilanz in 2024 aus 8 Partien ist auch mäßig: in Mannheim setzt es die 4. Niederlage. „Wir unterschätzen keinen Gegner, aber wenn du ein kleines Prozent nachlässt, dann passiert sowas. Dann liegen wir 2:1 zurück und alle Fragen sich: Wieso?“, sagt Coach Joe Enochs, noch mit 2 Punkten vor Ulm. Ein weiterer Aufsteiger sorgt für Furore: Münster ist nach dem 3:2 in Aue Vierter und hat mit dem 14. Jokertor den Ligarekord inne. Haching siegt bei RW Essen, ist Siebter – heißt: 3 Aufsteiger stehen unter die Top7. Hachings Trainer Marc Unterberger formuliert nach dem 3:1 ambitioniert: „Wenn wir so spielen wie heute hier, ist sehr viel möglich mit der Mannschaft.“ Drei Aufsteiger mischen die Liga auf!
Nachfolgend die Stimmen und Clips vom 28. Spieltag in der 3. Liga am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es morgen mit Abstiegskampf. Der MSV Duisburg muss sich gegen das Spitzenteam von Borussia Dortmund II beweisen – ab 19.15 Uhr und Arminia Bielefeld könnte gegen den SC Verl einen wichtigen Befreiungsschlag landen – ab 16.15 Uhr. Den Sonntag eröffnen der FC Ingolstadt gegen Viktoria Köln – live ab 13.15 Uhr bei MagentaSport.
TSV 1860 München – SSV Ulm 0:1
Der Aufsteiger Ulm ist Zweiter dank eines späten Treffers von Röser in der 93. Minute! Und für die Löwen geht eine Serie von 8 Spielen ohne Niederlage zu Ende – bei der Bilanz steht nun der SSV.
„Wir verlieren ein bissl bitter“, glaubt, Argirios Giannikis, Trainer TSV 1860, der auch seine persönliche Serie von 8 Spielen ohne Niederlage begraben muss: „Wir haben Ulm neutralisiert. Wir hatten mehr vom Spiel, die klareren Chancen. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir die Chancen nicht machen.“
Die Schlüsselszene in der 64. Minute, als Marlon Frey nach „Attackegrätsche“ Rot bekommt. Dafür gibt´s eigentlich keinen Interpretationsraum. „Er geht gegen den Mann, trifft ihn aber nicht. Wenn er den gibt, kann man sich nicht beschweren. Aber er zieht ja auch zurück – für mich ist das keine Rote Karte. Aber da müssen wir cleverer sein“, sagt Gianninis, der wohl mit Frei nochmals reden wird.
Danach gab´s auch noch einige Schubser zwischen beiden Bänken. Giannikis sagt dazu:„Die Ulmer Bank hat sich von der 1. Minute immer beschwert über irgendwas und provozieren viel. Mein gitt, müssen die wissen.“ Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=R0c2bzFSOEFrNDQ0RVVmdHRGTm1JcEdLSDJjc2wzM3IyOWpENkFmaUhPYz0=
„Das darf uns jetzt als Mannschaft nicht umwerfen. Jetzt dürfen wir nicht einbrechen – werden wir auch nicht. Klar, bin ich enttäuscht. Aber morgen geht´s direkt weiter“, blickt Jesper Verlaat, Kapitän TSV 1860, schon auch auf das Freitagspiel in Dresden (ab 18.30 Uhr live und exklusiv bei MagentaSport): „Ulm kommt aus dem Kollektiv. Taktisch und spielerisch haben wir ihnen den Wind aus den Segeln genommen. Ich weiß nicht, bei meinem Tor, ob das wirklich ein Foulspiel ist.“
Verlaat ärgert sich mehr über das 0:1 in der 93. Minute als über den Platzverweis: „Der kommt ohne Gegnerdruck rein, keiner stört ihn beim Hochspringen. Er darf nicht so frei reinlaufen. Das sind dann Kleinigkeiten, die hintenraus spielentscheidend sind. Das darf uns nicht passieren. Das ärgert einen extrem.“ Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=RDRpMWNKYXF3WDBhaTF6RlpaKzZzWGdWeDdFck54S2JRR2RVK1hQNnVzST0=
„Genial. Das war ein sehr intensives Spiel von 2 Mannschaften, die einfach saustark verteidigt haben. Wir sind überglücklich“, räumt Thomas Wörle, Trainer SSV Ulm, ein.Über ein Unentschieden „hätte man sich nicht beschweren können. Hintenraus dann glücklich für uns.“
