Bayerns Müller nach Niederlage sauer: „Schlag ins Gesicht“ - Werder-Matchwinner Weiser überglücklich: „Perfekter Tag“ - DAZN-Experte Ballack kritisiert die Bayern: „Keine Inspiration und kein Tempo“
Berlin/München, 21.01.2024
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien Borussia Mönchengladbach gegen den FC Augsburg (1:2) und FC Bayern München gegen den SV Werder Bremen (0:1) am 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...
… zum Spiel: „Wir haben beide Startphasen in beiden Halbzeiten verschlafen. Wir waren viel zu fehlerhaft im Ballbesitz. Wir hatten zu viele technische Fehler und überhastete Aktionen. Gegen den Ball haben wir nicht den Zugriff und die Zweikampfhärte gefunden. Wir haben zu viel angeboten und die Augsburger hatten mehr Chancen als wir.“
… zu den Gründen für die Niederlage: „Wir werden uns intern alle in die Pflicht nehmen, wieso es uns nicht gelungen ist. War es ein strukturelles Problem, ein Problem der Frische oder ein Problem der Trainingswoche? Das müssen wir bewerten, denn wir haben heute nicht unser wahres Gesicht gezeigt. Das gibt uns zu denken.“
… zur Doppelsechs ohne den gesperrten Julian Weigl: „Wir sprechen nicht über die Spieler, die nicht da sind. Die, die da sind stehen in der Pflicht. Angefangen beim Trainer über die Spieler. Die Auswechslung von Rocco Reitz war gesundheitsbedingt. Er konnte nicht mehr weiterspielen und daher der forcierte Wechsel. Es hat nicht so funktioniert, wie wir es uns gewünscht haben. Man hat gesehen, dass Kone und Reitz eher als Achter spielen. Sie haben das Zentrum häufiger verlassen als es ein gewohnter Sechser in der Regel macht.“
… zum Kader-Comeback von Stefan Lainer (vor dem Spiel): „Wir sind überglücklich und sehr erfreut. Vor allem für ihn und seine Familie, die eine schwere Zeit durchgemacht haben. Er ist schon etwas länger wieder im Training und ist mittlerweile so weit, dass er für einen Teileinsatz bereit ist.“
Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach) ...
… zu seinem Comeback: „Es ist schwierig, das Ganze in Worte zu fassen. Es war eine lange Zeit. Das letzte Spiel war auch gegen Augsburg und jetzt wieder vor den Fans auf dem Platz zu stehen, war extrem emotional. Es war sicherlich das emotionalste Spiel meiner Karriere. Es ist wunderschön, dass ich mich gut gefühlt habe und vielen Dank, dass ich die Minuten bekommen habe. Ich hoffe, dass es jetzt stetig bergauf geht.“
… zur Vorbereitung auf sein Comeback: „Es war sehr gut. Ich bin schon lange im Einzeltraining und es haben sich viele Leute sehr gut um mich gekümmert. Ich war immer in sehr guten Händen. Vielen Dank an meinen Doktor, der war überragend und dem habe ich sehr viel zu verdanken. Natürlich auch an meine Familie und meine Frau, die haben mich sehr gut unterstützt, dass ich wieder da bin, wo ich bin. Der Fußball ist meine Leidenschaft und deswegen bin ich extrem froh.“
… zum Spiel: „Es gibt das ein oder andere, dass der Trainer kritisieren wird, aber für mich persönlich überwiegen die Glücksmomente. Auf meinem Kurzeinsatz will ich aufbauen.“
Moritz Nicolas (Torhüter Borussia Mönchengladbach) ...
… zum Spiel: „In der ersten Halbzeit hatte ich ein ganz gutes Gefühl. Wir können ein paar Konter besser ausspielen und eventuell auch schon ein zweites Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir gepennt haben. Das darf uns nicht passieren und von daher sind wir sehr enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben.“
… zur Anfangsphase: „Wir wussten, dass Augsburg sehr aggressiv sein wird und uns anlaufen wird. Wir waren eigentlich gut vorbereitet, aber uns hat ein wenig die Schärfe in den Aktionen gefehlt. Dadurch hatten wir viele Ballverluste, die uns so nicht passieren sollten. Die Anfangsphase war nicht optimal, aber über die erste Halbzeit haben wir uns gesteigert.“
… zu den schwierigen kommenden Aufgaben: „Grundsätzlich ist unsere Entwicklung positiv, auch wenn wir heute verloren haben. Wir haben es uns anders vorgestellt, aber nichtsdestotrotz werden wir in den nächsten beiden Wochen alles reinwerfen und dann schauen wir, was dabei rauskommt.“
Jess Thorup (Trainer FC Augsburg) ...