Die Rote Karte für Frey bewertet Wörle „ohne Chance auf den Ball“ als eindeutig gerechtfertigt. „Da ist ja kein Versuch, den Ball zu treffen. Für mich gibt´s da keine 2 Meinungen.“
Zum 2. Platz will Wörle gar nicht viel sagen. Gegen den Mitkonkurrenten Sandhausen„gibt´s den nächsten Härtest, die nächste Challenge.“ Vor dem Spiel hatte Thomas Wörle erklärt, das Maximale aus dieser Saison mitnehmen zu wollen. Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=TE44QmdEalJNUkhBUktmZzIrNS9XM2ZLdGUyYXlwUkw5UkZFMmZOeFhZND0=
Ulm plant zweigleisig
Markus Thiele, Geschäftsführer SSV Ulm, über Pläne mit Spielern in der 2. Liga: „Das ist unsere Aufgabe, dass wir da zweigleisig planen müssen. Das ist natürlich schön, wenn man nach oben planen kann.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UWNLdi9NNUtOUi9GTWdnd2I4V3dnL2tmQVZ6Q3MzVThJRGR2dUpOb3ZpND0=
Hallescher FC – Dynamo Dresden 1:0
Dresden verliert schon zum 5. Mal in 2024. Mit erst 2 Siegen machen sie das Aufstiegsrennen nochmal spannend. Und: Schon wieder eine Derby-Pleite! Damit ist Dresden jetzt auf den Relegationsplatz gerutscht – auf den hatten sie zwischenzeitlich mal 10 Punkte Vorsprung. Nach dem Spiel hatte die Mannschaft viel Redebedarf. Zunächst sprach Markus Anfang lange, dann sein Co-Trainer und zum Schluss nahm sich die Dresden-Spieler selbst nochmal die Zeit, zu diskutieren. Für Halle ist der Derby-Sieg im Abstiegskampf superwichtig. Sie halten nämlich weiterhin 4 Punkte Abstand auf die Abstiegsplätze, die ab dem 17. Platz beginnen.
Sreto Ristic, Trainer Halle: „Ich bin wirklich nur stolz, aber auch glücklich, dass wir das geschafft haben. So war der Plan. Ich habe nicht einfach so gesagt, dass wir gewinnen können. Ich glaube, dass wir wirklich Qualität haben, um gegen jede Mannschaft in dieser Liga zu bestehen, dass wir in diese Liga gehören.“ Den Sieg gegen Dresden möchte er jedoch nicht zu wichtig nehmen: „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir eigentlich noch nichts erreicht haben, außer dieses Spiel gewonnen.“ Den Kampf gegen den Abstieg sieht Ristic als „Riesenmarathon. Das ist kein Sprint und wir müssen alles ausblenden. Wir müssen bei uns bleiben.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cDlrQXNLNGlIM1JCeDhhTVllNXJYbWRpWU5xdXVFMGZGL3VlZWhkOVA5az0=
Dominic Baumann, Siegtorschütze Halle, sein 14. insgesamt: „Von vorne bis hinten haben wir ein Super-Heimspiel gemacht, uns dann hinten raus belohnt. Ich bin einfach nur glücklich, dass wir jetzt das 2. Mal in Folge gewonnen haben, uns jetzt unten befreien irgendwie langsam und das ist einfach geil. Das genießen wir heute einfach.“ Dass das Siegtor durch einen Standard fällt, war auch kein Zufall: „Wir haben das einstudiert, dass wir den freiblocken und müssen bloß ein bisschen mit Abseits aufpassen. Es hat überragend funktioniert.“ Der Sieg wird auch gefeiert: „Heute einfach genießen. Jetzt trinken wir noch 2, 3 Bierchen mit der Mannschaft. Das haben wir uns verdient.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RUJMU1QzeEdCUmpLVEJGTnNMYkFZREtRNjFDRWl0SUR5YVV1V0FoQ29XZz0=
Es wurde nach dem Abpfiff viel bei Dynamo geredet - Markus Anfang, Trainer Dresden, war im MagentaSport-Mikro eher sparsam mit Aussagen über den Fall der Dresdner auf den 3. Rang:
Anfang, Trainer Dresden über die Gespräche im Kreis: „ich habe mit den Jungs einfach mal im Kreis ein paar Themen angesprochen. Alles andere können wir jetzt eh nicht mehr richten.“ Mehr ins Detail wollte er jedoch nicht gehen: „Die habe ich ja im Kreis gesagt, weil sie im Kreis bleiben sollen.“
Das Spiel war für Anfang nicht wirklich Fußball: „Wir haben ein Spiel gespielt, dass wir nicht unbedingt verlieren müssen. Es war ein Kampfspiel. Das hatte mit Fußball wenig zu tun. Es war halt viel Kampf und sehr zerfahren.“ Für das entscheidende Tor nimmt er seine Mannschaft in die Verantwortung: „Wenn du ein Standardsituation bekommst und einer kommt frei zum Kopfball, dann ist es immer, dass irgendeine Zuordnung nicht stimmt.“ Die neue Tabellensituation ordnete Anfang genervt ein: „Dann ist Ulm jetzt der absolute Topfavorit mit Regensburg.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=c0tPRWpMWTI3c2hrd2xPNGRFcmRmYTNYclc4eDVMZDV2NUEvNHBFcExUUT0=
Waldhof Mannheim – SSV Jahn Regensburg 3:1
Mannheim schöpft wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Durch eine sehr gute 2. Halbzeit holen sie einen Überraschungssieg gegen Jahn Regensburg. Für Trainer Marco Antwerpen ist es der 1. Sieg mit Mannheim. Dem Waldhof fehlen jetzt nur noch 2 Punkte zu einem Nicht-Abstiegsplatz. Auf dem steht allerdings Bielefeld, die am Sonntag noch spielen. Regensburgs Vorsprung schmilzt hingegen immer weiter. Ulm lautet nur 2 Punkte hinter ihnen.
Marco Antwerpen, Trainer Mannheim: „Wir haben in der 2. Halbzeit sehr, sehr gut Fußball gespielt. Wenn man die 1. Halbzeit sieht, waren wir ein bisschen zu schüchtern in die Partie reingekommen. Das belgleitet uns schon in den letzten Spielen, dass wir nicht so richtig reinkommen. Da haben wir ein bisschen gebraucht und sind die Regensburger auch nicht so intensiv angelaufen, wie wir es eigentlich vorhatten.“ Die Spielweise verändert sich in Mannheim: „Auch da gehört ja harte Arbeit mit dazu. Dass man eine andere Art und Weise auf den Platz bringt, wie man Fußball spielt. Ich glaube., das erreichen wir gerade. Damit haben wir in Freiburg angefangen, da hatten wir unglücklicherweise das falsche Ergebnis. Aber hier haben wir heute weiter gemacht und das war, gerade gegen den Tabellenführer, ein großer Schritt nach vorne.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MEpRRzN0NWdSZHFiUWM1cVU3QzJOUGxYUzZsY2srQVdXcVF2WXNaeGx3dz0=
Malte Karbstein, Torschütze Mannheim: „Das ist ein sehr schönes Gefühl. Vor allem 1:0 zurückzuliegen. Dann wird man eingewechselt, probiert das irgendwie rumzureißen. Mit dem 1:1 kam dann auch das ganze Stadion wieder. Dann haben wir relativ fix das 2:1 gemacht und ist dann perfekt, dass wir den 3:1-Heimsieg einfahren.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RFF3TDhhMnVkQVA5WHJyVmM5dzJWcEJUZ095TDB5WXAzTFdnQzZ4R1dGbz0=
Joe Enochs, Trainer Regensburg: „Nach der Halbzeit fehlte uns diese Abgeklärtheit. Einfach mit aller Macht unser Tor verteidigen. Wenn man einen kleinen Prozentteil weglässt, ist die Tabellensituation egal. Also die letzte Mannschaft kann die erste Mannschaft besiegen. Wir unterschätzen keinen Gegner, aber wenn du ein kleines Prozent nachlässt, dann passiert sowas. Dann liegen wir 2:1 zurück und alle Fragen sich: Wieso?“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OUN4VUwrUnVvdzBUY1VDR2pNNS9LWWVXa0N3K01wNUwvU0lDWDZNOWxlST0=
Erzgebirge Aue – Preußen Münster 2:3
Kein guter Tag für Aue, aber der Aufsteiger Münster überzeugt, ist mit 46 Punkten jetzt schon Vierter. Es war der erste Sieg von Preußen in der Vereinsgeschichte. Steczyks 3:2 war bereits das 14. Jokertor – Liga-Primus Münster.