… zum Spiel: „Wir haben vor dem Spiel darüber gesprochen, das es nicht sein kann, dass wir auswärts anders auftreten. Die Mannschaft hat es heute gezeigt und auswärts ein gutes Spiel gemacht. Wir haben verdient gewonnen.“
… zu den taktischen Umstellungen: „Mit dem Ball war es ein gutes Spiel. Wir haben ein paar Dinge angepasst, auf einigen Positionen etwas verändert und die Spieler haben es toll gemacht. Wir haben zwei Tore gemacht und hatten Chancen auf noch mehr Tore, aber wichtig war heute der Sieg.“
… zum offensiven Trio: „Wir wussten vorher, dass Phillip Tietz, Ruben Vargas und Ermedin Demirovic vorne zu dritt gefährlich für den Gegner sein können. Das war es dann auch. Tietz hat ein Tor gemacht und die drei waren zusammen sehr gefährlich. Es war ein gutes Spiel für die drei da vorne.“
Phillip Tietz (Torschütze FC Augsburg) ...
… zum Spiel: „Wir waren in der ersten Halbzeit absolut nicht im Spiel. In der Halbzeit haben wir vom Trainer eine deutliche Ansprache bekommen. Die hat gesessen, da wir von Minute eins der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht gezeigt und uns belohnt haben. Ich würde nicht sagen verdient, aber die zweite Halbzeit war auf jeden Fall gut.“
… zur ersten Halbzeit: „Eine Halbzeit geht 45 Minuten und nicht 15. Wir kreieren unsere Chancen, aber letztendlich muss der Ball auch irgendwann rein. In der Bundesliga wird das eiskalt bestraft und das haben wir heute erlebt. Wir wollten ein anderes Gesicht zeigen und das haben wir getan.“
… zur Raute im Mittelfeld: „Vor allem, wenn wir Ballgewinne haben, stehen vorne sofort drei, mit denen wir gut umschalten können. Das hatten wir heute auch, aber wir sind auch viel über die Außen gekommen. In der ersten Halbzeit hat es da noch etwas gehapert, aber in der zweiten Hälfte haben wir es super gemacht.
… zu seinem Treffer: „Wenn ich den nicht mache, mache ich einiges falsch. Ich habe lange nicht getroffen und es tut gerade extrem gut, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Ich hoffe, dass es so weitergeht.“
… zur Frage, wo der Augsburger Weg hinführt: „So weit wie möglich von unten weg.“
Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg) ...
… zum Spiel: „Der Trainer hat vor dem Spiel angesprochen, dass wir nicht viele Auswärtssiege holen. Heute wollten wir es unbedingt ändern. Wir waren von Anfang an gut im Spiel, bis die Unterbrechung kam. Das war unglücklich für uns, aber wir haben auch nach dem 1:0 nicht aufgegeben. In der zweiten Halbzeit sind wir wieder sehr gut gestartet. Dann haben wir es bis zum Schluss verteidigt.“
… zu seiner Vertragsverlängerung: „Im Sommer ist viel passiert. Die Nachrichten waren überraschend, da es nicht mit mir kommuniziert wurde. Ich wollte nicht auf diese Art und Weise gehen. Ich bin schon lange hier und habe immer gesagt, dass der FCA mein Verein ist. Nach der Verletzung habe ich mich zurückgekämpft und gezeigt, dass es mit mir doch noch geht. Dann hat sich bei uns einiges verändert auf der Position des Trainers und in der sportlichen Leitung. Man sieht, wie schnell es sich im Fußball ändern kann. Gott sei Dank ist es so gelaufen.“
… zum Gegentor: „Es ist ein 50:50-Ball. Den ersten Ball blocke ich noch, aber dann fällt er runter und genau auf seine Füße. Das ist ein unglückliches Gegentor.“
Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern München) ...
… zum Spiel: „Es war deutlich zu wenig. Ich hatte über 70 Minuten nicht das Gefühl, dass wir verbissen um den Sieg spielen. Wir haben gespielt, aber ich habe uns nicht gespürt. In den letzten 20 Minuten habe ich gemerkt, dass wir eine Mannschaft sind, die es erzwingen will, aber bis dorthin nicht. Wir waren in der ersten Halbzeit extrem statisch, haben uns sehr schlecht bewegt und hatten extrem viele Ballverluste. Wir haben wahnsinnig viele Konter zugelassen und waren in den Zweikämpfen einfach zu schlampig. Es hat der Zugriff und Biss gegen den Ball gefehlt. Es war eine verdiente Niederlage, weil 20 Minuten einfach zu wenig sind.“
… zu den Gründen für die Niederlage: „Ich habe keine Lust mehr zu sagen, dass wir gut trainieren, denn das glaubt uns ja keiner mehr, wenn wir so spielen. Wir haben heute sehr belanglos gespielt. Wir haben gespielt, als wenn wir mit zehn Punkten führen und am Dienstag noch ein Champions-League-Spiel hätten. Dann hätte ich gesagt okay, aber die Situation ist genau das Gegenteil. Wir wollten aggressiv starten und ein Zeichen setzen, aber das ist uns in keiner Phase gelungen. Es geht nicht darum mit dem Finger auf die Mannschaft zu zeigen, aber wir und ich müssen Lösungen finden. Das ist nicht unser Anspruch.“
… zu Leroy Sanes Reaktion auf die Systemumstellung: „Ich hänge das nicht zu hoch, weil ich ihn kenne und weiß, dass er bei Dingen, die ihm nicht schmecken immer ein paar Minuten braucht, um es zu verdauen. Wir wollen uns nicht an den zehn Sekunden aufhängen, in denen er seinen Unmut äußert. Es ist nicht das allergrößte Drama.“
Thomas Müller (FC Bayern München) ...