„Ein Punkt wäre verdient gewesen. Natürlich ist das ein Rückschlag“, findet Pavel Dotchev, Trainer Aue: „Das war schon schwer für uns zu entfalten. Münster hat uns die ganze Zeit gepresst. Das haben sie gut gemacht. Ich glaube aber nicht, dass wir schlechter waren. Münster hat einen Top-Lauf und deshlab haben sie gewonnen, weil sie die paar Prozent mehr Glück auf ihrer Seite hatten.“
Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=MUVUcThnZVoyYnFHOHZGVmtwOXVqM2JZR3ZqVndLSk5maGs3VmtZSmJBST0=
Münsters Trainer Sascha Hildmann hat die richtige Taktik gegen Aue gewählt: „Wir haben von Anfang an unseren Plan umgesetzt. Wir wollten Aue früh stören, um ihre Stärken zu mindern, sich von hinten durch zu kombinieren. Wir haben denen direkt den Ball geklaut. Für mich ein total verdienter Sieg.“
Hildmann hat ein glückliches Händchen bei Einwechslungen – das 3:2 von Winter-Neuverpflichtung Steczyk war schon das 14. (!!!) Jokertor. „Ich freue mich wahnsinnig. Die Jungs, wenn die reinkommen, direkt da sind. Das ist so wichtig. Sie sollen das Niveau anheben nochmals.“ Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=R0c2bzFSOEFrNDQ0RVVmdHRGTm1JcEdLSDJjc2wzM3IyOWpENkFmaUhPYz0=
VfB Lübeck – 1. FC Saarbrücken 0:0
Der VfB Lübeck bleibt zum 7. Mal in Folge sieglos. Nach 3 Niederlagen in Folge können sie zumindest einen Punkt gegen Saarbrücken mitnehmen, sind jetzt bei 23 Punkten. Trotzdem spitzt sich das Rennen im Abstiegskampf für den Vorletzten zu, weil die direkten Konkurrenten auch gepunktet haben. Saarbrücken bleibt im Tabellenmittelfeld hängen. Sie holen nach der nach eigener Einschätzung „schlechteste Leistung“ in diesem Jahr noch einen glücklichen Punkt mit.
Florian Schnorrenberg, Trainer Lübeck: „Wir haben zu null gespielt und viele Sachen getan, die wir vorher besprochen haben. Meine Mannschaft hat keinen Zweikampf gescheut. Sie sind über die Grenzen gegangen, was die Laufleistung anging. Mit der Leistung können wir zufrieden sein.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Tis0Y3JZejNDR2k2amlQRmhDYmdpRG1Fc2t0QUF5WVJTTkgzM2xNSmJjQT0=
Rüdiger Ziehl, Trainer Saarbrücken: „Das war über 90 Minuten gesehen unsere schlechteste Leistung und deswegen konnten wir heute auch nicht gewinnen. Der Start in die Partie war noch okay. Mitte 1. Halbzeit haben wir schon viele Fehler drinnen gehabt und muss man ehrlich sagen 15 Minuten vor der Pause und nach der Pause haben wir großes Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SEVOb011UTUrWFBOZWtMeDFyVlBLUktHaXcrT2t4TEdGelpqdmVNM2ZtND0=
Manuel Zeitz, Kapitän Saarbrücken: „Aus unserer Sicht können wir froh sein, dass es vorbei ist. Das müsste so mit Abstand die schlechteste Leistung sein, die wir in diesem Jahr hingelegt haben. Wir haben eigentlich gar nichts auf den Platz bekommen und können froh sein, dass das Spiel aus ist.“ Den Hintergrund der schlechten Leistung kann er noch nicht finden: „Woran das gelegen hat, ist schwer zu sagen so direkt nach dem Spiel. Ich glaube die erste Halbzeit war schon beschissen und die zweite war genauso beschissen. Also es ging einfach so weiter. Wir sind da nicht rausgekommen, können ja mit dem 0:0 froh sein.“ Über den Punkt freut er sich trotzdem nicht richtig: „Verdient hätten wir heute hier gar nichts.“ Positive Sachen, kann Zeitz nur ironisch sehen: „Das Gute ist, viel schlechter als heute zu spielen, können wir glaube ich gar nicht.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aWt2UzVhbzNURHNNR2h3eHBFVDZUUDZtZjV4OVR2cklESlNFQ21OREplOD0=
Rot-Weiss Essen – SpVgg Unterhaching 1:3
Unterhaching überholt Essen im direkten Duell. Die Hachinger spielte fast 70 Minuten in Überzahl. Zwar bäumten die Essener sich in der 1. Halbzeit noch auf. Unterhaching spielt aber zu abgeklärt und bringt die Führung über die Zeit. Die Spielvereinigung hat von den letzten 5 Spielen 4 gewonnen, ist nun Siebter. Essen fällt auf Platz 8, steht aber genau wie Unterhaching mit 43 Punkten da.
Christoph Dabrowski: „Es ist natürlich brutal vom Spielverlauf mit der Roten Karte und dem Elfmeter. Wir sind nicht so gut ins Spiel reingekommen, aber nach der Roten Karte bis zur Halbzeit haben wir eine Phase gehabt, wo wir trotzdem in Unterzahl druckvoll nach vorne gespielt haben. Unglaublich, auch verdientermaßen das Spiel dann egalisiert haben, sogar die Chance hatten dann zum 2. Tor. Das sind für mich die beiden Knackpunkte. Am Ende in der Nachspielzeit kriegst du dann dieses Gegentor. Dann wird’s in der 2. Halbzeit einfach schwerer, dauerhaft in Unterzahl Druck auszuüben.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UU9GUDlJU0R3SmVyTExEcVR3SjYwWDFEcGhFSE9jVnNBekxKMk1GSEtSaz0=
Marc Unterberger, Trainer Unterhaching, über einen wahrscheinlichen Klassenerhalt: „Wir haben jetzt eine sehr, sehr gute Ausgangsposition. Wir gehen schon davon aus, dass das jetzt reicht. Wir haben ein Spiel in der Hinterhand und noch unsere Ligaspiele. Mal gucken, wo es uns noch hinschwimmen kann, aber wenn wir so spielen wie heute hier, ist sehr viel möglich mit der Mannschaft.“ Trotzdem ist Unterberger klar, wie schwer der Sieg mit der Kulisse an der Hafenstraße für junge Spieler war: „Wir haben ja ganz viele junge Spieler: Krattenmacher, Keller. Die schießen hier jeweils ein Tor. Da musst du erstmal standhalten. Wir haben eine Riesenentwicklung genommen, können sogar Mathias Fetsch ersetzen. Also ich bin heute rund um zufrieden.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SldaVEphcmhjMjhRS1NCdXJPc3dpZnVEWGI1eWxrZkhLTDBmd2xLZlp3TT0=
Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport:
Sonntag, 03.03.2024
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Ab 16.15 Uhr: Arminia Bielefeld – SC Verl
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