… zum Spiel: „In der letzten Viertelstunde hätten wir auf jeden Fall ein Tor verdient, aber über 90 Minuten haben wir den Sieg natürlich nicht verdient. Wir waren viel zu träge und ohne Leben drin. Damit meine ich nicht, dass man rumschreien, reingrätschen oder irgendwelche martialischen Dinge machen muss, sondern es geht darum, wie sehr man der Mannschaft ansieht, wie sehr man ein Tor braucht und will. In der letzten Viertelstunde haben wir viel riskiert und Bremen hat mit Mann und Maus verteidigt. Sie hatten ein wenig Glück, aber der Torwart hat auch einmal super gehalten. Sie haben alles reingelegt und manchmal klappt es dann nicht mehr, so etwas noch zu biegen. Aber die 60, 70 Minuten, bevor wir ins Risiko gegangen sind und gemerkt haben es brennt, war zu wenig Feuer da. Wir haben ein bisschen um das Gegentor gebettelt. Es kam nicht aus dem Nichts.“
… zur Frage, was besser werden müsse: „Jeder muss versuchen, den Mitspieler anzuschieben. Das passiert nicht mit Blabla, sondern mit Körpersprache. Jeder von uns kann eine spielentscheidende Aktion bringen, aber das muss man auch sehen. Es muss sich jeder hinterfragen. Wir sind mitten in der Saison und bleiben zusammen, aber es war ein großer Schlag ins Gesicht. Wir haben aber auch gut mitgeholfen.“
Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München) ...
… zu möglichen Neuzugängen (vor dem Spiel): „Wir können über viele Namen spekulieren und es werden viele Namen gehandelt, aber wir werden zu keinem Namen etwas Konkretes sagen. Es ist Fakt, dass wir in Gesprächen mit verschiedenen Spielern sind und wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. An Spekulationen beteiligen wir uns aber nicht. Es muss umsetzbar sein, für alle Seiten passen und Sinn ergeben.“
… zu den Gerüchten um Max Eberl (vor dem Spiel): „Es ist nicht mein Thema. Sollte es so kommen, werden wir uns zusammensetzen und uns austauschen. Ich bin ein Teamplayer. Der Verein ist groß und es gibt viel Arbeit, von daher ist alles gut.“
Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen) ...
… zum Spiel: „Es fühlt sich sehr gut an und ich freue mich für die Mannschaft. Es hat heute sehr viel für uns gepasst und die Jungs haben es auf dem Platz überragend gemacht. Es war überall ein Fuß dazwischen und defensiv war es eine Top-Leistung von uns. Offensiv haben wir im Umschaltspiel viele Dinge richtig gemacht. Es freut mich extrem, dass sich die Mannschaft belohnt hat.“
… zur Umsetzung des Matchplans: „Der Matchplan ist das eine, aber viel entscheidender ist die Umsetzung der Spieler und die war heute top. Wir haben nicht zu viel Respekt gehabt, hatten immer einen Fuß drin und haben uns auch offensiv etwas zugetraut. Das ist viel wichtiger als das, was wir uns vorher überlegen.“
… zur Frage, was nun mit dem Stammplatz von Marvin Ducksch geschehe: „Es haben heute wichtige Spieler gefehlt, aber die Jungs haben es heute sehr gut gemacht. Freiburg wird eine ganz andere Aufgabe, bei der es nicht darum geht, wie man heute in München gespielt hat. Ein Heimspiel gegen Freiburg verlangt wieder andere Dinge, aber so weit bin ich gedanklich noch nicht. Fakt ist, dass die Jungs heute gezeigt haben, dass sie es können. Das ist gut für die Mannschaft. Umso schwerer meine Entscheidung ist, wer von Beginn an spielt, desto besser ist es für die gesamte Mannschaft. Ich zerbreche mir darüber gerne den Kopf, aber wir sind froh, dass wir die beiden gesperrten Spieler nächste Woche wieder zur Verfügung haben.“
Mitchell Weiser (Torschütze SV Werder Bremen) ...
… zum Spiel: „Es war ein super Spiel von uns und wir haben alles gezeigt, was man braucht, um hier zu gewinnen. Es ist für viele, auch für mich, das erste Mal, hier gewonnen zu haben. Es tut gut und war wichtig für uns. Wir haben mit Ball gute Sachen gemacht. Wir wissen, dass wir unangenehm sein können. Wir müssen es immer machen wie heute. Wir müssen eklig sein und mit dem Ball gut umgehen.“
… zum ersten Auswärtssieg der Saison: „Wir hatten heute einen perfekten Tag und dann kann man auch die Bayern schlagen. In der Bundesliga ist alles sehr nah beieinander. Man muss immer sein Top-Level zeigen, um Punkte zu holen. Ich bin froh, dass wir das heute geschafft haben.“
Michael Zetterer (Torhüter SV Werder Bremen) ...
… zur Bedeutung des Sieges als gebürtiger Münchener: „Wahnsinn, dass wir hier gewonnen haben und für mich ist es Wahnsinn, hier zu spielen. Die ganze Familie war auf der Tribüne und auch für die war es etwas ganz Besonderes.“
… zum Ziel, kein Gegentor zu kassieren: „Es ist das Ziel, das es klappt. Es muss viel zusammenkommen. Ich muss einen guten Tag haben und die Jungs vor mir müssen auch einen guten Tag haben. Das haben sie heute brutal hinbekommen. Ich muss auch mal hin, aber dafür bin ich da.“
… zur Frage, was man aus dem Spiel mitnimmt: „Viel Selbstvertrauen, damit wir das nächste Woche auch wieder auf den Platz bekommen. Auf dieser Leistung sollte man aufbauen und das kann uns Rückenwind geben.“
Clemens Fritz (Leiter Lizenzbereich SV Werder Bremen) ...
… zu Neuzugang Julian Malatini (vor dem Spiel): „Wir sind durch gutes Scouting auf ihn gestoßen. Wir haben unser Profil geschärft und wussten ganz genau, was wir suchen. Wir wollten einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler haben, der auch eine gewisse Körperlichkeit mitbringt. Speed war auch ein wichtiges Kriterium. Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, Julian von Werder zu überzeugen und dass wir auch eine Einigung mit seinem Verein erzielen konnten.“
… zu den Gerüchten um Rafael Borre (vor dem Spiel): „Der Stand der Dinge ist, dass Eintracht Frankfurt und Porto Alegre eine Einigung erzielt haben, was völlig legitim ist. Fakt ist aber auch, dass er hier bis Sommer einen Vertrag hat, und wir ganz klar gesagt haben, dass wir kein Interesse haben ihn abzugeben. Er wird bis zum Sommer dableiben und ist ein wichtiger Baustein für uns.“
… zur Frage, ob noch weitere Neuzugänge geplant sind (vor dem Spiel): „Wir haben durchaus den Anspruch, uns auf einer Position zu verstärken. Wir suchen nach wie vor im Mittelfeld und sind in ganz guten Gesprächen. Ob es uns gelingt, da muss man auch über die wirtschaftliche Komponente sprechen. Ziel ist, dass wir noch einen Mittelfeldspieler verpflichten. Wir sind dran, versprechen kann ich aber nichts.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke …
… zum Comeback von Stefan Lainer: „Es war ein großartiges Interview von ihm. Man hat ihm in seinen Augen angesehen, was es ihm heute bedeutet hat. Wir sind alle froh, dass er seiner großen Leidenschaft wieder nachgehen darf.“
… zur Gladbacher Leistung: „Wenn man so gut eingestellt ist, wundert es mich noch mehr, wenn man die Anfangsphase komplett verpennt. Dann hat man Glück, dass man nach der Protestaktion ins Spiel findet. Man macht das Tor und danach war es in Ordnung. Aus der zweiten Halbzeit kommen sie raus und es ist dasselbe Bild, wie zum Anfang der Partie. Es ist schwer zu erklären.“
DAZN-Experte Michael Ballack …
… zur Bremer Leistung: „Der Schlüssel war in allen Mannschaftsteilen eine überragende defensive Leistung. Sie waren sehr aufmerksam und sehr wachsam. Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung mit einem nicht unverdienten Sieg.
… zu den Bayern: „Es war keine Inspiration und kein Tempo da. Man hat Bremen ein wenig unterschätzt und gedacht, man gewinnt schon irgendwie. Dafür muss man aber mehr tun. Sie wissen, dass gegen die Bayern immer alle alles geben. Sie haben keine Lösungen im letzten Drittel gefunden und somit nur wenige Chancen kreieren können. So hat es am Ende nicht gereicht.“
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